Eisenkraut
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Bei der Vielzahl von aktuellen Kräutern wird der Meerrettich leider etwas stiefmütterlich behandelt. Er gedeiht in rauhen, feuchten Lagen jedoch sehr gut, u. es bedarf unserer vermehrten Aufmerksamkeit, denn er schmeckt als Gewürz u. als Gemüse sehr gut, u. als Heilmittel ist er gesund u. vielseitig.
Meerrettich kommt aus den Steppen Russlands. Er gedeiht in jedem Boden, ganz besonders, wo es viel regnet u. kalt ist .Er ist winterhart u. mehrjährig. Man pflanzt eine Wurzel in den Gartenboden,- er gedeiht immer. Man braucht ihn nicht besonders düngen.Im Frühling treibt er aus den Wurzelaugen grüne Blätter,- bis zu 1 m hoch. Im 2. Jahr bekommt er Blüten. Im Herbst u. Winter gräbt man die Wurzeln zum Verzehr aus.
Eigentlich kann man ältere Bestände das ganze Jahr ernten. Man legt die Wurzeln in einen zugedeckelten Kübel, damit sie nicht trocken werden. Meerrettichwurzeln werden gerieben zum Weiterverarbeiten, oder in kleine Scheiben geschnitten.
Die jungen Blätter kann man im Frühling zu Salaten verarbeiten. Ebenso die Blüten.
Geriebenes,- oder dünne Scheiben,- ebenso Blüten u. Blätter kann man trocknen.
Mann kann ihn innerlich u. äusserlich anwenden:
Wundheilung, gegen Neurodermitis, wirkt gegen rheumatische Leiden, wirkt reinigend,keimtötend, wirkt durchblutungsförndernd,gut bei Verspannungen, gut bei Tinitus-Leiden u. Ohrgeräuschen,hat positive Wirkung auf das Zentral-Nervensystem. Auch bei Blasenleiden, Atemwegserkrankungen, Erkältungen (Inhalationen)
Meerrettich hat doppelt soviel Vitamin C wie die Zitrone, u. eine ganze Reihe anderer Vitamine.
Besonders gut schmeckt Meerrettich in der Küche: Rindfleich,Lammfleisch, Fisch,als Soße.
Aber auch zu Vegetarischen Gerichten, gut zu kombinieren mit Äpfeln, Karotten, Orangen, Blumenkohl, Tomaten, Nudeln, Reis, Kartoffeln. Eine Rohkost mit geriebenen Äpfeln u. Meerrettich oder Orangen mit Meerrettich ist leicht herzustellen u. schmeckt erfrischend.
Meerrettichblätter sind gut für den Kompost als Dünger.
Ich habe Meerrettich in das Hühnergehege gepflanzt. zunächst lassen sie die Blätter stehen u. benützen sie als Schatten. Aber später, wenn die Grasnarbe schon ziemlich zerrupft ist, fallen sie auch über die Meerrettichblätter her u. fressen sie bis zum Herbst ganz auf. Die Augen treiben im nächsten Frühling wieder neu aus,- u. die Hühner bleiben so über den Winter gesund.
Das Buch "Gesund mit Meerrettich " gibt es im Kopp-Verlag
zum Sonderpreis für 4,95€
Gruß von Eisenkraut
Meerrettich kommt aus den Steppen Russlands. Er gedeiht in jedem Boden, ganz besonders, wo es viel regnet u. kalt ist .Er ist winterhart u. mehrjährig. Man pflanzt eine Wurzel in den Gartenboden,- er gedeiht immer. Man braucht ihn nicht besonders düngen.Im Frühling treibt er aus den Wurzelaugen grüne Blätter,- bis zu 1 m hoch. Im 2. Jahr bekommt er Blüten. Im Herbst u. Winter gräbt man die Wurzeln zum Verzehr aus.
Eigentlich kann man ältere Bestände das ganze Jahr ernten. Man legt die Wurzeln in einen zugedeckelten Kübel, damit sie nicht trocken werden. Meerrettichwurzeln werden gerieben zum Weiterverarbeiten, oder in kleine Scheiben geschnitten.
Die jungen Blätter kann man im Frühling zu Salaten verarbeiten. Ebenso die Blüten.
Geriebenes,- oder dünne Scheiben,- ebenso Blüten u. Blätter kann man trocknen.
Mann kann ihn innerlich u. äusserlich anwenden:
Wundheilung, gegen Neurodermitis, wirkt gegen rheumatische Leiden, wirkt reinigend,keimtötend, wirkt durchblutungsförndernd,gut bei Verspannungen, gut bei Tinitus-Leiden u. Ohrgeräuschen,hat positive Wirkung auf das Zentral-Nervensystem. Auch bei Blasenleiden, Atemwegserkrankungen, Erkältungen (Inhalationen)
Meerrettich hat doppelt soviel Vitamin C wie die Zitrone, u. eine ganze Reihe anderer Vitamine.
Besonders gut schmeckt Meerrettich in der Küche: Rindfleich,Lammfleisch, Fisch,als Soße.
Aber auch zu Vegetarischen Gerichten, gut zu kombinieren mit Äpfeln, Karotten, Orangen, Blumenkohl, Tomaten, Nudeln, Reis, Kartoffeln. Eine Rohkost mit geriebenen Äpfeln u. Meerrettich oder Orangen mit Meerrettich ist leicht herzustellen u. schmeckt erfrischend.
Meerrettichblätter sind gut für den Kompost als Dünger.
Ich habe Meerrettich in das Hühnergehege gepflanzt. zunächst lassen sie die Blätter stehen u. benützen sie als Schatten. Aber später, wenn die Grasnarbe schon ziemlich zerrupft ist, fallen sie auch über die Meerrettichblätter her u. fressen sie bis zum Herbst ganz auf. Die Augen treiben im nächsten Frühling wieder neu aus,- u. die Hühner bleiben so über den Winter gesund.
Das Buch "Gesund mit Meerrettich " gibt es im Kopp-Verlag
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Gruß von Eisenkraut
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