Hallo alle zusammen!
Ich bin gerade wirklich betroffen. Mein Sohn (8 1/2 Jahre) ist von Geburt an recht klein. Also war er und ist er immer noch. Auf dieser Skala (im gelben U-Heft, weiß jetzt gerade nicht genau wie die heißt und ist mir gerade auch Wurscht-egal!) lag er immer auf der unteren Linie.
Das machte uns schon immer ein wenig Sorge, aber der Kinderarzt sagte, solange er in der Kurve bleibt und weiterhin ein Wachstum erkennbar ist, ist alles im grünen Bereich. Der Arzt errechnete dann anhand einer Formel wie groß Sohnemann denn vermeintlich werden würde, so ca. 1,76 (ja, okay, ich bin klein und mein Mann auch nicht soo riesig, also war klar, dass da kein Basketballspieler draus wird).
So weit, so gut bis dahin. Nur irgendwann erreichte er diese untere Linie gar nicht mehr und wieder wurde gesagt: Alles okay, es ist ja ein Wachstum da. Nun macht man sich aber ja trotzdem Sorgen, informiert sich, liest und denkt... Bei der Schultauglichkeitsuntersuchung habe ich das Thema dann nochmals angesprochen - weil es ja durchaus Untersuchungen gibt, die besorgte Elternherzen beruhigen können - und die sehr nette Ärztin hat dann auch endlich mal empfohlen, das Knochenalter bestimmen zu lassen.
Die Kinderärztin war darüber nicht sehr erbaut (soo egal), aber wir hatten dann einen Termin in der Klink. Ergebnis war, dass mein Sohn damlas (also so mit 5, 5 1/2, wenn ich mich recht erinnere) ein Knochenalter eines 3-jährigen hatte. Wurde uns so erklärt: Alles im grünen Bereich, kommt halt bei ihm später. Da waren wir dann erst einmal beruhigt. Und konnten es ihm gegenüber ja dann auch endlich mal sinnvoll erklären.
Denn... Er leidet natürlich dann und wann darunter. Da fallen blöde Bemerkungen von anderen Kindern, er kann einfach auch auf Grund der Größe manche Dinge erst später, und, und und... Ich habe das natürlich immer auch im Blick und versuche ihm den Rücken zu stärken. Er ist ein pfiffiges, aufgewecktes Kerlchen und kommt in seiner Klasse prima klar. Hat viele Freunde und weiß sich verbal gut auszudrücken und auch zu wehren (was mir u.a. die Klassenlehrerin auch bestätigt hat, aber ich kenne ja mein Kind auch)
Eben sprach mich nu die Schwie-Ma an, dass mein Sohn ihr gegenüber das Herz ausgeschüttet hätte, wegen seiner Größe. Und sie mal in Ruhe mit mir/meinem Mann darüber reden wollte. Und Schwi-Pa ergänzt: Aussenstehe sehen ja vieles anders.
Ich finde es ja gut, dass mein Sohn sich den Großeltern anvertraut, aber ich war ehrlich gesagt irgendwie auch erschüttert. Das dürft ihr jetzt nicht falsch verstehen, wir haben ein gutes Verhältnis zu unserem Sohn (ach, auch zu den Eltern/Schwiegereltern) und auch schon häufig und immer wieder (wenn gerade aktuell) über dieses Problematik gesprochen, aber ich weiß nu auch bald nicht mehr, was ich noch tun soll. Mehr als den Rücken stärken kann ich doch nicht, oder? Und das ständig zum Thema machen will und kann ich auch nicht! Das würde doch auch nichts bringen, oder wie seht ihr das?
LG
Gabi, die noch ergänzen möchte, dass Schwie-Ma eine nette, aber manchmal auch ein komplizierte, wenn nicht sogar (jetzt liebevoll gemeint) klugsch... in ist. Und ich eben echt down war...
Ich bin gerade wirklich betroffen. Mein Sohn (8 1/2 Jahre) ist von Geburt an recht klein. Also war er und ist er immer noch. Auf dieser Skala (im gelben U-Heft, weiß jetzt gerade nicht genau wie die heißt und ist mir gerade auch Wurscht-egal!) lag er immer auf der unteren Linie.
Das machte uns schon immer ein wenig Sorge, aber der Kinderarzt sagte, solange er in der Kurve bleibt und weiterhin ein Wachstum erkennbar ist, ist alles im grünen Bereich. Der Arzt errechnete dann anhand einer Formel wie groß Sohnemann denn vermeintlich werden würde, so ca. 1,76 (ja, okay, ich bin klein und mein Mann auch nicht soo riesig, also war klar, dass da kein Basketballspieler draus wird).
So weit, so gut bis dahin. Nur irgendwann erreichte er diese untere Linie gar nicht mehr und wieder wurde gesagt: Alles okay, es ist ja ein Wachstum da. Nun macht man sich aber ja trotzdem Sorgen, informiert sich, liest und denkt... Bei der Schultauglichkeitsuntersuchung habe ich das Thema dann nochmals angesprochen - weil es ja durchaus Untersuchungen gibt, die besorgte Elternherzen beruhigen können - und die sehr nette Ärztin hat dann auch endlich mal empfohlen, das Knochenalter bestimmen zu lassen.
Die Kinderärztin war darüber nicht sehr erbaut (soo egal), aber wir hatten dann einen Termin in der Klink. Ergebnis war, dass mein Sohn damlas (also so mit 5, 5 1/2, wenn ich mich recht erinnere) ein Knochenalter eines 3-jährigen hatte. Wurde uns so erklärt: Alles im grünen Bereich, kommt halt bei ihm später. Da waren wir dann erst einmal beruhigt. Und konnten es ihm gegenüber ja dann auch endlich mal sinnvoll erklären.
Denn... Er leidet natürlich dann und wann darunter. Da fallen blöde Bemerkungen von anderen Kindern, er kann einfach auch auf Grund der Größe manche Dinge erst später, und, und und... Ich habe das natürlich immer auch im Blick und versuche ihm den Rücken zu stärken. Er ist ein pfiffiges, aufgewecktes Kerlchen und kommt in seiner Klasse prima klar. Hat viele Freunde und weiß sich verbal gut auszudrücken und auch zu wehren (was mir u.a. die Klassenlehrerin auch bestätigt hat, aber ich kenne ja mein Kind auch)
Eben sprach mich nu die Schwie-Ma an, dass mein Sohn ihr gegenüber das Herz ausgeschüttet hätte, wegen seiner Größe. Und sie mal in Ruhe mit mir/meinem Mann darüber reden wollte. Und Schwi-Pa ergänzt: Aussenstehe sehen ja vieles anders.
Ich finde es ja gut, dass mein Sohn sich den Großeltern anvertraut, aber ich war ehrlich gesagt irgendwie auch erschüttert. Das dürft ihr jetzt nicht falsch verstehen, wir haben ein gutes Verhältnis zu unserem Sohn (ach, auch zu den Eltern/Schwiegereltern) und auch schon häufig und immer wieder (wenn gerade aktuell) über dieses Problematik gesprochen, aber ich weiß nu auch bald nicht mehr, was ich noch tun soll. Mehr als den Rücken stärken kann ich doch nicht, oder? Und das ständig zum Thema machen will und kann ich auch nicht! Das würde doch auch nichts bringen, oder wie seht ihr das?
LG
Gabi, die noch ergänzen möchte, dass Schwie-Ma eine nette, aber manchmal auch ein komplizierte, wenn nicht sogar (jetzt liebevoll gemeint) klugsch... in ist. Und ich eben echt down war...