Hallo ihr Lieben,
im Thema habe ich Hilfe gesucht und bekommen. Vielen Dank dafür. Nun möchte ich auch meine Recherchen bezüglich Kunstdünger und Naturdünger, speziell Wurmhumus auch allen mitteilen, weil ich denke, dass es auch für andere interessant sein könnte.
Was ist Naturdünger und was ist Kunstdünger?
Naturdünger
Das sind vor allem Kompost und verschiedene Jauchen, zum Beispiel aus Brennnesseln oder Beinwell. Sie werden mit Regenwasser angesetzt und nach circa zehn Tagen abgeseiht und verdünnt ausgebracht. Auch Kuh-, Pferde- oder Schafsmist zählt zu den Naturdüngern, sollte aber unbedingt gut abgelagert sein und vorsichtig dosiert werden. Weitere natürliche Düngemittel sind Blut-, Horn- und Knochenmehl (seit den Tierhaltungskrisen nicht unumstritten), ebenso Guano und Gründüngung. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie im Boden Humus bilden und so zur langfristigen Bodenverbesserung beitragen. Am besten ist es, wenn man direkt den Humus zur Hand hat.
Kunstdünger (mineralische Dünger)
Das Künstliche am Kunstdünger ist die industrielle Herstellungsweise. Seine Inhaltstoffe wie Phosphor oder Kalium kommen von Natur aus im Boden vor. Der anorganische Dünger bildet keinen Humus, seine Bestandteile stehen den Pflanzen allerdings meist umgehend zur Verfügung. Er ist als Volldünger oder in einzelnen Komponenten erhältlich. Die Hauptbestandteile sind Kalium, Phosphor, Kalk, Stickstoff und häufig auch Magnesium – all diese Stoffe sind auch im Naturdünger enthalten, allerdings in schwankenden Konzentrationen.
Quelle: Verband für Wohneigentum
In verschiedenen Berichten habe ich gelesen, dass Phosphor, Stickstoff und Kalium - die drei Hauptnährstoffe sind, die dem Boden durch Düngung immer wieder zugeführt werden müssen, und zwar in Form von Phosphorsalzen. Das Problem: Phosphate binden sich gerne an andere Schwermetalle, zum Beispiel an Uran. Mineralische Phosphordünger (Kunstdünger) enthalten aus diesem Grund beachtliche Mengen an Uran. Uran verbinden wir in erster Linie mit radioaktiver Strahlung. Die toxische Gefahr wurde hingegen bisher kaum beachtet. Gelangt das Schwermetall in den menschlichen Körper, reichert es sich bevorzugt in den Knochen an und kann verschiedenste Krankheiten auslösen, angefangen von Funktionsstörungen der Nieren, der Lunge und der Leber, bis hin zu Krebs und Erbgutveränderungen. Fatal, wer hiermit seinen Salat oder seine Kartoffeln düngt.
Ganz anders verhält es sich hier beim Naturdünger. Sie sind "Abfallprodukte" von z.B. Würmern, die durch das Fressen und die Ausscheidungen wiederum Humus produzieren, der unbelastet ist und frei von Uran. Statt dessen enthält er die Närstoffe, die eine Pflanze unbedingt benötigt und stärkt. Bei Verwendung von Naturdüngern schützt man natürlich die Umwelt und damit die eigene Gesundheit. Kunstdünger sind immer Chemie, und die möchte ich bei meinen Pflanzen soweit wie möglich vermeiden.
Bei Naturdüngern kommt es nicht zu einer Überdüngung, da der Dünger langsam (nach jedem Gießen oder Regenschauer) seine Wirkstoffe an die Pflanzen ab gibt.
Quelle "Thema Uran"
Quelle "Thema Wurmhumus"
Zusammenfassung (wichtigste Argumente fett dargestellt):
Für mich ist der Gewinner des Vergleichs der Naturdünger, speziell Wurmhumus. Gründe dafür sind:
Wurmhumus -
- ist ein bio-organisches Düngemittel
- ist von leichter, lose bröckliger, sauberer und geruchloser Beschaffenheit
- ist unbegrenzt haltbar
- hat hohe Nährstoffgehalte, hochwerte Bestandteile
- eignet sich für den Einsatz bei allen Pflanzen
- schließt Überdüngung aus
- gibt Feuchtigkeit und Nährstoffe nur sehr langsam ab
- erhöht die Immunität und Widerstandskraft der Pflanzen
- hat eine antibakterielle Wirkung, die kränkelnde Pflanzen gesunden lässt
- fördert Wurzelwachstum, höhere und bessere Erträge
- ist ein hochaktiver Bodenverbesserer
- regeneriert verbrauchte Böden; 10 Liter regenerieren bis zu 100 Liter Erde
- erfodert kein Umtopfen mehr
- kann keine Versalzung nach sich ziehen
Quelle Wurmidee
Kunstdünger hatten meines erachtens schon an dem Punkt verloren, an dem es gesagt wurde, dass es gesundheitsschädlich ist. Wer will das Zeug denn in seinen Blumen/Pflanzen haben die man in der Wohnung ständig um sich hat oder in dem Beet wo das Gemüse wächst das am Sonntag auf den Tisch kommen soll.
Nur um das klar zu stellen: Negatives zum Wurmhumus hab ich nicht gefunden, daher steht hier auch nichts negatives darüber.
Begriffserklärung Dünger
Der Bericht spiegelt meine subjektive Meinung wieder!!!
Wer an Wurmhumus interessiert ist, kann sich über den im Thema von Miza vorgeschlagenen Link informieren.
Hier nochmal der Link: Wurmidee de
Gruß,
Robin1977
im Thema habe ich Hilfe gesucht und bekommen. Vielen Dank dafür. Nun möchte ich auch meine Recherchen bezüglich Kunstdünger und Naturdünger, speziell Wurmhumus auch allen mitteilen, weil ich denke, dass es auch für andere interessant sein könnte.
Was ist Naturdünger und was ist Kunstdünger?
Naturdünger
Das sind vor allem Kompost und verschiedene Jauchen, zum Beispiel aus Brennnesseln oder Beinwell. Sie werden mit Regenwasser angesetzt und nach circa zehn Tagen abgeseiht und verdünnt ausgebracht. Auch Kuh-, Pferde- oder Schafsmist zählt zu den Naturdüngern, sollte aber unbedingt gut abgelagert sein und vorsichtig dosiert werden. Weitere natürliche Düngemittel sind Blut-, Horn- und Knochenmehl (seit den Tierhaltungskrisen nicht unumstritten), ebenso Guano und Gründüngung. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie im Boden Humus bilden und so zur langfristigen Bodenverbesserung beitragen. Am besten ist es, wenn man direkt den Humus zur Hand hat.
Kunstdünger (mineralische Dünger)
Das Künstliche am Kunstdünger ist die industrielle Herstellungsweise. Seine Inhaltstoffe wie Phosphor oder Kalium kommen von Natur aus im Boden vor. Der anorganische Dünger bildet keinen Humus, seine Bestandteile stehen den Pflanzen allerdings meist umgehend zur Verfügung. Er ist als Volldünger oder in einzelnen Komponenten erhältlich. Die Hauptbestandteile sind Kalium, Phosphor, Kalk, Stickstoff und häufig auch Magnesium – all diese Stoffe sind auch im Naturdünger enthalten, allerdings in schwankenden Konzentrationen.
Quelle: Verband für Wohneigentum
In verschiedenen Berichten habe ich gelesen, dass Phosphor, Stickstoff und Kalium - die drei Hauptnährstoffe sind, die dem Boden durch Düngung immer wieder zugeführt werden müssen, und zwar in Form von Phosphorsalzen. Das Problem: Phosphate binden sich gerne an andere Schwermetalle, zum Beispiel an Uran. Mineralische Phosphordünger (Kunstdünger) enthalten aus diesem Grund beachtliche Mengen an Uran. Uran verbinden wir in erster Linie mit radioaktiver Strahlung. Die toxische Gefahr wurde hingegen bisher kaum beachtet. Gelangt das Schwermetall in den menschlichen Körper, reichert es sich bevorzugt in den Knochen an und kann verschiedenste Krankheiten auslösen, angefangen von Funktionsstörungen der Nieren, der Lunge und der Leber, bis hin zu Krebs und Erbgutveränderungen. Fatal, wer hiermit seinen Salat oder seine Kartoffeln düngt.
Ganz anders verhält es sich hier beim Naturdünger. Sie sind "Abfallprodukte" von z.B. Würmern, die durch das Fressen und die Ausscheidungen wiederum Humus produzieren, der unbelastet ist und frei von Uran. Statt dessen enthält er die Närstoffe, die eine Pflanze unbedingt benötigt und stärkt. Bei Verwendung von Naturdüngern schützt man natürlich die Umwelt und damit die eigene Gesundheit. Kunstdünger sind immer Chemie, und die möchte ich bei meinen Pflanzen soweit wie möglich vermeiden.
Bei Naturdüngern kommt es nicht zu einer Überdüngung, da der Dünger langsam (nach jedem Gießen oder Regenschauer) seine Wirkstoffe an die Pflanzen ab gibt.
Quelle "Thema Uran"
Quelle "Thema Wurmhumus"
Zusammenfassung (wichtigste Argumente fett dargestellt):
Für mich ist der Gewinner des Vergleichs der Naturdünger, speziell Wurmhumus. Gründe dafür sind:
Wurmhumus -
- ist ein bio-organisches Düngemittel
- ist von leichter, lose bröckliger, sauberer und geruchloser Beschaffenheit
- ist unbegrenzt haltbar
- hat hohe Nährstoffgehalte, hochwerte Bestandteile
- eignet sich für den Einsatz bei allen Pflanzen
- schließt Überdüngung aus
- gibt Feuchtigkeit und Nährstoffe nur sehr langsam ab
- erhöht die Immunität und Widerstandskraft der Pflanzen
- hat eine antibakterielle Wirkung, die kränkelnde Pflanzen gesunden lässt
- fördert Wurzelwachstum, höhere und bessere Erträge
- ist ein hochaktiver Bodenverbesserer
- regeneriert verbrauchte Böden; 10 Liter regenerieren bis zu 100 Liter Erde
- erfodert kein Umtopfen mehr
- kann keine Versalzung nach sich ziehen
Quelle Wurmidee
Kunstdünger hatten meines erachtens schon an dem Punkt verloren, an dem es gesagt wurde, dass es gesundheitsschädlich ist. Wer will das Zeug denn in seinen Blumen/Pflanzen haben die man in der Wohnung ständig um sich hat oder in dem Beet wo das Gemüse wächst das am Sonntag auf den Tisch kommen soll.
Nur um das klar zu stellen: Negatives zum Wurmhumus hab ich nicht gefunden, daher steht hier auch nichts negatives darüber.
Begriffserklärung Dünger
Der Bericht spiegelt meine subjektive Meinung wieder!!!
Wer an Wurmhumus interessiert ist, kann sich über den im Thema von Miza vorgeschlagenen Link informieren.
Hier nochmal der Link: Wurmidee de
Gruß,
Robin1977