Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

  • Opitzel

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    Ich hatte hier bereits einmal dargestellt, wie ein elektrischer "Puster" mir beim Bändigen des "Laubsegens" geholfen hat.
    Jetzt muss ich IHN noch einmal rühmen:
    Die ersten Schneefälle kamen zu uns unter Frosttemperaturen und als lockerer Pulverschnee. Sie verlockten dazu, den Pusterich als "Wintersportgerät" zu erproben.
    Mein guter Nachbar, 20 Jährchen jünger als ich, hatte das bereits im vergangenen Winter erfolgreich getan.
    Resümè:
    Zumindest frischgefallener Schnee lässt sich spielend wegblasen, und bei einiger Übung auch dorthin positionieren, wo man ihn hinhaben will.
    Bei nassem muss ich das noch ausprobieren.
    Geräusch? Recht gering! Ich hatte meiner GdT von meinem Vorhaben erzählt, und als ich fertig war und mich aufwärmen wollte, wurde ich gefragt, ob ich nicht "Schnee blasen" wollte.
    Die doppelt verglasten Fenster hatten das Geräusch ausgefiltert. (Immerhin hat meine GdT die seltene Fähigkeit, "das Gras wachsen zu hören").
    Ich habe es sogar heute Morgen (Sonntag!) riskiert, zu "pusten", ohne dass Fenster aufgingen. Probefahrt ergo wohl bestanden.
    28163578pd.gif

    Gegenüber der Rückenbelastung durch Schneebesen oder Schneeschieber ist das Schnee- Pusten eher ein sportliches Geschicklichkeitsspiel.
    Übrigens werden solche Geräte auch zum Schneefreihalten von Rennrodel- und Bobbahnen sowie Schanzenanläufen genutzt.
    Also: Nichts wie ran an den rückenschonenden "Wintersport"!!
     
  • Opitzel

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    Vor 60 Jahren, als ich dafür noch attraktiv genug war, steckten die Fernsehwerber noch in den Kinderschuhen.:D:D
    Aber auch am Ende der Fahnenstange als Gärtner bin ich bin wirklich begeistert von solcher Arbeitserleichterung. Ich will ja noch ein paar Jährchen aktiv sein.
     
  • jola

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    Am Ende des Regenbogens
    Erik, ich nehme Arbeitserleichterungen auch gerne an :)
    Die letzte war mein Laubharker, 45 Jahre alt, und seeehr gut beim Schubkarre schieben, und bei der
    Laubbeseitigung. :ROFLMAO:
     

    Opitzel

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    Pulverschnee und Dauerfrost - da macht "Winterdienst" Spaß!!
    Den Spaß vermittelt bei unbedeutender Geräuschentwicklung mein kräftiger Akku- Laubbläser, der sich auch als Schneeräumgerät bewährt.
    Und ja, Schnee bläst sich anders als Laub.
    Aber es dauerte nur Minuten, bis ich den Bogen raus hatte, und der Schnee dorthin flog, wo ich ihn hinhaben wollte.
    Leider macht mir eine meiner Hüftendoprothesen Kummer, die sich immer noch nicht entschieden hat zwischen "Einlenken" und ausgewechselt Werden. Schneeschieber und Besen sind hier wahre Folterinstrumente.
    Deshalb hoffe ich, dass der Schnee weiterhin trocken und "pustbar" bleibt.(y)
     
  • Opitzel

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    Ich kaue derzeit auf dem Beleuchtungsproblem bei der Pflanzenanzucht herum.
    Meine Mini- Anzuchtanlage mit automatischer Heizung und mit einer LED- Lampe passt derzeit auf meinen Schreibtisch. Leider hat diese Lampe nur einen begrenzten Aktionsradius.
    Wenn die Tomaten zu pikieren sind, müssten sie auf die schmalen Fensterbänke. ODER????
    Dort sind sie jedoch kaum sicher, denn mein knapp dreijähriger Urenkel ist zum Glück ein kleiner Wirbelwind.
    Der Ausweg ist ausreichende und zweckdienliche künstliche Beleuchtung mit einem Licht, das möglichst alle Bestandteile des Sonnenlichts enthält, das weiß ist: Rote, blaue und grüne Wellenlängen des Spektrums "gebündelt".
    Und er darf kein Stromfresser sein - also LED- Technik mit 5500 - 6500 Kelvin.
    Heute fand ich in einer Diskussion die für mich technisch wohl am einfachsten zu realisierende Lösung:
    Eine LED- Schreibtischlampe mit regelbarer Helligkeit und, was entscheidend ist, mit einstellbarer Lichtfarbe incl. der angestrebten Wellenlänge um die 6000 Kelvin!!!
    Strahlend helle LED- Lampen mit 10, 12 oder bis 15 W sollten die Probleme lösen, und da kann die Töpfchenparade schon mal recht ansehnlich sein.
    Derzeit wähle ich mir die richtige Schreibtischlampe für meine Kinderstube aus, die Raumtemperatur für das "Jungvolk" macht mir kein Kopfzerbrechen. :grinsend::grinsend:
    "Auf zu neuen Ufern"!!
     

    Opitzel

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    Dieses Jahr entscheidet es sich ..........
    In der Baumscheibe sitzen seit zwei Jahren viele Frühjahrsblüher, viele Hostas und der eigentliche "Hausherr", die Sternmagnolie.
    Angedacht ist ein recht pflegearmes Beet, auf dem die Frühlingszwieben zunächst Furore machen, deren abgewelktes Laub dann von den jetzt noch unsichtbaren Hostas verdeckt und aufgezehrt wird. Und alle sollen sich in meiner künstlich angelegten "Gemeinschaft" miteinander vertragen, und die Sternmagnolie soll das Theater möglichst unbeschadet mitmachen.
    Zwei Jahre ging das schon gut.
    Die Sternmagnolie wird heuer mit ihrer Blüte entscheiden, ob so etwas funktionieren kann, denn als Flachwurzler steht sie ja mit im Konkurrenzkampf.
    Dass viel Wasser und überdurchschnittlich viel feingesiebter Kompost dabei verbraucht wird, steht bisher schon fest.
     
  • Marmande

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    direkt am Garten
    Laß es ruhig angehen. Unter meiner Magnolia grandiflora wächst das Geranium ganz ordentlich. Ohne Baum war es üppiger, aber irgendwas ist immer.
    Hosta wäre ein Versuch wert. Habe drei Töpfe mit niedrigen Sorten aus einem Aldi Angebot. Ich glaube, die müssen eh geteilt werden.
     
  • Opitzel

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    Frau Spatz, es war zwar Thema vom Januar,
    aber ich hab SIE noch, die mickernde Hüftendoprothese.
    Die Alten haben zum Glück oftmals aus ihrer weitreichenden Lebensgeschichte so etwas herüber gerettet, was man früher "Heilhaut" nannte.
    Das Gras wächst derzeit in meinem Garten schneller, als ich den "Robby" vermutlich aus der "Winterfrische" zurück bekommen werde.
    D.H. ich muss für den ersten Schnitt den Honda- Benziner anwerfen.
    Dann wird sich zeigen, ob die Hüfte tatsächlich noch hält.:grinsend:
     

    Opitzel

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    Ich werde meinen Händler drängen, dass er mir den Robby aus dem "Wintersanatorium" schnellstens wieder in Betrieb setzt, Anne.
    Vorhin habe ich meine Anzuchtstation auf dem Schreibtisch mit der neuen Leuchte versehen.
    20190401_132113.jpg


    Das sieht erstmal unspektakulär aus, das farbige Licht der bisherigen LED machte mehr her, aber diese (Tageslicht-)Schreibtischlampe liefert mir mit 6500 Kelvin das volle Sonnenlicht- Spektrum und sie ist mit nur 12 Watt Stromleistung die derzeit hellste auf dem Markt.
    Na, ich bin gespannt.
    Auch wenn ich pikiert habe, kann ich mir - hoffe ich - die Töpfchengalerie auf den Fensterbänken sparen. Der Uropa hat eben die Anzuchtverpflichtung für die weiteren Generationen. Und ich reiße halt gar zu gerne mal die Fenster auf.
    Und mein Urenkel muss in seiner Freiheit nicht eingeschränkt werden.:love::love:
     

    Opitzel

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    Anne, da bleibe ich auch dabei.
    "Der Not gehorch ich, nicht dem eignen Triebe!"
    Zum Kürzertreten gibt es irgendwann "keine Alternative" mehr und der "geordnete Rückzug" will auch anständig konzipiert sein.
    Und ich "mache" ja auch tatsächlich nur noch Tomaten, und wenn es heuer klappt, Katzenfee's herrlichen Staudenmohn.:cool:
     
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    Opitzel

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    In meinem post korrigiere ich den Schreibfehler, in Deinem wäre das Sünde, Anne!! :LOL::LOL::LOL::ROFLMAO: wir haben heutzutage ohnehin kaum noch spontanen Humor.
     

    Opitzel

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    Du tutest in das Horn meiner GdT:
    Bei der Ablehnung eines politischen Umfrageersuchens per Telefon verkündete sie der Rechercheurin:
    "In unserem Alter sind wir jenseits von gut und böse!"
     

    Opitzel

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    Jetzt endlich ist der Frühling perfekt,
    denn seit heute Morgen ist Robby wieder am Werkeln.
    20190403_162306.jpg


    Er verlor keine Zeit und ebnet die hitzegeschädigte, kahlstellen- und Grasbüschel behaftete Wiese ein. Erstaunlich, wie er den Anblick der ungebärdigen Buckelpiste bereits nach nach wenigen Stunden verbessert hat.
    Auch für die Wühlmäuse und Maulwürfe brechen jetzt wieder harte Zeiten an.
     

    Katzenfee

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    Fleißiger Robby!
    Kaum zu Hause und schon ist er wieder am Schuften!
    Wühlmäuse und Co werden ihn wohl zum Teufel wünschen. :LOL:


    LG Katzenfee
     

    Opitzel

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    Die Beete liegen zu meist umgeben von Robbys Revier, Frau Spatz.
    Das ist - so stellte sich mittlerweile heraus - Tabu- Zone für die Wühlmäuse, Feldmäuse und Maulwürfe. Dort haben sie sich verzogen und bleiben strikt außerhalb des Begrenzungskabels.
    Und siehe da, die ersten versprengten Tulpen, die ich schon vergessen hatte, wagten sich "an die Öffentlichkeit."
    Heuer im Herbst pflanze ich wieder prachtvolle Tulpenzwiebeln!!! :grinsend::grinsend:
     

    Opitzel

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    Heute muss ich mich um seine Einstellung kümmern, Katzenfee.
    Voriges Jahr hielt er sehr gut die Freiräume ein, die ihm über das Begrenzungskabel hinweg eingeräumt waren.
    Nach dem Update im "Sanatorium" hat er zu viel Schwung und knallt hie und da an Mauern und Kanten an.
    Das macht ihm zwar nicht viel aus, denn dafür ist er von der Konstruktion her eingerichtet, aber Schrammen bleiben nicht aus. Ich werde seinen "Überschwang" um 2 cm zurücknehmen.
    Dann hat er wieder seinen freien Lauf.
    Den Transit über die Hofterrasse meistert er gegenüber seinem "ersten Jahr" schön zielstrebig. Das neue Update zeigt Wirkung!!
     

    Opitzel

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    Umfangreiche Bedienungshinweise für so ein komplexes Gerät zu lesen und zu verstehen und "auszudeuten" ist gar nicht so einfach!!
    Da bemerke ich die Denkschranken, die der "älteren" Generation augenscheinlich anhaften.
    Oder kommt Ihr, ich meine die Älteren, mit der flotten Darstellungsweise computergestützter Übersetzungen in den Bedienungsanleitungen besser zurecht??
    Dabei muss man froh sein, bei Tante Google eine weitaus detailiertere Anleitung zu finden, als auf den 2-3 Seiten wenig aussagendenTextes in der Beilage.
    Egal, ich habe mich durchgeschummelt und dem Robby 2 cm genehmigte Überschreitung des Begrenzungskabels gekürzt.
    Nun muss ich beobachten, ob er noch "anknallt".
    Schränke ich ihn andererseits zu sehr ein, muss ich Ränder manuell nacharbeiten.
    Muss nicht sein.;)
     

    Opitzel

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    Wenn man sich als Oldtimer schon mal auf so ein komplexes elektronisches Gerät wie einen Mähroboter einlässt, "muss man auch 'B' sagen.
    Inzwischen sind wir uns wieder einig und er fährt wieder seine "Schnittmusterbögen" in den Grenzen von 2018 ab.
    Gestern hat er wohl festgestellt, dass er den Normalzustand wieder hergestellt hat und arbeitet im Modus seiner Wetterautomatik.
    Es wächst momentan kein Gras nach, und nun arbeitet er nur noch "halbe Tage".:D:D
     

    Opitzel

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    Hallo, Eisenkraut,
    ich habe sehr schöne Tomatenpflänzchen herangezogen und will sie heute und morgen pikieren.
    Ich hatte bei der Aussaat die "Mond- und Gestirne-"Termine nach Maria Thun beachtet und möchte deren Empfehlungen weiter anwenden. Liege ich richtig, dass ich ab dem 12. April in die Töpfchen pikieren sollte, oder ist der Zeitraum lediglich für Auspflanzungen aufzufassen?
     

    Eisenkraut

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    Lieber Opitzel! Ab 12. April ist Pflanzzeit (Absteigender Mond im Tierkreis) für alles, was verpflanzt werden soll, auch Deine Tomatensämlinge. Du setzt aber noch eins drauf, wenn Du an Fruchttagen eintopfst, das wäre nach dem Aussaattagekalender Montag u. Dienstag (15. u. 16. April), da mache ich es auch. Viel Erfolg
     

    Opitzel

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    Danke, liebe Eisenkraut, ich habe sie heute alle in 0,2-l-Trinkbecher pikiert, und bin froh, dass ich die Aktion an einem Nachmittag geschafft habe. Natürlich hatte ich Abflussöffnungen vorgebohrt.:)
    Ich suche mir dann einen relevanten Zeitraum für das Auspflanzen ins Freie oder in Kübel, die ich notfalls "unter Dach" karren kann.
    Du weißt, ich bin jetzt trotziger Freiland- Tomatengärtner.:grinsend:
     
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    Opitzel

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    Meine Tomaten- Kinderstube auf meinem (Rentner-)Schreibtisch:
    Ich habe sie gestern in handliche 0,2-l-Becher pikiert und "tiefer gelegt".
    So bekomme ich bequem 60 Pflänzchen unter meine Tageslicht- Schreibtischlampe.
    Das reicht für meinen Eigenbedarf und den Bedarf der "Kinder und Kindeskinder".
    Im Hintergrund steht die Reserve, wenn das eine oder andere Pflänzchen nicht so recht will.
    Auch für sie fällt noch etwas Licht ab und erhält sie für alle Fälle am Leben. Das ganz Kleine sind Staudenmohnpflänzchen, die ich später gesät habe.
    20190414_105433.jpg
     

    Eisenkraut

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    Lieber Opitzel u. andere interessdierte Fories! Toll, Dein Foto mit den frischverpflanzten Tomaten. Ich verpflanze meine am morgigen Montag u. stelle sie in mein Gewächshaus auf das Hochbeet. Heute ist es kalt u. den ganzen Tag hat keine Sonne gescheint. Meine vielfältig pikierten Pflanzen habe ich den ganzen Tag u. zuvor auch in der Nacht mit einer dicken Noppenfolie abgedeckt, denn da wirkt sich darunter die Erdwärme positief aus. Ab Morgen sind 2 Fruchttage angesagt u. da könnte es schon wärmer werden. Auch ,habe ich Kürbisse u. Zuccinis keimen lassen,- die kommen auch in Töpfe. Bei meinen Stangenbohnen warte ich noch bis kurz vor Mai, denn die werden mir sonst zu hoch u. kringeln sich ineinander. Auch die Bohnen lasse ich vorkeimen, denn da hat man keine Ausfälle u. ein warmes Plätzchen ist im Treibhaus ja arg begrenzt um diese Jahreszeit. Trotz des kalten Frühjshrs sind meine Pflanzen gut geworden, man muß halt achtsam damit umgehen. Meine kurzen Löwenmäulchen vom Vorjahr, die ich nie verpflanzt habe u. dienoch in der Saatschale standen, u. die ich trotzdem über den Winter gebracht habe, hatte ich schon Anfang März verpflanzt in Töpfchen. Und die fangen jetz an loszuschieben,- es ist eine wahre Freude.So bekomme ich dieses Jahr zum erstenmal sehr frühe blühende Löwenmäiulchen; zur Nachahmung empfohlen!
     

    Eisenkraut

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    Noch was: Deine Tageslicht-Schreibtischlampe u. noch mehr Dein Mäh-Roboter interessieren mich sehr Wirkt sich dieses Licht auf die Pflanzen gut aus? Hast Du damit schon gute Erfahrungen gemacht? Und über den Mäh-Roboter möchte ich sehr gerne einiges erfahren. Ich bin zwar gut ausgestattet mit Honda-Rasenmaher, Kreiselmäher für höheres Gras u. mechanischer Sense, aber man muß die Maschinen immerhin gut einen -Tag lang bedienen alle 14 Tage während des Sommers. Eine Erleichterung wäre da schon mal angebracht.
     

    Opitzel

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    Huhu, Eisenkraut,
    ich habe den einschlägigen Onlinehandel abgeklappert nach wirksamen, bezahlbaren und vom Stromverbrauch akzeptablen Leuchten. Zuerst hatte ich eine Variante gewählt mit blauen, roten und weißen LED auf zwei Leuchtenarmen, 18 Watt.
    Vielleicht war ich zu ungeduldig, denn ich schaute recht schnell nach effektiverer Lösung.
    Ich las nach über die Zusammensetzung des Sonnenlichts, das ja weiß ist. Weiß als Summe aller Spektralfarben inkl. Rot und Blau und mehr als 6000 Kelvin.
    Durch Zufall las ich eine Abhandlung über Vor- und Nachteile von Pflanzenlampen und erfuhr dabei auch, dass es moderne lichtstarke Schreibtischlampen mit einstellbaren Lichtstärken und mehrstufiger Verstellbarkeit der Lichtfarbe gibt bis hin zur Tageslichtvergleichbarkeit mit bis zu 6500 Kelvin. Da habe ich schnell gehandelt und fand eine mit eben diesen Kelvingraden ausgetattete Lampe, die mit 12 Watt Stromleistung als hellste Schreibtischlampe im Handel gilt.
    Meine Pflänzchen nahmen das Licht dankbar an und entwickelten sich prächtig. Ich habe sie täglich 12 Stunden beleuchtet, da meine Dachfenster zwar darüber, aber nach Norden ausgerichtet sind.
    Geholfen hat mir auch die Temperaturregelung der Anzuchterde mittels eines äußerst preisgünstigen digitalen Thermostats (KKmoon Microcomputer für 10 A, 250 V für 18,49 €)
    Was den Mähroboter anbetrifft, so muss ich heute sagen, dass er mir derzeit die weitere Unterhaltung meines Gartens überhaupt gestattet.
    Am Beginn dieses Thread habe ich mehrfach meine Erlebnisse mit dem Roboter beschrieben. Schau doch mal rein, und dann beantworte ich sehr gern Deine als Praktikerin interessierenden Fragen. Gegebenenfalls auch mittels PN, um weniger Interessierte nicht zu verschrecken.:grinsend:
     
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    Eisenkraut

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    Lieber Opitzel, hab Dank für Deine tevhnischen Ausführungen. Ich freue mich darüber, denn nun scheine ich einen Techniker an der Hand zu haben, der mir solche Fragen perfekt beantwortet, nämlich DICH! Seit 5 Jahren lebt mein Mann nicht mehr, der mir solche Fragen auch beantworten konnte, aber nicht so spezivisch auf die Pflanzenwelt bezogen. Ich habe in meinem Gewächshaus ein Anzuchthäuschen, elektrisch beheizt, aber ohne Thermostat. Manchmal stehe ich mitten in der Nacht auf, um es abzuschalten. Da wäre für mich so ein Thermostat sehr hilfreich. Bezüglich des Mäh-Roboters werde ich den Tread durchsuchen und dann per PN weitere Fragen stellen. Ich danke Dir sehr u. bin froh, dass ich Dich gefunden habe.
    Ich wünsche Dir u. mir einen sonnigen Frühling für Deine/unsere Tomatenkinder,u. sonstige Fruchtis, Eisenkraut
     

    Opitzel

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    Danke für die Lorbeeren, Eisenkraut, auch wenn ich sie eher nicht verdient habe, denn ich bin ein alter Schulmeister und kein versierter Techniker.
    Aber Gärtnern bildet eben.:grinsend:
    "Learning by doing". Na, wenn ich Deinen von einer Frau beherrschten Technik- Park anschaue, bestätigst Du dies selbst.
    Wenn Du Dich für den Temperaturregler interessierst: Ich habe ihn von Amazon schicken lassen.
    Die Installation ist kindlich einfach:
    Den Stecker der Heizung Deines Anzuchthäuschen in die Steckdose am Regler, den Temperaturfühler in die Anzuchterde stecken und den Netzstecker des Reglers in die Steckdose.
    Leider gibt es die Bedienungsanleitung nur in Englisch und Chinesisch, aber das Gerät ist so einfach zu händeln, dass ich es hier im Thread erklären kann, wenn Du mit dem "verstümmelten Englisch" aus dem Übersetzungscomputer nicht zurecht kommst. Und das Gerät ist spottbillig!!
     
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    Opitzel

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    Optimistische Anzeichen für mein Baumscheibenexperiment unter der Sternmagnolie!!
    Geplant ist, dass das absterbende Laub der Frühjahrsblüher von den dicht gepflanzten Hosta überdeckt und schließlich aufgezehrt wird.
    Aber alle Beteiligten müssen auch ihren Lebensraum in dieser Gesellschaft behalten.
    Wir sind jetzt im dritten Jahr:
    - Die Sternmagnolie hatte reich geblüht.
    - Die Krokusse, Schneesglanz, Frühlings-lris und
    Wildtulpen zeigten keine Schwächen.
    - Und jetzt lugen die Spitzen der ersten Funkien
    unter dem Dickicht hervor.
    Das sieht recht gut aus und soll mir die Gartenarbeit weiter erleichtern.

    20190417_171432.jpg
     

    Spätzin

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    @Opitzel
    Dein Baumscheibenexperiment gefällt mir.
    Eine tolle und zudem sehr hübsche Idee.
    Die Sternmagnolie ist immer wieder hübsch anzusehen.
    Mir fällt auf Deinem Foto auf, dass Deine Sternmagnolie auch dieses "trockene Gekrissel" auf den Ästen hat. Meine sieht auch so aus.
     

    Opitzel

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    Das sind Flechten, Frau Spatz.
    Eva-Maria hatte mich vor etlichen Jahren schon getröstet:
    Die kommen nur auf, wenn die Luft sauber ist.
    :paar:Übrigens sieht man außen um den Aluminiumrand eine meiner "Nacharbeitszonen" bei meinem fleißigen Mähroboter: So nah kommt er nicht heran.
     

    Spätzin

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    Zwischen Dümmer See, Moor und Kühen
    @Opitzel
    Danke für den Hinweis mit den Flechten.
    Meine Sternmagnolie habe ich aus dem alten Spatzen-Garten mitgenommen. Da sie dort in einer meist schattigen Ecke stand, schob ich die Flechten auf zu viel Schatten und ggf. Feuchtigkeit zurück.

    Wunderbar zu wissen, dass die Flechten sich bei sauberer Luft bilden und der Sternmagnolie nicht schaden.
    Wieder was (von Dir :paar: ) gelernt!
     
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