Küchenthread: Tipps zum Einlegen, Kochen, Trocknen usw.

  • Hallo @Cassy,
    was ich an der Soße aus dem Link richtig gut finde, ist, dass die meiste Flüssigkeit schon verdampft ist und sie passiert nach kurzem aufkochen in Gläser gefüllt werden kann.
    Ich nutze Heißluft bei ca. 170-180°. Dann ist nach ca. 90 min. die meiste Flüssigkeit verdampft (abhängig von den Sorten natürlich).
    Viel Erfolg und LG
    Elkevogel
     
    Bin zwar nicht Elkevogel aber da sie sich nach ein paar Tagen noch nicht gemeldet hat , würde ich für sie einspringen , wenn es recht ist
    Denke sie hat dieses - oder ähnliches - Video gemeint , ich mach es auch so

    Danke .
    Leider kann ich das Video nicht sehen...
     
  • Basilikum-Eis

    Mit den Zutaten kann natürlich variiert werden, je nachdem, wie süß, sauer oder intensiv man alles mag. Ich verwendete:
    • 1/8 Liter Läuterzucker *
    • den Saft einer mittelgroßen Zitrone
    • einen winzigen Rest Zitronen-"Fruchtfleisch" (das, was beim Passieren übrig bleibt - es musste weg)
    • 2 lange Stängel Strauchbasilikum mit insgesamt 20 großen und jeder Menge kleinen Blättern (mehr wären kein Problem)
    • 250 g griechischen Joghurt
    • 1 guten TL rosa Pfefferbeeren
    Die Pfefferbeeren in einem Mörser gut zerstoßen und zum Joghurt geben.

    Den Läuterzucker mit dem Zitronensaft mischen, die Basilikumblätter dazugeben und pürieren bzw. mixen. Je feiner, desto besser. Die Basilikummischung zum Joghurt geben und gut unterrühren.

    Die Masse in eine Eismaschine geben oder im Tiefkühler gefrieren lassen, dabei öfter umrühren.

    * Für Läuterzucker Zucker und Wasser 1:1 (in Gramm) mischen und erhitzen, zum Auflösen des Zuckers. Das soll ein durchsichtiger Sirup werden. Er kann, sauber gearbeitet, in einer Flasche im Kühlschrank sehr lange aufgehoben werden.

    basilikumeis-jpg.782047
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Basilikum-Eis

    Mit den Zutaten kann natürlich variiert werden, je nachdem, wie süß, sauer oder intensiv man alles mag. Ich verwendete:
    • 1/8 ml Läuterzucker *
    • den Saft einer mittelgroßen Zitrone
    • einen winzigen Rest Zitronen-"Fruchtfleisch" (das, was beim Passieren übrig bleibt - es musste weg)
    • 2 lange Stängel Strauchbasilikum mit insgesamt 20 großen und jeder Menge kleinen Blättern (mehr wären kein Problem)
    • 250 g griechischen Joghurt
    • 1 guten TL rosa Pfefferbeeren
    Die Pfefferbeeren in einem Mörser gut zerstoßen und zum Joghurt geben.

    Den Läuterzucker mit dem Zitronensaft mischen, die Basilikumblätter dazugeben und pürieren bzw. mixen. Je feiner, desto besser. Die Basilikummischung zum Joghurt geben und gut unterrühren.

    Die Masse in eine Eismaschine geben oder im Tiefkühler gefrieren lassen, dabei öfter umrühren.

    * Für Läuterzucker Zucker und Wasser 1:1 (in Gramm) mischen und erhitzen, zum Auflösen des Zuckers. Das soll ein durchsichtiger Sirup werden. Er kann, sauber gearbeitet, in einer Flasche im Kühlschrank sehr lange aufgehoben werden.

    basilikumeis-jpg.782047
    Vielen Dank!
    Liest sich sehr lecker. Aber ist vielleicht 1/8 Liter Läuterzucker gemeint ?
     
  • Rosa Pfefferbeeren müsste es eigentlich in jedem besser sortierten Supermarkt im Gewürzregal geben. Die Beeren übrigens nicht mit rotem Pfeffer verwechseln, falls es ihn ebenfalls geben sollte. Der rote Pfeffer ist rot geernteter Pfeffer, die rosa Pfefferbeeren (die auch recht rot wirken können) sind jedoch eine ganz andere Pflanze.

    @Moderator: Danke für die Änderung!
     
    Hat von euch schon mal jemand Mangold-Knollen zubereitet und kann etwas dazu erzählen? Man soll sie angeblich auch essen können.
     
  • Angeblich, ja. Aber konkrete Erfahrungsberichte hier im Forum sind mir lieber als die "einer schreibt vom anderen ab"-Gartenseiten.
     
    Meine Oma war eine sparsame Frau und hat eigentlich aus so gut wie allen Lebensmitteln was leckeres gezaubert. Aber die Mangoldknollen/-wurzeln haben immer die Schweine bekommen. Die Knollen/Wurzeln kannst tot kochen und dann sind die immer noch zäh und holzig. Und außer dem süßlichen Geschmack schmecken sie nach nix.
     
    Hat jeder Mangold Knollen? Wir haben im väterlichen Garten schon häufig Mangold angebaut, ich habe sowohl Blätter als auch Stiele regelmäßig verkocht - ich bin mir nicht bewusst, dass sie Knollen hätten, die ich hätte verwerten wollen. :fragend:

    Können Mangoldpflanzen je nach Unterart oder je nach Standortbedingungen auch nur einfach Wurzeln entwickeln? (Bildersuche von Goog*l hat mir nicht weitergeholfen, da werden sehr rasch Rote Bete Knollen gezeigt.)
     
    Im letzten oder vorletzten Jahr hatte ich das erste Mal Mangold, kann mich aber an keine Knollen erinnern. In diesem Jahr, dasselbe Saatgut, sieht es dagegen so aus:

    mangold.jpg

    Sonderlich "zart" sehen die Knollen nicht aus, dazu passen auch Wachtlerhofs Worte. Das Äußere muss aber ja nichts heißen, deswegen blätterte ich mal durchs Netz. Dort liest man allerdings generell viel Widersprüchliches zum Mangold. Was die Knolle anbelangt, so wird sie von den meisten gar nicht erwähnt, andere sagen, sie wäre nicht genießbar, wieder andere meinen, man könne sie essen,.. Ok, das muss sich natürlich nicht widersprechen: essbar und ungenießbar kann ja Hand in Hand gehen. :-) Mit Roter Bete sind sie aber wohl verwandt und angeblich - so eine Seite - wurden die früheren, wilden Varianten bei Roter Bete so gezüchtet, dass sie knolliger und zarter wurden, während man beim Mangold die Blätter herauskitzelte. Vielleicht habe ich mehr eine "Ur-Variante" erwischt. Die Samen waren Teil eine Saatgutmischung und nicht alles kam so, wie es eigentlich sollte - wundern würd's mich entsprechend nicht.

    Naja, ich werde die Knollen erst mal abernten und wenn ich Zeit und Lust habe, mal eine Knolle probieren oder schauen, ob sie den Winter überstehen und im nächsten Jahr wieder austreiben. Lustig sehen sie jedenfalls aus und reich getragen haben sie in diesem Jahr auch. Wir hatten mehrere Mahlzeiten damit.

    Danke für eure Rückmeldung!
     
    Im letzten oder vorletzten Jahr hatte ich das erste Mal Mangold, kann mich aber an keine Knollen erinnern. In diesem Jahr, dasselbe Saatgut, sieht es dagegen so aus:

    Anhang anzeigen 782353

    Sonderlich "zart" sehen die Knollen nicht aus, dazu passen auch Wachtlerhofs Worte. Das Äußere muss aber ja nichts heißen, deswegen blätterte ich mal durchs Netz. Dort liest man allerdings generell viel Widersprüchliches zum Mangold. Was die Knolle anbelangt, so wird sie von den meisten gar nicht erwähnt, andere sagen, sie wäre nicht genießbar, wieder andere meinen, man könne sie essen,.. Ok, das muss sich natürlich nicht widersprechen: essbar und ungenießbar kann ja Hand in Hand gehen. :) Mit Roter Bete sind sie aber wohl verwandt und angeblich - so eine Seite - wurden die früheren, wilden Varianten bei Roter Bete so gezüchtet, dass sie knolliger und zarter wurden, während man beim Mangold die Blätter herauskitzelte. Vielleicht habe ich mehr eine "Ur-Variante" erwischt. Die Samen waren Teil eine Saatgutmischung und nicht alles kam so, wie es eigentlich sollte - wundern würd's mich entsprechend nicht.

    Naja, ich werde die Knollen erst mal abernten und wenn ich Zeit und Lust habe, mal eine Knolle probieren oder schauen, ob sie den Winter überstehen und im nächsten Jahr wieder austreiben. Lustig sehen sie jedenfalls aus und reich getragen haben sie in diesem Jahr auch. Wir hatten mehrere Mahlzeiten damit.

    Danke für eure Rückmeldung!
    Bist Du Dir sicher, dass das keine rote Beete sind?
     
    Spannend. Solche Knollen habe ich wirklich an Mangold noch nie gesehen.
    Und du hast sicherlich mehr Erfahrung mit Mangold als ich.

    Habe ich nicht, aber weisst du, dass du ihn solange beernten kannst, bis er im nächsten jahr blüten bildet?
    Ja, das las ich. Deswegen darf er auch noch bleiben.

    Bist Du Dir sicher, dass das keine rote Beete sind?
    Nö.
    Mangold und Rote Bete standen bisher nicht auf meinem Speiseplan und wurden nie angebaut. Ich habe entsprechend keine Ahnung, wie konkret Rote Bete oder Mangold aussehen oder ob die Blätter nun nach Roter Bete oder Mangold schmeckten. Ich weiß nur, dass ich im letzten oder vorletzten Jahr keine Knollen hatte (die hätte ich mir wohl gemerkt) und dass aus den anderen Saatguttüten, die in dieser Mischpackung drin waren, auch nicht unbedingt das herauskam, was als darinnen befindlich behauptet wurde. Ich glaube aber, das es doch eher Mangold ist. Der bildet ja durchaus auch Verdickungen. Hier z. B. auch zu sehen, wenngleich länglicher. Da meiner dank Kasten nicht viel Platz nach unten hat, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es die Verdickung nach oben drückt und diese Knollen bildet. Andererseits: Sollte es tatsächlich Rote Bete sein, wäre das ja auch klasse. Nur wie finde ich das raus?
     
    Und du hast sicherlich mehr Erfahrung mit Mangold als ich.

    Aber ich habe ihn noch nie im Kasten angebaut. Und zum Winter reingeholt habe ich ihn auch nie - der bergische Winter ist mild genug, dass im väterlichen Garten die Pflanzen immer im Beet überlebt haben.
    Nur dieses Jahr wollen sie nicht keimen. (Vielleicht haben auch die Schnecken alles, was keimte, sofort gefressen.) Wenn ich also keine Jungpflanzen bekomme, dann wird das nix mit Mangold dieses Jahr.
     
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