Mein Hochbeet-Projekt

brusch

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02. Sep. 2014
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für meinen zukünftigen Garten würde ich gerne den gesamten Bereich
irgendwie "höherlegen".
Ich meine damit die verschiedensten Hochbeetformen so anlegen das sie von fast allen Seiten gut bearbeitbar sind und trotzdem ein
schöner Garten entsteht - Fläche ca 300 qm,
kein Rasen,mag ich gar nicht und
es sollte nicht unbedingt alles in Reih und Glied sein-
Merkwürdiger Plan, ich weiß, aber ich habe mir vorgestellt das man von der Terrasse aus über ein paar Stufen nach "unten " geht, um dann auf der gleichen Ebene wie die Terrasse ist gärtnern kann - habt ihr Ideen -
für verschiedene Hochbeete,
für Aufteilung,
für Anlage,
kann jede Hilfe gebrauchen.
Ich liebe das Andere
 
  • AW: Hochbeete

    Hast du schon eine Idee, aus welchem Material deine Hochbeete sein sollen?

    Willst du sie selber bauen, Fertigbeete benutzen oder aus Kompostern diese bauen?

    An wieviel m² Hochbeete insgesamt hast du gedacht? Wie groß ist der Garten, die Fläche für die Hochbeete?

    Am besten zu machst ein Foto oder eine Zeichnung.
     
    AW: Hochbeete

    Hast du schon eine Idee, aus welchem Material deine Hochbeete sein sollen?

    Willst du sie selber bauen, Fertigbeete benutzen oder aus Kompostern diese bauen?

    An wieviel m² Hochbeete insgesamt hast du gedacht? Wie groß ist der Garten, die Fläche für die Hochbeete?

    Am besten zu machst ein Foto oder eine Zeichnung.

    Lieschen, hast Du nicht noch ein Bild von den Hochbeeten/Betten aus Hückelhoven?
     
  • AW: Hochbeete

    Die waren der Hammer.

    Habe ich dort überhaupt schon fotografiert?

    Seit dem jedenfalls trage ich mich mit dem Gedanken, aus IKEA-Hochbetten Hochbeete zu machen. Ist ja nur der Tausch von zwei Buchstaben ;).

    Ich glaube aber, diese Art von Hochbeeten gefällt unserem TE nicht.
     
  • AW: Hochbeete

    Also, beim Material bin ich völlig offen, da mein Grundgedanke war jedes Beet ein wenig anders aussehen zu lassen - Holz, Stein, Weide, es lebe das Chaos.
    Ich möchte sie auch nicht als Hochbeete im üblichen Sinne nutzen, also als Gemüseanbaufläche, sondern sie sollen der Garten werden. Mit Stauden drin - ich bin ein Dahlienfan, und liebe alles was hoch und bunt ist.
    Tomaten, Gurken und Kräuter werden selbstverständlich auch ihren Platz finden, aber alles zu seiner Zeit.
    Um die Kosten nicht explodieren zu lassen muss ich natürlich selbst Hand anlegen, ich bin zwar kein Handwerker, aber heimwerkerisch ambitioniert und auch ganz brauchbar.
    Der Garten selbst hat etwa 300 qm, die ich abzüglich der "Wege" auch nutzen möchte.
    IKEA Hochbetten ? o.k. klingt verrückt genug für mich, ich schau mir die mal an.
    Rund, Eckig - oval, die Form spielt keine Rolle
    Mein Wunsch ist komplett weg von dem üblichen Garten, außen und hinten Beete, ein bisschen Gemüse und in der Mitte Rasen mit dem üblichen zu pflanzenden Baum. ( den wir natürlich auch pflanzen müssen (Neubaugebiet) :)
    Die zu nutzende Fläche ist natürlich
    ziemlich rechteckig und etwa 20 m breit und 15 m lang.
    Die Stufen von der Terrasse sollen mittig nach unten führen und dann soll es über geschwungene Wege zu den Beeten, um die Beete, vor den Beeten vorbei, hinter den Beeten rum im "Nirgendwo" enden, bzw. im Rundlauf weitergehen - das habe ich noch nicht entschieden.
    Wie die Wege gebaut werden sollen habe ich auch noch nicht entschieden - das lasse ich mir für den Schluss, wenn ich weiß welche Beete wo angelegt werden sollen.
    Ein riesiges Projekt, ich weiß, aber das soll mein Traumgarten werden.
     
  • AW: Hochbeete

    die zweite Seite entspricht nicht dem, was ich suche. Die Beete sind viel zu niedrig, aber auf der ersten Seite sind genau die Beete, die ich mir vorstellen würde.
    Ich weiß, Google macht´s möglich, aber das Ergebnis hängt immer davon ab welche Frage man eingibt und natürlich habe ich auch unter Hochbeete in verschiedenen Variationen gesucht, aber immer nur ein,zwei interessante Seite gefunden.
    Aber deine erste Seite bietet sehr viel mehr Ansatzpunkte. Danke.
    Da arbeite ich mich erst einmal durch.
    schönes Wochenende an alle.
     
    AW: Hochbeete

    Ich selbst bab Rückenprobleme und ein Hochbeet könnte mein Traum sein, tatsächlich ist es eher ein Alptraum.

    Problem:
    Hochbeete die klassisch beschichtet sind, sinken jedes JAhr um 10-15 cm bei unregelmäßigeren Beschichtung auch um mehr ab und müssen so jährlich wieder aufgefüllt werden.
    Unter dem Jahr schon man den Rücken am Jahresanfang holt man sich einen Hexenschuss (übertrieben ausgedrückt).

    Problem 2:
    Hochbeete sind für Pflanzen so effektiv, weil im innern ein Kompostierforgang abgeht. Nach 3 Jahren ist alles kompostiert, daher müßte man eigentlich alles wieder neu befüllen um den Effekt weiter zu erhalten oder man hat eben nur noch hohe Beete.

    Falls du immer noch Interesse hast, dann beantworte folgende Frage

    • wozu willst du Hochbeete?
    • wie lange sollen die Hochbeete erhalten bleiben (3 / 5 / 10 Jahre 0der länger



     
    AW: Hochbeete

    Also, danke für die Warnung -
    die Hochbeete sollen mir tatsächlich die Gartenarbeit etwas erleichtern - das ist zwar im Augenblick nicht der vorrangige Grund, aber ich bin nun mal in einem Alter wo die Zukunft bequem sein soll, also weniger bücken beim gärtnern.
    Da mir der klassische Aufbau und Nutzen eines Hochbeetes und deren Bearbeitung weitgehend bekannt ist will ich es anders nutzen.
    Mein Vorstellung ist es einen kompletten Garten einfach nur in hohe Abteilungen zu verfrachten.
    Also gerahmte Beete die etwa 1 m höher liegen als der Boden. Hohe Beete also im wahrsten Sinne des Wortes. :d
    Halten soll das Ganze solange es mir gefällt 5 Jahre, 10 Jahre, für immer ? ich weiß noch nicht so genau.
    Mir geht es also nicht wirklich um den Effekt einer klassischen Hochbeetkultur sondern um die Anlage eines etwas anderen Garten mit bequemeren Aufbau.
     
    AW: Hochbeete

    Hab ich mir fast gedacht ...

    Dann hast du "nur" noch 3 Probleme


    • Welches Baumaterial
    • Woher kommt die Erde
    • Wer baut es auf
    Baumaterial
    Die beste Lösung wäre aus Stein, denn dann hält das Hochbeet ein Laben lang.
    Bei Holzlösungen kann man 2 - 20 Jahren je nach Holzart ausgehen. Mit regelmäiger Pflege evt sogar noch länger. Allerdings ist die Pflege auch im Alter eher wieder ein Problem und wenn nach 20 Jahren alles zusammenbricht, dann hast du sehr große Probleme.
    Also würde ich auf Stein setzen.


    Da Stein nunmal der teuerste Baustoff ist, schlage ich 3 Alternativen vor.


    1. Nur ein Hochbeet bauen, dabei auf Haltbarkeit und optik achten und dann im nächsten übernächsten Jahr .... so wie das Geld reicht eines nach dem anderen dazu bauen.


    2. Hochbeete aus billigen Betonringen z.B. so

    http://www.winterschutz24.de/index.php?seite=10000277
    Diese dann von außen verkleiden. So sind die Hochbeete noch einigermaßen bezahlbar aber sind zugleich ein wahres Schmuckstück.


    3. Hochbeete aus Pflanzringen
    https://www.google.de/search?q=hoch...SB4KfygPypIDgDQ&ved=0CCIQsAQ&biw=1366&bih=634
     
  • AW: Hochbeete

    Zur Erde
    Ruf bei einem Bauunternehmer an und frag nach Bauaushub. OFtmals werden in Feldern oder in Gärten Häuser gebaut und so bekommt man für einen appel und ein Ei günstige und teilweise sogar hochwertige Erde frei Haus geliefert.
     
  • AW: Hochbeete

    Ich selbst bab Rückenprobleme und ein Hochbeet könnte mein Traum sein, tatsächlich ist es eher ein Alptraum.

    Problem:
    Hochbeete die klassisch beschichtet sind, sinken jedes JAhr um 10-15 cm bei unregelmäßigeren Beschichtung auch um mehr ab und müssen so jährlich wieder aufgefüllt werden.
    Unter dem Jahr schon man den Rücken am Jahresanfang holt man sich einen Hexenschuss (übertrieben ausgedrückt).

    Problem 2:
    Hochbeete sind für Pflanzen so effektiv, weil im innern ein Kompostierforgang abgeht. Nach 3 Jahren ist alles kompostiert, daher müßte man eigentlich alles wieder neu befüllen um den Effekt weiter zu erhalten oder man hat eben nur noch hohe Beete.

    Versteh ich nicht so ganz, wenn das Teil einmal steht musst du doch nur noch das was abgesackt ist wieder auffüllen.
    Ein normales Beet umgraben, mit Kompost versorgen und alles neu bepflanzen im hocken/gebückt empfinde ich da aber als beschwerlicher für den Rücken.

    Und was das kompostieren/neu befüllen angeht da brauchst du doch nur den alten Pflanzenschnitt liegen lassen im Herbst und die Würmer haben auch wieder was zu futtern, oder einfach ein bischen Laub /Kompost/Hornspäne etc... drauf geben.

    Ich würde das ganze nur etwas höher machen als 1m sonst musst du weiter gebückt gärtnern, wenn es eine Erleichterung sein soll dann pass es deiner Körpergröße an, so das du bequem im stehen da dran kommst.
     
    AW: Hochbeete

    wow, ich bin ehrlich begeistert, wie viele Anmerkungen, Ideen, Vorschläge und Ratschläge ich bisher bekommen habe.
    Ich muss sagen aus meinem bisher wildem Plan kristallisiert sich jetzt schon so einiges heraus -
    also das Argument für Stein spricht für sich - und Holz zum Verkleiden ist ja auch ein Weg.
    Das ein oder andere Modell von den Links sieht auch wirklich gut aus.

    Hach thomash, ehrlich gesagt habe ich nicht nur 3 Probleme :), aber die Hochbeetidee gehört noch nicht dazu
    Aber mal im Ernst: Also
    Problem 1
    Haltbarkeit ist wichtig, akzeptiert - zur Materialorganisation muss ich mir dann noch ein paar Strategien einfallen lassen - aber im improvisieren bin ich gut - durch die Ideen auf den verschiedenen Seiten lassen sich bestimmt so ein paar Dinge mixen.
    Problem 2
    Die Erde - ich bin da mal blauäugig und denke da wir in ein Neubaugebiet ziehen werden ergibt sich das ein oder andere
    Problem 3
    wer baut das auf - nun ja - da wir noch freien Zugang zu unserem Grundstück haben, kann das ein oder andere größere "Steingut" vorher angeliefert und vor Ort gelagert werden. Sieht nicht schön aus - aber wen störts.
    Desweiteren haben mein Mann und ich geschworen in Guten wie in schlechten Zeiten ... nunja, das werden wohl seine weniger guten Zeiten werden :pa:
    ansonsten bin ich wie gesagt handwerklich nicht ganz ungeschickt. - Klingt jetzt komisch, ist aber so :grins:
    Jetzt noch einmal zur Höhe - ich hatte den 1 Meter nur mal so in den Raum geschmissen ohne eine genaue Vorstellung von 1 Meter zu haben.- sorry, wird nicht wieder vorkommen :)
    ich war aber brav und habe mir daraufhin einen Zollstock geholt und mal angezeigt - und upps - da ich offensichtlich zu klein für diese Welt bin - 163 cm ist 1m fast schon zu hoch für mich.
    Ich plane ja die einzelnen Flächen so groß wie möglich zu machen. Und das bedeutet das ich z.B. bei einer von allen Seiten begehbaren runden Fläche einen Durchmesser von 180 cm nutzen kann bei einer Höhe von ca 100 cm.
    Nur dann komme ich überall ran - denn trotz Bequemlichkeit, gepflegt werden werden muss der Spaß ja nun mal.
     
    AW: Hochbeete

    Ich möchte noch etwas zu bedenken geben.

    Tomaten auf dem Hochbeet?
    Bei der klassischen Stabtomate würdest du eine Leiter brauchen um diese zu ernten.
    Natürlich gibt es auch Tomaten die man nach unten hängend (über den Hochbeetrand) wachsen lassen kann, dennoch würde ich mir überlegen ob ich wirklich die ganze Fläche mit Hochbeeten bepflastern würde.

    Denke dabei auch an Bohnen????

    Wichtiger wäre meines erachtens eine ÜBerdachung für Tomaten vozusehen.

    Wege zwischen den Hochbeeten
    Mit Terassenplatten auslegen wird ziemlich teuer und je nach Aufbau kommt früher oder später Unkraut zwischendurch.

    Häcksel auf den Wegen bevorzuge ich sehr. Bei uns komme ich sehr preiswert an Häckselmaterial heran, welches auf Halde liegt (hocherhitzt und somit unbedenklich) Man läuft wie auf einem Samtboden - superklasse
    aber man muss es jedes Jahr oder jedes 2. Jahr erneuern und in 10-20 Jahren wird der Weg immer höher und höher und die Hochbeete kleiner und Kleiner.

    Kies mit Unkrautfolie darunter. Dabei sollte die Kiesschicht nicht zu dünn sein (wenigstens 10 cm)

    Was hast du geplant?
     
    AW: Hochbeete

    Hey tomash,
    Geplant habe ich für die Wege noch gar nichts, Ideen aber schon einige gesammelt.

    Die Anlage meines Gartens soll kein Projekt werden das geplant, ausgeführt, beendet wird.
    Er soll ein Hobby sein das sich entwickeln darf - und soll.
    Das ist doch der Spaß daran - zu sehen wie sich das Ganze entwickelt - mit Fehlern, mit Misserfolgen, mit Umplanen, mit Freude nicht mit starren Regeln.

    Mein Garten soll kein Auftrag sein, den ich der Reihe nach abarbeiten muss.
    Ich möchte Freude daran haben, deshalb darf es dauern, darf wachsen.

    Daher bin ich für jeden Tipp, für jeden Ratschlag und jeden Link der mir weiterhilft dankbar.
     
    AW: Hochbeete

    Hallo brush.

    Also, es hört sich für mich ein bisschen so an, als wolltest Du eigentlich nichts wirklich höherlegen, sondern den Garten eher mit Laufgräben durchziehen und deren Wände auf unterschiedliche Weise befestigen. (Ein bsschen wie Schützengräben.)
    Ist ne interessante Idee. Und da es eher ein Ziergarten werden soll brauchst Du auch nichts umzugraben oder mit Leitern zu ernten. Und den Kompost könnte man auch gleich mit tieferlegen.
    Evtl. solltes Du eher Trockenheit liebende Pflanzen auswählen und an eine gute Drainage in den Gängen achten.

    Gruß,
    heiteck.
     
    AW: Hochbeete

    Theoretisch ist das korrekt - aber mal ehrlich - Hochbeete klingt viel besser als Schützengräben :)

    Praktisch gesehen kann ich natürlich nicht einfach Gräben legen - und den Rest abstützen - sondern muss schon erst viel viel buddeln und bauen und die Wege kommen dann doch erst am Schluss.

    Die Anlage entspricht also dann doch die mit Hochbeeten.
    Tipp mit der Drainage ist angekommen und wird beachtet - das ist wirklich ein guter Punkt.
     
    AW: Hochbeete

    Gießen ist klar - muss bei einem rasenlosen Garten grundsätzlich sein - ob Hochbeete nun mehr gegossen werden müssen als andere kann ich noch nicht beurteilen, das werde ich dann mal testen.

    Was die Schnecken angeht - ich denke das dürfte etwas weniger werden als bei ebenerdigen Beeten - zumal diese ja nicht auf Kompostbasis aufgebaut werden sollen.
    Davon mal abgesehen bin ich inzwischen ein Schneckenprofi :) zumindestens was die spanische Wegschnecke angeht - wann am Besten sammeln, welche Schnecken ihre Eier fressen und überleben sollten, welche Pflanzen geradezu als Fastfood dienen - ich glaube ich habe inzwischen tausende gemeuchelt - abgesammelt, schnell getötet und im Restmüll entsorgt.
    Ich oute mich ein zweites Mal, Schnecken und Ameisen sind die Tiere deren Vermehrung ich in meinem Garten nicht dulde.
     
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