Lycell’s Balkonien

Schön, dass die Barry's Crazy Cherry bei Dir schmeckt. Bei mir war sie nur furchtbar.
Was gefiel dir an der Sorte denn nicht. die hat mich schon im letzten Jahr begeistert und nun tut sie es wieder. Sie bekommt einen Stammplatz auf meinem Balkon.

So winzig sahen sie gar nicht aus, und die Menge...
Sind schon klein, so zwei Zentimeter etwa. Aber wirklich sehr, sehr viele. Und vor allem: ein herrlich milder, nicht zu süßer Geschmack, keine harte Schale und blühfreudig ohne Ende.
 
  • Ich muss die Sorten auch ausprobieren, Lycell. Es wird zwar wahrscheinlich an deiner guten Pflege und deinem Standort liegen dass sie so toll fruchten, aber einen Versuch ist es wert. ;)
    Was sind denn die lilanen und die gestreiften für welche?
    Ich muss in deinem Thread nochmal alle Sortennamen zusammensuchen. ;)
     
    Was gefiel dir an der Sorte denn nicht. die hat mich schon im letzten Jahr begeistert und nun tut sie es wieder. Sie bekommt einen Stammplatz auf meinem Balkon.
    Sind schon klein, so zwei Zentimeter etwa. Aber wirklich sehr, sehr viele. Und vor allem: ein herrlich milder, nicht zu süßer Geschmack, keine harte Schale und blühfreudig ohne Ende.

    Sie hatten kaum Geschmack. Ich habe sie aber nur ein Jahr (2015) angebaut. In dem Jahr war es eher kalt und feucht, glaube ich. Vielleicht hatten sie zu wenig Sonne.
     
  • Lauren, die gestreifte Tomate dürfte die Tigerella sein. Ist von der Größe her ne "richtige" Tomate, aber zumindest im nicht so ertragreich. Die dunkle ist die Black Opal.
    Ansonsten hab ich außer der Barrys Creazy noch die Harzfeuer, sibirisches Birnchen, Phatansia, Supersweet100, Riesentraube und Red Pear. Wobei letztere bestimmt noch mal darf, weil sie auch sehr ertragreich ist.

    Wenn ich morgens rausgehe, um den Tag zu begrüßen, muss ich mir derzeit immer erst den Weg freischaufeln, weil kleine Mitbewohner ihn zuweben. Heute blieb einer da sitzen, wo ich ihn hingab, und ließ sich brav fotografieren.

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    Hier noch ein paar Blüten: Strauchbasilikum, wild angeflogener Knöterich, Erdbeere und Glockenblume. Hab ich vorhin mal rasch geknipst.


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    Ein paar Leckereien sind auch unterwegs:
    Gurkenblüte, Salat im Tomatentopf und Pefferminze in der Ampel, die mir täglich Tee beschert.

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    Heute ist mal kein Regen angesagt (erst morgen wieder). Da darf der Brunnen plätschern und ich werde nachher ein Stündchen draußen dösen oder lesen.
     
  • Meine Tomaten haben nach der Hitze alle aufgegeben, leider :(
    Hab 2 runtergeschnitten, die treiben jetzt noch mal aus , mal sehen ob noch was dran kommt bis zum Winter.
    Dafür wächst meine Zucchini wie dolle, hab schon 2 dran, freu und Paprika kann ich wohl auch noch ein paar ernten.

    Ende der Woche soll es nochmal warm werden, wir genießen jeden Tag gelle ? :)
     
  • Minze in einer Ampel ist eine gute Idee, da kann sie sich nicht so dolle ausbreiten und meine wächst auch immer etwas runterhängend das sieht dann auch gut aus.
     
    Boah, die Minze ist ja toll!!! Wie groß ist der Topf Lycell? Und wie oft musst Du da gießen? Die sieht richtig gut aus!
     
    Ja, die Minze ist derzeit mein Blickfang.
    Vor einigen Wochen hab ich sie beim Gärtner auf dem Markt mitgenommen; war da schon groß und halb hängend und sehr billig. Im normalen Topf fühlte sich Minze bei mir nie so wohl. Aber in der Ampel gefällt es ihr, so wie es aussieht.
    Die Ampel hat 30cm Durchmesser, Erdvolumen ist aber nur etwa 15cm hoch. Die untere Hälfte der Ampel ist Wasserreservoir, das ich wie alle Töpfe mit Reservoir täglich auffülle.
     
  • Kannst du das Reservoir über einen eigenen Zugang füllen (so wie die Balkonkästen) oder über die Erde?

    Meine Schalen füllt man über die Erde (Wann voll?), und einen Überlauf als solchen gibt es nicht: entweder das Reservoir kann vollaufen (und womöglich auch zu voll...) oder ich ziehe unten den Gummistöpsel, aber dann sammelt sich natürlich auch nix, weil alles rausläuft. Da finde ich das Kastensystem besser, wenngleich es bei einer kleinen Schale natürlich schwieriger umzusetzen ist..
     
  • Das Reservoir wird unten über einen eigenen Zugang befüllt. Wenn voll, läuft es eben über - also das Wasser läuft dann raus. Hab da mal ein Bild von einem ähnlichen Topf, in dem eine Tomate sitzt; ist aber bei den Ampeln das gleiche. Man sieht den Einfüllstutzen, den man gut zuklappen kann, damit gewisse Biesterchen keine Eier reinlegen. Beim Topf rechts auf dem Bild fehlt der Stutzen; den musste ich wieder reinklemmen.

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    Blöd ist halt, dass durch das Reservoir viel Erdvolumen fehlt und die Töpfe von daher nicht für Sträucher und ähnliche große Dauerpflanzen geeignet sind. Für Tomaten und Blumen passt es jedenfalls, obwohl dadurch die Erde eigentlich immer zu feucht ist. Bei Töpfen ohne dieses Reservoir habe ich immer noch Schwierigkeiten mit der richtigen Gießmenge.
     
    Danke für das Bild. Die Lösung ist auch nicht ideal, wie ich finde - ich befürchte, diesen "Einfüllstutzen" verliert man sehr leicht oder man bricht ihn gar ab, und knifflig zu gießen mit einer großen Kanne ist es vermutlich auch - aber besser als bei mir allemal. Wenngleich es natürlich bei kleineren Töpfchen schon kniffliger ist, da überhaupt etwas Vernünftiges zu konstruieren.

    Bei kleinen Töpfen komme ich mit dem Gießen ganz gut hin, aber bei großen auch so gar nicht. Dafür hatte ich mir vor Jahren mal ein Messstab gekauft, mit dem man feststellen kann, wie trocken die Erde tiefer drin in großen Töpfen ist. Ewig ungenutzt wurde er dieses Jahr endlich mal eingesetzt und er ist durchaus eine gute Hilfe, wenn ich unsicher bin. Er hat auch noch Einstellungen für Sonnenlicht, was keiner braucht, und PH-Wert, was so genau nicht sein wird, aber für die Feuchtigkeit ist er durchaus hilfreich.
     
    Minze wächst ja auch im Wasserglas gesund weiter, die kann das gut ab aber leider mögen nicht alle Pflanzen dauerhaft nasse Erde, nutze deshalb immer unterschiedliche Gefäße.
    Damit alles gut durchfeuchtet wird am besten so gießen das das Wasser bis in die Untersetzer läuft an heißen Tagen, den Rest der Zeit reicht oft nur ein Schluck.
     
    Die Einfüllstutzen sind nur eingeknippst; wenn einer runteffällt, kann ich den leicht wieder reinknipsen. Und das Befüllen geht mit der Kanne echt leicht, wobei die Töpfe allerdings alle nicht auf dem Boden stehen. Bodennah wäre es wirklich schwierig.
    Für die Töpfe ohne Reservoir nutze ich übrigens auch so ein Meßteil. Ohne das würde ich alles hemmungslos ersäufen, weil oben die Erde oft wirklich trocken ist, auch bei Fingerprobe noch. Der Stab geht halt etwas tiefer und zeigt dann oft, dass ich überhaupt nicht ans Gießen denken soll. Das Teil ist für mich Gold wert.
     
    Oh, Mann, das müsst Ihr mir doch sagen, ich neige auch so zum Ersäufen und der Bambusstecken ist eher suboptimal. Lycell, wo hast Du Deinen Stab her?
     
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