Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

Supernovae, die letzten Zeilen Deines letzten post's sind ein regelrechter klassischer Aphorismus!
Darf ich Dich in Gecko's Zitate- Thread "verewigen"?
 
  • Oh ja...diese Hake habe ich in einem Youtube-Video gesehen-nebst Erfinder und war da schon überzeugend.
    Uriger Mann, mit Sachverstand und gesundheitlichen Problemen, der aus der Not eine Tugend gemacht hat! (y)
    "Die Höhle der Löwen"-Folge dazu habe ich nicht gesehen...aber es scheint ja erfolg gehabt zu haben.
    Über Geld spricht man ja bekanntlich nicht, aber der Preis würde mich schon interessieren
     
  • Scheint ein nützliches Gerät zu sein, Erik!
    Wenn deine Erfahrungen damit gut sind,
    lohnt es sich auch sie anzuschaffen.
    Es ist ja leider nicht immer alles funktionell
    was so auf dem Markt angeboten wird.


    LG Katzenfee
     
  • Supernovae, derzeit wird das Teil zu einem Aktionspreis bei Edeka und wohl auch bei einigen Baumärkten angeboten. Ich habe es bei Edeka für 19,50 € erstanden.
    Ich habe jedoch von Preisvorstellungen um 35 € gehört.
    Bei der derzeitigen Preispolitik auf dem Gartensektor ist das mehr als wahrscheinlich.:(
    Also spart Schnellsein bares Geld.:grins:
     
    Wahres Wort, Katzenfee!!
    Zur Qualität- sprich Standfestigkeit der scharf geschliffenen Kanten - kann ich natürlich noch nichts sagen.
    Das Teil ist aus Edelstahl gefertigt und sieht nach sachkundiger Bearbeitung aus. Die Schweißstelle ist einwandfrei und sauber verschliffen. Die Kanten haben ebenfalls einen sauberen Schliff.
    Was das dauerhaft bedeutet, muss sich erweisen. Ich bin gespannt, denn ich wohne im "Solingen des Ostens" und "Stahl" heißt bei mir tatsächlich noch Stahl!:)
     
  • Meine Beetkanten machen enorme Fortschritte trotz des "Dürro- Betons".
    Ich bin ja kein Miesmacher, aber der alte Herr mit seiner Hacke ist auf dem besten Wege, mein stark eingetrübtes Verhältnis zum Status der "deutschen Wertarbeit" aufzupeppen.
    Bis jetzt zeigt Herrn Winklers Hacke keine Schwäche!:D
     
    Meine uralte "Sachs- Dolmar"- Elektrokettensäge wurde außer Dienst gestellt.
    Ich hatte lange vergessen, dass ich sie schon zur Wendezeit noch aus DDR- Handelsbeständen gekauft hatte. Und sie trägt noch den Vermerk "Made in West Germany".
    Mein Händler will sie - ohne notwendige Ersatzteile- optisch wieder herrichten und als Beleg für deutsche Wertarbeit in seinem Laden zur Schau stellen.
    Für mich ein Anlass, bei der Marke "Dolmar" zu bleiben, zumal der Dolmar, der uralte urige Kultberg der Kelten, ganz bei uns in der Nähe die Brücke zwischen Thüringer Wald und dem thüringischen Teil der Rhön schlägt.
     
    Ich muss noch einmal auf unsere "semiarid"- Diskussion zurückkommen.
    Die gravierende Dürre in diesem Jahr wirft ja nicht nur ihren "Schatten voraus", indem in Thüringen bereits die Rapsernte 2019 schlimme Vorzeichen erhält, sie bedroht bereits die Existenz des derzeitigen "Brotbaumes des Thüringer Waldes", die "Tieflandfichte".
    Dazu muss man wissen, dass nach dem Weltkrieg gewaltige Stürme riesige Waldflächen vernichteten und Borkenkäferbefall katastrophalen Ausmaßes das Vernichtungswerk vollendeten.
    Notstandsmäßig wurde der Käfer mit viel Gift und Insektiziden totgespritzt, meist von Frauen in primitiven Schutzanzügen als einzigen verfügbaren Einsatzkräften, und der gewaltige Bruch aufgearbeitet.
    (Nein, Herr Bundesprädident, nicht von Türken)
    Und gepflanzt wurde das, was verfügbar war, Fichtensetzlinge aus den sächsischen Pflanzgärten, die oft gar nicht für das Hochland geeignet waren.
    So kam der Thüringer Wald zu seinen Tieflandfichten.
    Und jetzt muss Landwirtschaftsministerin Keller ernste Befürchtungen bekanntgeben, dass diese möglicherweise schlicht wegsterben werden.
    Das bedeutet freilich nicht das Ende des Thüringer Waldes, aber da diese Bäume jetzt im Ertrag stehen, kann der volkswirtschaftliche Schaden immens werden.
    Auf die Fichte als Art wird auch künftig nicht verzichtet, aber es ist eine ganz andere, zukunftssichere Fichte, welche die Forstwissenschaftler über viele Jahre entwickelt haben, mit den bleibrnd vorteilhaften Seiten der Fichte.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ein sehr guter Entscheid. Die Weisstanne hat viele Vorteile und die Eiche wird die kommende trockeneren Zeiten besser überstehen als die Buche.
     
    Dahin führt übertriebene Nostalgie!!:D:D! Beim Inspizieren meiner vergreisenden Yakoshimano- Rhodos stellte ich bei einem Ende 2016 umgepflanzen Stämmchen fest, dass ich es immer noch ohne riesige Kraftanstrengung herausziehen konnte.
    Dabei liegt die Zeit, in der ich noch Bäume ausreißen wollte, weit hinter mir!!!:ROFLMAO:
    Offenbar ein Zeichen seiner eingetretenen Lebensuntüchtigkeit.
    Überflüssige Zeit habe ich auch nicht mehr zu verlieren.
    Also forciere ich den Austausch durch sonnenverträgliche Hortensien unbedingt noch in diesem Jahr!! Leider muss ich mir jemanden heuern, der mir die Löcher macht.:unsure:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Beim Ausroden eines der Rhodo's stieß ich auf eine längst totgeglaubte ebenfalls sehr alte "Hölzerne Pfingstrose", die es sich scheinbar "überlegt" hat.
    Die sehr alte Dame ist jetzt wieder 40 cm breit und 20 cm hoch.
    Wer hat mit solch einem Zombie schon zu tun gehabt? Ob es sich wohl lohnt, das Teil noch umzupflanzen? Der Wurzelstock ist eben doch schon 20 Jahre alt.:eek:
     
    Als aller erstes sei gefragt, ob du die Pflanze denn schön findest und ob sie nicht noch ein Jahr da bleiben kann und raus muss.

    Wenn sie stört, kannst du ja garnichts falsch machen-nimm sie raus und setzte sie einfach um...
     
    Wo hattest Du nur ein solches "salomonisches Urteil" her, Supernovae?:D
    Ja, an dieser Stelle stört sie, denn dahin soll eine attraktive Hortensie. Der Boden dort ist auch insgesamt sauer, und wohl daher war sie so am Mickern. Wie schon gesagt, dort habe ich einen Rhodo rausgeholt.
    Ob der "Unterbau" noch weiterhin lebensfähig sein könnte?
    Morgen nehme ich sie raus!
     
    Wo hattest Du nur ein solches "salomonisches Urteil" her, Supernovae?:D
    Oh...mhm, naja. Gestern war so ein Tag.
    Ob der "Unterbau" noch weiterhin lebensfähig sein könnte?
    Nach diesem Sommer, hat für mich, jede Pflanze, die nur noch ein grünes Blatt hat, schon einen Pokal verdient.
    Ich meinte mich zu erinnern, dass Pfingstrosen nicht so gerne umgepflanzt werden, deshalb habe ich dir dazu einen Link gesucht:
    https://www.*************.net/pfingstrosen-umpflanzen
     
    Erik du kannst dich sicher noch erinnern, daß ich vor
    ein paar Jahren eine meiner Pfingstrosen umgepflanzt
    habe, die auch lange Zeit schon mickerte.
    Sie hat`s wunderbar verkraftet.

    Nicht mit dem Spaten, sondern mit einer Grabegabel
    großzügig raushebeln, damit die Wurzeln nicht verletzt
    werden. Wenn sie dafür einen besseren Platz bekommt,
    wird sie es dir bestimmt danken.


    LG Katzenfee
     
    Ich suche schon den neuen Standort, Supernovae! Deinen Link habe ich übrigens als überaus nützlich und kompakt bei meinen Favoriten gespeichert.
    Es ist jetzt entscheidend, wie die Pflanze " unterirdisch" aussieht. Hat sie dort Ähnlichkeit mit der Stadt Rom, verschwindet sie samt aller ihrer Katakomben. Hat sie das uralte Wurzelwerk abgestoßen, beginnt für sie ein neues Leben.:sneaky:
     
    Unser damaliges Gespräch ist mir noch sehr gut in Erinnerung, Katzenfee.
    Ich hatte Dich bestärkt, weil ich die Staudenpfingstrosen - ich besitze 13 Pflanzen - als überaus robust kennenlernte.
    Bei mir handelt es sich jetzt um eine sehr alte und bereits tot geglaubte "Hölzerne Pfingstrose" ("Strauchpfingstrose"), die plötzlich wieder ausschlug.
    Ich schau mal, wie sie in der Unterwelt aussieht. Ja, die Grabegabel vergesse ich dabei nicht.:love:
     
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