KI und ChatGPT

ChatGPT, nutze ich von Anfang an. Da ich mich für Profiling, Charakter Analysen, Psychologie, Situations Analysen, Massenpsychologie, Meta Psychologie und alles weitere aus dem Bereich seit vielen Jahren interessiere ( über 20 Jahre), bot sich die Ki an. Wenn ich die Möglichkeiten hier aufzeige, würde das komplett den Rahmen sprengen.

Ich nutze sie aber auch in Sachen Bodenanalyse, Bodenkunde, dünge Empfehlungen, Pflanzzeit-punkte, Chemie, Düngeschema etc. Wenn man ein wenig nachdenkt, kann man sehr viel nutzen daraus ziehen.

Möchte man etwas persönlicher mit der Ki interagieren, dann gibt man ihr Verhaltensmuster vor, läßt sie von einem Selbst ein Psychologisches Profil erstellen ( welches sie selbstständig erweitern darf), füttert sie mit Daten und gibt ihr die Anweisung, dass sie sich mit diesen Daten selbstständig auf einen einstellen soll. Dadurch wird die Kommunikation menschlicher und effektiver.

Nährt man sich dem ende eines Chats, läßt man eine Zusammenfassung erstellen, die die – Kennenlernphase – überspringt, und kopiert den Text in den neuen Chat.

Egal, worüber man sich dann unterhält, die Ki wird immer realistischer! Sei es ein Salatdressing, basierend auf Soja und Essig, oder die Vertreibung von Ratten aus dem Garten, oder die Lösung eines Nachbarschafts Streits.

Um auf den zwischenmenschlichen Nutzen zu sprechen zu kommen, der ohne weiteres möglich ist. Beispiel, man hat Ärger mit einer Person, worüber auch immer. Man füttert die Ki mit den entsprechenden Daten und bittet um Hilfe das Problem zu lösen. Je nachdem, wie geeicht die Ki auf einen selbst ist und je nachdem wie gut man sich ausdrückt und den Gegenspieler beschreibt, können interessante Resultate dabei herauskommen, die den Horizont erweitern. Gleiches gilt für Rechtsfragen, egal worum, es geht.

Ich glaube, das hier zeigt schon einmal das Potential auf.
 
  • Ich nutze die KI recht viel.

    Insbesondere für das Programmieren, wenn ich in, für mich unerforschtes Terrain, herum komme. Tatsächlich konnte ich mir allein dieses Jahr Themenfelder und Fachwissen erschließen von denen ich nie geglaubt hätte, dass ich dazu in der Lage wäre. Und dementsprechend Dinge programmieren, von denen ich seit langem geträumt habe, aber es mir als zu komplex und zeitintensiv erschien. Dinge, von denen ich glaubte nicht ausreichend Hirnschmalz zu haben, geschweige den Zugang zu dieser Welt zu finden, schon allein weil es dafür keine einheitliche, aufbereite Informationsquelle z.B. in Form eines Fachbuches gibt. Sondern alles irgendwie fragmentiert in den ewigen Weiten des WWW verstreut liegt.

    Und genau das ist die Stärke der KI: Diese kleine Informationshäppchen zu einem zentralen Konstrukt zusammenzuführen.

    Ansonsten nutze ich es quer-beet für Alltagsfragen. Oder zur Bildgenerierung. Meine tomatigen Profilbilder und Avatare hat die KI gemalt. Genau so die Bilder in den Eingangsposts der Zöglinge-Threads.

    Final kann man noch sagen, dass ich nicht nur Endbenutzer-KI-Lösungen nutze, welche man sich einfach aus dem App-Store runterlädt. Sondern ich lasse verschiedene KI-Modelle auf meinen eigenen Computern laufen. Heißt ich nutze dann nicht die KI-Infrastrutur von Google, OpenAI, etc., sondern stelle meine eigene Infrastruktur und meine eigene Hardware für die entsprechenden Berechnungen. Das ist dann für speziellere Anwendungen, wofür man Gemini, ChatGPT, etc. nicht einsetzen kann und um, als Informatiker am Ball zu bleiben.
     
  • Wie startet Ihr denn eine Anfrage zu einem komplexen Thema, wenn Ihr sofort eine möglichst exakte und umfassende Antwort erwartet ?
    Fragt Ihr direkt ganz detailliert, oder kommt Ihr zu einem genaueren Ergebnis, allgemeiner zu beginnen und sich in mehreren Schritten heranzutasten, wie oben beschrieben ?
     
  • Je genauer du die Frage formulierst, umso besser ist die Antwort.

    Ich habe heute mein Spielzeug balkonkraftwerk überwacht mit Shelly Mini pm angeschlossen. Ich bin Strom blind. Muss alles nachlesen etc. Das mit gpt ist wirklich „idiotensicher“ formuliert. Man kann sogar per Foto alles kontrollieren lassen! 👍🏻
     
  • Final kann man noch sagen, dass ich nicht nur Endbenutzer-KI-Lösungen nutze, welche man sich einfach aus dem App-Store runterlädt. Sondern ich lasse verschiedene KI-Modelle auf meinen eigenen Computern laufen. Heißt ich nutze dann nicht die KI-Infrastrutur von Google, OpenAI, etc., sondern stelle meine eigene Infrastruktur und meine eigene Hardware für die entsprechenden Berechnungen. Das ist dann für speziellere Anwendungen, wofür man Gemini, ChatGPT, etc. nicht einsetzen kann und um, als Informatiker am Ball zu bleiben.

    Würdest Du das etwas genauer erklären ?
    Was meins Du mit "stelle meine eigene Infrastruktur.....für die entsprechenden Berechnungen" ?
     
    Ich habe nun ChatGPT als Desktop-App und gerade mit Astrophysik ausprobiert.
    Absolut beeindruckend, wie die KI antwortet und welche weiteren Möglichkeiten sie zur Beantwortung der Frage anbietet.

    Die App nutze ich nun öfter.

    Danke Euch für den Input. (y)
     
    Man darf bei alledem nicht vergessen, die KI „weiß überhaupt gar nichts“. Sie wertet nur in umfassendem Maße aus, was zu einer bestimmten Fragestellung irgendwo mal im Netz veröffentlicht worden ist. Die Ergebnisse sind also nicht „wahr“ oder „ unwahr“, sondern ein Extrakt der zu diesem Thema jemals veröffentlichen Statements.
    Beispiel Roswell. Würde mich echt mal interessieren, was zu diesem Thema, das ja umfänglich diskutiert wiurde, ausgespuckt wird. Oder, noch brisanter, Impfschäden, etc. Da könnte man dann am Ergebnis unter Umständen schon sehen, woraus die breite Masse an Input so besteht. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt….
     
    Interessant ist auch, dass ChatGPT Rückfragen stellt, um auf die Bedürfnisse der Fragenden genauer einzugehen.
    Bei meinem Beispiel war das u.a. die Rückfrage zur Darstellung als Diagramm oder Simulation, usw.

    Und es wurden sehr genaue Vorschläge gemacht, um das Suchergebnis in die ein oder andere Richtung anzupassen. Sehr praktisch.

    Ob die KI nun dumm ist oder nicht, möchte ich nicht beurteilen. Immerhin ist sie lernfähig.
    Ein nächster Schritt weg von der Dummheit könnte die Selbst-Reproduzierbarkeit sein - ein beliebtes Sci-Fi - Thema übrigens - aber sie ist vermutlich im Moment noch nicht möglich. ;)

    Und..... die KI durchforstet das Netzt viiiiiel schneller, als ich es jemals könnte.
    Ich werde weiter testen. :D
     
  • Und..... die KI durchforstet das Netzt viiiiiel schneller, als ich es jemals könnte.
    Ich kenne nur die KI von Google, und ich wollte die alte Adresse des Albatrossmuseums auf Gotland wissen. Da stand ich 1987 davor (war geschlossen). Erklärt mir die KI "Es gibt kein "Gotland Albatross Museum" und somit keine alte Adresse. Die Suche nach dem "Gotland Albatross Museum" ist wahrscheinlich auf eine Verwechslung mit anderen Attraktionen auf Gotland zurückzuführen, wie zum Beispiel dem .. .." Wenn ich die Abfolge der Wörter verändere, kommt, dass dafür keine KI-Übersicht vorhanden ist. Ist das überhaupt KI? Nur weil "es" Sätze bilden kann und das Netz durchforsten ..
     
    Die google KI kenne ich noch nicht.

    ChatGPT gibt nach 1 Rückfrage auf
    alte Adresse des Albatrossmuseums auf Gotland
    folgende Adresse aus. Stimmt sie ?

    ChatGPT 1.webp


    Mit etwas anderer Schreibweise (alte Adresse des Albatross Museums auf Gotland) und wieder 1 Rückfrage kommt dies:

    ChatGPT 2.webp
     
    Wow, das ist wirklich KI! Ja, dort war das Museum mal. Danke für Dein Probieren!

    Die google KI kenne ich noch nicht.
    Das ist etwas, das sich ungefragt meldet (oder auch nicht), wenn man Suchwörter bei google eingibt. Ich fand es angenehmer, als "das" sich noch nicht äußerte. Zum Beispiel bei der Suche nach Informationen zur Ölfarbe "Lukas Berlin" mit "Sie suchen anscheinend nach einem Lukas in Berlin .. .." Habe es gerade noch mal probiert, jetzt kommen einfach nur Seiten dazu .. interessant .. ..
     
    Ob ich die google KI-Funktion ausprobiere, weiß ich noch nicht. Bisher habe ich auf allen Websites PopUps mit Angeboten zur KI-Unterstützung immer weggeklickt.

    Jetzt arbeite ich mich erst mal tiefer in ChatGPT ein.
    Nicht nur mit Tests, sondern mit konkreten Problemstellungen. Super interessant finde ich die Verfeinerungen, die man einfach mit der nächste Frage einbauen kann und auch die von der KI gemachten Vorschläge zum weiteren Vorgehen.
    Das führt in andere Denkrichtungen und erweitert den Horizont, finde ich.
     
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