Karl´s Steinreich im Wandel des Jahres

Hallo Lavi,

danke für deine netten Worte. Du hast eine schöne Pflanze als Bild angehangen, die ich noch nicht kenne. Hast du auch den Namen dazu? Wie es scheint, bleibt die auch übern Winter draußen.

LG Karl
 
  • Ich hatte am 21.3.14 Saxifraga - gelb blühender Moossteinbrech vorgestellt.

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    Ich hab da noch mal recherchiert und bin auf einen anderen Namen gekommen. Leider kann ich das nicht direkt berichtigen, denn das nachträgliche Editieren ist auf 24h begrenzt. Deshalb im Nachgang.

    Draba rigida var. Bryoides – Felsenblümchen. Die Gattung Draba ist eine vorwiegend arktische und alpine Gattung mehr- und einjähriger Pflanzen, die sehr dichte Rasen oder Polster bilden. Es existieren etwa 300 über die nördliche, gemäßigte Region und einigen Gebirgen Südamerikas verbreiteten Arten. Diese Art stammt aus der Türkei und Armenien. Sie braucht viel Licht, durchlässigen Boden und etwas Schutz vor Winternässe. Die Frosthärte ist gegeben. Nur feuchte Herbste und Winter können Schäden anrichten. Bei meiner Pflanze sieht man links eine braune Stelle vom letzten Winter, der ja recht mild war.

    Gruß Karl
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hi Karl,

    das ist ja interessant, oder? Ich finde das Felsenblümchen echt niedlich,
    ganz besonders, wenn es überall Polster gebildet hat,8).

    Die Pflanze auf meinem Foto kommt immer wieder,
    die ist winterhart, aber den Namen weiß ich nicht mehr.
    Das kriegen wir sicher noch raus.
     
  • Hier ist für mich wirklich eine Menge zu lernen! In erster Linie, wie viele Gewächse bei mir falsch stehen, weil ich, als ich sie kaufte, keine Ahnung hatte, dass die sich ausgerechnet in einem Steingarten wohlfühlen, den ich ja leider nicht habe. :(

    Meine Wildtulpen hab ich zB in Waldboden stehen, unter Birke & Holunder. Bisher kommen nur Blätter, aber keine Knospen, die werden wohl nicht blühen. Ebenso Schneestolz, da blühen nur ganz vereinzelte. Oder meine blaue Küchenschelle, die im Beet wächst, übrigens nicht besonders gut wächst, sie steht seit 4 Jahren da, hat die ersten 2 Jahre gar nicht geblüht, und kommt seit letztem Jahr langsam in Fahrt, trotz Lehmboden. Bleibt aber klein und breitet sich nicht aus.

    Soll ich sie stehen lassen oder umsetzen? Hab heute einen rot blühenden Moossteinbrech in meinen Steingartenersatzkübel gesetzt und bin gespannt, wie der sich macht.

    Gut überwintert (bisher!) hat meine Lewisie, die fleißig beim Knospenbilden ist. Nicht überlebt hat dagegen leider die Narrenkappe, weiß nicht, was ich falsch gemacht habe.

    Ach ja, und 2 Polsterphloxe hab ich letzte Woche gekauft, ich hab ja im Gartencenter kein Buch parat, in dem ich schnell den idealen Standort nachschlagen könnte, offenbar aber wieder ein Gewächs für Steingärten erwischt - :(- egal, hab also heute eine neue (die 3.) Schale angelegt. Oder könnte ich die Polsterphloxe doch ins Beet setzen? Da hätten sie jedenfalls genug Platz.

    P.S. Deine Walzenwolfsmilch gefällt mir. Jetzt frage ich mich natürlich, ob meine mandelblättrige Wolfsmilch nicht auch lieber aus dem Beet in den Steinkübel wandern würde - ?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Guten Morgen,

    Rosabel, die Narrenkappe könnte durchaus noch hervorkommen. Bei mir ist es vermutlich wärmer als bei dir, aber meine ist auch noch sehr klein.

    Blausternchen, zumindest diese Form hier, wächst sehr gut in Waldboden:
    http://www.*******************/Texte/GJ/001/00011/GJ00011.html

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    Ist dem Schneestolz sehr ähnlich. Staunässe mögen sie zwar alle nicht, aber mit Waldboden und Halbschatten kommen sie klar. Ich vermute, daran liegt es weniger, dass sie bei dir an diesem Standort nur vereinzelt blühen.

    Küchenschellen habe ich auch schon in Beeten gesehen, und sie waren sehr üppig nach einigen Jahren. Meine stehen in Lehm/Sand, haben es aber vollsonnig, und ich versuche gerade auch noch andere Standorte mit fetteren Böden.
    Falls du nach 4 Jahren Mickerwuchs genug hast, pflanz sie doch sonniger...

    Grüßle
    Billa
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo ihr Beiden,

    vom Standort her ist zwischen Steingarten und normalen Beet meist nur der etwas durchlässige Boden und die Beschenkung auf kleine Pflanzen sowie mehr Sonne und die Gestaltungsform unterschiedlich.
    Die Frühjahrsblumen (zumeist Zwiebeln) ziehen im späten Frühling ein. Diese Pflanzen brauchen im Frühjahr volle Sonne und mögen es im Sommer meist etwas halbschattiger. Von daher wäre eigentlich der Standort gut. Das sie nicht so wachsen, liegt vielleicht am zu festen Boden. Sand und Humus würden vielleicht helfen. Ich habe auch schon festgestellt, dass manche Pflanzen bei vermeintlich guten Bedingungen einfach nicht von der Stelle kommen. Da hilft oft, den Standort zu wechseln.
    Die Narrenkappe kenne ich vom Namen nicht. Muss nachher gleich mal suchen.
    Staudenphlox breitet sich stark aus, bilden im gleichen Jahr wunderschöne blühende Polster und sind ideal fürs Blumenbeet, oder für den großen Steingarten. Die pflanze ich nicht in meinen Steingarten, die erdrückt alle Pflanzen rings herum.

    Bei Wolfsmilch gibt es Arten, die stark wuchern, so wie Maiglöckchen. Da muss man aufpassen.
    Küchenschellen wachsen gern vollsonnig und vertragen gut Trockenheit. Die sind ideale Steingartenpflanzen.
    Die Blausternchen und der Schneestolz gehören zur gleichen Unterfamilie. Ich denke, dass beide Pflanzen von unterschiedlichen Menschen unabhängig voneinander entdeckt und beschrieben wurden. Sonst wäre es bestimmt eine Gattung geworden.

    Einen schönen Tag wünscht Karl
     
    Hallo Karl!
    Ich bin ganz begeistert von deinem Steingarten!!!! Ich habe letztes Frühjahr aus dem Aushub unseres Gartenteiches einen Steinhügel gemacht, der auch wirklich nett geworden ist, und die Pflanzen sind gut angewachsen. Leider habe ich aber auch den Gehörnten Sauerklee drin - der wirklich mühsam ist unter den Steinen herauszuziehen... hast du da einen TIPP für mich?
    LG
    Ma_Ruschka
     
    Hallo Ma_Ruschka,

    leider habe ich auch keine gescheite Idee. Beim Klee ist es besonders schlimm, weil die unterirdischen Sprosse nicht gleich sichtbar sind.
    Ich habe mir mit Sand oder Kies auch so ein Zeugs eingeschleppt. Vornehmlich unter Pflanzenbüschel und Steinränder wächst es heimlich. Leider sieht man es immer recht spät. Ich habe so ein altes vorn abgerundetes Küchenmesser mit dem ich dann die Erde daneben ein wenig anhebe und kann das Unkraut mit der Hand besser rausziehen. Ich glaube bei diesem Zeugs hilft nur beständiges Zupfen, bevor es sich ausbreitet.

    LG Karl
     
    Guten Morgen,

    Rosabel, die Narrenkappe könnte durchaus noch hervorkommen. Bei mir ist es vermutlich wärmer als bei dir, aber meine ist auch noch sehr klein.
    Danke fürs Mutmachen, Billa, aber jetzt kann sie nicht mehr ... hab sie gestern rausgenommen, um mir die Wurzeln zu betrachten, waren aber keine mehr dran, daher wurde sie entsorgt. Die Pflanze hat mir aber so gut gefallen, dass ich nochmal einen Versuch damit machen werde.

    Staunässeprobleme haben wir hier nicht, eher das Gegenteil, Stautrockenheit ...;), obwohl nicht grad in der Waldbodenecke. Mal abwarten, ob aus meinen Wildtulpen vielleicht doch noch was wird, ich lasse sie erstmal da wachsen, denn den inzwischen verblühten Krokussen ging es dort gut, und jetzt sind Traubenhyazinthen an der gleichen Stelle erschienen. Übrigens wachsen am selben Ort unglaublich viele Aronstäbe, die sich selbst da angesiedelt haben und jedes Jahr üppiger werden - ob die die anderen Pflanzen (die Tulpen!) unterdrücken?

    Meine Küchenschelle habe ich unterschätzt. Auf dem Beet liegt noch die winterliche Laubabdeckung, im Moment kommt das gut, denn wir haben die ersten Nachtfröste seit Dezember; hatte erst vor ein paar noch frostfreien Tagen mit dem Laubentfernen begonnen und erst heute entdeckt, dass die Küchenschelle nicht nur sehr viele Knospen, sondern auch schon ein wenig entfernt 2 neue Nester gebildet hat. Eins davon werde ich deinem Vorschlag entsprechend an eine sonnigere Stelle umsetzen, vielleicht wächst sie da noch besser. Ihre lange Mickerwuchsphase hat sie offenbar beendet. :o
     
  • Die Narrenkappe kenne ich vom Namen nicht. Muss nachher gleich mal suchen.

    Schau mal, Karl, so sah meine etwa 14 Tage nach dem Kauf letzten Sommer aus (hab leider kein direktes "Jugendfoto" von ihr, da würde ihr Name noch einleuchtender ;))
    Das 2. Bild zeigt die kerzenförmigen Blüten im Anfangsstadium.
     

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  • Hi,

    das kann ich nachliefern:

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    Der zarte Austrieb:
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    Schade, dass deine weg ist, Rosabel. Und schön, das dich deine Küchenschelle so überraschen konnte!

    Karl, die Tage hab ich an dich gedacht, ich habe einige neue Steingartenpflanzen eingekauft, z.B. eine Zwerggrasnelke. Und auch meine im Topf abgeblühten Iris reticulata habe ich kurzentschlossen auch in den Steingarten gepflanzt. Hoffentlich ärgert sie der Maulwurf nicht *g

    Dein Minigarten ist hübsch! Und bei deinen zuletzt gezeigten Pflanzen fiel mir besonders der Frauenschuh auf, herrlich. Ich habe auch einen sitzen, mal sehen, ob er blüht.

    Grüßle
    Billa
     
    Vielen Dank für die schönen Bilder und die Aufklärung. So, wie ich das sehe, sind die Narrenkappen Pflanzen, wo die Spitzen immer länger und spitzer werden, oder irre ich da? Ich habe auch so eine im Steingarten, wusste nicht, das die so heißen. Mal sehen, wenn die soweit ist und die typische Veränderung zum Vorschein kommt.

    Heute habe ich wieder zwei Neue.

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    Puschinia scilloides – Kugelblume oder Puschkinie oder Kegelblume. Die Puschkina gehört zur gleichen Unterfamilie wie die Blausternchen. Die Ähnlichkeit ist offensichtlich.
    Der hübsche Frühjahrsblüher mit den traubenförmig angeordneten Blütenglöckchen wird im Deutschen auch Libanon-Puschkinie genannt. An einem Stiel erscheinen 6 bis 12 glockenförmige Blütchen. Die porzellanblaue Puschkinie wirkt sehr zart, ist jedoch absolut winterhart, langlebig und robust. Sie verwildert durch Samen und Brutzwiebeln. Für Sonne und Halbschatten geeignet.
    Die Blütenfarbe ist weiß mit blauem Mittelstreifen, Blütezeit März – April und die Höhe bis 20 cm. Natürliche Vorkommen in der Türkei, Kaukasus, Iran, Irak und Libanon in Höhen von 1700 – 3500 m. In Mitteleuropa ist diese Art verwildert. Diese Art ist sehr formenreich, kultiviert wird meist die Libanon-Kegelblume Puschkinia scilloides var. Libanotica.
    Der deutschrussische Naturwissenschaftler Michael Friedrich Adams alias Johann Friedrich Adam (* 1780 in Moskau, † 1.3. 1838 in Wereja, Russland) benannte die Gattung zu Ehren des russischen Kaukasusexpeditionsleiters, Chemikers und Geologen Graf Apollos Apollosovič Mussin-Puschkin (1760–1805). Diese Varietät wird als Gartenpflanze kultiviert. Ich finde, zum gängigen Sortiment des Gartenhandels gehört sie nicht, hatte sie vorher noch nie gesehen. Rein zufällig letzten Samstag bei Dehner ergattert.


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    Muscari azureum „Album“ - Weiße Traubenhyazinthe. Die Haltung und Pflege gleicht denen der blauen Variante. Die weiße Variante verlängert die Blütezeit der Traubenhyazinthen, da sie etwas zeitversetzt blüht.

    LG Karl
     
    Draba rigida var. Bryoides – Felsenblümchen. Die Gattung Draba ist eine vorwiegend arktische und alpine Gattung mehr- und einjähriger Pflanzen, die sehr dichte Rasen oder Polster bilden.

    Damit ist ja nun auch meine Frage wegen des schönen Polsters geklärt...;)

    Obwohl er bei mir nicht so beständig und auch nicht schön dicht wächst, am weissblühenden Moossteinbrech komm`ich keinen Frühling dran vorbei...
     
    Hallo Karl,

    die wieße Traubenhyazinthe kenne ich ja gar nicht.
    Die Blauen kommen überall zum Vorschein.

    Hast du schon winterharte Minialpenveilchen für deinen zauberhaften Steingarten?
    Die gibt es auch in vielen leuchtenden Farben.

    Wenn du aufkommendes Unkraut regelmäßig entfernst, hast du die Chance,
    dass es mit der Zeit weniger wird, aber das weißt du bestimmt selbst, :grins:.

    Ein schönes Wochenende wünscht dir LAVI
     
    Hallo Lavi,

    ja die weiße Traubenhyazinthe ist mal was anderes, hab ich vor 2 Jahren erstanden. Ich habe noch eine andere Variante, die kommt aber erst in einigen Tagen zum Blühen.
    Das Minialpenveilchen habe ich auch, allerdings in der Standardfarbe. Das es hier auch mehrere Farben gibt, wusste ich nicht. Nun ja, man lernt nicht aus, insbesondere, wenn man so viele interessierte Gleichgesinnte hier hat.

    LG Karl
     
    Sieh da, ich hab also eine Puschkinie! Bzw. sogar mehrere, wusste aber nicht, dass die so heißen. Vor 2 Jahren hab ich mal eine furchtbar gemischte Tüte mit Frühblüher-Zwiebeln erstanden, da war sie drin und hat mich schon voriges Jahr gefreut mit ihrer delikaten Farbgebung und ist dieses Jahr brav wieder da. Davon hätte ich gern mehr, schön dicht gewachsen ... vielleicht tun sie's ja von selbst.
     
    Mach mal bedarf es Zufälle, um schöne Pflanzen zu ergattern.

    Gestern haben wir einen Mustersteingarten eines Anbieters für Steingartenpflanzen in Struth besucht, das ist im Eichsfeld, so zwischen Kassel und Nordhausen, bei Mühlhausen. Ein paar Bilder und die Homepage möchte ich euch nicht vorenthalten. Jetzt im März hat er noch nicht seine Blütenfülle erreicht, aber man kann die Struktur gut sehen. Integriert wurde ein kleiner Teich mit Goldfischen und auch hier und da kleine Gehölze. Teilweise auch deutlich größere Pflanzen. Nun ja, dieser Steingarten ist auch ein Vielfaches größer wie meiner. Neben Besichtigung erfolgt hier Verkauf und Online-Versand. Wer möchte, kann hier mal reinschauen.

    http://alpine-stauden.info/alpinum.html

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    Wenn man viel Platz hat, kann man richtige Landschaften gestalten, mal flache Stellen und mal steile Hänge.


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    Eine der Flächen, die für den Verkauf und der Nachzucht verwendet werden. Alle Steingartenpflanzen, die hier gezogen und verkauft werden, bleiben auch im Winter ohne zusätzlichen Schutz, demnach in unseren Breiten voll winterhart. Im Hintergrund einen Teil des Steingartens. Natürlich bin ich hier nicht weggekommen, ohne ein paar schöne Pflanzen zu kaufen.


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    Eine Variante Steingarten in einen naturbelassenen Steintrog für die Terrasse, Eingangsbereich oder Vorgarten.

    Gruß Karl
     
    Bei dem derzeit schönen Wetter lassen sich die Blumen in meinem Steingarten nicht lumpen. Wieder ein paar Neue, die ihre Blüten zeigen.

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    Saxifraga apiculata „Gregor Mendel“
    Blüte hellgelb – Höhe 5 cm – liebt kalkhaltigen bis neutralen Boden bei sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie blüht im März bis April.

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    Ranunculus alpestris – Ranunkel,
    liebt kalkhaltigen bis neutralen Boden bei halbschattigen, etwas feuchten Standort. Bei der Winzigkeit der Pflanze (3 cm Pflanzendurchmesser) ist sehr gut auch eine Trogbepflanzung geeignet. Sie blüht normal im April bis Mai. Ein paar Blüten werden da noch kommen.


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    Die Kuhschelle vulgaris alba beginnt nun auch zu blühen.

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    Die rote Kuhschelle – Pulsatilla vulgaris hatte ich schon mal am 23.3. vorgestellt, nun aber mit ein paar Blüten mehr. Es sind dankbare Blüher.

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    Muscari latifolium hatte ich auch schon mal gezeigt (18.3.). Hier eine schöne Nahaufnahme. Die Traubenhyazinthen sind ebenfalls dankbare Blüher, die sich etwas länger halten.

    Fortsetzung folgt alsbald.

    Gruß Karl
     
    Zuletzt bearbeitet:
    So langsam nähert sich mein Steingarten blütentechnisch der Hauptsaison.

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    Ähnlich weißer Frühlingsmagerite - Êine weitere Pflanze, deren Name ich nicht kenne. Sieht fast aus wie eine Frühlingsmagerite, ist es aber nicht. Blüht im März/April und ist ca. 15 cm hoch. Zuerst kommen nur die Blüten, noch kein Blatt ist zu sehen. Danach sieht das aus, als sind die Blätter um die Stängel gewickelt.
    Eventuell kennt die jemand?


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    Die rosa Kuhschelle – Pulsatilla vulgaris blüht ca. 1 Woche später wie die rote Variante

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    Muscari – gelbliche Traubenhyazinthe. Den Namen kenne ich nicht. Ich tendiere irgendwie zwischen Hyazinthe und Traubenhyazinthe. Charakteristisch ist jedoch die Öffnung des Glöckchens, die eindeutig die der Traubenhyazinthe ist. Die Farbe bleibt so, wie im Bild, zuerst grünlich-violett und später dann eher blass gelblich. Der Kranz am Glöckchenende verfärbt sich von grünlich nach braun.

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    Hier ein aktueller Ausschnitt meines Steingartens

    Gruß Karl
     
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