Katzensicherer Garten

auf dem Bild siehst du links und rechts Spalier .. auf dem klettert die Mietze hoch ... dieses Spalier räumen wir im Winter weg und dann kann die Katze nicht mehr rauf ... :):)
Dachte ich bei Salem auch. Aber dem juckt das gar nicht. Er klettert einfach am Holzpfosten hoch, greift mit der Pfote einmal kurz über seinen Kopf, noch einen Klimmzug und schon ist man auf dem Dach des Vogelhauses. :)
 
  • Tja ... ich habe ja das Gefühl, dass wir Salem und Floyd mit unseren Basteleien überhaupt erst richtig trainiert haben. Einerseits ja schon toll anzusehen, wie flink die beiden sind. Andererseits müssen wir uns halt auch Gedanken wegen des Zaunes machen, wo andere überhaupt kein Problem damit hätten.
     
  • mußt halt Tafeln aufstellen ... und raufschreiben *Rüberklettern verboten* :)
     
  • :D schild ist gut.

    ich denke auch es kommt auf die katzenpersönlichkeit an.

    unsere beiden hoppsen noch nicht vom gartentisch auf die sichtschutzwand, was theoretisch locker möglich wäre... aber da wissen sie nicht was sie erwartet - und so bleiben sie brav unten ;) sehr praktisch!!!

    am anfang haben wir angst wegen überwegklettern gehabt - und theoretisch mit winkeln nachgerüstet - aber das brauchten wir nie in die tat umzusetzen.

    und solche nachbarn gibt es überall. wir haben einen der hat ausser versiegelter fläche und diesem sterilen, krautfreien, gedüngtem, gesprühtem und arbeitsintensiven rasen nix. (ist so wie bei uns auch nur ein kleiner reihenhausgarten)

    der guckt mit seinen kumpels immer zu uns rüber und schimpft. bei uns ist nix steril und viele wildkräuter blühen fröhlich vor sich hin. auch klee :o

     
    @schnurrs garten
    Das ist ja ein süsses Bild! :D


    Als unser Alex noch lebte, reichte ja auch locker ein gerade mal 1m hoher Zaun. Das heisst, eigentlich hätte es vermutlich auch ein Schild getan. :D Alex hat am Anfang 3 mal die Gegend erkundet und hat dann wahrscheinlich eingesehen, das es zu Hause ja doch am schönsten ist und dieses Revier ja immerhin ihm ganz allein gehört. Ist ja immerhin auch schon etwas. :D Und wenn damals mal fremde Katzen im Garten waren, hat er sie bis zum Zaun gejagt und hat dann gestoppt. Die einzige Ausnahme war eine Nachbarskatze, mit der er Abends immer Rendezvous am Gartenteich hatte. :grins:
     
  • Das ist ja ein süsses Bild! :D
    danke :o

    ja, das ringelding :grins: ist schon süß!

    aber der schwarz-weiße kann auch nett gucken:



    als unser catcatraz noch nicht den ganzen garten umfasste, hatten wir auch einmal besuch... max ist sofort nach drinnen gedüst und motte hat versucht den eindringling wegzufauchen, was den nicht wirklich beeindruckt hat.....
     
    als unser catcatraz noch nicht den ganzen garten umfasste, hatten wir auch einmal besuch... max ist sofort nach drinnen gedüst und motte hat versucht den eindringling wegzufauchen, was den nicht wirklich beeindruckt hat.....
    Wenn das hier bei uns passiert, ist jedesmal der Ausnahmezustand angesagt. Salem reagiert ja auf so etwas recht heftig, aber Floyd dreht dann komplett durch. :( Es reicht ja schon, wenn sich mal eine fremde Katze am Zaun blicken lässt. Das Geschreie der beiden kann man sich kaum vorstellen.
     
    auweia
    gi2.gif


    unser besuch war übrigens auch nur "draussen" hinter der tür...

    motte hat nur mal dem nachbarhund (der gegenüber wohnt und nur vorbeiging) durch die sprossenwand hindurch eine tatzeln wollen... sie hat ihn zum glück verpasst - hat dann aber geräusche gemacht dass mir ganz angst und bange geworden ist.

    max ist wieder nach drinnen gewuselt.

    eure beiden sind aber auch durch ihr paradies fast echte wildtiere, würde ich mal so sagen.
     
    eure beiden sind aber auch durch ihr paradies fast echte wildtiere, würde ich mal so sagen.
    Also Floyd auf alle Fälle. Aber bei ihm spielt halt immer wieder das Problem mit, das er keine richtige Mama hatte und von Menschen aufgezogen wurde, was leider dazu führt, dass er keinerlei Respekt hat. Wenn ihm was nicht passt, faucht er sofort. Keine zwei Minuten später köpfelt er wieder und ist am Schnurren. Wobei ich ja schon froh bin, dass ich seine Markiererei einigermassen in den Griff bekommen habe. Nur alle ein bis zwei Monate bekommt er mal wieder einen Rückfall und ich muss ein bis zwei Stellen saubermachen.
     
  • Wobei ich ja schon froh bin, dass ich seine Markiererei einigermassen in den Griff bekommen habe.
    das glaube ich dir gerne...

    unsere nachbarn haben auch grade so eine mini-mieze. fundtier. die war höchstens 5-6 wochen, als sie bei denen abgegeben wurde.

    ich hoffe, sie hat wenigstens ein paar basics mitbekommen.
     
  • Also Floyd ist eigentlich das beste Beispiel, weshalb man Katzen nie vor der 12. Woche von der Mutter und den Geschwistern trennen sollte.

    Er hat wirklich ganz grosse Probleme mit jeglicher Art von Kommunikation. Unterordnen mag er sich prinzipiell nicht. Auch keinen anderen Katern gegenüber, was natürlich auch bei Salem hin und wieder zu Problemen führt. Aber sogar beim normalen Herumtollen weiss Floyd einfach nicht wann die Grenze erreicht ist und wann er vielleicht besser aufhören sollte. Logisch, schliesslich hat er es ja nie lernen können. Das Problem ist ja, das man als Mensch mit ganz viel liebevoller Pflege zwar kleine Katzen grossziehen kann, aber man kann halt nicht die Mutter wirklich ersetzen. Und wer schon mal eine Katzenmutter mit kleinen Kitten erlebt hat, der weiss das es da nicht immer nur friedlich zugeht und das sich Katzen sehr wohl durchzusetzen wissen, wenn es sein muss auch mal mit der Pfote. Antiautoritäre Erziehung gibt es bei Katzen offenbar nicht. :D

    Jedenfalls hat Floyd ein Problem das sich als eine Mischung aus Dominanzgehabe auf der einen und Angst auf der anderen Seite, darstellt und sich in bis vor einen Jahr noch extremen Markieren zeigte. Inzwischen konnte ich es zumindest soweit eindämmen, dass er schätzungsweise nur noch alle 4 Wochen ein oder zwei Stellen markiert. Wobei ich hoffe das auch das weniger wird.
     
    Ich hab jetzt Euer Gespräch "belauscht" und hätte mal eine Frage.

    Wie hast Du das mit dem Markieren in den Griff bekommen?

    Hintergrund dieser Frage: Wir haben auch 2 Katzen, die bisher jede fremde Katze/Kater vom Grundstück vertrieben haben.
    Seit fast 3 Monaten haben wir in unserem Garten einen "Adoptivkater", der damals sehr abgezehrt war. Er wurde von unserer rabiaten "Weiber-Gang" komischerweise nicht verjagt, als ob die beiden wussten, dass er Hilfe braucht. So kommt Karlchen (ja wir haben ihm zwischenzeitlich sogar einen Namen gegeben) jetzt fast täglich, wird von uns gefüttert, lässt sich jetzt sogar schon anfassen. Nur leider ist Karlchen jetzt der Meinung, er muss unsere Haustür als sein Revier makieren. :( Karlchen ist jedoch nicht kastriert, so dass ich eigentlich befürchte, ich kann es ihm nicht abgewöhnen. Mich wundern nur eben unsere beiden eigenen Damen, jede andere Katze auf dem Grundstück wird weiterhin gnadenlos, teilweise sogar rabiat, verjagt, aber Karlchen wird geduldet.
     
    Also Floyd ist eigentlich das beste Beispiel, weshalb man Katzen nie vor der 12. Woche von der Mutter und den Geschwistern trennen sollte.

    hallo

    jepp, ich gebe dir vollkommen recht. nur - was soll mensch machen, wenn so eine verwahrloste minimieze ohne mamma auftaucht... dann ist per hand aufziehen immer noch das beste...

    ich hätte es natürlich auch gut gefunden, wenn sofort eine gut sozialisierte, etwas ältere katze (4-5 monate) dazugekommen wäre, die der kleinen gezeigt hätte, wo es längs geht. leider war das bei unseren nachbarn aus verschiedenen gründen nicht möglich.

    zumindestens hat die kleine ein wirklich liebevolles zu hause.


    @ beate

    ich denke, unkastriert wirst du es ihm nicht abgewöhnt bekommen.....
    wenn er kein zuhause hat, könnt ihr ihn ja adoptieren und das erledigen lassen ;)

    hoffe, deine weiber :D akzeptieren ihm auch weiter.

    viele grüße
     
    @ beate

    ich denke, unkastriert wirst du es ihm nicht abgewöhnt bekommen.....
    wenn er kein zuhause hat, könnt ihr ihn ja adoptieren und das erledigen lassen ;)

    hoffe, deine weiber :D akzeptieren ihm auch weiter.

    viele grüße

    Adoptiert worden ist er ja eigentlich schon irgendwie und ich glaube er weiß es, sonst würde er nicht jeden Tag auftauchen. Nur möchte ich das Minimum an Vertrauen, das er jetzt zu uns hat, nicht durch eine Einfangaktion gefährden. Leider wissen wir ja nicht was er schon durchgemacht hat, so scheu wie er am Anfang war.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    hey Beate das ist toll das Ihr Euch des Katers angenommen habt . Tuen heute leider zu wenige . Nun wenn er jetzt schon zutraulich ist , sich streicheln lässt kannst Du ihn ruhig schnippeln lassen - wichtig wäre nur das Du da bist wenn er wieder aufwacht ihn dann streichelst -Leckerlis (thunfisch) gibst und ihn ein bis 3 tage im Haus oder so hälst . Danach wirst Du sehen liebt er Euch - natürlich müssen die beiden Damen auch zu ihm dürfen nur nicht am ersten Tag - mit FELIWAY Tropfen den zweiten Tag seine Umgebung Körbchen u die zwei Damen aufs Fell streichen . Da riechen alle gleich und der Tierarzt Duft ist weg . Es sind Feromone /
    So mache ich es auch wenn ich Neulinge (Päppelkatzen) vom Th Berlin bekomme. Habe damit gute Erfahrungen gemacht .

    Kleine Katzenbabys werden von mir auch angefaucht od.am Schlawickel genommen wies Mama Katze tun wuerde, meine letzte war auch etwas frech / nachdem ich ihr dann aber ebenfalls ins Ohr gebissen habe war die Rangordnung geklaehrt / Sicher faellt es Mensch schwer aber nur so klappt es .

    lg molumo
    foto von meiner letzten /bekam sie mit 4 Wo. u vermittelte sie mit 12 Wo.
     
    Wie hast Du das mit dem Markieren in den Griff bekommen?
    Na ja, in den Griff bekommen ist vielleicht nicht ganz richtig. Ich würde sagen, stark eingedämmt. Das Problem ist, Floyd hat ab und an mal richtige Panikanfälle oder auch Angstattacken. Dann kann es schon mal vorkommen das er an 3 Stellen im Haus markiert. Zum Glück kenne ich diese Stellen und kann entsprechende Gegenmassnahmen einsetzen. Floyd ist halt ein typischer Angstbeisser. Das heisst, immer wenn seine Angst einen gewissen Level übersteigt, geht in zum Angriff über und ist der Meinung sein Revier verteidigen zu müssen, in dem er prophylaktisch seine Duftmarken hinterlässt. Das Problem besteht nun darin, ihm einerseits seine Angst zu nehmen, ihn aber andererseits auch klarzumachen, das es sich definitiv nicht um sein sondern um Dosis Revier handelt.

    Karlchen ist jedoch nicht kastriert, so dass ich eigentlich befürchte, ich kann es ihm nicht abgewöhnen. Mich wundern nur eben unsere beiden eigenen Damen, jede andere Katze auf dem Grundstück wird weiterhin gnadenlos, teilweise sogar rabiat, verjagt, aber Karlchen wird geduldet.
    Geduldet ist gut. Wenn Karlchen nicht kastriert ist, steht er in der Rangordnung ohnehin über allen anderen Kastraten, egal ob Katze oder Kater. Das Problem ist halt, dass man es aus menschlicher Sicht Katzen nicht immer ansieht, wie sie zueinander stehen. Jedenfalls solange es zu keiner Rauferei kommt. Prinzipiell bin ich ja immer der Meinung, das eine Kastration allein, das Markierungsverhalten nicht ausschalten kann. Aber in dem Fall wird es ohne eine Kastration sicher nicht gehen.
     
    Kleine Katzenbabys werden von mir auch angefaucht od.am Schlawickel genommen wies Mama Katze tun wuerde, meine letzte war auch etwas frech / nachdem ich ihr dann aber ebenfalls ins Ohr gebissen habe war die Rangordnung geklaehrt / Sicher faellt es Mensch schwer aber nur so klappt es.
    Jepp ... genau so ist es. Ich denke, dass ist sogar ein ganz wesentlicher Teil der Erziehung.

    Übrigens ... die Fotos sehen ja zum Quiecken aus. :grins:
     
    jepp, ich gebe dir vollkommen recht. nur - was soll mensch machen, wenn so eine verwahrloste minimieze ohne mamma auftaucht... dann ist per hand aufziehen immer noch das beste...
    Jepp, stimmt natürlich schon. Aber wie schon richtig gesagt wurde, bei den meisten Handaufzuchten gibt es das Problem, das die Miezen eher verhätschelt werden und sie einfach nicht lernen, das man auch als Katze gewisse Grenzen zu akzeptieren hat. Aber das den Kleinen richtig zu vermitteln, dürfte für Menschen natürlich sehr schwer sein.
     
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