Jacky aus dem TH

Würde gern wissen, was er nun nach so einem aufregenden Tag träumt
 

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  • Der ist von oben und unten gleichermaßen hübsch!

    Und Jacky mit dem Kabel oder wie er da aus sicherer Deckung mit schüchtern-frechem Blick ins Gelände pliert, einfach herrlich. :grins:
     
    Heute hat es den ganzen Tag geregnet, wurde einfach nicht hell. Jacky drängte trotzdem raus, hat ja noch nie Regen auf seinen schönen Pelzmantel bekommen. Also gut, Regenjacke an und raus mit ihm. Erstmal ging es, nach kurzem Blick zum Himmel, wieder in den trockenen und sicheren Untergrund. Ich in meiner Regenjacke, oh wie gemütlich..., die Ausgänge im Blick. Nach einigen Minuten spurtete er über den nassen Rasen, Pfötchen schüttelnd, zur Gartengrenze des Nachbarn. Dort blieb er an der Mäuschenmauer "hängen", schnupperte, war einfach nicht wegzulocken. Nach endlosen Minuten riskierte ich den "Schnappergriff" (er ist immer noch sehr bissig) und trug ihn in`s Haus. Und natürlich bekam ich dort einige Bisse in`s Hosenbein :schimpf:
     

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  • Puh, sei froh, dass es nur das Hosenbein war.

    Ich musste trotzdem lachen. Eigentlich denkt man als Hundehalter, dass man der einzige Depp ist, der bei Mistewetter draussen herumrennt. :grins:



    LG Martina

    Die Bilder sind trotzdem Zucker :-))
     
  • Gestern, immer noch Sauwetter, gab`s Probesitzen auf unserem alten Mirabellenbaum. Geb zu, dass ich ihn raufgesetzt habe. Liess ihn ein bisschen jammern bevor ich ihn wieder runterpflückte. Ich glaube inzwischen, dass er in einer winzigen Wohnung gelebt haben muss; lässt sich von Vögeln erschrecken, freundet sich nur langsam mit Gras an, mit Bäumen kann er nichts anfangen, er ist bissig..... :rolleyes:

    Auf dem Baum: .... hol mich hier runter :confused:
    Auf dem Schrank: ....noch einen Schritt weiter und es knallt :schimpf:
     

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    ....................uuuund er hat so Schwein, dass er bei Dir gelandet ist.

    Die Tierheime sind voll mit Katzen aller Altersstufen, und ich behaupte mal, dass eine erwachsene Katze mit der Angewohnheit, die Zähne einzusetzen, nicht gerade die besten Vermittlungschancen hatte.

    Ich lese gerne mit .... und ich freue mich über jedes Bild und jeden minimalen Fortschritt.


    LG Martina
     
  • Ich glaube inzwischen, dass er in einer winzigen Wohnung gelebt haben muss; lässt sich von Vögeln erschrecken, freundet sich nur langsam mit Gras an, mit Bäumen kann er nichts anfangen, er ist bissig..... :rolleyes:
    Es ist nicht einfach, aus dem Verhalten von Katzen auf ihre Vorgeschichte zu schließen. Nachbarin hat einen Kater, der tatsächlich in einer winzigen Dachwohnung bei zwei furchtbar rauchenden Menschen gewohnt hat, 6 Jahre lang, bis sie ihn von dort "rettete". Dieser Kater war nie zuvor draußen gewesen und lebte pötzlich auf dem Land, mit Gärten rundum und anderen Katzen ... : und der hatte Angst vor nix. Als er zum erstenmal draußen war, kam er auch gleich durch den Zaun zu uns, ließ sich widerstandslos anlocken und streicheln, ging sofort auf meine Katze zu ... doch die wollte nichts von seinen Begrüßungsorgien wissen und wandte sich ab. Der Kater folgte ihr, sie ging in Jagdposition, er saß und sah sich das an, ohne zu ahnen, was da auf ihn zukäme: sie rannte auf ihn zu und ohrfeigte ihn.

    Der Kater haute kein bisschen zurück, blieb einfach sitzen und sah aus wie Verblüffung auf 4 Pfoten. Der kannte also nichtmal andere Katzen und wusste nicht, was ein Angriff ist und was man dann tut, ich hab mich streifig gelacht, es war zu lustig. Trotz der Prügel macht er immer wieder äußerst freundliche Kontaktversuche. Dass man Vögel jagen kann, hat er inzwischen kapiert und wird manchmal sehr schnell, wenn er auf dem Baum was Verlockendes sieht, hat aber noch keinen gefangen. Sehr witzig sieht es aus, wenn er über unseren Rasen stelzt: in Zeitlupentempo und mit sehr hoch gezogenen Beinen, als wate er in Schlamm.

    Dagegen meine Katze: die hatte Angst vor allem, zuckte bei jedem Geräusch zusammen und rannte in irgend ein Versteck; wenn sie (selten) auf Bäume klettert, miaut sie oben herzerweichend, so dass ich anfangs mehrfach dachte, sie kommt nicht mehr runter, aber diese Katzenmusik in Bäumen gehört offenbar zu ihrem Ritual, denn sie hat noch auf keinem Baum übernachtet. :grins:

    Und diese Katze ist als Straßenkatze aufgewachsen, wobei sie gelernt zu haben scheint, dauerwachsam zu sein und dass die Umgebung feindlich oder gefährlich ist. (Allerdings hat sie nie gebissen.) Jetzt, nach 2 Jahren, ist sie weniger nervös und ängstlich und hat deutlich an Vertrauen ins Leben gewonnen, ist aber immer noch keine "selbstbewusste Heldenkatze". Ihr Angriff auf den damals neuen Kater war auch der einzige; inzwischen geht sie lieber in Deckung, wenn er kommt, weil sie seine Zutraulichkeit nicht zu verstehen scheint. Offenbar ist ihr ein Kater, den man hauen darf, ohne dass er sich rächt oder wegrennt, irgendwie unheimlich.

    Was ich mit dieser länglichen Beschreibung sagen wollte: dein Jacky könnte sogar durchaus eine Straßenkatzenkarriere hinter sich haben. Das einzige, was dagegen spricht, ist, dass er sich mit Gras noch nicht anfreunden kann.

    Das Schrankfoto ist auf jeden Fall hinreißend, :grins:das Baumfoto auch, denn dein schwarzweißer Pelzlümmel ist äußerst fotogen. Auf den Bildern wirkt er wie ein ernsthafter Clown. Bin gespannt auf seine weiteren Possen!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Interesssante Geschichte.
    Mein Jacky ist inzwischen im Freien (im Haus ja schon immer) frecher, mutiger geworden. Der Untergrund wird als Rückzug nicht mehr benötigt, der ist ausserdem langweilig geworden.
    Es wird schwieriger ihn zu begleiten, er rennt in Gärten, in die wir nicht einfach reingehen dürfen; und so schnell wie er dort drin ist, können wir gar nicht reagieren. :confused:
    Also, die Zeit ist gekommen, wo wir ihn loslassen müssen. Er kennt die nahe Umgebung, weiss, wie er vom übernächsten Nachbarn zurück in sein Haus findet.
    Heute hat er den ersten Schnee erlebt. War witzig, wie er den mit seinen Pfötchen untersuchte und zum Schneehimmel schaute. Am Morgen reichten ihm 10 Minuten, erstmal auf der teilweise überdachten Terrasse. Am Nachmittag hatte er sich mit ihm angefreundet und blieb fast zwei Stunden draussen.
    Morgen darf er ohne (fast ohne) Kontrolle auf Entdeckungsreise gehen. Ich stehe dann nur noch an den "Brennpunkten"

     

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    Ja, liebe Donegal, er war spannend für Jacky und für mich!
    Ich stand hauptsächlich, nachdem er den übernächsten Garten erkundete, da auch noch unseren roten Gastkater traf, am Rand unserer Spielstrasse. Von der Strasse konnte ich ihn wegtreiben. Muss sagen, dass die vielen Nachbarskatzen mit der Spielstrasse zurechtkommen.
    Schön und beruhigend ist, dass Jacky immer wieder in seinen Garten läuft.
    So fand ich ihn auch nach fast einer Stunde auf meinem unaufgeräumten Acker neben den letzten Kohlpflanzen (bitte nicht so genau hinschauen)


     

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  • Ganz toll, liebe Marie, wie das mit Jacky klappt. :cool:
    Ich sehe mir so gerne die Fotos an, denn er ist ein besonders hübscher,
    mit seinen großen, runden, wachen Augen. Ich könnte ihn klauen.:D
    (Gut, dass meine beiden nicht lesen können. :rolleyes::D )
     
  • Das hört sich ja nach einem gelungenen Ausflug an! Freue mich für Jacky, dass er sich zuhause fühlt und weiß, wohin er gehört. (Dank deiner Einsatzfreude, Marie!) Lieb, das Bild von Jacky im Kohl.:grins:
     
    Danke Euch!
    So langsam muss Jacky selbständiger werden damit ich meinen Garten aufräumen kann.
    Dieser Begleitservic macht wohl auch Spass, kostet jedoch viel Zeit. Dementsprechend sieht der Garten aus :(
     

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    Wenn es nicht schon klar war oute ich mich hiermit auch als Jacky Fan :grins:

    Ich drücke die Daumen, dass das Wetter noch mitspielt und Du Deinen Garten noch aufräumen kannst!
     
    Hallo Marie


    Uiuiui, war höchste Zeit, daß ich wieder mal zu euch reingeguckt habe!
    Jacky hat sich ja prächtig gemacht!
    Er hat sich gut eingelebt und weiß nun auch, wo er zuhause ist.
    Anscheinend sieht er mittlerweile auch eine Begegnung mit deinem Gastkater nicht mehr so dramatisch.

    Danke, daß wir diese Entwicklung mit verfolgen dürfen!

    .... und sorge dich nicht um deinen Garten - alles halb so schlimm.
    Ich räum` den Garten grundsätzlich erst im Frühjahr auf. So haben viele Krabbler im Winter noch Versteckmöglichkeiten - und im Frühjahr macht`s auch mehr Spaß als jetzt bei diesem fiesen Wetter!



    Ich wünsche euch eine schöne Zeit und viele lustige Erlebnisse!
    LG Katzenfee
     
    ich freue mich, dass es so gut klappt und Du uns immer mit schönen Bildern versorgst.

    Vermutlich wird er bei dem kalten und nassen Wetter noch nicht so ausgedehnte Runden drehen und trotz Freigang gerne und viel daheim sein. Eigentlich ist das die perfekte Jahreszeit für die Gewöhnungsphase.

    Und der Garten - ächz- das kommt mir bekannt vor. ;)


    LG Martina
     
    na siehste hast doch alles perfekt hinbekommen . Jetzt kannst Du nur noch an das Katzenseelchen appelieren nicht zu weit weg zu laufen . Die finden ihren Weg und er hat ja den Kumpel der ihm alles zeigen wird .
    mach Dir mal keine Sorgen das läuft doch gut . Ich habe die Erfahrung gemacht Ärger zwischen Katzis gibts nur wenn sich der Mensch zu sehr zwischen hängt .
    Meine Pflegekatzis dürfen meist am 2. od. 3 Tag mit meinen zusammen spielen . Ok erst wird noch nen bissel gefaucht u event. gehauen aber das ist selten . Reibe sie am Tag der zusammenführung alle mit Thunfischwasser ein. Somit stinken alle gleich . Das erleichtert viel.
    So siehts dann am 3.Tag mit Pflegi Pupsi dann aus . Allerdings ist Pupsi nur bis zur Vermittlung ins eigene zuhause bei uns u.nen pupsender kleiner Halbstarker
    .
    lg molumo
     

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    Ja molumo, er ist unheimlich neugierig auf den Roten. Heute haben sie Fangen gespielt, so mit kurz anstupsen und wegrennen, immer abwechselnd. Aber so süss wie Deine werden sie sicher nie kuscheln. Der Rote ist ja ein "Halbwilder", kommt nur hin und wieder zu uns in`s Haus.
    Mein Jacky darf jetzt auch allein raus (ohne Wachposten) und läuft leider viel zu weit.
    Die Bäume hat er zum Klettern noch nicht für sich entdeckt, interessiert sich jedoch für die Vögel in den Bäumen.
    Und weil er nicht raufklettern mag, versucht er sie herunter zu schütteln (glaub ich ;))
    Oder er geht auf`s Wintergartendach, wo er der Baumspitze und den Vögeln ganz nahe ist.
    Seht selbst
     

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    Hallo Marie,

    das sind ja tolle Berichte über Jacky.
    Und auch die anderen Katzengeschichten sind oft zum schmunzeln.

    Wenn Jacky sich an das "Draußen" gewöhnt hat, sich dort wohlfühlt und rumtollt, wird er vielleicht auch ausgeglichener und beißt weniger oder nicht mehr.

    Um ihm die Straße zu vergällen, könntet ihr ihn evtl. dort mal ordentlich erschrecken, mit einer klappernden Büchse oder etwas ähnlichem.
    Aber so, dass er dann in die richtige Richtung rennt.
    Aber wenn er dann auch mal nachts draußen ist, wird er, wenn es nachts ruhig ist, eh alles erkunden.
    Ich dachte auch, mein Kater geht nicht auf die Straße, aber neuerdings kommt er mit zu den Müllcontainern und tut so, als kenne er sich dort aus. Also hat er diese Richtung wohl auch erkundet.
     
    Ich dachte auch, mein Kater geht nicht auf die Straße, aber neuerdings kommt er mit zu den Müllcontainern und tut so, als kenne er sich dort aus. Also hat er diese Richtung wohl auch erkundet.
    Jacky hat seit ein paar Tagen die grosse Freiheit, wir sind aber doch noch immer (täglich) unterwegs, suchen , rufen.... Vor dem Dunkelwerden schaffen wir es, dass er in`s Haus kommt. In der Nacht fahren selbst in unserer Spielstrasse die Autos mit überhöhter Geschwindigkeit.
    Ein Problem gibt es neuerdings: Jacky hat 2 Hunde im übernächsten Garten entdeckt. Er betrachtet sie (ohne Schwanzwedeln, also ruhig) mit grossem Interesse. Zwischen ihnen ist ein etwa 1,40m Maschendrahtzaun, und die kläffenden Hunde, sehr grosse Hunde, stehen ihm etwa 1m gegenüber. Am Sonntag ist Jacky über den Zaun gesprungen und hat hautnah (ohne Zaun) die Bekanntschaft mit den Hunden gemacht.
    Er fühlt sich leider als Sieger, denn bevor mein Mann ihn dann über den Zaun werfen konnte, bekam nicht nur mein Mann Bisse ab, sondern ein Hund vor dem Abwurf einen Krallenhieb.
    Wir befürchten, dass er irgendwann die Hundebisse erleben muss.
    Mit der Nachbarin konnten wir heute absprechen, dass wir beiderseits Wasser einsetzen.
    Hoffentlich geht das gut! ! !
    Grüssle Marie

     
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