Kletterpflanze - winterhart und schneckenresistent?

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02. Apr. 2011
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Oberbayern
Liebe Community,

da ich ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet bin, frage ich einfach mal hier nach:

Ich habe letztes Jahr meinen ersten Garten angelegt und die einzigen, die daran wirklich Freude hatten, waren Invasionen von Nacktschnecken (manche Pflanzen waren am nächsten Morgen einfach nicht mehr da!). Diesbezüglich bin ich jetzt zwar schlauer, aber nicht, was eine Kletterpflanze für meinen Rosenbogen angeht.

Die Kletterpflanze sollte winterhart sein und vor allem sollten Schnecken sie nicht mögen. Es sollte ein Blühpflanze sein, die im Sommer blüht. Bei Rosen bin ich schon wieder eher skeptisch, da letztes Jahr Heerscharen von Blattläusen meinen Hibiskus und Jasminbusch sowie den Margeritenstamm gefressen haben und weder Chemie noch Hausmittelchen geholfen haben. Und Rosen scheinen Blattläuse magisch anzuziehen.

Hat jemand eine Idee, welche Kletterpflanzen sich eignen? Standort wäre Südwest.

Danke schonmal und viele Grüße
Shantay
 
  • Hallo Shantay,
    herzlich willkommen im Forum!:):eek:

    Darf ich erst einmal etwas zu deinen Plagen schreiben?

    Wir haben hier im Forum schon öfter festgestellt, dass die Pflanzen in zugewachsenen Gärten - manche sind sogar etwas "wild", z.B. unserer :grins: - fast nicht unter Blattläusen leiden.

    Kaum sind die Läuse zu finden, sitzen Tausende von Marienkäfer und ihre Larven am "gedeckten Tisch" und nach ein paar Tagen hält sich Läusepopulation in Grenzen.
    Im Winter haben die Nützlinge genügend Gestrüpp usw., wo sie überwintern können - im Gegensatz zu unseren Nachbarn, die geharkte, nackte Erde und Rindenmulch bevorzugen.

    Auch mit Schnecken ist es ähnlich: Über Sommer tummeln sich in unserem Garten mind. fünf Igel, die zur Dezimierung beitragen.

    Zu deinen Kletterpflanzen: Lonicera, Clematisarten und Klettertrompeten blühen wunderschön.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:

    P.S.

    Trompetenblume schneiden + Pflege Rote Trompete Klettertrompete Campsis radicans, syn. Bignonia radicans, Tecoma radicans, Schneiden Pflege Pflanzen Bilder Fotos Garten

    Geiblatt (Lonicera) - Gattung: 9 Arten - Bild mit Infos

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    Schnecken habe ich an den obigen Arten noch nie entdeckt.:)
     
    wegen ein paar rosenläusen keine rose? pah....solang es regelmäßig regnet, wird das kein massenproblem und bei langer trockenheit hilft einfach feucht abduschen...viel wichtiger ist, dass du bei der auswahl darauf achtest, dass die rose fest die gegen die üblichen pizerkrankungen (mehltau, rost, sternrußtau) ist.
    geißblatt halte ich für ungeeignet für einen rosenbogen.
     
  • Erst mal vielen Dank Euch beiden!

    Moorschnecke
    Da mein Garten erst neu angelegt wurde letztes Jahr, ist er noch ziemlich "ordentlich", dauert halt noch, bis alles mal ein bißchen zugewachsen ist. Darüber hinaus muß man auch sagen, daß es in meiner Wohngegend überhaupt keine "wilden" Gärten gibt, ist einfach nicht erwünscht und auch bei mir sind die Beete gemulcht. Obwohl beim Nachbarn im Schuppen zwei große Igel immer überwintern, hat auch er seine Gemüsebeete aufgegeben wegen Schnecken.

    Was die Blattläuse angeht: Ich habe leider auch viele Ameisen im Garten, die sich über jede Blattlaus freuen. Wie gesagt, mein Jasmin war schwarz davon letztes Jahr. Bin also sehr skeptisch, ob sich hier die Natur selber regeln kann...

    Meine Wunschkletterpflanze wäre eigentlich auch eine Clematis, aber auch hier extremer Schneckenfraß. Vielleicht war das aber auch alles extrem im letzten Jahr, mal schaun, was es für eine Pflanze wird. Ich hab mir Bilder von der Klettertrompete angeschaut und finde, sie hat - im Gegensatz zu Rosen oder Clematis - zu wenige Blüten.

    billymoppel
    Na ja, es ärgert mich schon sehr, wenn man Pflanzen hochzieht, die nur als Nahrung für Ungeziefer (Blattläuse oder Schnecken) dienen und letztes Jahr war es extrem. Allerdings habe ich es noch nicht mit Abduschen versucht. Mögen die Blattläuse keine Feuchtigkeit? Und auf was muß man denn beim Kauf von Rosen genau achten (gibt es Arten, die weniger empfindlich sind als andere)? Ich befürchte halt, daß ich mir wieder Heerscharen von Ameisen auf die Terrasse hole, falls tatsächlich Blattläuse kommen.

    Viele Grüße

    Shantay
     
  • wenn du duschst, rutschen die läuse einfach ab, fallen auf den boden - ende des lauslebens. man kann mit schmierseifenlösung den rutsch-faktor noch verbessern, aber bei rosenläusen (rosen haben ihre eigenen läuse), reicht wasser eigentlich aus. in normal verregneten sommern hat man i.d.r. auch kaum größere probs mit den läusen, nur bei langen trockenperioden muss man sie halt ein bißchen in schach halten. aber ein paar läuse sind auch nicht das ende einer schönen kräftigen rose, sie schaden ihr kaum. mit ackerschachtelhalmbrühe kann man die abwehrkräfte seiner pflanzen auch stärken
    natürlich züchten ameisen läuse, vor allem gern die schwarzen, die dann hinwiederum besonders gern am falschen jasmin (und an kapuzinerkresse) zu finden sind. damit muss man leben - oder man schafft den falschen jasmin ab, denn da sind sie wirklich hartnäckig, das ist kein vergleich mit rosen.
    und wie bereits anderweitig gesagt: in einem guten garten gibt es ausreichend marienkäfer- und florfliegenlarven. man kann ja auch selbst etwas tun, um besonders letzeren richtig nett zu machen.
    den ausdruck "ungeziefer" mag ich gar nicht - in einem vernünftigen garten haben ameisen und schnecken genauso sie ihren platz, sie haben alles recht der welt, dort zu sein, den sie leben auf dieser erden schon ein paar millionen jahre länger als wir.
    rosen sollte man, wenn man sich nicht auskennt, beim fachhändler kaufen, der wirklich berät. auch gute internetversender gibt es einige. ich würde zu containerrsen raten, denn die wachsen besser an als wurzelnackte und müssen nicht eingekürzt werden nach dem pflanzen - das ist mehr was für den anfänger, der auch schnelle erfolge haben will
     
    Hi Shantay und billymoppel,
    was heißt: "wilder" Garten nicht erwünscht?

    Außer in Schrebergartenanlagen, wo es Satzungen gibt, kann doch wohl jeder seinen Garten so bepflanzen und pflegen, wie er möchte!! :eek::?

    Übrigens wird Kapuzinerkresse sogar als "Ablenkungspflanze" empfohlen. Sie zieht Blattläuse magisch an und entlastet so die anderen. Wir haben daneben auch blaue Kugeldisteln als Blattlaus-Lock-Pflanzen.

    Herzlich Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:

    P.S. http://www.hausgarten.net/gartenforum/mein-garten/28191-moorschnuckes-teils-wilder-garten.html
     
  • billymoppel
    ah ok, dann habe ich wahrscheinlich den falschen Jasmin (heißt irgendwas mit "Schneeball"). Na ja, mit Ungeziefer meinte ich eigentlich alle Pflanzenschädlinge, daß diese Tiere genauso ihre Daseinsberechtigung haben ist mir schon klar (aber bitte nicht ALLE in meinem Garten ^^). Generell kaufe ich alle meine Pflanzen nur in der Gärtnerei oder Baumschule, hab in diversen Gartencentern schon etliche Enttäuschungen erlebt.

    Moorschnucke
    Dein Garten sieht gar nicht so wild aus, wie ich ihn mir vorgestellt habe! So gefällt mir das und das ist natürlich auch erlaubt. Eine Bekannte von mir hat tatsächlich einen "wilden" Garten, die macht gar nichts dort (nicht mal Rasen mähen) und das ginge hier nicht. Aber so ein Garten, wie Du ihn hast, wächst nicht über Nacht, das dauert und ich gehe mal davon aus, daß Du in den heißen Sommermonaten richtig viel zu gießen hast. Und da ich fast jeden Tag 12 Stunden außer Haus bin, sollte sich der Aufwand doch in Grenzen halten. Außerdem bräuchte ich für so einen Garten, wie Du ihn hast, jemanden, der ihn mir anlegt, dazu bin ich viel zu unerfahren und auch nicht kreativ genug. Ich fange ja gerade mal an, meinen Garten zu gestalten.

    Übrigens finde ich Kappuzinerkresse auch sehr schön, das wäre meine nächste Alternative zur Kletterpflanze gewesen, da die Schnecken sie nicht mögen. Aber jedes Jahr dann Samen kaufen und neu anzüchten möchte ich auch nicht. Weiß gar nicht, ob man die schon als Pflänzchen kaufen kann und was die dann kosten.

    Ich seh schon - es wird schwierig werden, die nächste Herausforderung steht schon bevor: Die Garage meines Nachbarn ist meine Grundstücksgrenze und sieht nicht besonder schön aus, aber einfach Pflanzen daran hochwachsen lassen, geht auch nicht bzw. ein Rankgitter dort anschrauben. Muß mir also auch hierfür noch etwas einfallen lassen.

    Viele Grüße

    Shantay
     
    Hi Shantay,
    wenn die Pflanzen/Sträucher erst einmal ein bis zwei Jahre an ihrem Platz gedeihen, brauchst du max. zwei bis drei Tage zu wässern.

    Da wir ebenfalls berufstätig sind, haben wir nichts im Garten, was extrem pflegebedürftig ist.

    Nur die Kübelpflanzen - insbes. die Tomaten - müssen täglich evtl. morgens und abends gegossen werden. Das macht auch schon mal unsere Nachbarin eine Woche lang - länger sind wir wg. unserer Miezen niemals gemeinsam weg.:)

    So einen Garten werden zu sehen, macht unglaublich Freude, das merkst du sicher auch schon. :eek:

    Bevor es unserer wurde, bestand er nur aus Thuja und einer kahlen Rasenfläche.
    Jetzt ist er eine Oase für alles was krabbelt und fliegt.:?

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
    Hi Moorschnucke,
    ja, Thuja und Rasenfläche - so sah es bei mir letztes Jahr im Frühjahr auch aus. Und ich habe leider immer noch einen Englischen Rasen mit immerhin schon drei Gänseblümchen ^^. Nächstes Jahr kommt mein Gartenhaus rein und dann kann ich auch wieder vieles andere einpflanzen, aber solange ich noch nicht genau weiß wie groß es wird, macht es keinen Sinn. Im Moment hab ich tausend Ideen im Kopf, aber ich will das ganze auch nicht überstürzen und einfach "irgendwas" einpflanzen. Die erste "große Hürde" hab ich ohnehin schon genommen, ich habe erfolgreich Olivenbaum und Orangenbaum überwintert im Keller. Vor Ostern hab ich Urlaub und dann werd ich mal die umliegenden Gärtnereien inspizieren...

    Grüßle, Shantay
     
    Hallo Shantay,
    wie groß ist denn deine Rasenfläche?

    Wir haben als erstes begonnen, innen vor die Thuja-Hecke Blütensträucher zu pflanzen.....Schlehen, Weigelien, Ginster, Sommerflieder usw. und AN den Thujen ranken Staudenwicken hoch im Sommer.

    Wäre das für dich auch eine Idee?

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:

    P.S. Was die Garage betrifft ...: Du kannst mit Hilfe zweier oder dreier Pfosten Rankgitter 20 oder 30 cm VOR der Garage aufstellen und sie dann bepflanzen, ohne dass das Bauwerk des Nachbarn berührt wird.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • noch mal zum thema kapuzinerkresse: die auszusäen ist nun wirklich absolut kein problem: die samen gibts fürn appel und ein ei in jedem samenständer bei jedem discounter (in den nächsten jahren hast du dann von deiner eigenen pflanze genug), du steckst einfach ein paar in die erde (musste auch nicht vorziehen) so ab mitte april und fertig. sie keimen zuverlässig und schon als babies kann man sie von "unkraut" (den namen mag ich auch nicht) ganz einfach unterscheiden. wo bitte ist da die arbeit?

    @moorschnucke

    da hast du was falsch verstanden :grins: ich brach eine lanze für einen "wilden" garten.....
     
  • Hi Moorschnucke,

    mein Garten hat ca. 400 m² Rasenfläche, wovon ein kleiner Teil rund um die Terrasse nun schon bepflanzt ist. Die Thujen gehören dem Nachbarn, der gerade das Haus neben mir gekauft hat. Eventuell kommen die sogar dieses oder nächstes Jahr ganz weg. Mein Garten geht ums ganze Haus rum und vorne zur Straßenseite sind bereits Weigelie, Hartriegel, Sommerflieder, Forsythie und der Jasminstrauch gepflanzt.

    Auf einer Seite der Garagenzufahrt stehen Margeriten, Phlox, Prachtspiere, Fetthenne, Salbei, Lavendel und dazwischen immer wieder diverse Gräserarten sowie ein Ginsterstrauch.

    Rund um die Terrasse steht Pampasgras, ein Rhododendron, Lavendel, Echinacea, Storchschnabel, ein blauer Hibiskus und ein paar Bodendecker.

    Die Garage des Nachbarn ist in etwa schräg gegenüber meiner Terrasse. Sie ist etwa 7 Meter lang. Dieses Jahr werde ich dort wohl nichts machen, da es sein kann, daß noch mal gestrichen wird. Die Idee mit den Holzpfosten und Rankgittern dazwischen, gefällt mir sehr gut. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auch, dort ein paar Pflanztröge mit Rankhilfe aufzustellen und vielleicht zwischen die Ranktröge auch noch etwas zu Pflanzen oder eine Bank oder andere Deko dazwischen zu stellen. Oder eben einfach ein paar Eisenrankhilfen in den Boden spießen vor der Garage (ich liebe diese Art von Rankhilfen und mein Terrassendeko sowie der Rosenbogen sind ebenfalls aus braunem Eisen!).

    Für alle anderen "größeren" Bepflanzungen muß erst mal mein Gartenhaus stehen und das wird wohl erst im nächsten Jahr der Fall sein, da ich dieses Jahr den ollen Maschendrahtzaun vor dem Haus durch einen schönen Holzzaun ersetzen möchte.

    Hi Billymoppel,

    ich hatte letztes Jahr vor meiner Eingangstür eine schwarzäugige Susanne stehen. Ich werde dieses Jahr mal Kappuzinerkresse in den Topf pflanzen und eine schöne Rankhilfe drüber stellen. Wußte gar nicht, daß das so easy ist mit dem Aussähen. Da sie anscheinend Blattläuse anzieht, kommt sie natürlich für meinen Rosenbogen nicht in Frage.

    Ach ja, gäbe es einen Grund, der gegen eine winterharte Passionsblume spricht? Sieht nämlich auch sehr schön aus...

    Grüßle, Shantay
     
    Hallo Shantay!
    Kletterrosen bekommen dann richtig Läuse, wenn sie zu trocken stehen.
    Hier hilft es, die Veredlungsstelle eine Handbreit tief in den Boden zu setzen; auch bei Rosen im Container gilt, 10 cm tiefer pflanzen als sie im Topf stehen.
    Gute, gesunde Sorten: Giardina, rosa von Tantau; Laguna, pink von Kordes oder die kleinblütige rosa Super Dorothy oder die fast stachellose Englische Rose James Galway. Ich pflanze oft eine Clematis dazu, aber nur Sorten der Schnittgruppe 3.
    Guck mal bei Westphal nach. Ich habe viele Rosen und spritze auch nicht gegen Läuse, weil ich damit kaum Probleme habe. Bei den von Dir gepflanzten Sträuchern ist z.B. der Schneeball als Läusebusch bekannt. Der braucht einen feuchten Boden und wenn er den nicht hat, ist er schwarz von Läusen.
    Gruß Hero
    Nachtrag: In England stellen die Gärtner oft Tonröhren oder Tontöpfe ohne Boden über die Clematis wegen den Schnecken. Aber dann muß auch etwas Schneckenkorn an die Pflanzen, denn wenn da doch eine Schnecke reinkommt, dann hat sie es schön feucht und dunkel und Du hast keine Clematis mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich möchte wegen der Schnecken noch etwas nachtragen:
    Nachdem Du nur ordentliche Gärten um Dich herum hast, ist auch die Zuwanderung von Schnecken nicht übermäßig. Ich habe meinen Garten schneckenmäßig im Griff indem ich schon jetzt an alle Pflanzen, die von Schnecken geliebt werden, einige Körner Schneckenkorn gestreut habe. Wenn es dann wärmer wird und mal richtig regnet, dann gehe ich abends in der Dämmerung mit einem Eimer durch den Garten und sammle alle Schnecken ein, die ich dann "pfui" mit kochendem Wasser überbrühe und in den Straßenschacht schütte.
    Das hilft wirklich!
    Gruß Hero
     
    Erst mal danke Hero für Deinen Beitrag!

    Ich hab mir die Rosen angesehen und die Mischung von Giardina und z. B. Clematis vitacelli "Royal Velour" würde mir schon sehr gut gefallen.

    Dann sind da noch die Herausforderungen Schnecken und Blattläuse: Gegen Schnecken werde ich einen Schneckenschutzring um die Clematis machen, den ich dann später entfernen werde. Bei den Blattläusen werde ich einfach mal abwarten und den Boden feuchter halten. Ich hab auch noch ein bißchen im Forum gestöbert und im Internet, die Meinungen über Rindenmulch bei Rosen gehen ja stark auseinander. Da ich es aber nicht mag, wenn man die nackte Erde sieht, bleibt nichts anderes übrig. Werde dann halt mehr düngen müssen und einfach mal sehen, was passiert...

    Die Frage ist nur: Ist mein Rosenbogen nicht zu klein für zwei Pflanzen, wenn er nur 45 cm breit ist? Auf der anderen Seite soll er aber auch schön zuwachsen und richtig üppig werden.

    Und dann noch eine allerletzte Frage: Welchen Dünger kann man generell für Beetpflanzen verwenden (Lavendel, Fetthenne, div. Gräser, Margeriten, Phlox, Prachtspiere)? Gibt es da so einen "Allround-Dünger" (Dünger für Rhododendron, Orangenbaum und Olivenbaum hab ich eh schon extra).

    Grüßle, Shantay
     
    Hallo Shantay!
    Wenn Du Rosen pflanzst, bitte direkt an die Pflanzen keinen Mulch - ca 10 cm Durchmesser freilassen.
    Mein Allrounddünger sind Hornspäne und Blaukorn. Mit Hornspänen kannst Du fast nichts falsch machen und Blaukorn bitte nur Teelöffelweise verteilen.
    Lavendel und Fetthenne mögen keinen Dünger; hier sollte man sogar noch Sand einarbeiten, wenn der Boden zu gut ist.
    Gruß Hero
     
    Danke Hero,

    meinst Du denn, ich kann eine Rose und eine Clematis für meinen Rosenbogen verwenden oder ist das zuviel? Werde um die Rose dann 1 - 2 Bodendecker pflanzen, dann sieht man die Erde auch nicht. Ach ja - eigentlich dünge ich einmal im Jahr mit Hornspänen und nicht mit Flüssigdünger. Mit Hornspänen wächst auch Fetthenne und Lavendel sehr gut. Müßte auch für Rosen ok sein, oder?

    Grüßle, Shantay
     
    So, nun habe ich zwei Clematis Viticella bei Westphal bestellt und versuche mal mein Glück damit.

    Danke Euch allen für Eure Tipps!

    Grüßle, Shantay
     
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