Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

Mit einem Drachen ja da wehre ich tatsächlich am liebsten mal gesprungen,
die waren in Bayern oben am Berg hingestellt, die luden mich richtig ein dazu.
Aber ohne Hilfsmittel bin ich wohl schon aus dem 1OG gesprungen,
da hatte ich nur keine Lust die Treppe zu nehmen.
Aber aus großer Höhe ohne Hilfsmittel nee, das würde ich wieder nicht machen.
 
  • Wie du den Fallschirmsprung beschreibst, klingt toll. :pa:

    Finde ich auch.
    Franz, bist Du allein gesprungen oder im Tandem? Oder gar beim Bund?


    (sorry, Orangina, dass ich das Thema hier so ausgereizt habe... mich hat diese Frage nur schon so lange beschäftigt und interessiert, aber ich denke eine abschließende Antwort oder Klärung werden wir hier auch nicht finden...)
    Ooch, nicht schlimm, macht ruhig weiter. Ist doch ein sehr interessantes Thema.:cool:
    Auch wenn es vielleicht keine Klärung geben wird, kann man eine Menge erfahren...
     
    Alleine bin ich gesprungen, ja beim Bund.
    Der schönste Sprung, war der Nachtsprung,
    da stand ich in der Tür drin,
    und das Flugzeug musste noch eine runde drehen.
    Sah von oben aus, als wenn man auf eine Modelleisenbahn schaut.

    Was ich wohl öfters hatte wenn ich auf einer Höhe stand,
    das sich alles drehte, da muss ich mich setzen,
    da kam dann mal kurz Spring doch.
    Den Gedanken verdränge ich sofort wenn ich an was schönes denke.
     
  • Alleine bin ich gesprungen, ja beim Bund.

    Wow, Franz, warst Du Fallschirmjäger? Respekt!:cool:

    Was ich wohl öfters hatte wenn ich auf einer Höhe stand,
    das sich alles drehte, da muss ich mich setzen,
    da kam dann mal kurz Spring doch.
    Den Gedanken verdränge ich sofort wenn ich an was schönes denke.
    Den Gedanken hatte ich noch nie. Schiß, dass man irgendwo aus großer Höhe runterfällt ja, aber bewusst springen... nee, wie sieht man denn dann aus, wenn man unten angekommen ist, da nützt alles Make-up nichts mehr...:grins:
    Spaß beisite. Ich fand es ganz schlimm, als bei 9/11 Menschen aus den Fenstern gesprungen sind. Eine solche Situation mag ich mir nicht vorstelle - Hinter dir das Feuer und vor dir der Abgrund. Was müssen die Menschen vor ihrem Tod durchgemacht haben...:(
     
  • Liebe Orangina,

    an dieser schwierigen Stelle ein Themenwechsel... da ich mich vielmals für die Canna-Lieferung bedanken möchte! :pa::o:cool:
    Sie ist gestern bei mir eingetroffen (als wir gerade unterwegs waren), ich werde morgen alles näher in Augenschein nehmen und die Knollen dann so schnell wie möglich fertig fürs Winterquartier machen.
    Freue mich schon sehr auf unser Canna-Paradies im nächsten Jahr. :pa::cool:
     
    Lauren, nix zu danken. Ich hab es sehr gern getan und freu mich, wenn die Cannas in fürsorgliche Gärtnerinnen-Hände kommen. :pa:
    Hast das Foto meiner Überwinterung schon bei Frau Spatz gesehen. Wenn man einmal weiss, wie's funktioniert, ist es eigentlich unproblematisch.
    So Ende Februar, Anfang März wollen sie dann meistens raus aus der Dunkelheit. Da pflanze ich sie einzeln in die provisorischen Gärtnerei-Kunststofftöpfe und stell sie hell ins (bei mir ungeheizte) Zimmer. Nach den Eisheiligen kommen sie dann in's Beet. Da haben sie schon Blätter.
    Man kann auch ohne Vortreiberei die Rhizome nach den Eisheiligen direkt ins Beet setzen, aber da braucht's auch länger bis zur Blüte.
    Ach ja, die Samenstände schneid ich nach dem Verblühen immer gleich ab, kostet die Pflanze zu viel Kraft und ich will ja nicht züchten. Die Cannas schieben immer wieder neue Blüten nach. Musst beim Schneiden des Verblühten bissel aufpassen, die nächste Blüte bildet eine längliche, gut fühlbare Verdickung am Stiel unterhalb der alten Blüte. Also die nicht mit abschneiden.
    Lauren, Du wirst das schon hinkriegen - davon bin ich überzeugt.:cool:
     
  • Orangina, wieder eine sehr gute Erklärung!
    Muss ich mir merken - und werde kommendes Jahr trotzdem nachfragen, weil ich es vergessen habe!
    ;)

    Morgen Spätzin, leidest Du auch unter dem Altersheimer-Vergessen so wie ich?:grins:
    Da fällt mir auch grad wieder ein, ich wollte ja noch mal nachlesen, wie Hibiskus und Zwergspieren geschnitten werden. Hab ich mal gewusst - und wieder vergessen!:rolleyes:
    Soll ich Dich, wenn ich meine Cannas aus der Überwinterung hole, mal anklingeln?
     
    Eine gute Idee mit dem Anklingeln, Orangina.
    Habe mir heute früh eine wiederkehrende Erinnerung für Ende Februar 2018 gemacht, aber eine Erinnerung von der Canna-Fachfrau kann auch nicht schaden! Ganz wie Du magst!
    :pa:

    Das Altersheimer-Vergessen bezieht sich bei mir gerne auf neue Sachen, wie jetzt mit den Cannas.
    Das Procedere ist in meinem Hirn noch nicht verwurzelt und so kommt auch noch kein "Muss-ich-unbedingt-machen-Gefühl" zum entsprechenden Zeitpunkt auf.

    Da mache ich mir lieber eine Erinnerung in den PC-Kalender oder in meine Wiedervorlage. So bin ich auf der sicheren Seite!
     
    Morgen, Orangina :pa:
    auch von mir nochmal ganz lieben Dank für die Erklärung :pa:
    und mir geht es leider wie Frau Spatz... was noch nicht im Hirn verankert ist, gerät mitunter schnell an den Rand meiner persönlichen Datenverarbeitung. :d

    Auch ich sollte mir am besten eine Erinnerung machen und mir genau notieren, wie du es mit dem Überwintern und "wieder aufwecken" im Frühling handhabst, damit ich zum richtigen Zeitpunkt alles parat habe.

    Ich hoffe, dass ich dem Vertrauen, das du in meine gärtnerischen Fähigkeiten setzt, gerecht werde... Überwinterer sind immer ein heikles Thema, aus diesem Grund halte ich mir auch vieles nicht, das mir eigentlich so gut gefallen würde...
    Aber wenn man die Cannas nur ganz selten mal bisschen einsprühen muss, damit sie nicht austrocknen, und sie ansonsten mit einem Kellerraum vorlieb nehmen, wird's schon gehen. :)
     
  • Lauren und Spätzin, wisst Ihr was? Ich werde Euch beide, wenn's soweit ist, anklingeln. Dann können wir ja das weitere Vorgehen besprechen. (Vorrausgesetzt, ich vergess es nicht wieder...:rolleyes::grins:Nee, nee, werde ich schon nicht.)
    Im Moment ist nur wichtig: Lockeres Bedecken der Knollen, ab und zu bissel mit 'ner Sprühflasche (hab eine gleich neben den Kisten stehen) leicht feucht machen - nicht absolut trocken werden lassen - und dann "schlafen" lassen.
    Gegen Winterende wollen die dann oft schon treiben, das werdet Ihr auch merken. Aber vor Ende Februar lohnt es sich noch nicht, sie vorzuziehen. Da muss man die "Bettelversuche" einfach ignorieren.;)
     
  • Hast Dich abgeschleppt, Spätzin?:(
    Wenn die Erde sich kühl und nicht rieseltrocken anfühlt, brauchst Du noch nicht sprühen. Erst, wenn sie trockener wird. Und dann auch nicht tränken sondern nur paar Sprühstöße um die einzelnen Knollen rum.
    Wird schon werden... Wenn ich das damals als absoluter Canna-Neuling hingekriegt habe, schaffst Du das auch.
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    @ Supernovae: Meinst Du wegen der Moore?
    Im Normalfall versuche ich auch, torffreie Erde zu kaufen. Aber zur Überwinterung hatte ich mir damals einen Sack Torferde gekauft, den ich immer noch nicht aufgebraucht habe, da ich in den Winterkisten die vorhergehende immer aufhebe bis zum nächsten Rhizomeinzug. Bissel wird ergänzt, aber nicht viel und somit reicht der eine Sack ewig, weil er ausschließlich dafür verwendet wird.
     
    Orangina, könnte man theoretisch eigentlich auch Kokosfasersubstrat verwenden (hat eine etwas ähnliche Konsistenz wie Torf) oder brauchen es die Cannas sauer?
    Wäre logistisch für mich bisschen praktischer, da so ein Kokosbrikett fast nichts wiegt und man es portionsweise aufweichen kann.
    Nachteil ist, dass nicht gedüngt ist. Brauchen die Cannas in der Winterruhe eine gedüngte Umgebung?

    Ich weiß nur nicht ob das Austrocknungsverhalten das gleiche wie bei Torf ist obwohl ich das Substrat immer wieder mal im Einsatz hatte...
     
    Danke, Orangina.

    Ja, ein 60 l-Sack wurde es, da es keine kleineren Säcke gab. Der wird ewig reichen.

    Der Sack war wirklich schwer und bis ich den im Auto hatte. :d

    Natürlich war weit und breit kein Mann in Sicht, den ich hätte anklimpern können, dass er mir das Beutelmonster in den Kofferraum hievt. ;)

    Jetzt harre ich der Cannas, die aktuell im Winterschlaf sind und kommendes Jahr im neuen Spatzen-Garten wachsen werden!
     
    Orangina, könnte man theoretisch eigentlich auch Kokosfasersubstrat verwenden (hat eine etwas ähnliche Konsistenz wie Torf) oder brauchen es die Cannas sauer?

    Lauren, sauer oder Düngung brauchen die Cannas im Winterquartier nicht. Ich hatte mich, als ich meine ersten Rhizome geschenkt bekam (auch grad ausgebuddelt von Nachbarin, sie hält ihre in Töpfen und überwintert auch die Töpfe so, wie sie sind) im Cannaparadies.eu schlau gemacht. Ich hatte ja nur die Rhizome und keine Ahnung, was ich mit denen machen soll. :dDort wurde das so empfohlen. Ich mach das mittlerweile seit - lass mich überlegen - glaube seit 2009 so und hatte bei den damals geschenkten, namenlosen nie Ausfälle. Eher im Gegenteil. Ich probierte auch mal im Frühjahr gekaufte Sorten aus, die in den Beutelchen, mit denen ich aber kein Glück hatte. Die sind ja auch in solch einem torfigen Substrat.
    Ich kann Dir also nicht sagen, ob das mit Kokosfaser funktioniert.
    Aber oben im Forum gibt's einen Canna-Fred. Vielleicht fragst Du dort mal.


    Danke, Orangina.

    Der Sack war wirklich schwer und bis ich den im Auto hatte. :d

    Natürlich war weit und breit kein Mann in Sicht, den ich hätte anklimpern können, dass er mir das Beutelmonster in den Kofferraum hievt. ;)

    Kenn ich, Frau Spatz.:pa: Hab schon ein schlechtes Gewissen, was ich Euch mit der Aktion zumute...
    Wie oft ich mich schon mit schweren Säcken rumgequält habe... Erst vom Sackhaufen in den Wagen, dann vom Wagen in den Kofferraum. (Hast Du auch so einen Rand zu überwinden? Es sollte mehr weibliche Auto-Konstrukteure geben.) Aus dem Kofferraum raus muss dann immer GG den Transport übernehmen.:grins:

    Aber jetzt kehrt ja hoffentlich bei Dir auch die Canna-Ruhe ein...:cool:
     
    Das Überwintern der Cannas habe ich mir seit 2016 vereinfacht. Ich habe sie ziemlich tief in der Gartenerde versenkt.(Knollen etwa 20 cmunter der Oberfläche, aber nur am Rand und in der Mitte eine Vertiefung wie bei einem Suppenteller.
    Darin platziere ich einen Haufen Mulch aus Rasenschnitt und Falllaub.
    Den letzten Winter haben sie so gut überlebt und in diesem Sommer geblüht.
    Mit zunehmendem Alter macht man sich manches einfacher.
     
    Poldstetten, diese Variante klingt toll! 👍
    Hast du sie dann im Frühjahr wieder ausgegraben und höher gelegt?
    Da du nicht so weit von mir entfernt wohnst, müssten eure Wintertemperaturen ja dieselben gewesen sein wie bei uns... bei euch ging es sicher auch phasenweise unter -20°C, oder?
     
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