Hallo an alle, die sich hier so nett Gedanken gemacht haben.
Ich könnte mir noch Holunder vorstellen, aber den hattest du ja nicht im Garten...
Moni, ich habe auch Holunder im Garten, aber an ganz anderer Stelle.
Ich schließe mich Kiwi74 an. Das ist unter Garantie eine Rose. Ich hab selber so ein unbändig wucherndes Exemplar im Garten. Die schiebt in kürzester Zeit meterlange Triebe.
Tiarella, ich tendiere ja eigentlich auch eher zur Rose zumal ursprünglich als einzige Pflanze an dieser Stelle mal eine Rose gepflanzt worden war.
Und der Stumpf im Boden ist mir zu dick für eine Wildrose.
Und Sämlinge sehen oft anders aus als Austriebe aus dem Stamm.
Aber sicher bin ich nicht.
Wir lernen gemeinsam: vor einem Radikalschnitt Schildchen an den Stumpf machen, was da abgeholzt wird:grins: (hätte ich vorher vermutlich auch nicht drüber nachgedacht
a
Und noch mal lernen für Dich: Hagebutten-Sträucher/-Bäume gibt es nicht.
Hagebutten sind Samenstände von Rosen. Das war also eine Rose, die da mit abgeholzt wurde.
Und wenn die wieder austreibt, wäre es schön, da einen Steckling von zu nehmen und den kontrolliert zu kultivieren.
Wo wohnst Du, dass es bei Dir schon solchen Austrieb gibt??
Es sind wirklich Austriebe aus dem dicken Stamm. Und wie gesagt, da stand mal ursprünglich eine Rose, die aber nie geschnitten oder in die Schranken gewiesen wurde. Das entwickelte sich zu einem richtige Wust an dicken "Stämmen". Das andere Zeug hat sich dann auch dort seinen Lebensraum gesucht. In den letzten Jahren hat sie nur noch Hagebutten gebildet. Man konnte insgesamt vor lauter Wust an der Basis nicht erkennen, wo eine Pflanze anfing und die andere aufhörte.
Wie mache ich Stecklinge? Einfach was von den Trieben abschneiden?
Ich wohne übrigens in Erfurt.
Und ich würde wiederum auf Wildrose tippen. Wenn sie jahrelang wachsen gelassen werden, können sie durchaus solche dicken Stümpfe bilden. Habe ich selber auch schon im Garten meiner Grossmutter gehabt.
P.S. Ja, auch ich wundere mich, dass es schon jetzt solche Austriebe gibt. Hier schläft alles noch tief und fest unter einer dicken Schneedecke. Nicht mal Schneeglöckchen sind zu sehen (auch ohne Schnee).
Wasserlinse, dann kennst Du ja solche uralten Rosenbüsche.
Ich muss dazu sagen, das die "geheimnisvolle" Pflanze ziemlich geschützt steht. Hinten ist eine Mauer und davor steht eine eingepackte Gartenbank. Vielleicht ist das der Grund für die langen Triebe
Bin auch für Wildrose. Solche Stämme gibt's bei denen! Eschen sind glatter - jedenfalls die, die ich aus meinem Garten kenne.
Rosabelverde, genau so kenne ich eigentlich Eschen auch. Da mein Garten ziemlich groß und teilweise sehr pflegeunfreundlich ist, gibt es einige Stellen, wo ich unter anderem plötzlich Eschen entdecke.
Die Stacheln kommen schon noch ;-)
Kiwi74, das hatte mich so irritiert, dass da keine Stacheln dran sind. Meinst also, die können sich noch bilden?
Also, was meint Ihr, soll ich die Pflanze mal weiter wachsen lassen und das Wachstum beobachten und kontrollieren?
Übrigens, fällt mir gerade ein: Die Eschestämmchen hatte ich mit einer Säge oben eingeritzt, damit sie nicht mehr austreiben.
Nochmals vielen Dank und
LG von einer ziemlich ahnungslosen
Orangina