Im letzten oder vorletzten Jahr hatte ich das erste Mal Mangold, kann mich aber an keine Knollen erinnern. In diesem Jahr, dasselbe Saatgut, sieht es dagegen so aus:
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Sonderlich "zart" sehen die Knollen nicht aus, dazu passen auch Wachtlerhofs Worte. Das Äußere muss aber ja nichts heißen, deswegen blätterte ich mal durchs Netz. Dort liest man allerdings generell viel Widersprüchliches zum Mangold. Was die Knolle anbelangt, so wird sie von den meisten gar nicht erwähnt, andere sagen, sie wäre nicht genießbar, wieder andere meinen, man könne sie essen,.. Ok, das muss sich natürlich nicht widersprechen: essbar und ungenießbar kann ja Hand in Hand gehen.
Mit Roter Bete sind sie aber wohl verwandt und angeblich - so eine Seite - wurden die früheren, wilden Varianten bei Roter Bete so gezüchtet, dass sie knolliger und zarter wurden, während man beim Mangold die Blätter herauskitzelte. Vielleicht habe ich mehr eine "Ur-Variante" erwischt. Die Samen waren Teil eine Saatgutmischung und nicht alles kam so, wie es eigentlich sollte - wundern würd's mich entsprechend nicht.
Naja, ich werde die Knollen erst mal abernten und wenn ich Zeit und Lust habe, mal eine Knolle probieren oder schauen, ob sie den Winter überstehen und im nächsten Jahr wieder austreiben. Lustig sehen sie jedenfalls aus und reich getragen haben sie in diesem Jahr auch. Wir hatten mehrere Mahlzeiten damit.
Danke für eure Rückmeldung!