Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

jethi

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Hallo,

auf der Suche nach effektiven Mitteln gegen die Kraut- und Braunfäule bin ich im Internet auf einen interessanten Artikel gestoßen. Hier werden (für mich das erste mal, dass ich etwas darüber finde) wissenschaftlich fundiert verschiedene pflanzliche Mittel im Hinblick auf ihre Wirksamkeit gegenüber der Kraut- und Braunfäule (und anderen Pflanzenkrankheiten) untersucht.

Nicht dass ihr mich falsch versteht. Ich glaube schon, dass die hier in diesem Forum genannten Mittel (z. B. Zwiebeltee, Brennnesselbrühe etc.) eine gewisse Wirkung zeigen, aber ich war daran interessiert, ob diese Wirkung auch wissenschaftlich bewiesen und durch Versuche wiederholt werden konnten.

Hier der Link: http://www.usl.uni-bonn.de/pdf/Forschungsbericht 97.pdf


Ich als biologischer Laie musste mich erst einmal durch die vielen Fachbegriffe kämpfen, konnte aber bereits erkennen, dass die Wissenschaftler an 2 pflanzliche Mitteln eine ähnlich hohe prophylaktische Wirkung gegenüber der Kraut- und Braunfäule gefunden haben, wie sie bei einem chemischen Mittel (Dichlofluanid) zu beobachten waren.
Es war zum einen der Salbei (davon die Blätter), Salvia officinalis und die Wurzel der Tormentill, oder auch Blutwurz, Potentilla erecta.

Da ich statistisch schon ein bisschen vorbelastet bin, haben mich die Diagramme, die die Wirksamkeit beschrieben, besonders fasziniert und auch überzeugt.

Insbesondere bin ich davon überrascht, dass ich von diesen beiden Pflanzen im Zusamemnhang mit der Kraut- und Braunfäule an Tomaten bisher noch gar nichts gelesen habe. Auch direktes googlen zu den Pflanzen in Verbindung mit der Kraut- und Braunfäule brachten keine Ergebnisse.

Mal abgesehen von der Ergebnissen interessiert mich aber insbesondere (und darum brauche ich eure Unterstützung):

- kennt jemand bereits die fungizidhemmende Wirkung der angesprochenen Pflanzen? Sind diese vielleicht schon als Mittel im Handel erhältlich?

- die Zubereitung der Extrakte wird nur sehr vage beschrieben (2.3.2 Extraktionsverfahren). Ich wüsste jetzt gar nicht, wie ich die Substanzen verarbeiten sollte. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen damit?

Der Jethi
 
  • AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,
    Extrakte dieser Pflanzen zu bekommen ist nicht schwierg, sofern man die im Garten hat. Salbei steht doch eigentlich immer. Ich habe einen sehr großen Busch. Hier werde ich die Blätter in den Entsafter geben, zentrifugieren und mal schaun, wiewenig ich da rausbekommen werde. Dann werde ich mal 1:10 verdünnen und sprühen.
    Die entzündungshemmende Wirkung, hier eigentlich gegen Bakterien ist ja seit alters her bekannt.
    Ich probier mal und werde berichten.
    Mit Blutwurzel wirds schwieriger. Hier könnte man über die DHU an eine Urtinktur kommen. MUß mich nur informieren, ob es ein alkoholischer Auszug, oder Saft ist.
    Müßte aber mit alkoholischem Auszug auch gehen, da ja verdünnt wird.
    LG Anneliese
    PS Extrakte werden meiner Meinung nach im Dampfverfahren gewonnen
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Die Blätter frisch zu verwenden ist bestimmt eine gute Möglichkeit!
    Denkbar ist aber auch eine Spritzung mit Tee (verdünnt)aus der getrockneten Droge!

    Allerdings ist mir als Allererstes ein Umpflanzen des Tomatenquartiers (was ja nicht wechselt) mit Salbei in den Sinn gekommen!
    An dieser Stelle vielen lieben Dank für den Tipp!
    Das werde ich sofort beim nächsten günstigen Mond tun!

    LG Anett
     
  • Ich fand das super interessant, danke!

    Jetzt muss ich nur noch nach Salbei und Blutwurz Ausschau halten...

    LG,

    orni
     
  • AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Danke für die Infos, @jethi

    Ich mache mir dieses Jahr auch furchtbar Sorgen um die Tomatenpflanzen. Das Wetter ist alles andere als tomatenfreundlich.

    Ich habe nicht das nötige Equipment um Extrakte u.Ä. herzustellen, deswegen kam mir eben die Idee mit Salbeiblättern zu mulchen. Das ist schön einfach :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Jo, gute Idee! Vielen Dank... werde ich machen...

    ... und werde sicher neidische Blicke auf mich bzw. auf meine supertollen Tomatenstauden ziehen.

    Derzeit Habe ich 7 draussen und über 20 noch in kleineren Töpfen im (Folien-)Gewächshaus... und keiner braucht welche...

    LG,

    orni
     
  • AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Danke für die Infos, @jethi

    Ich mache mir dieses Jahr auch furchtbar Sorgen um die Tomatenpflanzen. Das Wetter ist alles andere als tomatenfreundlich.

    Ich habe nicht das nötige Equipment um Extrakte u.Ä. herzustellen, deswegen kam mir eben die Idee mit Salbeiblättern zu mulchen. Das ist schön einfach :)

    12. Juli 2009.
    Kraut- und Braunfäule (Phytophthora infestans) an Tomaten

    Hallo Tomatenfreunde,

    baue ua. seit mehreren Jahren meine selbst gezogenen Tomaten sowohl im Freiland als auch überdacht an.
    Gestern musste ich wieder feststellen, dass bei den Tomaten im ungeschützten Freiland die ersten Blätter und Früchte befallen sind !
    (Diese sofort abschneiden und in den Hausmüll werfen !)

    Auch ich habe schon sehr viel ua. auch hier im Internet nach einem wirklich wirksamen "Mittel " zur Vorbeugung und Bekämpfung gegen dieser Pilzkrankheit gesucht.
    Frage:
    Was hilft denn nun wirklich und verlässlich ???

    Darauf gibt es nur folgende Antwort:
    Schönes Wetter oder/und ein Dach über dem Kopf

    Auf das Wetter hat man keinen Einfluss und gerade die
    Leider waren gerade die letzten Jahre (Sommer) seit 2002,2003.
    Keine Sommer für Tomaten im Freiland.

    Auch ich habe bei meinen Freilandtomaten vorbeugende Spritzungen mit angesetzten Zwiebeln und Knoblauch vorgenommen.
    Aber es hilft nicht wirklich.
    Als letzte Maßnahme habe ich jetzt Spritzungen mit einer "neuartigen Kupferrezeptur" Atempo Kupfer-Pilzfrei von der Fa. Neudorff vorgenommen.
    Aber bei Befall hilft das auch nicht mehr viel.
    Es besteht leider nur noch eine kleine Chance, wenn das Wetter jetzt trockener und Wärmer wird.

    Meine geschützten überdachten Tomaten habe ich noch niehmals gespritzt ! und ich habe seit mehreren Jarhen 3m hohe Pflanzen bis Mitte Ende Oktober ! (siehe Bilder)
    Mein Fazit: In den letzten 5 Jahren machte Tomatenanbau im Freiland ohne Dach wirklich keinen Spass :confused:

    Viele Grüße Gerhard Kemmner
     

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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallöchen,
    soooo ist es!!!!!
    Auch wir haben unsere Tomis seit Jahren in Kübeln unterm Hausdach-Vorsprung Südseite - letztes Jahr haben wir bis November geerntet. Erst dann zeigte sich der erste Braunfäule-Befall.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    nach so einigen Ausfällen habe ich mich auch entschlossen schnell ein Dach zu bauen.
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    nach so einigen Ausfällen habe ich mich auch entschlossen schnell ein Dach zu bauen.

    Würde ich ja auch gerne machen, ist aber bei mir nicht möglich. Darum muss ich mich entscheiden: entweder Tomaten im Freiland, oder gar keine Tomaten.

    Jethi
     
  • AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,
    denke, daß ich zur Lösung des Freilandtomatenproblems mit meinen diesjährigen Erfahrungen einen kleinen Beitrag dazu beisteuern kann.
    Da ich 40 Sorten Buschtomaten im Anbau habe, alle im Freiland, trennt sich jetzt bereits Spreu vom Weizen!
    Bei einer Buschtomate hat man außerdem die Möglichkeit, bei einem solch dusseligen Wetter die zu überdachen und wenns nur zeitweilig mit Folie ist. Ein Folientunnel geht hier auch und der ist erschwinglich und beweglich.
    LG Anneliese
     
  • AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Ich habe die Erfahrung gemacht das es sehr wichtig ist etwas auszulichten.

    Einige der Gärtner bei uns haben zwar eine Überdachung , aber dieTomaten so dicht das man fast mehr rein kommt ode rgar den Überblick hat.

    So kann sich der Pilz natürlich super ausbreiten.
    Denn auch wenn man ein Häuschen hat , so braucht es luft , da auch in ihnen sich immer etwas feuchtigkeit bildet

    Ich habe bis jetzt wirklich Glück im Tomatenhäuschen. Habe gut ausgelichtet und es kann gut durchlüften.
    Unter den Tomaten habe ich Basilikum gepflanzt und Zwiebeln.

    Die "wilden" Tomaten welche draussen stehen , ziemlich dicht und nicht ausgelichtet wurden , haben den ersten befall.

    Habe gestern gut ausgeschnitten und hoffe das ich sie so lange halten kann bis die Tomatchen rot sind.

    Die Sprühungen mit tees , Jauchen , Milchwasser etc....helfen nur als Vorbeugung wenn der Pilz noch nicht im Boden ist. das hat man ihn vorhe rnoch nicht hatte oder er im Vorjahr im Boden bekämpft wurde.
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Danke für die Infos, @jethi

    Ich mache mir dieses Jahr auch furchtbar Sorgen um die Tomatenpflanzen. Das Wetter ist alles andere als tomatenfreundlich.

    Ich habe nicht das nötige Equipment um Extrakte u.Ä. herzustellen, deswegen kam mir eben die Idee mit Salbeiblättern zu mulchen. Das ist schön einfach :)

    Mulchen mit Salbeiblättern ???
    weiss nicht... kann man auch versuchen aber glaube echt nicht das es viel bringt (Bei Befall schon gar nicht) schade um den Salbei.
    Ich mulche mit gehächselten Brennesseln. Davon gibt es überall genügend.
    Durch die Zersetzung entsteht Wärme (hält sozusagen die "Füße" warm das hilft bei kühlen Nächten) sowie Dünger die Bodenoberfläche um die Pflanze trocknet nicht so schnell aus und verhindert Unkrautwachstunm !
    Ausgegeiztes natürlich auch zum mulchen nehmen !

    @Moorschnucke
    Danke ist wirklich sooooo ;-)
    Dieses Jahr ist das sogar ganz schlimm, da die Braunfäule schon da ist, bevor die Tomaten rot werden !!! Kartoffeln sind auch schon teilweise betroffen.

    @avenso
    ohne Dach hat man nicht viel Freude dieses Jahr. Man züchtet mehr Pilzsporen als essbare Tomaten für nächstes Jahr :confused:
    So ein einfaches Dach kann man auch jetzt noch relativ einfach drüber bauen
    Bauanleitung folgt.


    @Jethi
    Leider ist es so besonders in den letzten Jahren ??? :confused:
    Als meine Mutter noch Tomaten im Freiland 2-3 ar ! anbaute kam die Braunfäule erst zum Ende der Ernte.
    Es gab Sommer wo es 3-6 Wochen gar nicht geregnet hat ! Man musste sehr viel giesen.

    @Anneliese
    Sorten habe ich auch viele verschiede, F1 Hybride, "resistente" russische selbst gezüchtete sollen resistenter sein hilft wie gesagt nicht wirklich !
    Ein Folientunnel ist nicht hoch genug und wird bei einer stärkeren Windböe oft zerissen oder weggeblasen.

    @Petrasui
    Auch ein grösserer Abstand bringt nicht viel im Freiland die Pilzsporen werden den Wind und Regen übertragen und sind schon da.

    Liebe Grüße Gerhard Kemmner
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Montag 13.7.09

    Hallo Tomatenfreunde,

    hier die versprochene Bauanleitung für ein Tomatendach nur eine Anregung man muss es nicht genau so machen einfach, aber erfüllt den Zweck Vollkommen.
    Habe mir meine Freilandtomaten heute nochmals genauer angeschaut.
    Wenn es jetzt zumindest warm bleibt, (soll ja diese Woche so bleiben) zumindest bei uns in Südwestdeutschland.
    Besteht bei meinen Freilandtomaten gute Chanche vor der schrecklichen Braunfäule zu retten :mad:

    Dazu muss ich folgende Maßnahmen ergreifen:

    1. Alle befallenen Blätter unten abschneiden ! Es dürfen keine Blätter die Erde berühren !

    2. Spritzen mit Profi- Spritzmittel Atempo Kupfer- Pilzfrei Fa. Neudorf (Habe ich bei BayWa gekauft 250ml 9,30 € (schon geschehen)

    3. Ein Dach muss drauf wie oben beschrieben.

    Wenn das Wetter warm bleibt gibt es auch dieses Jahr Freilandtomaten :D

    Wäre doch schade, wenn man soo kurz vor der Ernte alles kaputt gehen lässt oder ?

    Anlage: Noch ein paar schöne Bilder
    Auch Wasser und Honig- Melonen kein Problem ! Aber.... Nur geschützt im Frühbeet
     

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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,
    Neudorfspritzmittel hatten bei mir keinen Wert!
    LG Anneliese
    PS bei mir herrscht Ruhe - bis jetzt - im Freiland noch gar keinen Befall!
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Auch ein grösserer Abstand bringt nicht viel im Freiland die Pilzsporen werden den Wind und Regen übertragen und sind schon da.

    Das würde ich mit Vorsicht behaupten ;)

    Mein Nachbar hat alle Tomaten draussen . Mit Abstand und ausgelichtet und alle sind wunderschön grün und sogar rot ;)
    Dagegen haben andere ihre Stöcke im Häuschen , nur auf einer Seite offen und elendig dicht und siehe da , auch schon den ersten Befall.

    Es geht hier nicht darum wie es jeder einzelne macht , sondenr wie man es zu mindenr versuchen kann.
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,
    Neudorfspritzmittel hatten bei mir keinen Wert!
    LG Anneliese
    PS bei mir herrscht Ruhe - bis jetzt - im Freiland noch gar keinen Befall!

    Hallo Anneliese,

    echt ??? Muss zugeben, daes sich um eine "neue Kupferrezeptur" handelt
    verwende ich es auch zum ersten mal.
    Kaufe meine Spritzmittel bei BayWa die kommen aus der Landwirtschaft und kennen sich schon aus ! Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die den Landwirten etwas verkaufen was "keinen Wert" hat ??? :rolleyes:

    Freut mich für Dich, dass du noch gar keinen Befall hast ;)

    Bei mir ist es auch noch nicht sooo schlimm wie bei vielen anderen am Ort.
    Aber.... Wenn jetzt Anfang Juli ! schon die ersten Anzeichen mehr oder weniger sichbar sind ist das doch sehr bedenklich ?

    LG, G. Kemmner
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Das würde ich mit Vorsicht behaupten ;)

    Mein Nachbar hat alle Tomaten draussen . Mit Abstand und ausgelichtet und alle sind wunderschön grün und sogar rot ;)
    Dagegen haben andere ihre Stöcke im Häuschen , nur auf einer Seite offen und elendig dicht und siehe da , auch schon den ersten Befall.

    Es geht hier nicht darum wie es jeder einzelne macht , sondenr wie man es zu mindenr versuchen kann.

    Hallo Petrasui.

    klar ich gebe Dir auf jeden Fall Recht !
    Der Abstand und die Auslichtung ist wichtig, damit die Tomaten sich nicht so schnell gegenseitig anstecken.
    Aber... Wenn diese Pilzsporen erst mal da sind werden diese auch bei 1m Pflanzabstand durch den Regen und den Wind übertragen.

    Der Planzanstand sollte ca. 60cm sein, wenn man genug Platz im Garten hat kann auch 80 cm bis 1 m machen.

    Das Wetter wird wärmer :eek:

    LG, G. Kemmner
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Die Sprühungen mit tees , Jauchen , Milchwasser etc....helfen nur als Vorbeugung wenn der Pilz noch nicht im Boden ist. Das heisst das man ihn vorher noch nicht hatte oder er im Vorjahr im Boden bekämpft wurde.

    Das gilt eigentlich für alles und ist Voraussetzung ;)
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Zitat von Petrasui
    Das würde ich mit Vorsicht behaupten

    Mein Nachbar hat alle Tomaten draussen . Mit Abstand und ausgelichtet und alle sind wunderschön grün und sogar rot
    Dagegen haben andere ihre Stöcke im Häuschen , nur auf einer Seite offen und elendig dicht und siehe da , auch schon den ersten Befall.

    Es geht hier nicht darum wie es jeder einzelne macht , sondenr wie man es zu mindenr versuchen kann.


    Guten Morgen liebe Tomatenfreunde,

    @Petrasui
    setze meine überdachten Tomaten immer etwas dichter als die Freilandtomaten, 12 Stk 4x3 im Abstand von 50-60cm. so past es unter meine Überdachung. Jedes Jahr an die selbe Stelle.
    Wie gesagt, noch nie gespritzt und noch nie Braunfäule
    (Interessant siehe Bilder von letzen Jahr 17082008."grüne Tonne links rechts Wassermelonen im Frühbeet.

    Da ich meine Pflanzen jedes Jahr fotografiere, kann ich immer nachschauen wie es in den Jahren zuvor war ;)
    Letztes Jahr hatte ich an meinen Gurken den "falschen Mehltau" innerhalb von 3-4 Tagen wurden alle Blätter braun und es war vorbei mit den schönen Gurken Auch Spritzungen halfen nichts !

    Die Freilandtomaten bekamen auch aber erst Ende August erste Anzeichen von Braunfäule angesteckt durch die Kartoffeln !


    Dazu folgendes lesen:
    Die Kraut- und Braunfäule an Tomaten
    Die Kraut- und Braunfäule an Kartoffeln und Tomaten wird durch den Pilz Phytophthora
    infestans verursacht. Keime dieses Pilzes überwintern in Saatkartoffeln
    (ohne dort bekämpft werden zu können) und besiedeln die Kartoffelpflanzen im
    Laufe des Mai und Juni. Pilzsporen werden dann vom Wind verbreitet und können
    neue Kartoffelpflanzen oder auch Tomatenpflanzen befallen. Die Krankheit tritt
    überwiegend bei Freilandtomaten auf, da nasses Laub, hohe Luftfeuchte und Temperaturenzwischen 13 und 18°C eine Infektion begünst igen.
    Momentan gibt es keine Sorten mit ausgeprägter Toleranz gegen die Kraut- und
    Braunfäule. Festzustellen ist jedoch eine zeitliche Verzögerung des Befallsbeginns
    von ca. 8 – 10 Tagen, z.B. bei 'De Berao', 'Phantasia' und 'Philovita'. Allerdings wird
    der Geschmack dieser robusteren Sorten unterschiedlich bewertet. Die angegebenen
    Toleranzen der Sorten 'Vitella' und 'Myrto' haben sich in Versuchen nicht bestätigt.



    Heute Morgen hat es bei uns wieder geregnet , aber es ist 21 Grad warm.

    Mich würde jetzt wirklich mal interresieren, wer dieses Jahr Freilandtomaten ohne Anzeichen von Braunfäule hat und welche Maßnahmen Spritzungen er wann getroffen hat ???



    LG, Gerhard Kemmner

    Anlage Bilder von letztem Jahr 17. August 2008
     

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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    setze meine überdachten Tomaten immer etwas dichter als die

    Hier ging es auch nicht um die überdachten Tomaten , denn die stehen bei mir auch etwas enger.
    Trotzdem lichte ich aus indem ich Blätter heraus schneide.
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Genau das ist der Punkt, die nassen Blätter fördern den Pilz. Stehen die Tomaten zu dicht, trocknen die Blätter viel langsamer ab.

    Stehen die Tomaten so das sie nicht nass werden können - mit Dach überm Kopf, brauche ich auch nicht so viel Abstand damit sie schneller abtrocknen.

    Bei mir sind alle Tomaten im "Freiland". Einige im Beet und andere im Kübel auf der Terasse (ohne Dach überm Kopf). Bislang hat keine Anzeichen von Braunfäule. Habe nix vorbeugend gemacht oder gespritzt. Kübel haben frische Pflanzenerde bekommen, der Gartenboden ist im Herbst mit Kompost und Hornspäne versorgt worden. Dann beim Pflanzen eine kleine Hand voll Hornspäne ins Pflanzloch und ein kleines bisschen Tomatendünger. Nach einem Monat gab es noch eine kleine Portion Tomatenlangzeitdünger.

    Ich achte jedoch abstandstechnisch darauf, dass keine Tomate die nächste "berührt".
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,

    ich setze nicht auf Spritzmittel, dann könnte ich ja auch den Mist aus dem Supermarkt kaufen :mad: .

    Die meisten Tomaten baue ich überdacht an (Gewächshaus, Dachüberstand oder Folienhäuschen).

    Im Freien habe ich folgende Sorten, die sich bisher als sehr widerstandsfähig erwiesen haben: Carnica (befallenes einfach entfernen, Pflanze bleibt leben und treibt weiter !), Burkanlapu (schon seit 4 Jahren im ungeschützen Anbau, nie was passiert !) und Hellfrucht die überall als besonders widerstandsfähig beschrieben wird - konnte bis jetzt nie einen Befall bemerken.

    Ich halte mich lieber an mein Motto: im Freiland lieber robuste Sorten wählen und auf Spritzmittel verzichten , empfindliches überdacht anbauen !
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Also erst mal Danke für die Beiträge.

    @Druidin
    spritze dieses Jahr meine Freilandtomaten auch zum ersten mal chemisch.
    Aber erst nachdem vorbeugende Spritzungen mit angesetzten Zwiebeln und Knoblauch leider nicht viel genützt haben.
    Hier bei uns im Raum Stuttgart sind schon sehr viele Freilandtomaten mit Braunfäule befallen. Es gibt sogar Leute die schon komlpett alle raus gemacht haben keine Lust mehr. Denn wenn das jetzt schon Anfängt, ??
    Meine sehen "noch" einigermaßen ordentlich aus, (siehe Bilder weiter oben )aber der Pilz ist da !
    Das mit den "robusten" Sorten ist auch so eine Sache habe ich auch aber trotzdem : bitte unten lesen "BraufaufeDach.pdf ":
    Echt keine Tomatensommer die letzten 4 Jahre ! Bei mir nur noch mit Dach nächstes Jahr.


    @Inkalilie

    Bei mir sind alle Tomaten im "Freiland". Einige im Beet und andere im Kübel auf der Terasse (ohne Dach überm Kopf). Bislang hat keine Anzeichen von Braunfäule. Habe nix vorbeugend gemacht oder gespritzt

    Echt ? freut mich für dich :) das ist aber wirklich eher die Ausnahme dieses Jahr

    LG, Gerhard Kemmner
     

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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,
    ich wohne im Raum Ulm, also 100 km weg von Stuttgart. Das Klima in Stuttgart ist sogar noch wärmer als bei uns.
    Meine Erfahrungen diese Saison - vorbeugende Spritzungen mit Pelargonsäure - hatten überhaupt nichts genützt. Habe 3 große Gewächshäuser und ein Kleines.In mein Neuestes, ein Doppelsteghaus, bekam ich Anfang Juni die Krautfäule rein, hier sitzen die neuen Sorten aus gekauftem Samen. Hier mußte ich Chemie einsetzen! Die anderen 3 sind bestückt mit Pflanzen aus Samen, den ich selber gemacht habe - hier keine Anzeichen von Krautfäule -
    Ich denke, daß das Rennen in Sachen Krautfäule bei mir gelaufen ist.
    Im Freiland sind 3 gefährdet, die stehn weit weg von den andern und die sprühe ich mit meinem selbstgebastelten Spritzmittel (Wasser,Rapsöl und Spülmittel und Backpulver) Bei diesen Pflanzen macht die Krautfäule nicht weiter und sie erholen sich.
    LG Anneliese
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Ich hab im GWH zuerst die Braunfäule entdeckt,alle betroffenen Stellen entfernt und aus lauter Verzweiflung Salbeiblätter in den Mixer getan,mit etwas Wasser aufgefüllt und NEEM Stärkungsmittel dazugegeben,2x im Abstand einer Woche gespritzt und bis jetzt schaut es sehr gut aus!
    Jetzt fängt es auch unter dem Tomatendach an und im Freiland,also probiere ich die gleiche Prozedur wieder und werde euch berichten.
    Gruß Sigi
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Dauerregen die ganze Nacht ! :confused:
    @Anneliese
    wohne in Unterensingen (Wendlingen A acht) Neckartal vielleicht 2-3 Grad wärmer als bei euch, aber das reisst bei der Nässe auch nix raus.
    Die dauerhafte Nässe ist jetzt das Problen !
    Sodass ein ein Befall (gespritzt oder ungespritzt) bei Freilandtomaten praktisch nicht mehr vermeidbar ist !
    Es stellt sich die Frage, ob man die Tomaten grün abnimmt und an einer trocken Stelle rot werden lässt. (Am Stock werden alle schwarz !)
    Die schmecken natürlich nicht sooo gut :mad:
    Das Rennen ist echt gelaufen ! :confused: :mad:
    Hab noch 12 Tomaten unter Dach und 6 in Kübeln da gibt es kein Problem

    mit meinem selbstgebastelten Spritzmittel (Wasser,Rapsöl und Spülmittel und Backpulver) Bei diesen Pflanzen macht die Krautfäule nicht weiter und sie erholen sich.

    Das kenne ich noch nicht woher kommt das ? in welchem Verhältnis wird das gemischt ?
    Kann man Krautfäule überhaupt stoppen ??? :rolleyes:


    @Sigi
    Salbei hab ich auch genug (noch nicht probiert), aber leider gibt es keine Wunder
    siehe mein "Post" WAS hilft denn wirklich ??? weiter oben.

    LG, Gerhard Kemmner
     
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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @ gkemmer,
    hier kommt nochmal mein selbstgebasteltes Spritzmittel: 1 Liter Wasser, ein halbes Päckle Backpulver (7,5 Gramm) 1 Spritzer Spülmittel, 1 EL Rapsöl. Bitte aber kein Biorapsöl, das ist zu dickflüssig, nimm das vom Supermarkt.
    Die Wirkung: Backpulver verändert den PH-Wert auf den Pflanzenblättern, hier können die Pilzsporen nicht greifen, das Spülmittel desinfiziert und alle tierischen Schädlinge mögen das auch nicht, deshalb auch noch das Rapsöl, verstopft die Atemwege des Viehzeugs.
    Habe diese Saison schwere Probleme mit Spinnmilben und weißer Fliege.
    War heute noch nicht im Garten, weiß noch nicht was abgeht.
    Dann noch zu dem Salbei: lies doch mal das, was Jethi hier reingestellt hat. Es wurden Versuche mit Salbei und Blutwurzelextrakt gemacht. Dies leuchtet mir ein, werde ich kommende Saison versuchen. Hier wurde geschrieben, Salbeiblätter in den Mixer, Wasser dazu und Neem (Pflanzenstärkungsmittel), das sprühen.
    Blackbird hat hier geschrieben, daß früher Seife als Düngemittel eingesetzt wurde.
    LG Anneliese
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @Anneliese
    Vielen Dank für die Spritzrezeptur ! Die Wirkungsweise der Komponenten ist wirklich plausiebel und sehr logisch. :) Das muss ich auch noch versuchen
    Das mit Salbei und Blutwurzelextrakt muss ich auch noch mal genau lesen
    lass mich da gerne belehren man lernt wirklich nie aus !:eek:

    Ob es bei Befall noch hilft ? :rolleyes: Wenn ich es nicht probier weiß ich es nicht

    PS: Gegen Spinnmilben und weiße Fliege hilft "Naturen Schädlingsfrei" von Celaflor (auch mit Rapsöl) Aber das kennst Du sicherlich auch ;)

    LG, G. Kemmner
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo Tomatenfreunde,

    was gibt es neues an der Kraut- und Braunfäulefront ?
    Mein Garten ist wieder abgetrocknet über Nacht bis heute Vormittag hat es hier leider wieder stark und anhaltend geregnet 17l/m² !!! Gar nicht gut für die Freilandtomaten :mad: Die Krautfäule schreitet langsam voran aber ich gebe noch nicht auf ! Habe jetzt eine Salbei / Neem Spritzung vorbereitet !
    Den Rest die Stengel usw. habe ich als Mulch unter die Tomaten gelegt.
    Es ist wenigsten Warm 28 Grad hier dadurch trocknet es schnell ab und die "tödliche Dauernässe" verschwindet.
    Über evtl. Erfolge werde ich berichten.

    LG, G. Kemmner
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @ gkemmer,
    bin zwar im fürchterlichen Gartenstress habe aber trotzdem mal die Zutatenliste eines Backpulverpäckchens durchgelesen(wer liest ist eindeutig im Vorteil...)nun kommt meine Erleuchtung: Da ist Zitronensäure drin, das könnte die Erklärung sein, da in der Humanmedizin Pilze nur im alkalischen Bereich gedeihen oder so, könnte das doch eigentlich bei Pflanzen auch sein. Hirnt mal mit mir. Danke
    LG Anneliese
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @Anneliese

    Hallo Anneliese,
    Habe jetzt nochmal diesen Forschungsbericht überflogen und die Ergebnisse angeschaut.
    Tab. 8: Einfluß protektiver Spritzapplikationen 1 %-iger Pflanzenextrakte auf den Befall von Tomaten ‘Rheinlands Ruhm’ mit Phytophthora infestans (n = 4)
    Seite 44

    Dichlofluanid steht da als erstes vom Wirkungsgrad, die chemische Keule
    Es handelt sich bei dieser Substanz um ein Fungizid (Mittel gegen Pilzbefall) mit vorbeugender Wirkung. Es zeigt als Nebeneffekt auch Wirkung als Fraßgift gegen Insekten u. a.. Der Handelsname der Substanz ist Euparen oder Preventol A4. Es zersetzt sich bei Kontakt mit alkalischen Mitteln.

    An 2. Stelle Blutwurz (Potentilla erecta) gehört zur Familie der Rosengewächse

    Dann fast gleichauf Salix spp. (Handelsname: Silberweide, Salweide)
    und Salbei (Salvia officinalis) weiter habe ich nicht geschaut, da ich die ganzen latainischen Namen nicht kenne mags viel lieber in deutsch dass es jeder versteht !

    Der Forschungsbericht ist von 2002 Kupfersulfat so direkt habe ich nicht gefunden ??? Kupfer ist zwar ein giftiges Metall wenn man es in den Mund nimmt, Aber.. hat in der Praxis eine bisher unübertroffene Wirkung !
    ein muss in der Landwirtschaft z.B. bei Kartoffel Krautfäule, Apfelschorf und bei Mehltau im Weinanbau !
    Auch Gärtner müssen bei diesem Wetter im Freiland zu ganz harten Spritzmitteln greifen (welche wir als Hobbygärtner gar nicht bekommen !)
    sonst gibts halt nix.

    Desshalb habe ich weiter oben auch auf dieses "Kupfer- Pilzfrei" verwiesen
    Früher haben bei uns die alten Bauern "Kupferringe" mit den Setzlingen in die Erde gesteckt ! Dann gab es keine Braunfäule mehr lies ich mir sagen.
    Denn so wie das Kupfer auf dem Hausdach keine Moosgewächse zulässt, so lässt dieses auch keine Pilzgewächse an den Tomaten zu !
    Habs selbst noch nie gemacht, aber das wirkt wohl ziemlich gut gegen den Pilzmist ! ;)
    Auch etwas Agressiver als Rapsöl, Salbei und Backpulver ;)
    Welche Nebenwirkungen und Einflüsse es auf den Geschmack nimmt kann ich nicht sagen ?

    In Holland werden die Tomaten in Steinwolle getränkt mit einer Nährlösung gezogen. Nach der Ernte (max. 3-4 Wochen) werden diese bestrahlt und alle Bakterinen abgetötet (u.a. Fäulnissbakterien) damit sie bis zu 4-5 Monate halten !
    Dieses Zeug dürfte man eigentlich gar nicht mehr essen, aber die Leute in den Grosstätden kennen und wissen vielleicht z.T. nichts anderes. ?
    In China und Japan ist das noch viel viel viel extremer

    So jetzt hör ich aber auf !

    Desshalb ziehen wir ja unsere "ungespritzten" Tomaten ja selbst !
    Aber nächstes Jahr lieber mit Dach ;)

    Oder wenn es halt nicht anders geht, die Guten alten Kupferringe :rolleyes:

    LG, G. Kemmner
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo, habe soeben in einer PN aus der Schweiz einen interessanten Link erhalten - vielen Dank!
    [url=http://www.schweizerbauer.ch/htmls/artikel17243.html
    LG Anneliese
    Hallo, bekomme den Link nicht hin
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Bin auch noch wach ;)

    Also Anneliese dein link stimmt mal so weit.
    Mit:

    http://www.schweizerbauer.ch

    Kommt man auf die Seite Schwizerbauer.ch
    das ist ok.

    Aber diesen Artilel http://www.schweizerbauer.ch/htmls/artikel17243.html scheint es wohl nicht mehr zu geben.

    man "landet" hier:
    Seite nicht gefunden - schweizerbauer.ch und bekommt fogende Meldung:

    Seite nicht gefunden
    Die gewünschte Seite ist nicht vorhanden. Entweder ist die angegebene Adresse falsch, oder die gesuchte Seite existiert nicht mehr.


    Ein Tip,
    Geh doch einfach auf die Seite:
    http://www.schweizerbauer.ch

    und such dann auf dieser seite mit "suchen" nach dem was du suchen willst.

    so Freiland Tomis noch "ok" wie lange noch ???
    Aber nächstes Jahr wirklich nur noch überdacht ;)

    Geh jetzt ins Bett gute Nacht,

    LG, G. Kemmner

    Da wollte ich auch nochmal nachfragen:

    Backpulver
    Da ist Zitronensäure drin, das könnte die Erklärung sein, da in der Humanmedizin Pilze nur im alkalischen Bereich gedeihen oder so, könnte das doch eigentlich bei Pflanzen auch sein
    .

    Aber doch in geringer Konzentration ?
    Woher kommt das eigentlich mit dem Backpulver ???
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo, das mit dem Backpulver hab ich von meinem Landschaftsgärtner.
    Das Backpulvermittel in der Schweiz heißt "Armicarb" = Kaliumbicarbonat E501 und ist für den biologischen Gartenbau zugelassen. Backpulver besteht zum größten Teil aus Natriumbicarbonat, das mit dem Kaliumbicarbonat verwandt ist, dann ist eben noch Citronensäure mit drin. Die Konzentration die sie angeben ist 5%ig, ich mach sie 7,5%ig.
    LG Anneliese
    PS schau doch mal hier im Forum nach:Backpulver gegen Mehltau.
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Danke, gibt echt viele Hausmittelchen,
    Hab ja jetzt mal die Salbei / Nehm Spritzung bei den Freilandtomaten versucht. über Erfolge werde ich dann berichten.
    Unter der Überdachung habe ich noch gar nicht gespritzt keine Problem.

    Meine selbst gezüchteten "Pink Brandywine- Tomanten unterm Dach haben jetzt die 3m Marke geknackt.

    Aubergienen gibts auch schon wirklich bald und viele Gurken dieses Jahr !

    Hab heute wieder ein paar Bilder gemacht.

    so schauts aus


    LG, G. Kemmner
     

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    Ich bin sooo neidisch...

    Aubergienen gibts auch schon wirklich bald und viele Gurken dieses Jahr !

    Hab heute wieder ein paar Bilder gemacht.

    so schauts aus


    LG, G. Kemmner

    wenn ich alle diesen Bilder sehe, von Leuten, die so rieisig viel Platz haben und es nix ausmacht, wenn man mal ein paar Pflanzen zuviel gesät habe. Ich strauchel gerade, wo ich meine ganzen Tomatenpflanzen noch wettergeschützt unterbringen kann (muss schon auf den Halbschatten ausweichen). Und ich habe nur ein 1 x 2 - Meter Beet, dabei habe ich so viele Samen, könnte ein Dorf beköstigen... allein, der Platz fehlt mir.

    Und wenn ich dann so Bilder sehe... na, wirklich neidisch bin ich nicht, aber wehmütig.

    Tollen Garten hast Du!

    LG,

    orni
     
    @Anneliese:

    Was ist eigentlich besser:

    Backpulver oder aber reines Backnatron (baking soda). Letzteres ist ja 100%.

    Ich weiß nur, dass reines Backnatron den ph-Wert erhöht (mache ab und zu ein Fruchtsäure-Peeling, was den ph-Wert erniedrigt und muss mit baking soda neutralisieren).

    In manchem Backpulver ist ja auch keine Citronensäure sondern Weinstein.

    Ist das egal?

    LG,

    orni
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,
    kaufe mein Backpulver beim Discounter - das billige.
    Ansonsten keine Ahnung - aber es scheint zu funktionieren. Die Tomaten die mit Krautfäule befallen sind, stehen weit weg von den Anderen. Ich sprühe die alle 2 Tage mit meinem Gebräu ein und die erholen sich, die Krautfäule macht nicht weiter und vor allem die Stängel sind innen noch grün!
    Dann Orni, brauchst Dir keine Gedanken machen wegen des Platzes, überleg mal wo ein freies Plätzchen ist, da fällt Dir bestimmt noch was ein.
    Mein Grundstück hat 800 qm, ist mit einer Hecke umzäunt und an der Hecke stehen lauter Tomatenkübel - sieht nicht mal schlecht aus - lustig!
    Diese Tomaten waren nur im Freiland und haben keine Krautfäule!
    LG Anneliese
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @ Wegschnecke
    Du bist Klasse! Lest Euch des Artikel mal durch - ich glaube der könnte interessant für uns werden!
    Außerdem kennt Ihr ja alle meine Computerprobleme....
    LG Anneliese
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    gkemmner;403373) In Holland werden die Tomaten in Steinwolle getränkt mit einer Nährlösung gezogen. [B schrieb:
    Das ist nicht ganz richtig[/B]Nach der Ernte (max. 3-4 Wochen) werden diese bestrahlt und alle Bakterinen abgetötet (u.a. Fäulnissbakterien) damit sie bis zu 4-5 Monate halten !aus welcher Quelle ist das?
    Dieses Zeug dürfte man eigentlich gar nicht mehr essen, aber die Leute in den Grosstätden kennen und wissen vielleicht z.T. nichts anderes. ?
    In China und Japan ist das noch viel viel viel extremer

    So jetzt hör ich aber auf !


    LG, G. Kemmner


    Sorry Kemmer,aber die holländischen Tomaten haben gegenüber den deutschen Tomaten aufgeholt und sogar im Testergebnis besser abgeschnitten als die Deutschen.


    VOX Kochen - Das perfekte Dinner, Kocharena, Kochchampion, Unter Volldampf, Mein Restaurant

    Das Testergebnis kann man weiter unten auf der Seite aufrufen.

    Hier :TOMATEN
    Gut und günstig aus Holland
    Billig-Tomaten aus Spanien sind relativ häufig belastet. Tipp: Strauchtomaten aus Holland. Sie sind nur ein paar Cent teurer - aber absolut unbedenklich und in Tests z.T. sogar besser als teure Bio-Tomaten.
    Quelle:BioFood wirklich besser? - Dies & Das - NurInDeinemKopf.net - Das offizielle Thomas D und Fanta Vier Forum

    podster.de - Episode: Der Marktbericht: Tomaten

    Sicher geht nichts über Tomaten aus dem eigenen Anbau.

    Christa
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @orni
    Danke ! Aber Soo groß der gar nicht mehr es ist nur noch ein Bruchteil ! Bei meiner Mutter waren es weit über 10ar => 1000m² Garten (Acker)
    Da gab es alles im Garten Salat alle Arten, Bohnen Stangen Busch, Erbsen Gurken Zwiebeln, Kartoffeln Knoblauch alle Kräuter alle kohl und Krautarten, Karotten min. 100 Tomaten weiss gar nicht mehr was alles. Und sie hat immer alles so gepflanzt "Gute Nachbarn" wer hilft wem wusste sie alles ! ohne Internet ! (Leider habe ich mich lange nicht für Garten Interessiert)
    Denn es gab ja alles wirklich Zentnerweise !
    Damals gab es auch diese ganzen Krankheiten nicht Die Sommer waren noch Sommer 30m lang nur rote Tomaten weiss ich noch !
    ( An unserem Klima stimmt schon lange etwas nicht mehr !!!)
    Diesen Garten vor dem Haus bewirtschaftete sie neben der Landwirtschaft alleine in 2-3 Stunden am Tag mehr Zeit blieb ihr nicht !
    Heute ist das meiste überbaut und mit Gras eingesät.

    @Anneliese:
    Also Anneliese dieses Jahr wars wirklich nix im Freiland und unsere Mittelchen haben da auch nicht viel geholfen muss man (Frau auch) ja mal zugeben !
    Schreib zu diesen "Thema" noch einen Abschluss- Komentar.

    @stilemie
    Hallo Crista
    Mag sein, dass die holländischen Tomaten im Testergebnis besser abgeschnitten haben.

    Wie was und von wem das getestet wurde weiss ich nicht ?
    Die besten Testergebisse bekommt immer der welcher am besten zahlt !
    So ist das leider. Glaub nicht alles was du liest.

    Was ich geschrieben habe ist leider wahr !
    Die Holländer sind zwar führend in Europa in Gemüse und Blumenanbau.
    Aber sicherlich nicht desshalb weil die z.B. "Tomate" dort heimisch ist oder
    am meisten Sonne bekommt ! sondern weil sie manipuliert und optimiert wird !
    Aber dies hat nichts mehr mit natürlichem Wachstum zu tun !

    Eine Pflanze wächst immer dort am besten wo sie heimisch ist !

    Kleine Frage an die Runde ;)
    Bitte mal per Email an entfernt beantworten.
    Warum werden Tomatenpflanzen eigentlich vorgezogen ?
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @stilemie
    Hallo Crista
    Mag sein, dass die holländischen Tomaten im Testergebnis besser abgeschnitten haben.
    Das mag nicht so sein das ist so!
    Wie was und von wem das getestet wurde weiss ich nicht ?Komisch.....ich habe meine Quellen offengelegt!Vielleicht hättest Du Dir die Mühe machen sollen,die Links mal anzuklicken und zu lesen!
    Die besten Testergebisse bekommt immer der welcher am besten zahlt !
    So ist das leider. Glaub nicht alles was du liest.Ich glaube lange nicht alles was ich lese,sonst hätte ich mir nicht die Mühe gemacht,den Vergleich holländische /deutsche Tomaten zu recherchieren!

    Was ich geschrieben habe ist leider wahr !Ahja.....und wo nimmst Du die Weisheiten her?Ich habe meine Quellen offengelegt,aber in Deinem Text vermiße ich sie!
    Die Holländer sind zwar führend in Europa in Gemüse und Blumenanbau.
    Aber sicherlich nicht desshalb weil die z.B. "Tomate" dort heimisch ist oder
    am meisten Sonne bekommt ! Dann gehst Du davon aus,das die Tomate in Deutschland mehr Sonne bekommt?sondern weil sie manipuliert und optimiert wird !
    Aber dies hat nichts mehr mit natürlichem Wachstum zu tun !Das habe ich auch nicht behauptet!

    Eine Pflanze wächst immer dort am besten wo sie heimisch ist !Na dann freuen wir uns doch das die Tomate in Deutschland so gut wächst,weil sie da heimisch ist!Das war jetzt Ironie!

    Kleine Frage an die Runde ;)
    Bitte mal per Email an entfernt beantworten.
    Warum werden Tomatenpflanzen eigentlich vorgezogen ?

    Nochmal ,damit hier keine Irrtümer entstehen,Selbstangebautes hat immer den Vorteil,das alleine ich bestimme ob ,und mit was ich Pflanzenschutz betreibe oder mit was ich dünge!

    Ich finde es eben nicht gut ,wenn einfach Behauptungen in den Raum gestellt werden,die vielleicht vor Jahren ihre Berechtigung hatten!
    Solltest Du aber andere ,aktuelle Quellen haben,bin ich gerne bereit mir ein neues Urteil zu bilden!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Spanische Tomaten kaufe ich auch nur, wenn es wirklich nicht anders geht:

    Hier in Ö gibt es seltenst holländische, aber auch ich habe vor längerer Zeit mal gelesen, dass die aufgeholt haben und eben die spanischen mit Vorsicht zu genießen sind.

    In Ö gibt es eh eine ziemlich lange Tomatensaison, daher bin ich derzeit in der Lage, auf einheimische Tomaten zurückzugreifen, vorzugsweise Bio (aber leider gibt es fast nur Cherrytomaten als Bio).

    Sogar spanische Bio-Tomaten lasse ich liegen... vielleicht blöd, aber da habe ich eine Aversion.

    Genauso gegen Sachen aus Ungarn, wobei ich noch nicht einmal weiß warum. Ungarische Champignons z.B. - seien sie noch so anmutend - kaufe ich nie.

    LG,

    orni
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"


    Super Artikel, kann ich noch gar nicht (sollte ich doch...). Kaufe, wenn eben möglich, Bio von daher interessant, wo man sich das dann doch sparen kann. Allerdings: Wenn Bio auch Fairtrade bedeutet, dann nehme ich weiter Bio.

    LG,

    orni
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo orni!

    Leider bedeutet Bio nicht automatisch Fairtrade.

    Liebe Grüße
    Christa
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo orni!

    Leider bedeutet Bio nicht automatisch Fairtrade.

    Liebe Grüße
    Christa

    Ja, ist klar, aber oft sieht man ja - z.B. bei Bio-Bananen gleichzeitig dieses
    Fair Trade Zeichen - bei Kaffee ja auch. Da nehme ich dann auch weiterhin Bio.

    LG,

    orni
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo an Alle,
    das Packpulverrezept von Anneliese finde ich Klasse!
    Habe nur eine kleine Fläche für Tomaten zur Verfügung, 18 unter einem Dach
    (60 X 50) und 8 im Freiland. Hier ist die Hälfte stark befallen, andere gar nicht.
    Ich dendiere etwas zu Druidin, der resistente Sorten bevorzugt. Aber alles andere muß ja auch stimmen.
    Meine Fragen: ist die Ansteckung von Pflanze zu Pflanze wirklich so kritisch, dass man alle befallenen Pflanzenteile sofort vernichten muß? Und wie wird der Boden nach der Ernte "entkeimt"?
    Auf alle Fälle werde ich mir ein geeignetes Spritzgerät (Ratschläge wären gut)
    besorgen.
    Gruß......
     

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