Lustige Gedichte zu Weihnachten und auch sonst

  • Des Forschers Heiligabend (von Gerhard Frank)
    oder: Deadline 24th December
    Es ist schon still im Institut,
    sogar das Telefax j...............



    oh man Volker,
    ich glaub, Du hast hier für die nächsten 2 Jahre geschrieben:D:D:D
    sehr, sehr fleißig! Aber ne schöne Geschichte ......

    Mo tief beeindruckt!;)
     
  • Ich liebe Worte, sie sind so hohl und sinnentleert, seitdem sie Politkiller, Werber und Bankermafiosi geschändet haben - abgefuckt, ihr armen, kleinen Worte, ihrer Inhalte und Größe und Wärme beraubt.

    Und den Menschen Frieden auf Erden!!!

    Wortlos, aber mit Geläut ...
    YouTube - The Bells of St. Stephen's Cathedral at Vienna in Austria.

    Ernst Jandl


    leises gedicht

    du, beim essen spricht man nicht.
    nicht mit vollem munde sprechen.
    jetzt sprechen die großen, die kleinen nicht.
    halt deinen mund, du wicht.
    wenn du ein gedicht bist, dann ein leises.
    klein wie du, bist du vielleicht ein weises.
    oder du bist blöd, dann noch am besten lautlos.
    blick auf, wie schön über dir, du aas,
    der himmel blau ist.


    Danke für die Glocken, Vita

    schöne Worte vom Wortgewalten zum Dank
     
  • Die Weihnachtsgeschichte ! - Einmal anders erzählt !

    Dezember 2008

    SÄUGLING IN STALL GEFUNDEN !!-POLIZEI UND JUGENDAMT ERMITTELN !

    SCHREINER AUS NAZARETH UND UNMÜNDIGE MUTTER VORLÄUFIG FESTGENOMMEN !

    In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten
    Bürger alamiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt die in einem Stall haust .
    Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch eine Polizeistreife unterstützt wurde,einen neugeborenen Säugling der von seiner
    wahrscheinlich noch minderjährigen Mutter, in Stoffstreifen gewickelt, in eine
    Futterkrippe gelegt worden war.
    Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann,Josej H.aus Nazareth die Sozialarbeiter abzuhalten.
    Dieser Josef, unterstützt von anwesenden Hirten sowie drei unindentifizierten
    Ausländern wollten die Mitnahme des Kindes verhindern,wurden aber von der
    Polizei daran gehindert.
    Festgenommen wurden auch die drei Ausländer die keine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorweisen konnten.Außerdem hatten sie unindentifizierte Substanzen bei sich,welche im Augenblick von der Drogenfahndung untersucht werden.
    Bei der Vernehmung gaben die Ausländer,zwei arabischer Herkunft ein Schwarz-
    afrikaner,an GOTT habe ihnen aufgetragen diesen Stall aufzusuchen !!!!!
    Mutter und Kind wurden in das Kreiskrankenhaus Betlehem zur Untersuchung
    gebracht.
    Die junge Frau ,Maria,wird zur Zeit psychiatrisch untersucht da sie behauptet noch Jungfrau zu sein und das Kind stamme von Gott .Sie wird zur Zeit auf ihren geistigen Zustand untersucht .Außerdem muß noch geklärt werden in welchem Verhältnis der Mann zu Mutter und Kind steht.
    Zu guter Letzt erreichte uns noch diese Info:
    Die anwesenden Hirten behaupten einstimmig dass ihnen ein großer Mann
    im weißem Nachthemd mit Flügeln auf dem Rücken (!!) befohlen habe das
    Kind hochleben zu lassen .
    Dazu meinte ein Sprecher von der Drogenfahndung :
    Das ist die dümmste Ausrede die ich je von zugekifften Junkies gehört habe !


    Zaubernuß ,so könnte es heutzutage vieleicht ausgehen !:D
     
    Wiehnachten
    Du, Mama, hör, wat löppt umt Huus?-
    "Dats wohl de Wiehnachtsmann, lütt Muus!
    In Schummern schlurft he lang de Straat,
    vun Huus to Huus, vun Kaat to Kaat,
    un op de Nack de groote Sack.-
    Bi Is un Schnee, dörch Nacht un Wind
    find he de Wech to jede Kind.-
    Dat is nich licht förn oolen Mann,
    mit groote Stebeln, dat strengt an!"-
    "Du, Mama, still, hör doch mol, hör,
    Ik glööv, do wer watt an de Dör!"
    "Bliev hier mien Kind un ganz dich ran,
    dat ward he wen, de Wiehnachtsmann.
    u geit de lange Flur he lang,
    lecht di watt op de Finsterbang.
    De Döör schleit to, he hett keen Tied,
    de Wech vör em is jo so wiet.-
    Dor löppt he, rasch, kiek di dat an,
    dor geit he aff de Wiehnachtsmann!"
    De Lütt sik an dat Finster störrt,
    de Mand as harr he uk watt hört
    schuuft jüss de Vörhang ganz wiet trüch
    un lach denn Olen int Gesich.
    O, Mama du, ik heff dat sehn,
    de Wiehnachtsmann is Papa wehn."



    Hallo Dieter, dieses Gedicht noch einmal nur für Dich.
    Grüße von Marie
     
  • Hi!

    Klassiker von Loriot:

    Es blaut die Nacht. Die Sternlein blinken.
    Schneeflöcklein leise niedersinken.
    Auf Edeltännleins grünem Wipfel
    häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.

    Und dort, vom Fenster her durchbricht
    den dunklen Tann' ein warmes Licht.
    Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
    die Försterin im Herrenzimmer.

    In dieser wunderschönen Nacht
    hat sie den Förster umgebracht.
    Er war ihr bei der Heimespflege
    seit langer Zeit schon sehr im Wege.

    So kam sie mit sich überein:
    Am Nicklausabend muß es sein.
    Und als das Rehlein ging zur Ruh',
    das Häslein tat die Augen zu,

    Erlegte sie - direkt von vor'n
    - den Gatten über Kimm' und Korn.
    Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
    zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase.

    Und ruhet weiter süß im Dunkeln,
    Derweil die Sternlein traulich funkeln.
    Und in der guten Stube drinnen,
    da läuft des Försters Blut von hinnen.

    Nun muß die Försterin sich eilen,
    den Gatten sauber zu zerteilen.
    Schnell hat sie bis auf die Knochen
    nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.

    Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
    - was der Gemahl bisher vermied -
    Behält ein Teil Filet zurück,
    als festtägliches Bratenstück.

    Und packt zum Schluß - es geht auf vier -
    die Reste in Geschenkpapier.
    Da dröhnt's von fern wie Silberschellen.
    Im Dorfe hört man Hunde bellen.

    Wer ist's, der in so tiefer Nacht
    im Schnee noch seine Runde macht?
    Knecht Ruprecht kommt mit goldenem Schlitten
    auf einem Hirsch herangeritten!

    »Heh, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
    die armen Menschen Freude machen?«
    Des Försters Haus ist tief verschneit,
    doch seine Frau steht schon bereit:

    »Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
    's ist alles, was ich geben kann!«
    Die Silberschellen klingen leise.
    Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

    Im Försterhaus die Kerze brennt.
    Ein Sternlein blinkt: Es ist Advent.

    Bye
    -John
     
  • Hallo die Damen!

    Ich verzichte darauf, Ludwig Hirsch von youtube zu verlinken.

    Viele Grüße
    -John
     
    Hallo die Damen!

    Ich verzichte darauf, Ludwig Hirsch von youtube zu verlinken.

    Viele Grüße
    -John


    oooch wie schade :D

    das war das beste Konzert daß ich je gesehen hab ..... in einer Burgruine am Abend, der Wald ringsum und er sang komm schwarzer Vogel ....

    das Gedicht ist 1A!

    ich liebe den schwarzen Humor ...
     
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