Hallo,
auf der Suche nach effektiven Mitteln gegen die Kraut- und Braunfäule bin ich im Internet auf einen interessanten Artikel gestoßen. Hier werden (für mich das erste mal, dass ich etwas darüber finde) wissenschaftlich fundiert verschiedene pflanzliche Mittel im Hinblick auf ihre Wirksamkeit gegenüber der Kraut- und Braunfäule (und anderen Pflanzenkrankheiten) untersucht.
Nicht dass ihr mich falsch versteht. Ich glaube schon, dass die hier in diesem Forum genannten Mittel (z. B. Zwiebeltee, Brennnesselbrühe etc.) eine gewisse Wirkung zeigen, aber ich war daran interessiert, ob diese Wirkung auch wissenschaftlich bewiesen und durch Versuche wiederholt werden konnten.
Hier der Link: http://www.usl.uni-bonn.de/pdf/Forschungsbericht 97.pdf
Ich als biologischer Laie musste mich erst einmal durch die vielen Fachbegriffe kämpfen, konnte aber bereits erkennen, dass die Wissenschaftler an 2 pflanzliche Mitteln eine ähnlich hohe prophylaktische Wirkung gegenüber der Kraut- und Braunfäule gefunden haben, wie sie bei einem chemischen Mittel (Dichlofluanid) zu beobachten waren.
Es war zum einen der Salbei (davon die Blätter), Salvia officinalis und die Wurzel der Tormentill, oder auch Blutwurz, Potentilla erecta.
Da ich statistisch schon ein bisschen vorbelastet bin, haben mich die Diagramme, die die Wirksamkeit beschrieben, besonders fasziniert und auch überzeugt.
Insbesondere bin ich davon überrascht, dass ich von diesen beiden Pflanzen im Zusamemnhang mit der Kraut- und Braunfäule an Tomaten bisher noch gar nichts gelesen habe. Auch direktes googlen zu den Pflanzen in Verbindung mit der Kraut- und Braunfäule brachten keine Ergebnisse.
Mal abgesehen von der Ergebnissen interessiert mich aber insbesondere (und darum brauche ich eure Unterstützung):
- kennt jemand bereits die fungizidhemmende Wirkung der angesprochenen Pflanzen? Sind diese vielleicht schon als Mittel im Handel erhältlich?
- die Zubereitung der Extrakte wird nur sehr vage beschrieben (2.3.2 Extraktionsverfahren). Ich wüsste jetzt gar nicht, wie ich die Substanzen verarbeiten sollte. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen damit?
Der Jethi
auf der Suche nach effektiven Mitteln gegen die Kraut- und Braunfäule bin ich im Internet auf einen interessanten Artikel gestoßen. Hier werden (für mich das erste mal, dass ich etwas darüber finde) wissenschaftlich fundiert verschiedene pflanzliche Mittel im Hinblick auf ihre Wirksamkeit gegenüber der Kraut- und Braunfäule (und anderen Pflanzenkrankheiten) untersucht.
Nicht dass ihr mich falsch versteht. Ich glaube schon, dass die hier in diesem Forum genannten Mittel (z. B. Zwiebeltee, Brennnesselbrühe etc.) eine gewisse Wirkung zeigen, aber ich war daran interessiert, ob diese Wirkung auch wissenschaftlich bewiesen und durch Versuche wiederholt werden konnten.
Hier der Link: http://www.usl.uni-bonn.de/pdf/Forschungsbericht 97.pdf
Ich als biologischer Laie musste mich erst einmal durch die vielen Fachbegriffe kämpfen, konnte aber bereits erkennen, dass die Wissenschaftler an 2 pflanzliche Mitteln eine ähnlich hohe prophylaktische Wirkung gegenüber der Kraut- und Braunfäule gefunden haben, wie sie bei einem chemischen Mittel (Dichlofluanid) zu beobachten waren.
Es war zum einen der Salbei (davon die Blätter), Salvia officinalis und die Wurzel der Tormentill, oder auch Blutwurz, Potentilla erecta.
Da ich statistisch schon ein bisschen vorbelastet bin, haben mich die Diagramme, die die Wirksamkeit beschrieben, besonders fasziniert und auch überzeugt.
Insbesondere bin ich davon überrascht, dass ich von diesen beiden Pflanzen im Zusamemnhang mit der Kraut- und Braunfäule an Tomaten bisher noch gar nichts gelesen habe. Auch direktes googlen zu den Pflanzen in Verbindung mit der Kraut- und Braunfäule brachten keine Ergebnisse.
Mal abgesehen von der Ergebnissen interessiert mich aber insbesondere (und darum brauche ich eure Unterstützung):
- kennt jemand bereits die fungizidhemmende Wirkung der angesprochenen Pflanzen? Sind diese vielleicht schon als Mittel im Handel erhältlich?
- die Zubereitung der Extrakte wird nur sehr vage beschrieben (2.3.2 Extraktionsverfahren). Ich wüsste jetzt gar nicht, wie ich die Substanzen verarbeiten sollte. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen damit?
Der Jethi