Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

  • Ersteller Ersteller Lauren_
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Wäre ja auch blöd wenn ihr dann im Sommer auch mal draußen seid und da so gar nix steht.

Hier keimt gerade auch alles im Turbotempo, leider auch das Unkraut, denke es ist die richtige Zeit da wieder heller und langsam wärmer.
 
  • Stupsi, ganz richtig, ein Sommer ohne Anzucht und Ernte ist für mich/uns einfach kein Sommer. :pa:
    Ich möchte wenn es draußen schön und warm ist, nicht in einem unbestellten, tristen Rasenstück sitzen, wie 98% unserer EG-Nachbarn...

    Ja, jetzt geht es langsam los :pa:
    Das Unkraut wuchert, die Sonne scheint - die Freiluftsaison beginnt! :cool:
    Wir haben heute immerhin schon zwei Stunden lang im Garten geschuftet, das kleine Schnuckelchen war dabei - zuerst durfte sie auf Papas Arm den Garten erkunden und dann, nachdem sie eingeschlafen war, im Kinderwagen in der Sonne (natürlich mit Sonnenverdeck) weiterschlafen. :cool:


    So haben wir schonmal bisschen was geschafft, aber es ist immer noch einiges zu tun.
    Heute nachmittag war es ausnahmsweise mal super, aber insgesamt kommt man mit kleinem Kind tatsächlich zu fast gar nichts mehr... habs immer für eine schamlose Übertreibung gehalten, ist aber leider wirklich wahr...:d:rolleyes:

    Na ja, ich hoffe natürlich darauf, dass sie in ein paar Jahren fleißig mitgartelt und Blümchen umtopft :pa: da wird es sicher etwas einfacher.

    So, jetzt warten noch knapp 40 Keimlinge darauf, in die Erde zu wandern... die Tomaten sind alle gekeimt, auch ein paar Paprikas/Chilis und zwei Auberginen Ophelia.
    Wenn ich nur nicht schon soooo müde wäre...:neutral:
     
    Lauren, genieß die Zeit mit der Lütten. Noch braucht se nur Zeit und Liebe. Und natürlich Futter. Später frißt se deine Nerven:-P. Zur Nervenstärkung hast ja dann deinen Garten.

    Wünsche dir ne schöne, erholsame Gartensaison.
     
  • Na wenn du jetzt schon zu nix mehr kommst, dann warte mal ab wenn sie erst krabbeln und laufen kann :grins: :-P

    Ach du schaffst das schon :pa:
     
  • Das sagt irgendwie jeder, und glaubt mir, das macht die Mutter eines Schreikindes nicht unbedingt glücklicher :d:grins:
    Ich denke/hoffe schon, dass es besser wird, wenn man irgendwann mit ihr reden kann... im Moment ist ein großes Problem, dass die kleine Maus offensichtlich genaue Vorstellungen von dem hat, was sie möchte... es für uns als Eltern aber nicht immer gleich - oder überhaupt - nachzuvollziehen ist.
    Sie ist ein liebes Kind, aber extrem anspruchsvoll...
    Hab allerdings jetzt auch von zwei Müttern, die superliebe Töchter haben (13 und 16) gehört, dass ihre Mädels ganz am Anfang auch sooo schwierig waren... und seitdem sie ein Jahr alt waren, bis zum heutigen Tag die pflegeleichtesten Kinder überhaupt seien. Keine Trotzphasen, keine rebellische Teenie-Zeit...
    Die beiden Mädels sind jedenfalls super geraten... und haben ein sehr gutes Selbstbewusstsein, ohne arrogant, egoistisch oder zickig zu sein.
    Ich wäre sehr zufrieden, wenn es bei uns auch so laufen würde - stelle mich aber vorsichtshalber auch mal auf andere Dinge ein. :D



    So, heute haben wir wieder im Garten gewerkelt... noch sieht es nach einer riesigen Baustelle aus. :d
    Die ganzen Kunststoff-Hochbeete und Kübel sind unbepflanzt einfach nicht besonders sehenswert...:rolleyes:
    Aber es wird zum Glück ja bald wieder anders aussehen. :)
     
    Kinder verändern ihr Verhalten im Laufe der Zeit.
    Ich wünsch euch gemeinsam das allerbeste. 000203FC[1].gif
     
  • Vielen Dank, liebe Wolke! :pa:
    Schauen wir mal, was die Zukunft so bringt... :)
    (Hoffentlich erstmal einen schönen, heißen Sommer... :cool: mit einem schönen, großen Planschbecken für unsere kleine Maus :D)
     
    Wie wahr! :pa:
    Leider müssen die Pflänzchen, die die Kübel bevölkern sollen, erst noch keimen & wachsen, aber... das dauert ja nun nicht mehr lange :) - und am Ende geht es dann plötzlich doch ganz schnell, und es ist wieder alles zugewuchert. :pa:
     
    Das sagt irgendwie jeder, und glaubt mir, das macht die Mutter eines Schreikindes nicht unbedingt glücklicher :d:grins:

    Hallo,
    zuerst mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!
    habe mal wieder in deinen Garten geguckt und von eurem Nachwuchs lesen dürfen.


    ein Schreikind kann seeehr anstrengend sein, hast du schon mal an Osteopathie
    gedacht.
    Damit hat eine Bekannte prima Erfolg gehabt.
    Trotzdem- geniesse die ZEIT; die geht sooooo schnell vorbei.

    lb.Gruß und alles alles Gute

    :cool:
     
  • Vielen Dank für die Glückwünsche und ein offizielles herzlich Willkommen :cool: Freut mich, dich hier zu lesen, Meiermama :pa:


    Zum Osteopathen würde ich mit unserer kleinen Maus schon gerne einmal gehen, schlechte Haltungen/Verspannungen sind so schnell "antrainiert"... das kann sicher nicht schaden.

    Ich hatte oben zwar "Schreikind" geschrieben, wobei unsere Kleine vielleicht nicht so ganz "typisch" in die Kategorie fällt... bisschen schwer zu erklären.
    Anfangs hatte sie tatsächlich Koliken, bei denen (verständlicherweise!) viel geschrieen wurde... wir haben sie aber mit BiGaia-Tropfen (ein Laktobazillus aus Muttermilch) super in den Griff bekommen, und seitdem ist dieses Problem Gott sei Dank einigermaßen beseitigt.
    Doch jetzt ist es so, dass sie zwar sehr fröhlich aber auch sehr schnell sehr "ungehalten" ist - zum Einen machen sich bei ihr die Wachstumsschübe extrem bemerkbar, und zum Anderen kann die Laune schnell kippen, wenn sie irgendetwas möchte, und wir nicht schnell genug begreifen, was es ist.
    Auch mit dem Füttern ist es nicht einfach... sie möchte keine großen Mahlzeiten sondern braucht sehr viele kleine... wodurch man manchmal das Gefühl hat, nonstop mit Füttern beschäftigt zu sein... und wenn das nicht Pronto geht, wird man mit Geschrei belohnt. ;)
    Auch gehört sie leider zu der Variante die, wenn sie erschöpft ist, nicht einfach "umkippt und einschläft" sondern zu den Babys, die vor Übermüdung dann zu brüllen anfangen. Man kann dem schon begegnen, indem man sie dann gezielt zur Ruhe bringt, aber... so ganz "stressfrei" ist die ganze Angelegenheit für die Eltern nicht. ;)
    Man ist im Prinzip nonstop mit ihr beschäftigt, um zu verhindern, dass sie schreit... klappt schon, aber ist eben anstrengend...
    Meine Mutter meinte dazu nur: "Du warst nicht so!"
    Schwiegermuttern sagt: "Genau wie ihr Vater als Baby..."
    Somit dürfte klar sein, nach wem sie kommt. :grins:
    Wobei es langsam tatsächlich ein kleines Bisschen besser wird, es gibt jetzt tatsächlich auch immer wieder mal Phasen, in denen sie sich für 10-15 Minuten mit sich selbst (und einem Spielzeug, das über ihr hängt) beschäftigen kann (und will), das ist schon schön. :)
    Und nicht zu vergessen... es geht doch nichts über das herzhafte Lachen, wenn man mit ihr spielt... da ist natürlich ohnehin aller Stress gleich verpufft. :grins:

    Ich denke, es wird schon alles werden - man merkt auf jeden Fall deutlich, wieviel sich immer wieder bessert, in dem Maße, in dem sich die Kommunikation verbessert.
    Es ist ja wirklich unglaublich, wie schnell und wieviel sie ständig neu lernen und begreifen... :)

    Ist schon eine sehr schöne Erfahrung, wobei ich mich wirklich schon sehr darauf freue, wenn sie mal ein paar Jahre alt ist... da kann man sooo viele schöne Sachen mit ihnen machen... :)
     
  • Hallo Lauren


    Schön, daß du zwischendurch wieder Zeit findest, zu schreiben!

    Ja, die lieben Kleinen; das kommt mir doch irgendwie sehr bekannt vor! :grins:
    Es ist eine schöne, aber auch anstrengende Zeit.
    Aber - aus eigener Erfahrung kann ich sagen - es wird besser.
    Ich denke einerseits gerne an diese Zeit zurück; bin aber andererseits froh,
    daß ich diesen Lebensabschnitt hinter mir habe. :grins:


    Ich wünsche dir viel schöne Zeit mit deiner Kleinen und trotzdem noch genügend
    Zeit für dich und dein Hobby!
    Hoffentlich machst du ein paar schöne Bilder für uns, wenn die Kleine im Sommer auf allen Vieren den Garten erkundet! :grins:



    LG Katzenfee
     
    Liebe Katzenfee, da sprichst du mir doch aus der Seele :pa:
    Man ist dankbar, würde sein kleines Goldstück nie mehr hergeben... aber zu behaupten, dass es nicht anstrengend wäre und teilweise extrem an den Nerven zehrt, wäre gelogen.

    Ich hab viel mit der kleinen Maus vor und freu mich schon sehr darauf, wenn die reine Fütter-Wickel-Schrei-Wickel-Fütter-Schrei-Schrei-Wickel-Fütter-Phase vorbei ist. ;)

    Fotos wird es demnächst geben, versprochen. :pa:
     
    Liebe Katzenfee, da sprichst du mir doch aus der Seele :pa:
    Man ist dankbar, würde sein kleines Goldstück nie mehr hergeben... aber zu behaupten, dass es nicht anstrengend wäre und teilweise extrem an den Nerven zehrt, wäre gelogen.

    Ich hab viel mit der kleinen Maus vor (bzw. wir, natürlich) und freu mich schon sehr darauf, wenn die reine Fütter-Wickel-Schrei-Wickel-Fütter-Schrei-Schrei-Wickel-Fütter-Phase vorbei ist. ;)

    Fotos wird es demnächst geben, versprochen. :pa:
     
    So, uff... nach etwas Gartenarbeit tatsächlich die erste Dehner-Runde mit Baby ;)
    - aber ich war bitter enttäuscht. :(
    Im Internet stand bei den Artikelbeschreibungen, dass es von sämtlichen Gemüse-Setzlingen auch die Bio-Variante gäbe... gab es nicht! :rolleyes:
    Auf Nachfrage beim Personal wurde uns mit bedauerndem Gesicht mitgeteilt, dass es leider keine Nachfrage gäbe und sie deswegen nur diese winzige Auswahl hätten.

    Verstehe wer will - die Dinger kosten ganze 30-50 Cent mehr als die anderen... für 6-12 Pflänzchen. :rolleyes:


    Wir sind dann bei den 2-3 Bio-Setzlingen geblieben... und der "Klettertoni" von Hummi ist noch mitgegangen. (Bin mal gespannt ob sie diesmal endlich so viele Ranken bilden wie versprochen... die, die ich vor ein paar Jahren gesetzt hatte trugen einige Jahre lang super Früchte... aber bis auf im ersten Jahr nicht eine einzige Ranke... niente... nada... nichts. :D)
    Und der Rest wird eben doch selbst ausgesät. ;)

    (Nur der Vollständigkeit halber... ;) ich lehne Gemüsepflanzen aus herkömmlicher Erzeugung nicht pauschal ab - für mich kommt nur immer darauf an, was "herkömmliche Erzeugung" im Einzelfall bedeutet. Ob die Pflanzen "nur" mit Mineralstoffdünger gedüngt sind anstatt mit Bio-Dünger oder Bio-Kompost, was mich persönlich weniger stört - oder ob sie bereits mit Insektiziden/Herbiziden/Funghiziden behandelt und gespritzt sind. Letzteres brauche ich nicht im Garten, das bekomme ich auch im Supermarkt, mit erheblich weniger Aufwand...)


    So, jetzt muss eigentlich nur noch der Frühling endlich richtig loslegen... :o
     
    Das passt gerade so gut zum Thema meines letzten Beitrags:
    http://www.gmx.net/magazine/gesundh...hutz-chiasamen-gojibeeren-weizengras-31466372

    ... nicht, dass es einen noch wundern würde...

    ... und genau aus diesem Grund haben insgesamt
    - 14 Blaubeersträucher
    - sechs Sorten Himbeeren
    - drei Sorten Brombeeren
    - vier Sorten Erdbeeren
    - zwei Sorten Johannisbeeren
    - sechs Weinreben
    - eine Mirabelle
    - fünf Sorten Äpfel
    - eine Birne
    - zwei Kirschbäume
    - eine Zwetschge
    - sowie eine Pflaume und eine Feige bei uns ein zu Hause gefunden.
    (Und ich bedauere sehr, dass wir nicht noch viel mehr Platz haben... natürlich sind die Obstbäume die jeweils schwachwüchsigsten Varianten, die nicht einmal annähernd die Erntemenge eines Halb- oder Hochstamms bringen...)

    Das mit Pestiziden, Schadstoffen und Mückenschutzmitteln vergiftete "Superfood" sollen die Erzeuger mal schön selbst essen. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Vorgezogene hole ich nur wenn noch keine Blüten oder Fruchtknollen oder so was dran sind, dann ist es mir egal ob schon behandelt denn man ißt ja nicht die Pflanze/Blätter sondern das Gemüse und Obst was nachher wächst :grins:

    Bei Kohlrabi z.Bsp stört mich das nicht ob Bio oder nicht oder Erdbeerpflanzen die noch nicht blühen.
     
    Versteh ich, Stupsi... ich denke, man muss generell auch nicht zu "päpstlich" sein (sofern man nicht mit allergischen Reaktionen auf bestimmte Chemikalien zu kämpfen hat)... wobei ich fürchte, dass die Pflanzen diese Giftstoffe doch "besser" einlagern als man denkt, und mehr davon an die Früchte/essbaren Blatteile weitergeben als man sich vorstellt (auch wenn sie beim Kauf noch nicht vorhanden waren).
    Aber gut... Chemikalien sind mittlerweile (nachweislich) überall... Wasser, Luft... pauschal gesehen kommt man ohnehin nicht aus. Man kann halt nur versuchen, zu minimieren soweit es geht.

    Speziell bei den Erdbeerpflanzen habe ich jetzt auch die "herkömmliche Variante" gewählt, denn Bio-Erdbeerpflanzen zu finden, ist nicht so einfach.
    Man kann vereinzelt im Internet welche bestellen, aber... dort gibt es dann nicht unbedingt auch die Sorten, die man gerne haben wollte.
    Eigentlich wollte ich die Erdbeeren selbst vorziehen, habe aber dann einfach keine Zeit dafür gefunden... nächstes Jahr. :)
    Hoffe einfach mal, dass die Pflänzchen nicht gespritzt waren - muss ja nicht zwangsläufig so sein, bei mir im Garten sind die Erdbeerpflanzen noch nie krank gewesen...
     
    Manchmal frag ich mich warum machst du dir die Arbeit und baust frisches an wenn du gleichzeitig den ganzen Umweltdreck eh abbekommst, fang da langsam an zu verzweifeln...... :(
     
    Stupsi: Weil das selbst angebaute ein richtig gutes Gefühl beim Ernten gibt und einfach um Welten besser schmeckt (egal, ob eingebildet oder nicht) und weil beim selbst angebauten so was wie eine Bindung und Stolz und Dankbarkeit für die Ernte mitspielt?
     
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