Katze vergiftet?

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Behaltet diese Ficher in der Wohnung.
Wenn ich die im Haus erwische gibts kein Erbarmen. Kofferraum und weg damit.

BELÄSTIGT EURE UMWELT NICHT MIT DEM DRECKSVIEH.

Mich wundert, dass er überhaupt einen Führerschein hat. Oder meinte er Fischer?

Folgende Vorgehensweise macht meines Erachtens Sinn: 1. Aufstellen einer Maderfalle. 2. Die Katzen dadurch fangen und wohlbehalten zu einem mind. 50 km entfernten Bauernhof verbringen. 3. Dort die Katze an den Bauern übergeben oder einfach aussetzen. Dies entspricht keiner Tierquälerei. Gift aus zu legen halte ich für falsch. Katzen sind Geschöpfe Gottes und haben ein Recht auf Leben.


Sie dürfen aber wohl nur da leben, wo du nicht lebst oder?!
Genau, die Katze nehmen und weg damit. Wenn mir mein Nachbar nicht gefällt, dann packe ich ihn mir und weg damit. Was will dieser Mensch denn ausgerechnet hier, wo ich lebe?
Macht aber Sinn, denn er ist ein Geschöpf Gottes ;)
 
  • ich hau mich wech hier est1288....der war klasse.....ich hab auch son nachbarn....
    ob ich den auch einfach in kofferraum packe und ihn irgendwo hin aussetze?.....

    aber sabine hat ja schon alles dazu gesagt......feige isser der unregistrierte"killer"
    und viecher schreibt er mit "f"....da würd ich auch lieber anonym bleiben

    ganz liebe grüße von geli........wut und gewalt ist sind die waffen er schwachen;)
     
  • Hallo @ Belen,

    Buttersäure ist der schlimmste Gestank, den man sich so vorstellen kann. Vielleicht mit Ausnahme des Gestanks vom Skunk. Der Mensch dünstet Buttersäure aus, allerdings nur geringe Spuren (dorthin zieht es die Zecken am liebsten; die Buttersäure wahrnehmen können.) Buttersäure riecht äußerst penetrant und widerlich nach "Erbrochenem". Sie reizt die Augen und die Atemwege.
     
  • Hallo Sabine,
    zum Glück ist das anders. Buttersäure wird von niemandem ausgedünstet. Vielmehr ist es so: die im eigentlich geruchlosen Schweiß enthaltenen langkettigen Fettsäuren werden durch die auf der Haut lebenden Bakterien in Buttersäure umgewandelt. Wer sich wäscht macht also den Schweiß weg und entgeht der Buttersäure.

    Apisticus, der den Geruch von Valeriansäure empfiehlt
     
    Hallo,

    dann habe ich jetzt noch dazugelernt. Im Übrigen möchte ich noch hinzufügen, dass ich sowieso nicht schwitze, ich transpiriere höchstens..:D
     
  • Hallo,

    ....natürlich geruchlos. :D :D

    Ich bin überrascht, dass Ihr soviel Gestank auch noch bei der korrekten Bezeichnung nennen könnt. Gibt es auch einen Namen für den Geruch.."intensivst gelebte Tennissocke"? (Natürlich nur der Vollständigkeithalber..)
     
    Caesemaukerin? lol - nee- keine Ahnung. Die Namen der beiden Ekelgerüche habe ich zufällig behalten, Quarks und Co.
     
  • Hallo zusammen,

    ich hab mir jetzt wirklich den ganzen Thread durchgelesen und kann einfach nicht glauben, auf was für einem Niveau sich die Diskussionen teilweise bewegen.

    Etwas gegen Katzen, Hunde und was weiß ich für Tiere zu haben, ist eine Sache - sich aber so zu artikulieren, als wäre die PISA-Studie noch geschmeichelt, finde ich eine Zumutung. Soviel mal vorab.

    Zum eigentlichen Thema möchte ich auch nochmal was sagen. Ich bin absoluter Tierfreund, aber das hat auch seine Grenzen. Wir haben in der Familie so ziemlich alles an Tieren, vom Hund über Hasen, Katzen, Fische, Garnelen und so weiter. Ich persönlich halte Fische und Garnelen. Ich hätte gerne eine Katze, aber mein Mann ist allergisch.

    Wir haben eine Mietwohnung in Berlin mit einem eigenen kleinen Garten dran, der knapp 90 m² groß ist, hier sind wir im Januar einegzogen. Rechts und links von uns gibt es Nachbarn, die auch einen Garten an der Wohnung haben.
    Der Nachbar links von uns hat eine Katze und einen Hund, die auch regelmäßig draußen sind. Da gerade sein Garten und unser Garten neu sind (Haus wurde Anfang des Jahres saniert), gibt es auch (noch) keinen Zaun, sondern lediglich eine lichte Kirschlorbeerhecke.

    Das des Nachbars Katze durch unseren Garten läuft, stört uns überhaupt nicht. Als ich das erste Mal im Gemüsebeet die Katzenka**e in der Hand hatte, fand ich das aber schon unangenehm. Ich persönlich nehme keine Handschuhe, weil mir gerade der direkte Kontakt zur Erde beim Rumwühlen im Garten gefällt. Auch das, finde ich, ist meine Sache und bedarf keiner "Empfehlung" vom Katzenhalter.
    Weiterhin steht beim warmen Wetter unsere Terrassentür offen, leicht geschützt durch so einen Insektenvorhang. Mehrmals hatte ich jetzt schon die Katze vom Nachbarn in der Wohnung. Einmal saß sie auf dem Aquarium, einmal auf der Couch und ein ander mal machte sie sich gerade auf den Weg ins Schlafzimmer. Das geht mir ehrlich gesagt zu weit. Auf der Terrasse ist sie letztes Wochenende völlig überraschend unter dem Tisch aufgetaucht und einem meiner Gäste auf den Schoß gesprungen. Fragt nicht, wie die sich erschrocken hat.
    Und irgendwie hörts bei mir jetzt auch langsam auf.

    Allerding würde ich die Katze niemals vergiften - also dazu fällt mir nun wirklich nichts mehr ein. Überhaupt bin ich nicht bereit irgendwelche rabiaten Mittel gegen die Katze einzusetzen. Abschrecken durch Klatschen ist so das Äußerste, aber ob es das bringt ?

    Ich habe mit meinem Nachbarn gesprochen und ihm gesagt, dass er sich was einfallen lassen muß. Grundsätzlich sehe ich es nämlich nicht als meine Aufgabe an, seine Katze aus meiner Wohnung, meiner Wäsche, meinem Besuch und meinem Gemüsebeet fern zu halten.

    Ich weiß wohl, dass das für den Nachbar erziehungstechnisch schwierig ist - aber mal ganz ehrlich, deshalb ist es doch nicht urplötzlich meine Aufgabe. An dieser Stelle endet dann auch ganz klar meine Toleranz. Wenn ich eine Katze hätte, dann würde ich mich auch dafür verantwortlich fühlen, hier etwas zu unternehmen. Ich wäre der Halter und müsste aktiv werden, nicht derjenige, der durch das Tier "gestört" wird.

    Ich finde an dieser Stelle den Verweis auf Gottes Geschöpfe und wer zuerst da war auch nicht wirklich hilfreich. Das hat nämlich, meiner Meinung nach, überhaupt nichts mit der Verantwortung eines Tierhalters zu tun, der sich ein Tier (welches auch immer) zulegt. Wohlgemerkt rede ich hier nicht von verwilderten Katzen (oder Wildtieren allgemein), sondern von Hauskatzen bzw. Haustieren.

    Tja, also Summa-Summarum finde ich Toleranz sehr wichtig, man kann aber, glaube ich, in einem Miteinander keine unendliche Toleranz von anderen fordern. Schon gar nicht, wenn man seiner eigenen Verpflichtung als Tierhalter nicht gerecht wird.

    Da finde ich das Vorgehen, was hier einem Post beschrieben wurde, mit Blümchen als Wiedergutmachung und Angebot, die Häufchen zu entfernen doch eine super Sache.

    Ich denke, man muss einfach auch respektieren, dass nicht jeder alles mag. Der eine findet Katzenka**e im Gemüsebeet okay (ich nicht), den anderen stören Mäuse halt nicht. So ist das eben im Leben. Man kann ja nicht erwarten, nur weil man selbst Katzen mag, dass es alle anderen auch tun.
    Mir schlägt auch öfter Unverständnis und gar Ekel entgegen, weil ich Garnelen und Wasserschnecken halte. Aber was solls - damit kann ich leben. Meine Garnelen "stören" und beeinträchtigen niemanden. Und ich denke, dass ist es, worauf es ankommt.

    Im Übrigen kann man diese Diskussion auch ganz weg von den Tieren führen. Ich hatte mal einen Nachbarn der spielte Bongo's .......und eine Musikstudentin, die immer Samstags Nachmittags Geige übte ....

    So long,
    ...und ich hoffe, dass sich alle mal wieder einkriegen und speziell unsere Anonymen Poster eventuell mal ihre eigenen Posts lesen, bevor sie sie abschicken und überlegen, ob sie so auch mit einem realen Gegenüber reden würden.

    puhhh - ist das lang geworden :o)

    ciao, claudia
     
  • Hallo Claudia,
    du hast zwar sehr viel geschrieben aber zum eigentlichen Problem hast du eigentlich gar nichts gesagt. Im Gegenteil, ich meine du gehörst auch zu dem Personenkreis der es sich verdammt einfach macht. Alle anderen müssen sich etwas einfallen lassen, nur du natürlich nicht. Weshalb auch, schliesslich sind wir hier in Deutschland, dem Land der Paragrafen und Gesetze. Hier kann jeder auf sein Recht bestehen. :rolleyes:

    Ich habe mit meinem Nachbarn gesprochen und ihm gesagt, dass er sich was einfallen lassen muß. Grundsätzlich sehe ich es nämlich nicht als meine Aufgabe an, seine Katze aus meiner Wohnung, meiner Wäsche, meinem Besuch und meinem Gemüsebeet fern zu halten.

    Ich weiß wohl, dass das für den Nachbar erziehungstechnisch schwierig ist - aber mal ganz ehrlich, deshalb ist es doch nicht urplötzlich meine Aufgabe. An dieser Stelle endet dann auch ganz klar meine Toleranz. Wenn ich eine Katze hätte, dann würde ich mich auch dafür verantwortlich fühlen, hier etwas zu unternehmen. Ich wäre der Halter und müsste aktiv werden, nicht derjenige, der durch das Tier "gestört" wird.

    Na dann frage ich doch jetzt mal ganz einfach, was soll sich denn ein Katzenhalter deiner Meinung nach einfallen lassen? Was glaubst du wohl was man bei einer Freigängerkatze tun sollte? Meinst du eine Katze versteht es wenn man ihr sagt das sie doch bitte, bitte nicht mehr hierhin oder dorthin gehen soll? Oder gehörst du womöglich auch zu dem Personenkreis der zwar einerseits viel von Umwelt- und Tierschutz spricht aber von den Nachbarn eiskalt verlangt das sie ihre Katze in der Wohnung einsperren sollen. :confused:

    Sorry, aber deine Türen musst du schon ganz alleine sichern. Das kann niemand für dich tun. Und wenn du mit den Nachbarn sprichst wird sich vielleicht auch bald eine Lösung finden lassen. Aber wenn dann nur gemeinsam.
     
    Hallo Frank,

    ich übergehe einfach mal deine Mutmaßungen, zu welchem Personenkreis ich gehöre. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das kannst Du ganz sicher nicht beurteilen, auch nicht, nachdem Du ein Post von mir gelesen hast.

    Ich finde, dass Deine Argumentation sehr einseitig das Interesse des Tierhalters in den Vordegrund stellt. Ich will doch den Katzenhalter nicht verteufeln und er soll doch auch keinen Stacheldraht um seinen Garten ziehen. Mir geht es darum, dass ich es etwas platt finde zu sagen: "Ja, was soll ich denn machen". So ganz die Verantwortung von sich schieben geht halt nicht, wenn man sich ein Tier zulegt.

    Ich gebe Dir Recht was das Rumreiten auf Paragrafen in Deutschland betrifft. Aber leider ist es eben so, dass alle möglichen Gesetze existieren. Wenn man sich nur mal überlegt dass Kinder nach 22:00 Uhr keinen Krach mehr machen dürfen, aber bei einer Katze oder anderen Tieren, die augenscheinlich jemand anderen stören, soll das alles völlig okay sein, weil man doch gar nichts machen kann ? Sorry - das kann ich nicht nachvollziehen. Unabhängig von Gesetzen, fehlt mir hier auch echt die Verhältnismäßigkeit.

    In Einem bist Du übrigens im Irrtum - ich muss NICHT meine Terrassentür in meinem Garten sichern, sondern der Halter hat dafür zu sorgen, dass sein Haustier niemanden beeinträchtigt. Ich muss eben auch nicht dafür sorgen, dass Nachbars Hund nicht meine Schwester in meinem Garten anfällt (war nur ein Beispiel - ist so nie passiert). Oder dass die Vodelspinne, die irgenwer hält nicht in meine Wohnung kommt oder oder oder.......

    So, long,
    claudia
     
    Wir leben auf dem Land, haben keinen umzäunten Garten und ständig kommen und gehen hier Katzen und Hunde. Ärgerlich finde ich die Hundesch***** auf dem Rasen, aber viel schlimmer fand ich, dass mir gestern abend der doofe Hund des Bürgermeisters einen Gartenhandschuh von der Terrasse geklaut hat und zwar während wir auf der selbigen saßen! Es war übrigens schon der zweite Handschuh, ich hatte mich schon gewundert, dass nur noch einer da lag...

    Liebe Grüße
    Petra, die mit Katzen weniger Ärger hat
     
    Hallo Sabine,

    danke für den Link - sehr interessant. Allerdings gibt es in den Urteilen, zumindest im Vergleich zu meinem konkreten Fall doch einige Unterschiede. Bei mir ist es eben NICHT die ländliche Gengend und es geht auch nicht um ein gelegentliches Spazieren Koten in meinem Garten, sondern um das Eindringen in die Wohnung, das Anspringen von Menschen und Wäsche in meinem Garten. Ich hab gar nichts dagegen, dass die Katze nachts da rumwandert. Von mir aus soll sie da auch ihre Geschäfte verrichten, wenn's nicht überhand nimmt. Nur die anderen Aktionen gehen mir zu weit.

    Ich stelle da dann eher Ähnlichkeiten in den Urteilen am Ende der Liste fest (die letzten beiden), die eigentlich auch meine Ansicht bestätigen. Aber wie gesagt - mir geht's nicht um die Paragrafen, sondern eher darum, wie sich manche Leute aus der Verantwortung ziehen, die man doch zweifelsohne übernimmt, wenn man sich ein Tier zulegt. Auf dem Lande, wo man von 600 oder mehr m² redet mag das alles auch noch anders aussehen, aber Dein Garten und Deine Terrasse nur knap 10mx10m sind ?

    ciao, claudia
     
    Hallo Toffifee,

    innerhalb des Links wird an einer Stelle mit 1. und 2. auch auf Duldung hingewisen, selbst wenn die Katze das Haus betritt. Ich kann auch wie gesagt, beide Positionen verstehen. Ich habe zwar einen Freigänger und natürlich auch Nachbarn, aber meine Katze hat hier im ländlichen Bereich dennoch viel (Ausweich-)Raum und meiner Nachbarin habe ich Anti-Kot geschenkt (Abwehrmittel) und sie darf die Katze auch mit dem Gartenschlauch vertreiben, wo sie nicht hinsoll. (Letzteres kann ich nicht selber, mein Schlauch ist zu kurz :D ) Vielleicht hilft in Deinem Fall ja auch ein Abwehrspray. Kostet vielleicht 6 Euro, die Katze wird Euch meiden und diese Sprays sind für den Menschen nicht geruchsauffällig.

    Am besten ist es, wenn jeder für den anderen etwas Verständnis und Rücksicht aufbringt.
     
    Hallo Sabine,

    Deinen letzten Satz finde ich sehr treffend - nur darum ging es mir. Dass man eben auch die Leute versucht zu verstehen, die sich nicht über fremde Katzen im Wohnzimmer freuen und sie nicht gleich in die Ecke der Tier-Gegner oder Pseudo-Umweltaktivisten stellt.

    ciao, claudia
     
    ich übergehe einfach mal deine Mutmaßungen, zu welchem Personenkreis ich gehöre. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das kannst Du ganz sicher nicht beurteilen, auch nicht, nachdem Du ein Post von mir gelesen hast.
    Sorry, aber das auch nur eine retorische Frage.
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    Mir geht es darum, dass ich es etwas platt finde zu sagen: "Ja, was soll ich denn machen". So ganz die Verantwortung von sich schieben geht halt nicht, wenn man sich ein Tier zulegt.
    Na ja, es gibt aber auf die Frage, was deine Nachbarin tun soll, auch keine Antwort. Ich meine das weder sarkastisch noch habe ich irgendwelche Hintergedanken wenn ich frage - was sollen deiner Meinung nach Katzenhalter tun? Tut mir leid aber mir fällt da nichts ein.
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    Und vielleicht solltest du auch die Abstammung und Geschichte der Katzen bedenken. Schon mehr als 5.000 Jahren leben Menschen mit Katzen zusammen. Domestizierte Freigänger-Hauskatzen sind also alles andere als eine Erfindung der letzten Jahre. Vielleicht ist dies auch einer der Gründe weshalb laut dts. Gesetz jeder Gartenbesitzer Katzen (bis zu einer gewissen Anzahl) zu dulden hat.

    Ausserdem ist natürlich jeder selbst für die Sicherung seines Eigentums verantwortlich. Es stimmt zwar das bei Schäden welche Katzen in fremder Umgebung anrichten, immer der Halter haftbar gemacht werden kann. Aber natürlich nicht wenn es sich herausstellt das jemand sein Eigentum (Wohnung, Haus) nicht genügend gesichert hat, zum Beispiel wenn Fenster oder Türen offenstanden. Selbstverständlich kann niemand zu etwas gezwungen werden, aber dann hat derjenige auch eventuelle Schäden selbst zu tragen.

    Und was meine eigene Meinung diesbezüglich betrifft, also ich denke eine einfache Fliegenschutztür reicht meist völlig aus um ungebetene Katzen von der Wohnung fernzuhalten.

    Ich gebe Dir Recht was das Rumreiten auf Paragrafen in Deutschland betrifft. Aber leider ist es eben so, dass alle möglichen Gesetze existieren. Wenn man sich nur mal überlegt dass Kinder nach 22:00 Uhr keinen Krach mehr machen dürfen, aber bei einer Katze oder anderen Tieren, die augenscheinlich jemand anderen stören, soll das alles völlig okay sein, weil man doch gar nichts machen kann ? Sorry - das kann ich nicht nachvollziehen. Unabhängig von Gesetzen, fehlt mir hier auch echt die Verhältnismäßigkeit.
    Bist du da nicht ein wenig ungerecht?
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    Ich meine, wir reden hier von Katzen und nicht von laut schreienden, wilden Bestien. Was für Beeinträchtigungen sind das denn in Wahrheit? Die paar Katzenwürstchen in deinen Gemüsebeet? Das mag zwar störend sein und für machne auch eklig aber in der freien Natur eigentlich nichts absolut ungewöhnliches. Und was die Wohnung angeht habe ich ja schon geschrieben.

    In Einem bist Du übrigens im Irrtum - ich muss NICHT meine Terrassentür in meinem Garten sichern, sondern der Halter hat dafür zu sorgen, dass sein Haustier niemanden beeinträchtigt.
    Doch... glaube mir, selbstverständlich musst du dein Eigentum sichern. Vor allen wenn du schon weisst das eine Katze in der Umgebung herumstreunt. Die Gerichte sehen es meist ebenso.

    Aber mal abgesehen von der rechtlichen Seite, genau diese Meinung meine ich. Klar kann man es auf einen jahrelangen und teuren Rechtsstreit ankommen lassen. Man kann aber auch einfach nur eine Fliegenschutztür kaufen und im Gemüsebeet ein paar Meter Kaninchendraht auslegen und schon hat man die Probleme auch beseitigt.
     
    Ich habe jetzt einige Zeit die vielen Anmerkungen der Katzenfeinde überflogen (mag mich nicht aufregen) und wollte mich dazu eigentlich nicht mehr äußern.

    Nu aber doch (weil schon WIEDER einer mit dem Spieß drehen anfängt):
    Es ist völliger Schwachsinn, zu erwarten, daß man eine Katze "erziehen" kann, wie einen Hund. Wer das annimmt und auch noch erwartet, hat Null Ahnung von Katzen.
    Katzen machen genau das Gegenteil von Hunden.

    Sehr zu meinem Leidwesen, denn ich habe ständig Angst um meine Tiere, nachdem 2 umgebracht worden sind. Wenn ich sehe, wenn eine schon wieder in Richtung Garagenvorplatz plus Garten (ohne Hecke, die wurde weggemacht und nu wird sich gewundert, daß alle Katzen und Hunde fein dahin laufen) von einem der hiesigen Katzenhasser rennt, bringt es überhaupt nix, wenn ich der Katz' nach gehe und rufe. Dann rennt sie erst recht in die ungewünschte Richtung. Ich geh' dann immer vom Vorgarten weg in Richtung Haus und hoffe, daß sie mir nach kommt. Meistens klappts. Das ist aber auch das Einzige, was ich tun kann, denn eine Katze macht genau das Gegenteil wie ein Hund.
    Deshalb ist es vonnöten, daß der Katzenfeind die Katze scheucht, anders geht nix.

    Gegen Fliegen, Mücken und Hornissen muß ich auch meine Fenster sichern, wenn ich das möchte, da gibt es auch niemanden zu benörgeln. Wenn die Tauben auf meinen Mangold scheißen, muß ich auch das hinnehmen und tu das auch, weil ich mich nämlich über fast jedes Tier freu'.

    Klar, es wäre zunächst einmal einfach, alle Katzen einzusperren, aber was dann?
    Was bemeckern die Leute dann? Ich zum Beispiel wäre sehr dafür, daß man auch Kinder einsperrt, zumindest zu gewissen Uhrzeiten, denn ich werde hier seit Jahren von ständigem Gekreisch belästigt plus den nervtötenden ebenfalls lautstarken Bemerkungen der Mütter, nebst Flöten- und Geigenübungen, sebstverständlich bei geöffneten Fenstern.
    DAS ist wesentlich schlimmer als ein bißchen Katzen- oder Hundedreck, weil es den ganzen Tag lang NIE endet!!! Heut' abend um 20:30 lagen meine Nerven mal wieder blank und ich bin lieber ins Haus gegangen.
    Meine Katzen machen wenigstens keinen Krach und auch die Hunde der Nachbarinnen bellen lediglich mal 3 Minuten täglich!

    Ich bewundere Lucky für seine hier deutlich werdende Geduld und würde liebend gern auch so 'nen schönen Katzenzaun aufstellen, aber das ist mit dem Vorgarten ein Problem.
    Wenn es nicht so einfach wäre, eine Katze umzubringen (einen Hund erwischt man ja nicht allein), würde ich es allerdings nicht einsehen, solche Tiere auf einmal ihrer Freiheit berauben zu müssen, nur weil gewisse Lebewesen auf diesem Planeten immer hysterischer werden.

    Apropos Hund: Ich finde es ebenso schwachsinnig, daß es inzwischen verboten ist, Hunde frei laufen zu lassen, außer auf winzig kleinen wenigen festgelegten Freilaufflächen.
    Ist einer der Gründe, warum ich mir hier in Deutschland keinen Hund anschaffen würde, es sei denn, ich hätte ein mindestens 4000m² großes Grundstück.
    Übrigens lassen die Leute, die mit ihren Hunden durch diese Sackgasse hier spazieren (wir sind der Durchgang zur nahen Freilauffläche), ihre Tiere DOCH frei rennen und ich finde daher auch ab und zu ein Häuflein im Vorgarten. Ich käme niemals auf die Idee, mich auf die Lauer zu legen und dem entsprechenden Besitzer übelste Vorwürfe zu machen.

    Und Tschüss
     
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