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Stimmt. Aber wenn man die Schwarzweißversion so weit vergrößert, dass man ein Querformat bekommt, der obere Bildrand etwas über den Köpfen, der untere nahe der Kapuze ... dann hat man zwar ein ganz anderes Bild, aber ich finde, dann passt's wieder. Sehr gut sogar!
Mach ich auch gleich noch, nicht daß ich es vergesse.
So, ich hab ja noch ein paar andere Menschen aufgenommen.
Das Doppelpack fand ich sehr erfrischend. Sah mal überhaupt nicht nach Geschwisterliebe aus, obwohl sie einen jungen Mann bei sich führten und ich mir vorstellte, na, das könnte doch eine Familie sein. Aber sie waren ganz unterschiedliche Typen.
Spiegelungen mag ich immer mehr, seit ich mir Lisett Models Spiegelungen und auch die von dem Berliner Streetfotografen nochmal vor den Merkspiegel gehalten hab. Ich hab schon immer welche aufgenommen, jetzt hab ich nochmal ein Auge zusätzlich drauf. Und es kommen schöne Farben, merkwürdige Silouetten, und es ist mein Lieblingsbild des Tages.
Zwischen Gewirr und Gewimmel fotografieren ist immer gut. Halb verdecktes, Blick auf die Ferne, und vorne ist ein Jemand. Was mag sie wohl grade denken? Vielleicht braucht sie neue Schuheinlagen.
Wow, die Botanik war aber wieder mächtig kooperativ! Als hätten die Blumen für dich einen Model-Kurs absolviert ... schönschönschön, was soll man dazu sagen! Einfach glotzen & freuen.
Am Stadtgarten war ich auch wieder. Irgendjemand hat die ganz dunkelroten Echinacea rausgerupft. Die sind nicht etwa abgeblüht, die ganze Staude fehlt.
Ich hasse es, wenn irgendjemand sich in öffentlichen Parks und Anlagen bedient.
Das 2. könnte eine schwer verträumte Kinderbuchillustration sein ... [pssst, der Zauber!, leise!, gleich kommen die ... ich weiß nicht wer ... und machen ich weiß nicht was ...]
Oh mann, ich steh auf solche Dinger. Man hält die Kamera mitten in die Menschenmenge und schaut, was passiert. Was machen die Leute. Was seh ich. Was sieht das Foto.
Roter cooler Pulli und rote Schuhe, blaue Lichtreflexe und blaue Dings am Roller.
Darauf erstmal Teechen trinken. Der funktioniert in Schwarzweiß. Er heißt Halsschmeichler und ich habe festgestellt, ich mag ihn doch.
Ich hab es wieder mit Stillleben. Es wird Herbst, dann bald Winter, und die Gänse ziehen fort und ich bleib allein daheim. So oder so ähnlich wird es werden, wenn es dunkel wird und man nicht an den Fluß kann.
Josef Sudek hat es am schönsten gemacht. Was man heutzutage sieht taugt nur für schlimme Frauenromane-Cover.
Sudek aber hatte ein Glas Wasser und ein Ei. Und hat phantastisches damit gemacht.
Jan Svoboda hat das Bücherregal fotografiert. Eines der schönsten minimalistischen Bilder, die ich kenn, außer "Space" von Lee Miller, das hängt hier an der Fotowand.
Ich hab es wieder mit Stillleben. Es wird Herbst, dann bald Winter, und die Gänse ziehen fort und ich bleib allein daheim. So oder so ähnlich wird es werden, wenn es dunkel wird und man nicht an den Fluß kann.
Die Beschreibung erzeugt in meiner Fantasie auch schon Bilder des Herbstes; ist ja wettermäßig grad irgendwie bissel so anmutend. Aber ich muss gestehen - so ganz kleines bisschen freu ich mich drauf! Besonders, wenn man nicht unbedingt raus gezwungen wird...
Und Ihr, der Herr Sudek und Du, spielt so schön mit dem Licht. Danke für' s Zeigen.
Das freut mich, Orangina. Ja, die Motive sind gar nicht wichtig.für nen gescheites Stillleben. Blumen, Vasen, ja alles schon dagewesen. Wesentlich ist aber Licht und Raum. Ich mag den Sudek sehr. Und so sehr er sich von allerlei Balast auf Fotos freimachte, so sehr vergalloppierte er sich in seinem Atelier. Labyrinthisch.
Dieser kleine Mann bestand nur aus Hosen und Hosenträgern, und dazwischen, ganz viel kleiner Mensch.
Josef Sudek was a Czech photographer, best known for his haunting night-scapes of Prague. Originally a bookbinder, Sudek was badly injured during action by the Hungarian Army on the Italian Front …
makridisgeorge.wordpress.com
Ich freu mich auch schon auf den Herbst, na klar. Pfützenfotos werden wieder kommen. Rote und braune und gelbe Blätter. Man kann sich ja schon mal einstimmen.
Und das ist mein neues Butterdöschen. Hach, einfach herrlich schön, nicht grausig bunt, sondern wärmende Brauntöne schön vertöpfert. Die Butter bleibt streichzart, und ja, da ist schon Wasser im Pott. Und sauber bleibt es, kaum Butterreste an den Wänden, die sich wie von selbst rausquetschen. Ich bin sehr, sehr glücklich damit.
Gnnn! Hehe.
Nein, in meiner nicht, ich habe keine Türe zum Wohnzimmer (da schlaf ich ja auch) und die Küche ist immer muckelig. Ich vertrag keine Kälte, es sei denn ich bewege mich eingemummelt zwecks Bewegung draußen.