Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

Registriert
12. Jan. 2012
Beiträge
2.556
Ort
Thüringer Wald
Opitzel organisiert seinen Altersgarten!
Man kommt in die Jahre, die Kinder waren - besonders im Osten - dem Ruf nach "Flexibilität" gefolgt und der Arbeit hinterdrein gezogen. Die Alten blieben zurück.
Aber diese "wetterfeste Generation", die teilweise noch während des Weltkrieges geboren wurde, gibt nicht auf und lässt sich die Freude am Gärtnern nur nach Bruch ihrer "Sozialversicherungs- Zähne" nehmen.
In diesem Forum will ich zur Diskussion stellen, wie man sich die Gartenfreude möglichst lange erhalten kann.
Liebe Grüße vom Thüringer Opitzel:o
 
  • In absehbarer Zeit werde ich nicht mehr hinter meinem treuen HONDA- Mäher herrennen können.
    Die Pflege der Grasfläche im Garten - bitte, ich nenne das nicht Rasen - wird immer mehr zu einer problematischen körperlichen Belastung, die mir jugendlichem Mittsiebziger unverhältnismäßig viel Zeit und Kraft abfordert.

    :dWie handhabt Ihr das, liebe vollgereifte" Altersgenossen???
     
    Ich bin noch nicht in der Altersklasse.
    Meine Mutter läßt ihre Grünfläche von einem dienstbaren Geist mähen. Meine Hilfe mag sie nicht, durch den Helfer fühlt sie sich unabhängiger. Finanziell ist ein Gärtner alle paar Wochen bei ihr eh kein Problem. :rolleyes:
     
  • Hallo Opitzel !

    Ich bin ja Dein Jahrgang:cool:. Aber wir sind doch noch jung, nur dem Alter keine Jammer-Chance lassen..... Mache mir noch alles selber. Nur wenn Arbeiten sind mit der Motorsäge, daß macht mir mein Sohn. Aber Hecke schneiden, Sträucher zurückschneiden usw. das mache ich noch selber. Gott sei Dank. Der Garten hält einfach fit. Meine Jungen wohnen zwar neben mir, aber sind auch die ganze Woche in der Arbeit. Dann am Feierabend will man sie ja auch nicht quälen mit Gartenarbeiten, so macht man es halt selber. Es geht halt oft langsamer, die Pausen werden immer mehr.....aber es geht immer noch gut.
    lg. elis
     
    Hallo Erik,

    ja das Alter und die Gebrechlichkeit erwischt vermutlich jeden mal. Früher war ich begeisterter Kleingärtner und hatte mich gefreut über einen schönen großen Garten. Mit der Wende kam gezwungener Maßen eine Lebensmittelpunktverlagerung nach außerhalb Thüringens mit Unterbrechung meiner gärtnerischen Ambitionen. Danach hat es uns wieder in heimatliche Gefilde gezogen. Wir haben uns dann, mit weiser Voraussicht, ein kleines Häuschen und Minigarten, mit dem Ziel gekauft, alles bis ins hohe Alter selbst zu erledigen. Der Garten ist so angelegt, das wir mit einem minimalsten Aufwand diesen pflegen können. Kein Rasen mehr, ein paar Sträucher, Bäumchen, einen Schirmbaum, einen Steingarten, ein paar Stauden, Blumenbeet, ein kleines GWH und mehrere Sitzplätze.

    Ich kann deinen weisen Entschluss, deinen Garten so zu gestalten, dass Arbeit zukünftig minimiert wird, nur begrüßen.
     
  • Am meisten belastet mich die Rasenmäherei. Mähen an sich kein Problem, aber das ewige Aufgepasse aufs Kabel und die ständige Bückerei nach selbigen macht mich fertig.
    Aber was soll man mit so einer Fläche schon anderes machen? Man kann ja nicht alles pflastern oder betonieren.
    Beim Strauchschnitt habe ich Hilfe, schon wegen der Entsorgung mit einem Hänger, da mein Pkw keine Hängekupplung hat.
    Nur, keiner von uns hat Ahnung, wie man so schneidet, daß man auch das erreicht, was man will. Dazu kommt, die Grundstücksgrenze ist so von der dusseligen Berberitze der Nachbarin überwuchert, daß ich dort kaum zum Schnitt komme.
    Beetpflege geht meist recht gut, nur die Beete um den Pool sind schlecht zugängig.
    Und dann wäre da noch der kleine Teich. Viele sagen, mach ihn weg. Will ich aber nicht wirklich. Ist ein schönes Biotop geworden. Vielleicht müßte man mal das Wasser ablassen, um den Bodendreck zu entfernen. Aber kille ich dann nicht die Lebewesen? Das Wasser ist klar und man kann bis auf den Grund sehen, also keine Algen. Nur wenn man stochert, dann trübt es sich.
    Ein Gärtner ist bei meiner Rente nicht drin.
    Ich hatte mal einen "Fachmann" da, der sollte meine großen Buchse so schneiden, daß sie nicht mehr an die Hauswand schubbern, hat sie mir aber total versaut.
    Deshalb mache ich lieber so viel wie möglich selbst.
    Solange, bis meine künstliche Hüfte den Geist aufgibt.
     
    Hallo Opitzel,
    ja, ich mach mir auch schon das eine oder andere Mal Gedanken, wie kriegt man (oder besser Frau) das alles später auf die Reihe. Ich hab's bei meinem Vater gesehen, er ist zwar bis zum Schluss in seinem Garten unterwegs gewesen, aber die anstrengenden Arbeiten haben mein GG und ich übernehmen müssen. Wir "jüngere Generation" waren glücklicherweise immer zugegen, da im selben Haus wohnend aber bei mir sieht das schon anders aus. Sohnes-Familie lebt ein ganzes Stück weit weg und ist berufs- und kindermäßig auch ziemlich eingespannt.
    Als ich die Verantwortung über Haus und Grundstück übernahm, habe ich mich erst mal von diversen alten Obstbäumen getrennt und seitdem meinem Baumfäller immer wieder Arbeit verschafft (10 mussten weichen - bis jetzt). Inzwischen merke ich schon: Gut - viel weniger Arbeit. Da wir bissl schwieriges Gelände haben mit mehr oder weniger steilen Hängen:mad:wurde ein relativ leichter Rasenmäher angeschafft. Mit dem komme ich gut klar und kann ihn auch allein über die Treppen zwischen den beiden größeren Wiesenstücken bugsieren (noch). In meinem Kopf habe ich das Bild, wie der Garten irgendwann mal aussehen soll und was ich als nächstes wieder herrichten will. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Was ich aber gelernt habe in den letzten Jahren: Weniger ist oft mehr, Prioritäten setzen ist angesagt und was ich dieses Jahr nicht schaffe, probier ich eben nächstes. Kannst Du das auch? Aushalten, wenn mal was nicht so ordentlich ist?
    Sonnige Grüße in den Wald.:)

    @Karlh, beneide dich um Deinen Garten. Das würde mir vollkommen ausreichen.
    Ich komme mir manchmal vor wie im Märchen "Hase und Igel". Ich bin der Hase und der Garten sagt "Bin schon da".;)Den Kampf kann ich auch nur verlieren.

    @Tina, was Du über Deinen Garten schreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Auch mit dem Teich. Wobei Teich bei mir reine Hochstapelei ist. Aber Arbeit macht der auch. :rolleyes:
    Es ist schön, wenn man sich hier austauschen kann. Und beim nächsten Rasenmähen (noch freue ich mich drauf) werde ich an Euch denken.
    LG
    Orangina
     
    Opitzel ich kann dir nur gratulieren, das du das in Angriff nimmst. Auch bei mir gibt es dahingehend einige Gedanken. Nicht mehr stundenlang hinter dem Mäher herlaufen, eventuell einen Aufsitzmäher anschaffen. Die vielen Bäume nicht selbst schneiden, sondern machen lassen. Eventuell die Gemüsebeete zurückdrängen und gegen mehrjährige Blumen oder Rosen und einer Sitzgelegenheit vertauschen. Teich naja…….Meine Gedanken fangen erst langsam an, darum auch eventuell. Steingarten vergrößern, einjährige Pflanzen dezimieren.Was schon sicher ist, mehr Pausen, kürzere Arbeitseinheiten. Sollte es sich finanziell ausgehen, wäre gut die Hecken von einer Firma schneiden zu lassen. Hoffen wir doch alle ,dass es noch lange Freude macht, aber vorsorgen ist sicher besser, als dann überrascht zu werden.
    LG
     
    Opitzel - ich mache mir da auch so meine Gedanken....
    Aber ich reduziere schon meine Kübelpflanzen, vor allem die, die in den Keller geschleppt werden müssen.
    Unsere Hecke wird schon seit ein paar Jahren von zwei netten Männern geschnitten, na gut, ich muss daneben stehen und sagen wie ich es haben möchte.
    Meine Blumenbeete sind eigentlich so wie sie sind sehr Pflegeleicht, ich nehme aber nur mehr wenige Blumenzwiebel, die man im Herbst ausgraben muss.
    Aber noch kann ich das alles mit Hilfe meines Mannes bewältigen, auch wenn das Kreuz sich immer mehr meldet nach so Gartenarbeiten...
    Aber bei mir kommt nichts Neues mehr dazu.
     
  • Moni, damit habe ich bereits begonnen:
    Ich habe jetzt nur noch Kübel stehen, die an Ort und Stelle überwintern können bzw. mit einem Plätzchen an der Hauswand auskommen. Ich such morgen mal die Bilder raus, die ich schon mal "bei Opitzel im Garten" vorgestellt habe.
    Im letzten Winter haben sie sich bereits bewährt. Im einzig mir verfügbaren Winterquartier, einer in den Hang eingeschobenen frostfreien Garage, habe ich heuer nur zwei "Eidechsenschwänze" in 5-Liter- Kübeln.
    In den Freilandkübeln habe ich kleine Koniferen, also "Hexenbesen", Hauswurze, verschiedene kleine Fetthennenarten (Sedum), verschiedene Mauerpfeffer, sempervivenartige Steinbreche, aber auch hohe Fetthennen, deren trockene Triebe skuril wirken.
    Was mir noch fehlt, sind wintergrüne Gehölze und Blattpflanzen und Winterblüher in gemischt bepflanten Kübeln zB. mit der Duftenden Fleischbeere, Chinesischer Zaubernuss, Mahonie, Christrosen, Heide und Winterlingen.
    Nein, zu dieser Garage muss ich über eine 20- Stufige Treppe, meine "Himmelsleiter", auf der ich mich lange genug abgeschunden habe.
    Die Fotos kommen noch, versprochen.
     
  • Asta, aus der Not geboren liegt meine Gemüsegärtnerzeit auch schon lange hinter mir. Ich baue nur noch ein kleines Gewürzbeet an, ja und meine unvermeidlichen Tomaten in Kübeln unter Dem Wäschedach meiner GdT.
    Ich HATTE bis zum Herbst einen Landschaftsgarten, der einer subalpinen Berglandschaft nachempfunden war.
    Ich bin jetzt im rigorosen Umbau mit dem Hintergrund eines Mährobotereinsatzes und hoffe, dass ich den Charakter dieser Landschaft auch wieder annähernd erreichen kann, wenn ich das hinter mir habe.
    Aber das erzähle ich Euch ausführlich und mit Fotos.
    Meine Motive gleichen Deinen, ich will meine Zeit des aktiven Gärtnerns so lange wie irgend möglich ausdehnen. Bei mir ist´s akut, ich werde im März 76.:(
     
    Martina, ich habe so die leise Ahnung, wir beide "Hüftgeschädigten" werden uns beim Thema Mähroboter wieder treffen."Wir schaffen das!"
    Ich hab ihn schon bestellt. Ja, bei einigen Gerätetypen geht es zu wie beim Autohandel!! Eineinhalb Nummern zu groß für meine Quadratmeterzahl an Wiesenfläche, dafür aber mit zwei Treibrädern, besserer Suchfunktion und Steigfähigkeit.
    Exaktes Hecke schneiden habe ich bisher schon tunlichst vermieden, es kommt nur eine lose Hecke in Frage, und die hochgewordenen Gehölze, wo ich beim Schneiden auf die Leiter muss, habe ich im Herbst roden lassen. An ihre Stelle kommen solche, bei denen bei 2 m Schluss ist. Aber ich brauche sie zur lichten Beschattung meiner kompakten Rhodo´s. Im Frühjahr habe ich in Abweichung zu meinem ursprünglichen Plan noch einiges hin und her zu verschieben.:grins:
     
    Moni, damit habe ich bereits begonnen:
    Ich habe jetzt nur noch Kübel stehen, die an Ort und Stelle überwintern können bzw. mit einem Plätzchen an der Hauswand auskommen. Ich such morgen mal die Bilder raus, die ich schon mal "bei Opitzel im Garten" vorgestellt habe.
    Im letzten Winter haben sie sich bereits bewährt. Im einzig mir verfügbaren Winterquartier, einer in den Hang eingeschobenen frostfreien Garage, habe ich heuer nur zwei "Eidechsenschwänze" in 5-Liter- Kübeln.
    In den Freilandkübeln habe ich kleine Koniferen, also "Hexenbesen", Hauswurze, verschiedene kleine Fetthennenarten (Sedum), verschiedene Mauerpfeffer, sempervivenartige Steinbreche, aber auch hohe Fetthennen, deren trockene Triebe skuril wirken.
    Was mir noch fehlt, sind wintergrüne Gehölze und Blattpflanzen und Winterblüher in gemischt bepflanten Kübeln zB. mit der Duftenden Fleischbeere, Chinesischer Zaubernuss, Mahonie, Christrosen, Heide und Winterlingen.
    Nein, zu dieser Garage muss ich über eine 20- Stufige Treppe, meine "Himmelsleiter", auf der ich mich lange genug abgeschunden habe.
    Die Fotos kommen noch, versprochen.

    Da bin ich schon neugierig auf die Fotos!:)
     
    Und jetzt einige Fotos, Moni: Entschuldige, ich habe momentan ein total verstrittenes Verhältnis zu meinem Rechner. Er hörte nicht mehr auf mich.
    Aber die Bilder, die ich Dir zeigen wollte sind dabei.:D
     

    Anhänge

    • 20170126_004544.webp
      20170126_004544.webp
      1,2 MB · Aufrufe: 234
    • IMG-20170113-WA0002.webp
      IMG-20170113-WA0002.webp
      20,3 KB · Aufrufe: 801
    • 160713 Wenn man Sonne sucht.webp
      160713 Wenn man Sonne sucht.webp
      893,5 KB · Aufrufe: 245
    • 20170103_141946.webp
      20170103_141946.webp
      1,4 MB · Aufrufe: 217
    • IMG-20170102-WA0002.webp
      IMG-20170102-WA0002.webp
      27,6 KB · Aufrufe: 566
    • 160722 Winterfester Kübelgarten.webp
      160722 Winterfester Kübelgarten.webp
      614,6 KB · Aufrufe: 233
    • 161021 neue Herbstschüssel.webp
      161021 neue Herbstschüssel.webp
      828 KB · Aufrufe: 210
    • 161021 Herbstfarben Sedum.webp
      161021 Herbstfarben Sedum.webp
      491,8 KB · Aufrufe: 232
    • 161021 Herbst Wännchen.webp
      161021 Herbst Wännchen.webp
      829 KB · Aufrufe: 193
    • 161021  Winter farbig.webp
      161021 Winter farbig.webp
      708 KB · Aufrufe: 206
    • 161021  Kübelgarten neu.webp
      161021 Kübelgarten neu.webp
      848,2 KB · Aufrufe: 243
    • 161021  Herbstschüssel neu.webp
      161021 Herbstschüssel neu.webp
      779 KB · Aufrufe: 242
    • 160722 Winterfester Kübelgarten.webp
      160722 Winterfester Kübelgarten.webp
      799,7 KB · Aufrufe: 279
    • 161021 neue Herbstschüssel.webp
      161021 neue Herbstschüssel.webp
      1,2 MB · Aufrufe: 252
    • 161021 Herbstfarben Sedum.webp
      161021 Herbstfarben Sedum.webp
      1,5 MB · Aufrufe: 243
    • 161021 Herbst Wännchen.webp
      161021 Herbst Wännchen.webp
      1,2 MB · Aufrufe: 245
    • 161204  Heuchera gefrostet.webp
      161204 Heuchera gefrostet.webp
      607 KB · Aufrufe: 226
    Zuletzt bearbeitet:
    Genau, Elis,

    so gehe ich auch an die Sache heran.
    Der zu leitermäßigen Bäumen herangewachsene lose Hecke - einen wunderbaren grün-weiß-rosa beblätterten japanischen Ahorn und einen starken Perückenstrauch konnte ich schnittmäßig gar nicht mehr bremsen - musste ich Gewalt antun. Im Herbst waren die Forstdienstleister da.:grins:
    Nach Vorortberatung mit einem land- und forstwirtschaftlichen Gerätehändler am Ort baue ich meinen naturnahen Garten seit Monaten um. Neben den Rodungen waren zahlreiche Umpflanzungen von Stauden und Gehölzen dran. Vor Einbruch des Winters war ich erst mal fertig, bis.....
    mich der Teufel ritt, und ich nochmal Hand anlegen werde, um doch wieder eine lose Hecke zu schaffen, aber mit Gehölzen, die gerade so meine gedrungenen Rhodo- Arten lichten Schatten bieten werden. Um ganze 2 m schiebe ich die ganze Flanke in Richtung Grundstücksgrenze.
    Jetzt warte ich nur noch, dass der Frost aus dem Boden geht.
    Wie sagte "SIE"?
    Wir schaffen das.
     
    Ja, Karl,

    ich hatte auch keine andere Wahl mehr, wenn ich noch ein paar Jährchen gärtnern will.
    Und - siehe Thema dieses Threads - vielleicht nimmt sich in einem "rationalisierten Grundstück" doch noch jemand der nachfolgenden Generationen meines geliebten Gartens an, wenn ich "die Hufe hochreiße".
    Leider ist es ja so, dass sie fast alle weg sind, der Arbeit hinterher gezogen.
    Zum Glück haben wir unsere älteste Enkelin mit unserem Urenkel und "Schwiegerenkel" wieder hier, aus Hessen zurückgekommen, aber mit Berufen ohne Muße für die Gartenpflege. Aber der Schwiegerenkel ist Optimist: "Alles wird gut!":grins:
     
    So, das waren genug Worte zur Verständigung und zum Eingesang.
    Ich will mich ja eigentlich mit Euch austauschen, was ich besser machen könnte im Sinne von "Learning by doing", damit zunächst ich und dann möglichst viele Gesprächspartner von dem vielseitigen Erfahrungsschatz profitieren.
    Es wurde schon gesagt, nicht nur die Alten.
    Wer Rat annimmt, ist im Vorteil.:D
    Momentan treiben mich solche Überlegungen um:

    1. will ich im Frühjahr die Mäharbeiten an einen Mähroboter delegieren.

    2. suche ich Gehölze und Blütensträucher, die nicht zu anspruchsvoll sind hinsicht
    lich des Schnitts und nicht viel höher werden als zwei Meter.

    3. möchte ich die thematische Idee meines Gartens erhalten, nämlich eines Abbilds
    einer subalpinen Berglandschaft,
    es geht mir dabei um horstbildende bodendeckende
    Pflanzen, niedrige und attraktive hohe, die mir insgesamt die Jätearbeiten in
    Bodennähe minimieren. Hier ist Artenkenntnis gefragt!
    Ich möchte dabei auch die Robustheit und Vielseitigkeit von Pflanzen wie Hosta,
    Heuchera &. Co vielfältig nutzen.

    4. Ich will die notwendige Bodenbearbeitung erleichtern, indem ich kraftsparende
    Geräte einsetze, die auch das Kreuz schonen.

    5. Ich will durch den Einsatz anderer Pflanzen, ob Dickblattgewächse, Winterblüher
    etc. den Kübelgarten ganzjährig an seinem Platz fixieren und nicht die schweren
    Kübel ohne Not umherzerren müssen.

    Das sind nur so einige Gedanken, aber es lohnt sich ganz bestimmt, diese kleine Aufzählung weiter zu führen und aufzuarbeiten.
    was meint Ihr?

    Hat jemand bereits Erfahrungen beim Einsatz eines Mähroboters?

    LG aus dem Thüringer Wald vom Opitzel:o
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Zweierlei: zum Thema Mähroboter gibt es im Rasenforum schon viele Threads. Und für dich wären vielleicht Hochbeete eine Option, damit du nicht mehr auf die Knie gehen musst?
     
    Darauf ein eindeutiges "Jein", Wasserlinse.
    Gemüsegärter bin ich schon seit Jahren nicht mehr und Hochbeete in ihrem landläufigen Charakter helfen mir momentan nicht weiter.
    Ich will weiterhin einen naturnahen Landschaftsgarten.
    Für meine Überlegungen, nach der "Umstellung" mein Insektenhotel "zu ernähren", könnte ein abgestuftes Hochbeet an einer nachbarlichen Garagenwand eine neue Lösungsvariante bieten.
    Da geht es ja nicht nur um Pollen- und Nektarspender, sondern auch um "Futterpflanzen" wie Brennnesseln, Beinwell und so.
    Übrigens habe ich mich auch bereits in den speziellen Thread für die Mähroboter hineingehängt. Hier geht es - Du wirst es sehen - weniger um die technischen Fragen, als um die massiven gartengestalterischen Probleme.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Zurück
    Oben Unten