Londoncybercat7's Garten

Hallo Martina


Sind die süß!
Super Schnappschüsse!

Mieze ist wohl deshalb so gelassen, weil sie genau weiß: das ist keine Konkurenz für sie.



LG Katzenfee
 
  • Ja sag mal Martina, jetzt bin ich aber baff!

    Ein Fuchsfamilie besucht deinen Garten!?
    Öfter's?
    Oder waren sie nur auf der Durchreise!

    Diese Bilder, sie zeigen, dass die Reineckes gar keine große Scheu haben!

    Hihi, Londoncybercat7's Garten, mausert sich zum Wildtiergehege :o

    Ein wahres Naturparadies :cool:

    Welcome back, Martina!
    Echt schön, wieder von dir zu lesen:)
     
    hallo,
    seit frühjahr haben wir immer mal wieder einen fuchs im garten gesichtet, meistens in der morgen- oder abenddämmerung und wir dachten, es wäre ein einziger. inzwischen haben wir aber schon mal 2 gleichzeitig gesehen und seit einigen wochen auch ein paar mit 2 jungen.
    ich kann sie nicht unterscheiden, dafür kommen sie nicht nah genug heran, aber zumindest einer ist so zutraulich, dass er bis auf wenige meter herankommt und auch mal vom katzenfutter nascht oder unter dem vogelfutterhaus die runtergefallenen körner auffrisst.
    ich bin ganz froh um die füchse, da sie mir (hoffentlich) bei der mäusebekämpfung im garten helfen.
    in unserer kleinen strasse bzw. sind sie bei fast allen bewohnern bekannt und gottseidank auch toleriert.
    mit den katzen in der strasse haben sie (und umgekehrt) keine probleme und eine nachbarin hat einen der füchse schon mal beobachtet, wie er in unmittelbarer nähe mit dem marder rumspaziert ist, also alles friedlich.
    lg
    martina
     
  • ...dachte ich mir bereits schon Martina,
    dass die Füchsis was zu fressen finden würden- ansonsten würden sie wohl nicht so nah rankommen!
    Draußen in der Natur wirds eng- diese Trockenheit lässt die Mäuse massenhaft sterben!
    Da ist der Speiseplan der Füchse nicht mehr allzu üppig :(

    Was macht dein Gartenparadies?
    Deine vielen Hostas?

    Zeig mal wieder was ;)
     
  • hallo erika,
    schön mal wieder von dir zu hören! ich war längere zeit aus familiären gründen so eingespannt, dass ich kaum zeit hatte, hier ins forum zu schauen. ich hoffe, dass ich jetzt mal wieder ab und zu gelegenheit dazu finde, dann auch gerne neue bilder.
    du hast was über mäusesterben erwähnt, das hat mich neugierig gemacht. kannst du mir dazu was genaueres sagen, habe ich noch nie gehört, dass hitze für massives mäusesterben verantwortlich ist. sterben da vielleicht auch ratten, habe nämlich letztens eine ratte im garten entdeckt, was mich bei aller tierliebe überhaupt nicht erfreut hat, denn wo eine ist, gibt es meistens noch mehr ... ich hoffe da schwer auf den einsatz der füchse bei der bekämpfung.
    lg und bis bald
    martina
     
    hallo erika,
    schön mal wieder von dir zu hören! ich war längere zeit aus familiären gründen so eingespannt, dass ich kaum zeit hatte, hier ins forum zu schauen. ich hoffe, dass ich jetzt mal wieder ab und zu gelegenheit dazu finde, dann auch gerne neue bilder. Sowas in dieser Richtung, hatte ich mir schon gedacht ;)
    du hast was über mäusesterben erwähnt, das hat mich neugierig gemacht. kannst du mir dazu was genaueres sagen, habe ich noch nie gehört, dass hitze für massives mäusesterben verantwortlich ist. sterben da vielleicht auch ratten, habe nämlich letztens eine ratte im garten entdeckt, was mich bei aller tierliebe überhaupt nicht erfreut hat, denn wo eine ist, gibt es meistens noch mehr ... ich hoffe da schwer auf den einsatz der füchse bei der bekämpfung.
    lg und bis bald
    martina
    Ohje, genaueres nicht! Nur dass ich schon selber sah, dass 6-8 Mäse auf einem Feldweg lagen- zuerst dachte ich, sie würden wohl vergiftet sein ( gibts ja sicher noch Landw. die das tun) nur dieses Feld ist ein Biofeld, da ist dergleichen sicher nicht passiert!
    Oder ein Fuchs wurde beim Mäuseln gestört!?

    Nachdem aber mein Mann berichtete dass ein Kollege von ihm, der Streckengang machen durfte, erzählte!
    Er hätte ungewöhnlich viele tote Mäuse auf Feldwegen oder Plätzen gesehen, war es für mich schon diese Dürre die bei uns herrscht!
    Sie brauchen ja auch Nahrung und Wasser und genau das haben wir seid Monaten nicht mehr!

    Ratten sind da eher robuster, denn sie leben ja auch in der Kanalsitation und überall wo es was zu futtern gibt!
    Kompost, Körner und Katzenfutter, ach alles mögliche ;):grins:
    Wo eine ist, sind meist...:(

    Vielleicht haste ja echt Glück und deine Fuchsgäste holen sich den einen oder anderen!

    Schönes WOE dir Martina
     
  • Hallo,
    bin wieder da und stelle euch heute mal mein letztes größeres Gartenprojekt vor:
    ich hatte dieses ca. 6-8qm großes Stück ehemaliger Steingarten. Die Mauern sind mit den Jahren gekippt, es war ein dauernder Kampf gegen den Giersch und alles andere als eine Augenweide. So sah es 2017 aus:
    2017.JPG

    Dann habe ich mich im Frühjahr 2018 dazu entschlossen, alles rauszureißen und mir von einem Landschaftsgärtner die Mauern neu nach meinen Vorgaben aufbauen zu lassen (konnte ich nicht selbst, da Rücken). Nachdem er mir die Trockenmauern neu aufgesetzt hatte, habe ich wochenlang Erde (mit Gierschwurzeln und anderem Zeug) abgegraben und unzählige sauschwere Eimer mit dem Aushub weggetragen. Als dann durchgehend ca. 50 cm tief abgegraben war, habe ich angefangen den Rest der Erde mit Kies zu mischen. Meinen ursprünglichen Plan, mir vom Steinhändler einen LKW voll Kies bringen zu lassen, habe ich nach der Graberei aufgegeben, da mein Garten am Hang hinter dem Haus liegt und ich somit über eine Tonne Kies über mehrere Treppen eimerweise von der Straße zum Garten hätte schleppen müssen. Ich bin auf meiner Suche auf Bimskies gestoßen, den gibt es Säckeweise im Baumarkt und ist viel leichter. Also mehrmals zum Baumarkt gefahren, ca. 40 Säcke Bimskies gekauft und in den Garten geschleppt.
    Nachdem ich den Untergrund gemischt hatte, habe ich noch eine ca. 15-20 cm dicke pure Kiesschicht als Mulch bzw. Oberfläche aufgebracht. Dann kam endlich der schöne Teil: Pflanzen! Ich durfte vor allem nach Herzenslust viele neue Pflanzen einkaufen (hatte mich den ganzen Winter über informiert und eingelesen, was in solch einem Gravel Garden, wie die Engländer sagen, gut wächst).
    Vor dem Pflanzen habe ich alle Töpfe in einen Wassereimer gesetzt, bis die Ballen vollgesogen waren und dann ab in den Kies, nur mit der Erde, die die Pflanzen aus dem Topf mitgebracht haben. Danach habe ich noch ganz wagemutig Samen von Kalifornischem Mohn und Jungfer im Grünen einfach auf den Kies gestreut.
    Hier die Bilder nach der Neupflanzung:
    2018 (12).JPG2018 (13).JPG2018 (16).JPG2018.JPG
    Im ersten Jahr habe ich noch ab und zu gegossen, inzwischen gieße ich nicht mehr (außer Neugepflanztem). So sah es dann letztes Jahr aus: Den Pflanzen gefällt es super, die Nigella und der Mohn samen sich verlässlich aus, der blaue Lein, die Küchenschelle und das Spanische Gänseblümchen, die bisher an keiner Stelle wachsen wollten, lieben ihr Kiesbett, es siedeln sich auf eigene Faust Johanniskraut und diverse andere Pflanzen an.
    2019 (8).JPG2019 (16).JPG
    Für die Katzen habe ich noch Katzengamander gepflanzt, darauf fahren alle völlig ab, auch die, die Katzenminze verschmähen.
    DSCF2449.JPG

    Demnächst mehr aus meinem Garten!
    Liebe Grüße an euch alle
    Martina
     
    Schön nach so langer Zeit mal wieder etwas neues in Eurem Garten entdecken zu dürfen. Toll ist der Bereich Eures "Kiesgartens" geworden und alle Materialien Eimer- und Säckeweise in den Garten tragen zu dürfen, kenn ich nur zu gut
     
  • Willkommen zurück Martina.
    Da hast du echt was tolles geschaffen. (y)

    Ich hätte nur eine Bitte bezüglich der Bilder: könntest du wohl eine Leerzeile zwischen den einzelnen Bildern machen ?
     
  • @Chrisel
    Bin etwas aus der Übung hier, werde deinen Rat befolgen :)
    @scheinfeld und Okolyt
    Danke, das ist inzwischen der absolut pflegeleichteste Gartenteil bei mir!

    Ich bin seit 2018 dabei, die Bepflanzung im Garten auf robust und überwiegend einheimisch umzustellen, da ich nicht alles gießen kann und will, wenn die Sommer zukünftig so heiß werden.
    So habe ich z.B. Rittersporn überwiegend ersetzt durch Natternkopf (Echium) und Ochsenzunge (Anchusa), genauso blau, blüht ewig, kein Schneckenfraß und hält die Trockenheit aus.
    Statt Phlox kommt jetzt Seifenkraut (Saponaria) zum Einsatz, gleiche Höhe, rosablühend und robust.
    Außerdem bevölkert Baldrian und Wiesenschafgarbe als Doldenblütler die Beete, überall sät sich die Pfirsichblättrige Glockenblume, die ich mir aus unserer Wiese ausgegraben habe aus. Auch nutze ich vermehrt hitzeresistente Kräuter wie Ysop, Katzenminze und Heiligenkraut als blühende Beetpflanzen. Brandkraut und Wiesenraute gefällt es auch sehr gut.
    Meine uralten Rhododendren und Hortensien leiden sehr unter dem Klimawandel, ich werde sie nicht mehr ersetzen, falls sie nicht überleben. Dafür ist meine vor 3 Jahren ausgepflanzte Zistrose (angeblich bedingt winterhart) inzwischen mannshoch, die mag es warm.
    Die Einjährigen in Blumenkästen und Kübeln lassen wir inzwischen draußen überwintern, ein guter Teil davon schafft es über den Winter ohne irgendwelchen Schutz und ist mit frischer Erde und neu gedüngt groß und kräftig, der Rest, der es nicht geschafft hat, wird erst im Frühjahr entsorgt.
    Bin mal gespannt, ob ich dieses Jahr noch auf irgendeinen meiner geliebten Pflanzenmärkte gehen kann, um weiter umzurüsten, bisher sieht es ja nicht danach aus, als ob irgendein Markt stattfinden würde (nicht dass man da jetzt zur Zeit hingehen möchte) :-(
    LG
    Martina
     
    Hallo Beate,
    das ist was Tolles, habe ich zuerst vor ein paar Jahren bei der Chelsea Flower Show gesehen und lange vergeblich gesucht. Inzwischen erhält man sie auch hier vereinzelt:
    Geum "Totally Tangerine"
    Ich habe sie inzwischen an mehreren Stellen in größerer Stückzahl gepflanzt und kombiniere sie am liebsten mit blau- oder dunkellilablühenden Partnern, das sieht toll aus. Wenn man regelmäßig verblühtes ausschneidet, blühen sie sehr lange, Schnecken lassen sie in Ruhe und sie sind verlässlich winterhart.
     
    Guten Morgen,
    heute zeige ich euch mal meinen Efeu-Vogel. Ursprünglich war das mal eine Korkenzieher-Weide, entstanden aus einem Blumenstrauß, der Wurzeln gezogen hatte. In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich das Teil in den Garten gesteckt, im Lauf weniger Jahre wurde es ein Monstrum, das ich irgendwann mal absägen ließ, da es an einer Stelle wuchs, wo es das Schuppendach bei einem Sturz beschädigt hätte. Mit der Zeit bewuchs der Stumpen mit Efeu, irgendwann fiel mir auf, das die Optik etwas entenartiges hat, daraufhin fing ich an, den Efeu gezielt auf Entenform zu schneiden. Dazu gab es noch eine spitze Zinkvase als Schnabel und zwei Plastiktöpfe als Augen (sieht man auf dem Foto leider nicht so gut)
    Das ganze Teil ist übrigens mehr als mannshoch ...
    2019 (12).JPG
     
    Sieht lustig aus! :D Du hast nicht vielleicht im Garten von Frau Spatz den Efeuelefanten gesehen?

    Vielleicht sollte ich mit dem vielen Efeu hier im Garten mal etwas kreativer umgehen. Bislang kriecht der nur am Boden rum oder mal einen Baumstamm hoch und ärgert mich. Dein Efeu-Vogel ist aber auch ungeplant entstanden, wenn ich dich recht verstehe?
     
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