Mein Hochbeet-Projekt

AW: Hochbeete

Noch ein Tipp:

Ein klassisches Hochbeet hat meist an den Seiten "Lüftungsschlitze". Diese nerven jedoch, weil daraus gerne Unkraut rauswächst. In deinem Falle kannst du auf die Lüftungsschlitze verzichten.
 
  • AW: Hochbeete

    ...

    Was die Schnecken angeht - ich denke das dürfte etwas weniger werden als bei ebenerdigen Beeten - zumal diese ja nicht auf Kompostbasis aufgebaut werden sollen.
    ...

    Deine Worte in Gottes Gehörgang.

    Wenn du keinen Schneckenschutz anbringst, klettern die lieben Tierchen hoch und ab ins Beet. Die sind unglaubliche Alpinisten.

    Interessant, dass du deine Beete nicht auf Kompostbasis aufbauen willst. Wie willst du sie aufbauen? Mal ganz abgesehen davon, hält fehlender Kompost Schnecken nicht davon ab, ins Beet zu schleimen. Hauptsache, dort ist lecker Salat wenn möglichst früh im Jahr.
     
    AW: Hochbeete

    Interessant, dass du deine Beete nicht auf Kompostbasis aufbauen willst. Wie willst du sie aufbauen?

    Nicht alles gelesen?

    Zusammengefasst:
    Hochbeete ide klassisch beschichtet sind (Große Äste, Kleine Äste, Kompost, Gute Erde) etc. sacken in den ersten drei Jahren deutlich mehr ab, als wenn man die Beete von Beginn an mit Erde auffüllt.
    Ferner dürfte es ein Problem werden soviel Holzschnitt beizubringen, während man die Hochbeete aufgrund des Neubaugebietes recht preiswert mit Erdaushub auffüllen kann.
     
  • AW: Hochbeete

    Doch, Thomas, jetzt, wo du es sagst, fällt es mir wieder ein.

    Und was soll darauf wachsen? Ich nehme mal an, Brusch ist Kakteenfreund oder hat eine ergiebige Wasserquelle im Garten.

    So ein Beet hält doch keine Feuchtigkeit.
     
  • AW: Hochbeete

    Wenn das Hochbeet Teilweise mit Lehmerde gefüllt ist - wie es bei mir war - dann hält es das Wasser deutlich länger.

    Wenn - wie vorgeschlagen - die Außenwände aus Stein sind, dann vermute ich erhitzt sich zwar die Erde etwas mehr und damit steigt auch die Verdunstung, aber der Unterschied zum normalen Beet ist nicht mehr so wesentlich.

    Bei klassischen Hochbeeten ist jedoch der Wasserbedarf deutlich höher als im Vergleich zum normalen Beet.
     
    AW: Hochbeete

    Sucht ihr noch Beispiele? Wir haben im Garten auch zwei verschiedene Hochbeete:

    Einmal aus Bahnschwellen. Das Hochbeet existiert wohl schon einige Jahre (über 10 Jahre würde ich schätzen) und zerfällt mittlerweile doch langsam.
    spalierbirnen.webp

    Das andere haben wir in diesem Frühjahr gemauert:
    hochbeets.webp

    Das alte aus Bahnschwellen beherbergt sehr viele Tierchen: größere und kleinere Spinnen, Schnecken und ein paar Molche wohnen dort auch.

    Das Stein-Hochbeet hat den Vorteil, dass es besser abtrocknet und man sich daher auch mal eher auf die Mauer setzen oder knien kann ohne die Hose nass zu haben. Oder draufstellen, um an höhere Pflanzen dran zu kommen. Das kann bei den rutschigen Bahnschwellen schnell zum Abenteuer werden ;-)
     
  • AW: Hochbeete

    So viele Fragen -


    also, ich bin kein Kakteenfreund, werde also die Hochbeete nicht damit bepflanzen.

    ich werde sie nicht klassisch beschichten - weil es keine Hochbeete im eigentlichen Sinn sind.

    das Schnecken auch steile Wände hochkommen ist mir bekannt - aber erstens sind sie länger sichtbar unterwegs ( mir ist auch bekannt das sie relativ schnell unterwegs sind ) zweitens sind sie länger ungeschützt unterwegs -
    drittens gibt es in der unmittelbaren Umgebung genügend ebenerdige Gärten und ich hoffe das die "Kirschen" in Nachbar´s Garten manchmal etwas süßer sind - ich bin ein ausdauernder Sammler :)

    Beispiele kann ich immer gebrauchen wobei Bahnschwellen nicht mehr aktuell sind weil sie als Sondermüll irgendwann mal entsorgt werden müssen -
    so, ich glaube das waren die Punkte -

    ach ja das Wasser - ich denke Mal ganz naiv das Mutter Natur mir da schon ein wenig helfen wird - und Regenwasser-Zisternen sind ja auch eine Möglichkeit der
    abgesehen davon rede ich nicht von 20 cm hohen 2 m langen Hochbeeten sondern von ca 1 m hohen evtl sogar 5 - 7 m langen, 1 m hohen ca 2 m im Durchmesser großen Beeten - so think big people.

    Lehmboden ? - hmm, der wäre sogar interessant für Pflanzen die einen anderen Boden bevorzugen - man kann ihn ja durchaus als unterste Schicht verwenden - hilft vielleicht nur ein bisschen - schadet aber vielleicht auch nicht - das kommt auf die Liste zu der " zu beachtenden Dinge "
     
    AW: Hochbeete

    Der Lehmboden sollte auf keinem Falle die unterste Schicht sein, denn im extremfalle könte so sogar Staunässe entstehen.

    Ich würde 80-90 cm mit einem Gemisch aus 40% Lehm, 20% Sand, 40% hochwertiger Erde füllen. Diese wird miteinander verment, sodass der Lehm nicht mehr klumpt und man trotz Lehm bequemm gärtnern kann. Nur ganz oben eine dünne Schicht mit feiner Erde (vor allem für die Optik) aber auch für Samen falls du etwas aussäen willst.

    Lehm wird immer wieder verteufelt, in Wirklichkeit ist es hervorragend geeignet zum Wasser binden und zum Dünger binden.

    Weniger gießen, weniger düngen und dennoch hervorragende Ernteresultate.
     
    AW: Hochbeete

    Schnecken schleichen sich im Schutze der Dunkelheit an. Mich ärgert das jedenfalls immer, dass ich die Schleimer immer nur bei anbrechender Dunkelheit auf ihren Schleimpfaden erwische.

    Späger liege ich verdient im Bett. Meine feuchten tollen Bretter, die ich immer ins Beet lege, um die Plagegeister auch tagsüber mal zu sehen, meiden wohl die meisten. Keine Ahnung, wo die den Tag verbringen. In der Dämmerung schleimen dann wieder Invasionen über den Rasen, die Wege, Richtung Leckergemüse. :mad:
    Die meisten warten aber bis zum Einbruch der Dunkelheit habe ich das Gefühl.

    Bin schon mit Taschenlampe durch den Garten. Ist aber schwierig.
     
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