Hallo allerseits,
ein netter Zufall (oder das wohlmeinende Schicksal?) hat mich hierher geführt.
Ich lebe im Süden Rheinhessens und habe einen großen Obst- und Gemüsegarten, in dem vieles ein wenig unorthodox, aber meist erfolgreich kultiviert wird.
Regelmäßige Gäste im Gemüsebeet sind Tomaten, Peperoni, Bohnen, Spinat, Kräuter … nur für Kohl habe ich mit Ausnahme von Kohlrabi weniger übrig.
Beerenobst ist mir sehr wichtig; Him- und Brombeeren am Spalier, etliche Johannis- und Stachelbeerbüsche und viele Erdbeeren gedeihen bei uns recht gut.
Auf der Obstbaumwiese gibt's eigentlich nichts, was es nicht gibt: viele, eher kleinere Buschbäume, damit ich nicht in schwindelnder Höhe herumturnen muß, versorgen uns von der Kirsche über Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Mirabellen und Renekloden und Zwetschen bis zu Birnen, Quitten und Äpfeln mit Frischobst – jedenfalls meistens – 2012 ist leider kein so gutes Steinobstjahr.
Da ich in einem Weingut lebe und arbeite, gibt's ab September auch noch Weintrauben… die allerdings nicht aus dem Garten, sondern aus dem Profianbau.
Neben all den nützlichen und leckeren Gewächsen stehen viele Blütenstauden in meinem Garten. Was sich wie der Borretsch oder der rosa Mohn alleine aussät und nicht sehr im Wege ist, darf auch mal in den Gemüsebeeten stehen bleiben… ich sehe den Garten keineswegs verbissen, sondern als Spielwiese, auf der ich mich als Berufs-Computertäter entspannen und austoben kann.
Gruß
Riesling*
* Name ist nach meiner Lieblingsrebsorte gewählt
