Insektensterben

  • Miss SuperKind, wie immer. :p:p

    Sandkasten-Argumente, und wie immer Krieg, Krieg, alles geht den Bach runter, buh-bäh-buh.
    Die Insekten sind das kleinste, was dabei drauf geht, aber immer schön das größte Übel der Menschheit herbeizerren.
    Dagegen kannste anscheixxen wie nix, paßt ja immer.

    Und so bleibt jede Information (falls Du weißt, was das heißt) im Halse stecken, was der erste Vorwurf "die Grünen importieren Gülle" betrifft.
    Aber Stupsi fährt (ja wie immer) mit Flüchtlingen und Krieg auf, dagegen kommste halt net an. :p
     
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  • Miss SuperKind, wie immer. :p:p

    Sandkasten-Argumente, und wie immer Krieg, Krieg, alles geht den Bach runter, buh-bäh-buh.

    Manche Kinder drücken sich verständlicher aus wie du :grins:
    Na ja muss ich ja nicht verstehen, das dir selber nicht schlecht wird von deinem ganzen verdrehten Geschreibsel ......
     
  • manche KInder sind ganz neidisch vor Grün, sagen es aber nicht. :p
    (ja, die Sprache, die heißgeliebte....man sollte sich drum kümmern, gewaltig sogar. Willste Nachhilfe? Könnte was bringen)

    Und nun husch, zurück zum Anfang. Und laß mal die Flüchtlinge demnächst ruhig schlafen, näch....:p Die können am allerwenigsten was für Deine fehlende Beweisführung.
     
  • In meinem Garten tue ich das für mich bestmöglichste um die Artenvielfalt aufrecht zu erhalten...


    Wenn ich den aktuellen Artikel in der Geo richtig verstehe, dann hilft das auch nicht mehr: http://www.geo.de/magazine/geo-maga...wiese-pestizide-und-das-ende-unserer-insekten

    Die relevanten Nervengifte verbreiten sich auch in geschützte Gebiete und reichern sich an. Und die Testverfahren für diese Gifte sind völlig unzureichend, es wird nur geschaut, ob die Insekten sterben, ob sie vielleicht orientierungslos oder unfruchtbar werden wird nicht geprüft.

    Eigentlich sollte man meinen, dass nach den Erfahrungen mit DDT die Menschheit was gelernt hätte. Aber anscheinend kommt man gegen die Skrupellosigkeit von Konzernen nicht an.
     
  • Hab mir den Artikel gerade durchgelesen.
    Es ist schlicht und einfach nur noch zum K..... was die Menscheit treibt!
    Welche Möglichkeit hat man denn dann überhaupt noch?


    LG Katzenfee
     
  • Tomaten sind selbst bestäubend. Für Obstbäume wird das richtig interessant.

    Und? Trotzdem erhöhen gerade Hummeln den Ertrag von Tomatenpflanzen deutlich, in dem sie durch ihre Flugmuskeln die sehr fest in den Pollenksäckchen sitzenden Pollen herausschütteln und auf dem Pelz verteilt zur nächsten Blüte bringen.

    Von daher ist der Einwand von Rumbleteazer durchaus berechtigt, da durch das Wegfallen der Bienen oder Hummeln die Befruchtung reduziert wird und ungleichmäßiger ausfällt, so dass diese dann händisch durchgeführt werden muss um den gleichen Ertrag zu erhalten, was den Preis zusätzlich in die Höhe treibt. Oder man lebt mit weniger Ertrag, was den Preis ebenfalls ankurbelt.

    Quelle: http://www.tomaten-welt.de/wissenswertes/faq/wer-bestaeubt-eigentlich-die-tomaten/

    Lg Avatarez2
     
    In meinem Garten tue ich das für mich bestmöglichste um die Artenvielfalt aufrecht zu erhalten und was mir als Mensch möglich ist.
    Wenn ich den aktuellen Artikel in der Geo richtig verstehe, dann hilft das auch nicht mehr: http://www.geo.de/magazine/geo-maga...wiese-pestizide-und-das-ende-unserer-insekten
    Das mag ja alles sein, aber was soll ich den tun außer das Beste was in meinem Garten möglich ist?

    Wenn ich nichts mache kann ich mich auch gleich begraben.
     
    Welche Möglichkeit hat man denn dann überhaupt noch?


    Die Deutschland und die EU haben jahrzehntelang eine Agrarpolitik zugunsten der großen Agrarbetriebe gefahren. Selbst die EU hat inzwischen eingesehen, dass das vielleicht nicht ganz optimal war: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/agrarreform2021/index.html

    Die Abstimmung ist allerdings vor ein paar Tagen durch.

    Bei Pestiziden ist es eigentlich ganz einfach: Produkte kaufen, bei denen keine Pestizide eingesetzt werden dürfen. Sprich Bio kaufen.

    Natürlich kommen dann gleich die Ausreden: Aber ich kann ja gar nicht nachprüfen, ob das wirklich Bio ist. Die betrügen doch eh alle. Bio ist ja erwiesenermaßen gar nicht gesünder.

    Was die Leute halt so vorbringen, wenn sie eigentlich sagen wollen: Nee, da müsste ich ja mehr bezahlen und das ist mir meine Nahrung und meine Umwelt dann doch nicht wert. Da unterschreib ich lieber eine Petition, das kostet nix.

    Wir kaufen Milch inzwischen direkt beim Bauern, ist inzwischen zum Glück hier möglich. Die Preisgestaltung ist etwa: 1 Liter an die Molkerei = 22ct, im Supermarkt dann 65ct, im Direktverkauf 100ct. Isses mir wert. Dafür kann man den Stall anschauen, kein Spaltboden, großzügig Platz, Weide und die Kinder können sich von den Kälbern am Finger nuckeln lassen.

    Ist nicht Bio, ist ein Kompromiss, aber man kann nicht Alles haben.
     
    Das mag ja alles sein, aber was soll ich den tun außer das Beste was in meinem Garten möglich ist?


    Das Problem scheint zu sein, dass die Wildblumenwiese im Garten nichts nützt, wenn die Biene dann nicht mehr heimfindet, weil sie vorher am nervengiftverseuchten Raps genuckelt hat.

    Also muss man den Bauern auf den Sack gehen. Direkt, indem man mit Pestizideinsatz erzeugte Produkte meidet, indirekt, indem man sich dafür einsetzt, dass diese Produkte verboten werden.

    Ja, das ist jahrelanger Krampf und nervig. Da hat man als Kind nächtelang Kröten über die Straße getragen, und dann verlängert die EU doch wieder die Genehmigung für Glyphosat - das Netzmittel ist nachgewiesen laichschädigend für Amphibien. Und wenn ich die braungespritzen Felder hier wieder sehe, weiss ich wo das Zeug am Ende landet.
     
    Also muss man den Bauern auf den Sack gehen. Direkt, indem man mit Pestizideinsatz erzeugte Produkte meidet, indirekt, indem man sich dafür einsetzt, dass diese Produkte verboten werden.

    Ja, das ist jahrelanger Krampf und nervig.
    Ich glaube, die Bauern können, wenn sie konventionell anbauen-fast Garnichts dazu! Sie haben sich abhängig von großen Konzernen gemacht und die Menschheit macht das auch.

    Deshalb sage ich ja, das ich mein bestmöglichste tue 😉
     
    Ich glaube, die Bauern können, wenn sie konventionell anbauen-fast Garnichts dazu! Sie haben sich abhängig von großen Konzernen gemacht und die Menschheit macht das auch.

    Ich kenne einen Biohof, die haben nach der Wende ihr "enteignetes" Land zurückerhalten und sich aus Überzeugung für Biolandwirtschaft entschieden. Das läuft jetzt seit 20 Jahren und in einer Region, die nicht gerade reich ist.

    Der Witz ist doch, dass Bioprodukte seit Jahren Zuwachs in der Nachfrage haben. Aber die Bauern bekommen den Hintern nicht hoch, ihre Landwirtschaft umzustellen, so dass massenhaft importiert wird. Dass es auch anders geht sieht man in Dänemark. "Zu teuer, unrentabel, wird nicht nachgefragt" ist seit Jahren schon keine Ausrede mehr.
     
    Bio muss man ja nicht mal kaufen wenn man der Industrie nicht traut, Brenneseljauche oder einen Kompost kann jeder selber machen/anlegen.

    Nur wie schon geschrieben, was nützt es wenn der Nachbar die anderen Mittel nimmt?

    Mich würde mal interessieren wie weit Wildbienen fliegen, hab ja hier ein kleines Insektenhaus und beobachte das die sehr nah dabei bleiben, das wäre dann eine alternative für den eigenen Garten.
    Ich weiß es aber ebend nicht genau ob es so ist oder nur weil hier bei mir um die Zeit wo die ausfliegen ebend schon viel blüht Obst wie auch Kräuter?
    Wäre aber dann auch machbar im eigenen Garten ,das man Futterpflanzen anbaut wenn sie dann in der Nähe bleiben....

    In Afrika und anderen ärmeren Länder wo man dieses Genmanipulierte Getreide verkauft hat rudern die Bauern schon wieder zurück, hab nen Bericht gesehen, die sagten es braucht 3- 5 Jahre bis die Äcker wieder mit dem alten Saatgut und Chemiefrei zu bewirtschaften sind.
    Hab noch die Hoffnung das spätestens wenn es alle am eigenen Leib merken man schnell zurück rudert.....
    Die Natur erholt sich ja schnell....wenn sie nicht völlig vernichtet wurde, also solange noch ein paar gesunde Insekten überleben, wird das nach ein paar Jahren wieder ok sein.
     
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