Ich hatte hier bereits einmal dargestellt, wie ein
elektrischer "Puster" mir beim Bändigen des "Laubsegens" geholfen hat.
Jetzt muss ich IHN noch einmal rühmen:
Die ersten Schneefälle kamen zu uns unter Frosttemperaturen und als lockerer Pulverschnee. Sie verlockten dazu, den Pusterich als
"Wintersportgerät" zu erproben.
Mein guter Nachbar, 20 Jährchen jünger als ich, hatte das bereits im vergangenen Winter erfolgreich getan.
Resümè:
Zumindest frischgefallener Schnee lässt sich spielend wegblasen, und bei einiger Übung auch dorthin positionieren, wo man ihn hinhaben will.
Bei nassem muss ich das noch ausprobieren.
Geräusch? Recht gering! Ich hatte meiner GdT von meinem Vorhaben erzählt, und als ich fertig war und mich aufwärmen wollte, wurde ich gefragt, ob ich nicht "Schnee blasen" wollte.
Die doppelt verglasten Fenster hatten das Geräusch ausgefiltert. (Immerhin hat meine GdT die seltene Fähigkeit, "das Gras wachsen zu hören").
Ich habe es sogar heute Morgen (Sonntag!) riskiert, zu "pusten", ohne dass Fenster aufgingen. Probefahrt ergo wohl bestanden.
Gegenüber der Rückenbelastung durch Schneebesen oder Schneeschieber ist das Schnee- Pusten eher ein sportliches Geschicklichkeitsspiel.
Übrigens werden solche Geräte auch zum Schneefreihalten von Rennrodel- und Bobbahnen sowie Schanzenanläufen genutzt.
Also: Nichts wie
ran an den rückenschonenden "Wintersport"!!