Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

Hallo liebe Tomi-Fans,
also ich wünsche euch von Herzen, dass eure Tees und sonstigen Spritzmittel helfen!!!!

Allerdings habe ich das mit dem überdachten Anbau von Tomis von einem weiblichen Profi gelernt, einer Gartenbau-Ingenieurin, die in der ehemaligen DDR für riesige Tomaten-Plantagen zuständig war.

Sie hatte mit ihrem GG zusammen in ihrem Garten ein Holzgestell gebaut, dass überdacht und nur nach Süden offen war - also auch auf der Ost- und Westseite war es mit Folie verkleidet.
Sie sagte, dass sei - neben sehr gut belüfteten Gewächshäusern - die einzige Möglichkeit, in unseren Breiten jedes Jahr ohne Kraut- und Braunfäule Tomis zu ernten.

Unsere Pflanzen haben zum Glück noch nichts abgekriegt, obwohl wir die dauernde hohe Luftfeuchtigkeit auch ätzend finden.

Herzliche Grüße
von
Moorschnucke:o
 
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    Hier mal unser Tomi-Standort....:eek:
     

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    Puuuuuuuuuuuuuuuuuh orni, falls man Tomis hat, muss man schon MasochistIn sein, um sich diese Fotos bis zum bitteren Ende anzusehen - GRUSELIG!!!!!!!!!!!!:mad:
     
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    @Moorschnucke

    Hallo Moorschnucke schöne Tomaten ! Ja das die Überdachung die machts halt aus dieses Jahr (mal wieder) sicherlich hast Du da auch schon deine Erfahrungen gemach ;)
    Echt schlimm genug, mit dem Wetter !
    Kann da nur auf menen Artikel "Das Dach ist des Rätsels Lösung !" verweisen.

    LG, aus dem Schwabenland.

    G. Kemmner
     
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    Hallöchen,
    der Meinung bin ich auch, deswegen kämen wir nicht auf die Idee, die Tomis einfach so in den Garten zu pflanzen. Manchmal haben wir ne Pflanze übrig, die nicht mehr unters Dach passt. Das letzte Mal ging das gut im Super-Sommer 2003!

    Außerdem wird die Überdachung ausdrücklich z.B. in einem der Links, die Niwashi ins Forum gestellt hat, empfohlen:
    Tomatenfreuden - Kontakte

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Sooo also liebe Tomaten Freunde und wie schauts bei uns im Neckartal aus ?
    Geregnet hat es heute nicht bei uns das ist schon mal gut :)
    Meine lieben Pflanzen und ich durfen heute bei einem "Sonne Wolken Mix" etwas Sonne tanken und das tut gut !
    Wie schauts denn mit den Freilandtomaten ohne Dach aus ?
    Habe heute wieder befallene Blätter und Früchte abgemacht und neues Mulchmaterial, Salbei und gehächste Brennesslen unter meine Pflanzen gelegt. (Glaube ja auch noch etwas an den anfangs genannten Forschungsbericht und Annelieses Sprizrezepte)
    Aber...
    wenn man (Frau auch) bei diesem Sch.. Wetter auf Nummer sicher gehen will, hilft nur ein Dach und/oder professionelles Spritzen !
    Meine Eltern kommen aus der Landwirtschaft meine Mutter hatte > 10 ar Garten vor dem Haus es gab alles, sie wusste genau, wo und wann was neben was gepflanzt wurde ! "Gute Nachbarn" Wer hilft wem ? ich weiss es bis heute noch nicht richtig. Wie ich schon mal schrieb, gab es damals 30 m lang nur schöne rote Tomaten (Zentnerweise kann ich mich noch genau erinnern als ich ein Kind war und Pfanzenschutz- Spritzmittel gab es nicht !!)
    Warum geht das heute nicht mehr ???
    Klimaveränderung ? Kann man (Frau auch) ja mal darüber nachdenken ???
    Irgend etwas verkehrt mir der Natur ???
    Naja.. ???

    Hab heute nochmal ein paar Fotes gemacht
    LG, G. Kemmner
    Anlage Fotos vom 24.07.09
     

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    Hallöchen,
    der Meinung bin ich auch, deswegen kämen wir nicht auf die Idee, die Tomis einfach so in den Garten zu pflanzen. Manchmal haben wir ne Pflanze übrig, die nicht mehr unters Dach passt. Das letzte Mal ging das gut im Super-Sommer 2003!

    Genau sooo ist es und seither wars nix mehr !!! ohne Dach !
    Da half leider kein Knoblauch/Zwibeltee kein Neem und kein Salbei soo
    hab ich alles ausprobeirt ! Backpulver hab ich noch nicht ausbrobiert ?

    Kupfer hat da schon besser geholfen ! So Ist es eben !

    Bei dem Sch.... Wetter muss eben ein "Dach" oder/und "richtige" Mittel her !
    So ist das leider leider...



    Außerdem wird die Überdachung ausdrücklich z.B. in einem der Links, die Niwashi ins Forum gestellt hat, empfohlen:
    Tomatenfreuden - Kontakte

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o


    Wie war das ???

    Kann man (Frau auch) weiter vorne nachlesen ;)


    Viele Grüsse ins Münsterland vom Schwabenland
     
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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Hallo,
    die Pflanzen auf deinen Fotos sehen aber noch ganz gut aus - wir halten die Daumen, dass es so bleibt.
    Und diese schönen Sonnenblumen - richtige Schmuckstücke.

    Man merkt, dass bei euch alles ein bisschen weiter ist als ein paar hundert Kilometer weiter nördlich.

    Eine "gute Nacht" an den Neckar
    von der Aa
    wünschen
    Moorschnucke & schwäb. Anhang:D:eek:
     
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    Es bricht mir das Herz, wenn ich lese und sehe, welchen Ärger manche von Euch mit der Fäule haben. Da kann ich mich ja richtig glücklich schätzen, daß meine Tomis (bis jetzt) verschont geblieben sind(klopf auf Holz)
    Die meisten habe ich im Tomatenhaus, da ist es ja eh kein Problem, einige etwas geschützt in Kübeln und einige vollkommen ungeschützt im Hochbeet, selbst denen geht es blendend. Wir hatten in der Eifel auch sehr schlechtes Wetter.
    Ins Hochbeet habe ich nur die Sorten gepflanzt, von denen ich wußte, daß sie ziemlich resistent sind, z.B. Cherokee Purple, Harzfeuer, Montfavet und Boars Hoof. Eh ich mich mit der Fäule rumärgere, verzichte ich lieber auf die emmpfindlichen Sorten im Freiland und pflanze diese überdacht an.
    Schönes Wochenende und liebe Grüße
    jonatan
     
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    Hallo,

    bei mir steht gut die Hälfte der Pflanzen überdacht/geschützt und ich bin meistens komplett von der Braunfäule verschont geblieben, auch weil's bei uns (Mitteldeutschland) relativ weniger regnet. Gestern habe ich bei zwei Freilandpflanzen ein paar Spuren von Befall gefunden, da ich aber so wenig mit der Fäule Kontakt hatte, bin ich mir im Anfangsstadium gar nicht 100%ig sicher, ob sie es über ist bzw. werden kann. Ich hänge mal die Bilder dran, vielleicht kann sich jemand genau festlegen.

    Wie schon oft geschrieben wurde, ist das a und o ein Dach, da gibt's ja keine zwei Meinungen. Im Freiland lasse ich ca. 70cm Abstand zwischen den Pflanzen und sorge von Anfang an für gute Belüftung. Auch wenn noch keine Spur von Fäule ist kürze ich resolut die Blätter. Vom Boden bis zum ersten Blatt sollten mindestens 25cm Abstand sein und ansonsten schneide ich bei dichten Blattwuchs jeden zweiten Blattausleger ab, so dass die Blätter nie aufeinanderliegen.

    Was ich aber in den letzten zwei Jahren öfters hatte, waren Pflanzen mit vielen kleinen dunklen Flecken auf den Blättern, was aber nie zu irgendwelchen Schäden geführt hat.

    mfg
     

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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Also, die ersten zwei Bilder sehen für mich aus wie Braunfäulebefall (dunkle, wässrige Flecken, und dann vergilbt irgendwann das Blatt). Ist am Stamm schon was zu sehen?

    Die unteren zwei sind m.E. ein klassicher Nährstoffmangel. Phosphor tippe ich (siehe Posting "zwei kränkelnde Tomate" oder so ähnlich).

    LG,

    orni
     
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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Also, die ersten zwei Bilder sehen für mich aus wie Braunfäulebefall (dunkle, wässrige Flecken, und dann vergilbt irgendwann das Blatt). Ist am Stamm schon was zu sehen?

    kann aber auch ein Wasser/Sonnenschaden sein.....

    Liebe Grüße
    Petra, die erstmal nur das Gute hofft
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Da würde ich eher an den Sonnenschaden glauben, denn die geknipsten Tomis stehen in der ersten Reihe der Überdachung und bekommen die meiste Sonne ab. Ich habe sehr gut gedüngte Erde von Hause aus und dünge regelmäßig mit flüssigen Dünger nach ... also einen Mangel kann ich mir nicht vorstellen, eher schon einen Überschuss.

    Und zu der ersten Frage: Nein, am Stamm ist noch nichts zu sehen.


    mfg
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    @jonatan
    Freut mich wirklich für dich, dass deine Tomaten verschont geblieben sind.

    "Die meisten habe ich im Tomatenhaus, da ist es ja eh kein Problem, einige etwas geschützt in Kübeln und einige vollkommen ungeschützt im Hochbeet, selbst denen geht es blendend. Wir hatten in der Eifel auch sehr schlechtes Wetter."

    Mit dem Tomatenhaus / Überdachung kann ich dir nur zustimmen !
    Aber auch die "resitsenten" Sorten im Freiland blieben nicht unverschont.
    Zumindest hier bei uns im Raum Stuttgart.
    Habe mir einige Gärten angeschaut, und kann nur sagen und nochmals festhalten, nur rechzeitige Spritungen mit "Kupfer" konnten diesem Wetter bisher wiederstehen.


    Ansonsten...

    ist es ja richtig ruhig geworden zum Thema "Kraut- und Braunfäule"


    warum eigentlich ? Das Wetter ist Zwar "Gott sei Dank !" schöner geworden, aber.... viele Freilandtomaten (ohne Dach) sind leider jetzt mehr oder weinger infitziert.

    Hat jemand noch jemand einen guten Tip um doch noch möglichst viele rote Freilandtomaten zu bekommen ?

    Gurken gab und gibt es ja wicklich genug diesen Jahr.


    LG, G. Kemmner


    Anlage: Fotos
     

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    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    seid doch froh, dass es keine richtigen Schäden mit Kraut- und Braunfäule gibt!

    Liebe Grüße
    Petra, die auch alles im Griff hat

    PS: Fotos???? Wooo???
     
    AW: Interessantes zum Thema "Kraut- und Braunfäule"

    Nochmal zu Phospormangel:

    <<Phosphormangel: Kleine, kümmerliche Pflanzen mit aufrechtem Wuchs ("Starrtracht"), durch übermäßige Chlorophyllbildung dunkel- bis blaugrüne Blätter. Blattstiele meist lang, sie und die Blattadern oft rot bis purpurfarben. Ausgeprägt z. B. die violette Verfärbung der Blattunterseiten von Tomaten. Blattoberseiten oft stumpf statt glänzend, schwacher Blüten- und Fruchtansatz, Wurzeln lang, wenig Seitenwurzeln, rötlich-braun verfärbt. Phosphormangel dürfte jedoch in unseren Gärten relativ selten vorkommen, weil die Böden dort i. a. reichlich mit dem Nährstoff versorgt sind>>

    Habe das an einigen Pflanzen, eben nur an den unteren Blättern. Schätze, das hat die Natur so geregelt, dass eben die meisten Kraftstoffe in die oberen Blätter wandern und den unteren entzogen wird, bzw. taucht ein Nährstoffmangel eben zuerst unten auf.


    LG,

    orni
     
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