Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

  • Er besucht mich oft im Doppelpack mit meinem Urenkel. Dem gehört er sehr viel mehr als seinen Eltern, auch wenn ihn Papa aufgezogen und ausgebildet hat. Und beide sind zu unserer großen Freude sehr oft bei den "Uri´s" zu Gast. :D :D
     
  • Nein, denn er wahrt seine Würde als Diensthund, und wenn er doch Kommandos des Kleinen ausführt, sehe ich deutlich das Schmunzeln in seinen Augen.
    :grins:
     
  • Ich ich seh vor meinem inneren Augen den Uropi, wie er schmunzelnd die beiden beobachtet. Ich genieße es auch, wenn unsere Lena mit der Katze spielt, wobei sie beizeiten lernen musste, dass Katzen nicht immer so wollen, wie sie es wollte, aber Erfahrung macht klug oder besser rücksichtsvoller :D
     
    Meine Wiesen tragen jetzt die gleiche schüttere
    und ausgeblichene Haartracht wie mein greises Haupt. Der Robby, der nichts mehr zum Mähen findet, fährt nach zwei Kontrollfahrten automatisch wieder in seine Garage.
    Und ich krieche auch nur aus dem Haus, wenn das unbarmherzige Zentralgestirn nicht ganz so heiß glüht.
    Dabei braucht mich der Garten dringend:
    Die ausgedörrten strohigen Wiesenkanten kann der Robby nicht mehr erfassen. Ich werde sie mit einem Rasenbesen aufrichten und mit dem Benziner ganz niedrig nachschneiden - wenn das Zentralgestirn nicht ganz ......
    Und ich muss die Frühjahrsblüher, die in der Hitze sehr hoch geworden sind, ein zweites Mal zurück schneiden. Für die Forsythien und Weigelien ist es für Ablängen (Juli-Arbeit!!) schon fast zu spät, das muss ich abschließen.
    Wenn das Zentralgestirn mal nicht ....
    Mich auf die Knie zu legen und die Wiesenkanten nach den Beeten nachzuarbeiten, ist mir derzeit auch ein "heißes Eisen". Wird aufgeschoben, bis das Zentralgestirn mal nicht .....
    :D
     
    Die Euphorie über den nun viel helleren und sonnigeren Obergarten nach der Fällung meiner sturmgefährdeten hohen Bäume wich relativ schnell einem sehnsüchtigen Bedauern, denn das "Lauschige" hatte ich damit aufgegeben.
    Gut, eine "Thüringer-Wald-Fahrt mit dem Robby wäre auch im Bereich des Möglichen gewesen.
    Zu HEIß ist es mir ehrlicherweise auch erst dieses Mal geworden.
    Und jetzt, da geht es mir wie Orangina, denke ich echt darüber nach, den Gartenumbau inhaltlich weiter zu führen.
    Ich rede zwar nicht den Protagonisten des "menschgemachten Klimawechsels" das Wort, ich sehe geo- und heliophysikalische Ursachen, aber ich sehe immer mehr Merkmale eines Festlandsklimas rings um uns.
    Ich stelle mich mit meiner Bepflanzung nach und nach auf häufigere Dürreperioden, ob heiß oder auch kalt, ein.
     
    Wieder was gelernt!
    Meine Silbertaler oder Judaspfennige sind identisch mit Katzenfees Silberlingen oder Mondviolen!!!
    Klar, dass eine so populäre Pflanze auch viele volkstümliche Namen hat.
    Und ja, wer ihr ein halbschattiges oder sogar schattiges Plätzchen anbieten kann, hat viel Freude an dieser (biologisch) "unkaputtbaren", und dabei herrlich leuchtend lila blühenden Pflanze mit dem "zweiten Leben" im Trockenstrauß.
    Stimmt, Katzenfee, ich habe sie auch noch nie gegossen, ja, zwischen ihrem schönen Blütenflor und ihrem Silbertaler- Dasein nicht einmal beachtet.
    Und im Herbst werde ich sie erstmals bewusst und gezielt aussäen!
     
  • O je, Lycell, bei mir "tobt" geade das vom Wochenende vorgezogene Gewitter mit drückender Schwüle, Windstille und wenig verdeckter Sonne.
    Auf meinen beiden Apps jedenfalls gewittert und regnet es.
    Das heißt, das war's, und zum WE kommt dann auch nichts mehr.:mad::mad:
     
    Hier zieht gerade eine schwarze Wand auf.
    Der Wind wird immer mehr und es grummelt.
    Mal abwarten,ob was Nasses auch kommt.
    Den Wind brauche ich nicht .........


    LG Katzenfee
     
    Hier war "Stadtfestwetter". (Wurde heute eröffnet.)
    NIX Gewitter!
    Die nächste Chance auf ein paar Tropfen soll lt. Wetterfröschen Mitte nächster Woche anliegen.
    Nach den angeblichen 3 zurückliegenden "schweren Gewittern mit Starkregen und Hagel", die keinen Tropfen brachten, bin ich heute schon skeptisch.
    Die Landesregierung plant hier bereits konkrete Maßstäbe für Hilfsgelder an Bauern, deren Existenz durch die Dürre gefährdet ist, und dass die Wirtschaften trotzdem noch auf runden 60 Millionen € Einbußen sitzen bleiben müssen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wie überstehen wir die Dürre??
    Was müssen wir tun
    für zukunftsfeste und weiterhin herzerfrischende Gärten?
    Die Hitze allein war es ja nicht allein,
    die unsere Gärten mehr oder wenig veröden ließ.
    Gut,
    mit Ausnahme des Alpenrands und des Südwestens, wohin sich unsere Blicke sehnsuchtsvoll richteten,
    und wo es nennenswerte Niederschläge gab!
    In meinem Garten sind die Tiefwurzler, die immer noch das niedrig abgesackte Grundwasser anzapfen können, auf den ersten Blick zu erkennen.
    Die Klimatologen, und wie sich die Herde der "Experten" auch sonst noch nennen mag, "glänzen" durch ungewohnte Zurückhaltung oder spektakuläre (Entschuldigung!) Scheißhausparolen und Ratlosigkeit.
    Die Politik zeigt schwache Ansätze von Erklärungsversuchen und (sehr) verspäteten Orientierungen für die sich bisher selbst überlassenen Landwirte.
    Und wir?
    Wir müssen uns mit unserer relativ geringen volkswirtschaftlichen Relevanz wohl selbst die Richtung suchen.
    Ich werde jedenfalls erst mal Quellen auswerten, die sich mit einer verstärkten Tendenz zum Festlandsklima befassen.
    Ja, ich empfinde wie Orangina die derzeitige langanhaltende Dürre nicht als einmalige Erscheinung, sondern als bisherigen Höhepunkt einer Tendenz.
    Und, Achtung,
    wir beide leben in Deutschlands Mitte, und auch die bis heute verschonten "Bewohner der beregneten Randgebiete" können bei der nächsten "Übung" mit von der Partie sein.
    Meinung: Wappnen müssen wir uns ganz bestimmt.
    :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    In meinem laienhaften Verstand weiß ich nicht, welche Einflüsse die "Wetterautomatik" meines
    Mähroboters steuern.
    Wochenlang beendete er von sich aus seinen
    programmierten Arbeitstag erheblich vorfristig.
    Temperatur? Luftfeuchtigkeit? Widerstand an seinen Mähmesserchen?
    Ich weiß es nicht.
    Weil er offensichtlich tatsächlich nichts mehr zu mähen hatte, hatte ich ihn schließlich in den Urlaub geschickt. Bis heute.
    Auch ohne auffällige Veränderung der verdorrten Wiesen arbeitete er nur eine Stunde kürzer als programmiert.
    Spüren seine Sensoren etwas, was weder ich noch die Wetterpropheten meiner schlauen Apps wahrnehmen können??
    :grins:
     
    Meinung: Wappnen müssen wir uns ganz bestimmt.
    :D
    Der Meinung bin ich auch.
    Wir wohnen ja hier am Niederrhein in Richtung Venlo, aber wir wohnen erst seid Anfang 2016 zur Miete hier (wir tragen uns aber mit dem Gedanken, hier in der Umgebung etwas zu kaufen!).

    Klimawandel, wenig Winter, Fröste die nicht zur Jahreszeit passen, Sommer die zu heiß oder zu nass sind (wobei nass hier eindeutig die höheren Anteile hat) wie soll man sich darauf einstellen???
     
    Supernovae, Ihr lebt in einer wunderbaren, "bevorzugten" Region Deutschlands.:)
    In der Mitte, vor allem im Mittelgebirgsraum, haben wir schon andere Wahrnehmungen. Nimm nur die letzten beiden Winter! Fast 6 Wochen Dauerfrost mit Extremwerten bis -26°C wie in 2017 hatten wir im Thüringer Wald runde 30 Jahre nicht mehr. Das erinnert mich an die "richtigen Thüringer Winter" meiner jungen Jahre. Ach der heurige Winter hatte längere Dauerfrostperioden mit strengen Kahlfrösten und Frostschäden.
    Mehrere Monate ohne nennenswerte Niederschläge deuteten sich in den letzten Jahren bereits an, aber Notstand in der Landwirtschaft, weil hauptsächliche Kulturen gar nicht oder mit sehr erheblichen Ernteverlusten auf den Feldern wuchsen, und dass die Tierwirtschaft mangels Futter eingeschränkt werden muss, wurde sehr lange nicht erlebt.
    Da muss ich sehr weit zurückdenken, bis in meine Teenagerzeit.
    Ich rede jetzt nicht über die begleitende Hitze, da habe ich mehrmals solche Extreme erlebt, aber noch nicht in Begleitung einer derart langanhaltenden Dürre.
    Ich befürchte, dass sich die klimatischen Verhältnisse in Richtung Festlandsklima verändern werden.
    Herr Putin, wir kommen!!:D:D
     
    Der "Altmeister" Kachelmann, dessen Homepage ich mir auf das smartphone geladen habe, hat uns Regen versprochen.
    Hier bei uns wird gespöttelt, Kachelmann sei der letzte gewesen, der ein vernünftiges Wetter einrühren konnte.
    Und heute nacht verspricht er es uns mit nunmehr mehr als 70% Wahrscheinlichkeit.
    Nach bereits 4(!!!) "Gewittern" ohne Regenausbeute bin ich gespannt auf heute Nacht!!!
     
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