in einem fremden Land

hi sabine,

wie auch in anderen sprachen üblich hat dieses wort wohl auch mehrere bedeutungen.
guck mal:

A keresés eredménye:
kellemes --> angenehm
kellemes --> behaglich
kellemes --> bequem
kellemes --> freundlich
kellemes --> gefällig
kellemes --> genehm
kellemes --> lieb
kellemes húsvéti ünnepeket! --> frohe Ostern!
kellemes húsvéti ünnepeket! --> fröhliche Ostern!
kellemesen --> wohl
kellemes --> wohltun
 
  • hi Bernd,

    das macht die Sprache so angenehm leicht ;)

    es ist ein Graus sage ich Dir. :D

    Ich lern mir hier nen Wolf - und ich bin auch kein junger Huepfer mehr, der das alles so aufsaugt und wieder ausspuckt...
    aber ich wollte es ja nicht anders.

    Gruss, Sabine
     
  • Neues aus dem Land des Gyulas...

    Also meine Damen...ihr kennt das: Kurz vorm Ausgehen, da muss man sich ja seinen Mann noch mal so richtig von oben bis unten anschauen, sind wirklich beide Hemdkragenecken draußen - oder drinnen...hat der Schlüps auch keinen Fettfleck, ist das Wäscheschildchen des T-Shirts an der richtigen Stelle, der Aufhänger der Jacke in derselben, also kurz und gut, 3,7 sec. abgeforstet und dann geht das zuppeln los.
    Also Frau zuppelt ja gerne an ihrem Mann ´rum (nicht was ihr jetzt denkt) und Mann lässt sich das ÜBERHAUPT nicht gerne gefallen. Naja, irgendwann nach 7 Jahren hat man es aufgegeben und lässt den Man einfach so ins Feld ziehen - es sei denn einige wirklich offensichtliche Peinlichkeiten hängen raus, kleben am Kinn oder er hat die Rasur seit zwei Tagen vergessen....
    Wenn man mal nicht da ist, passiert es ja auch - und es muss ja schließlich ihm, wenn überhaupt jemandem peinlich sein, wenn er mit zwei verschiedenen Socken oder mit braunem Gürtel zu schwarzen Schuhen oder blauen Socken zu hellen Slippern...ihr kennt das Problem.

    Was hat das mit einem fremden Land zu tun?

    Also hier läuft das anders: Die Männer bezuppeln hier ihre Frauen - echt! Das ist voll süß anzuschauen. Steht die Frau von der Parkbank auf (wo meist geknutscht wird), ordnet der Mann ihre Kleider, staubt sie ab und steckt das Wäscheschild vom kurzen Rock wieder weg. Ein Flus wird noch vom Blus gepust und der Wimperntuschefleck wird auch noch entfernt.
    Und die Frau lässt sich bezuppeln. Ich liebe das.

    Ich mag die Menschen hier und ich schaue einfach gerne hin. Klingt irgendwie ein wenig pervers stelle ich gerade fest - ist es aber nicht. Es ist halt irgendwie anders und immer noch ein wenig fremd. Schöööööööön.

    Bis demnäx, Castellane
     
  • *schmunzel* habe mir gerade diesen Fred nochmal durchgelesen. Es gibt etwas Neues! Die Zebrastreifen werden jetzt seit Neuestem beachtet (es gibt empfindliche Strafen bei Nichtbeachten). Es wurde extra das Gesetzt geändert...

    Früher musste ein Fußgänger am Zebrastreifen bereits halb über der Straße sein, ehe man halten musste (das hat sich natürlich niemend getraut). Man rottete sich am Zebrastreifen zusammen und wartete darauf, das einfach gar kein Auto mehr kam...warum dann am Zebrastreifen??? Naja, wenn man dann mitten auf der Straße war, dann musste das Auto wenigstens anhalten. *schluck*

    Heute muss man erst dann anhalten wenn (ACHTUNG) der Fußgänger einen Fuß auf die Straße gesetzt hat.... (das trauen sich jetzt schon einige!)

    besonders an Schule und Uni....halten die Autofahrer jetzt wirklich an, weil sich die jungen Leute todesmutig auf die Straße stürzen und ihr neu gewonnenes Recht nutzen. Die Älteren stehen immer noch hilflos an der Straße und warten darauf, dass die Straße frei ist!

    Das Gesetzt wird auch konsequent angewandt. Selbst ein Fahrschüler mit Fahrlehrer im Auto hat NICHT angehalten, als ein Mütterchen wartend am Zebrastreifen stand!

    Hihi, Sabine
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich hab auch letztes mal in Ungarn festgestellt das die
    Stassenbegrenzungspfosten ... oder wie man die nennt ..
    jetzt auch dort richtig Mode geworden sind.

    Als wir die ersten Jahre dort waren gabs die ganz ganz selten
    wenn dann nur auf den "Hauptstrassen" ...
    war nachts immer ganz komisch wenn man nirgends die
    Pfosten gesehen hat :D:D




    LG Feli .. die da machmal die Strasse gesucht hat :D:D
     
  • oooch, Feli

    von solchen Straßen gibt es auch noch genügend...unbegrenzt, ohne Mittel- oder Begrenzungsstreifen, eigentlich nur in eine Richtung befahrbar...aber voll ohne Ende ;):D
    Da kommt Freude auf.

    LG, Sabine
     
  • Naja so viele Pfosten hat es vielleicht nicht im
    Angebot gegeben das es für alle Strassen reicht :D:D:D


    Als ich das erste mal unten war da ist es mir wirklich nachts
    schwer gefallen zu fahren :D die Stassen... ewige Stücke
    bolzgerade und dann auf einmal ne 90 Grad Biege ... :D

    Da ich auch nicht gerade durch die Gegend schleiche
    haben mich diese Kurven doch manchmal überrascht ;)




    LG Feli .. die trotzdem gerne in Ungarn ist
     
    Feli .. die trotzdem gerne in Ungarn ist


    ich auch, liebe Feli.

    Aber die echte Herausforderung ist hier für mich Fahrradfahren! Im Wald, da geht es ja noch gerade...aber auf den Straßen ist man echt Freiwild. Ich fahre nur noch mit Helm...egal wie kurz die Strecke ist...und werde dafür gebührend beäugt :D, aber immer noch scharf geschnitten...

    LG, Sabine
     
    Kann ich mir vorstellen..


    als unsere ungarischen Freunde mal hier zu besuch
    waren ... da waren sie ganz erstaunt wie es bei uns
    auf den Strassen zu geht.

    "Wir seinen alle so freundlich " haben sie gemeint , " würden dem
    anderen mal die Vorfahrt lassen".. " auch mal einen aus der Parklücke
    herausfahren lassen " und "sogar für eine Person anhalten
    um sie über die Stasse zu lassen " ..... :D:D
     
    Hallo,
    wir waren vor einigen Jahren in Finnland und hatten ein Ferienhaus gemietet. Man mußte, nachdem man kilometerweit von der Landstraße aus auf einer unbefestigten Piste in den Wald gefahren war, das Grundstück des Eigentümers überqueren und kam dann an 5 Balkenhäuser mit dazugehörigem Angelsee und Grillhäuschen. Na ja, das Grillhäuschen faßte mühelos die Belegschaft einer kleinen Firma. Am Ankuntstag hat uns der Besitzer, ein älterer Herr, der keinerlei Fremdsprache sprach, aber ganz nett und hilfsbereit war, alles gezeigt. Dessen ältester Sohn hat ins Englische übersetzt.
    Nachdem wir schon ein paar Tage dort waren, wollten wir in dem Grillhäuschen grillen. Leider war es verschlossen. Immer, wenn wir in die Stadt oder zu Ausflügen aufbrachen, schauten wir bei ihm wegen des Schlüssels vorbei. Drei Tage lang haben wir ihn nicht angetroffen. Am vierten Tag kam er mit seinem Sohn vorbei und wollte mit meinem GG angeln. Wir erzählten die Sache mit dem Schlüssel. Er schaute etwas ungläubig und der Sohn übersetzte dann. Der Besitzer meinte, der Schlüssel hänge doch an dem Schlüsselbrett in seinem Flur und warum wir ihn uns nicht geholt hätten. Es wäre doch immer offen. So haben wir den Schlüssel geholt und gebracht, als wären wir daheim. Er hätte das Grillhäuschen zwar offen lassen können, wollte wohl aber nicht, daß Kinder da drinnen unbeaufsichtigt Feuer machen.
    Uns wurde im örtlichen Touristenbüro erklärt, daß das eine Sitte aus alten Zeiten sei. Es könne ja mal jemand Hilfe brauchen und dann sei keiner zu Hause. Also bleibt in ländlicher Gegend das Haus offen.

    LG tina1, bei der manchmal nachts der Schlüssel steckt(Schusseligkeit des GG)
     
    Nun ja, habe diesen jenen Fred gerade erst entdeckt (muss gestehen, bin nicht mehr oft hier :rolleyes:), und habe ehrlich gesagt, nur die erste und letzte Seite gelesen.

    GG und ich sind absolut ortstreu und begeben uns nur, weil wir auch nicht anders können, in den Wintermonaten in Urlaub, d. h. wir fahren dann evtl. mit einer Busreisegesellschafft mal in die Berge für ein paar Tage. Tut mir leid, wenn es hier keinen interessiert oder so , habe echt die letzten 7 oder 8 Seiten net gelesen :rolleyes:

    Na ja, jedenfalls fliegen wir nicht und müssen es auch nicht, da wir im schönsten Bundesland wohnen :)
     
    Mann, was war das heute für ein wunderbarer Tag. Eine tolle Mountainbiketour, die in einer Schlammschlacht bei Dauerregen und mit einem Plattfuß an meinem Bike fast endete.

    Haben wir gelacht, haben wir Spaß gehabt....mit Menschen die wir kaum kennen, gerade lieb gewinnen und bald wieder verlassen werden. :(

    Habe nun einen "Moralischen" und verspüre Abschiedsschmerz, der mich in voller Wucht erst in 1,5 Jahren (oder vielleicht später) ereilen muss und wird. Das Leben ist kein ruhiger langer Fluss und das ist gut so....

    Ich bin hier so jung, wie seit 10 Jahren nicht mehr...echt genial. Sabine
     
    Hallo Sabine!

    Das Gefühl kenn ich.
    Da lernt man im Urlaub oder Ausflügen irgendwelche nette Leute kennen, Der "Funke" springt sofort über, man versteht sich supergut und nach wenigen Tagen muss man sich schon wieder verabschieden.



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    Und meistens war es so, dass man sich vielleicht noch ein paarmal geschrieben oder telefoniert und seitdem nichts mehr voneinander gehört hat.

    Richtig schade eigentlich
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    Nur einmal haben wir Leute kennengelernt, mit denen wir uns heute noch regelmässig treffen. Die wohnen aber auch in der Nähe


     
    wir waren vor 3 jahren mit ein paar leuten in lettland und litauen. auf den spuren der familie meines mannes (die spuren sind aber schon verdammt alt!).

    erst sind wir also nach riga geflogen.
    riga ist super! wirklich toll! eine moderne stadt mit viel kultur und nachtleben.

    nach drei tagen pflastertreten sind wir mit einem mietwagen nach litauen weitergefahren.
    die grenzüberfahrt war gespenstisch! am grenzhäusschen angekommen (kein anderes auto - nur wir und der schlagbaum war oben), war niemand zu sehen. als wir nach ca. 5 minuten langsam anrollten, um weiterzufahren, schloss sich der schlagbaum... immer noch niemand zu sehen. nach ein paar weiteren minuten kam eine uniformierte frau aus dem häusschen, der ich nicht allein im dunklen begegnen möchte! sie machte nur eine einzige handbewegung, um uns zurückzuwinken. ansonsten verzog sie keine miene und sagte kein wort (was auch - wir hätten sie eh nicht verstanden *gg*). die rückfahrt war dann allerdings überhaupt kein problem - wurden einfach durch gewunken.

    nachdem die finstere matrone unsere ausweise kontrolliert hatte, durften wir weiterfahren.

    auf der kurischen nehrung waren wir dann in einem kleinen, alten, ziemlich baufälligen häusschen direkt am haff untergebracht. ich trau mich auch gar nicht zu meckern, weil ich glaube, dass die familie, die dieses haus an urlauber vermietete, eigentlich selbst in darin wohnte und in ein noch viel winzigeres häusschen im garten zog, wenn die urlauber anrollten.

    die betten waren mit blauer bettwäsche bezogen, die immerhin nagelneu gewesen sein musste, denn am nächsten morgen zogen wir - zu schlümpfen mutiert - los, um die gegend zu erkunden. mit der blitzeblauen färbung mussten wir den rest des urlaubs leben, denn das duschen war wegen des sehr eisenhaltigen wassers *schüttel* auch kein vergnügen und wurde so kurz wie möglich und nur so lang wie nötig gehalten.

    den flieger zurück (wieder ab riga) haben wir trotz rasanter fahrt knapp verpasst, weil die fähre von der nehrung aufs festland eine halbe stunde zu spät kam und von einem fahrschüler gefahren wurde und eine umleitung für eine umleitung (oder so) uns auch noch viel zeit kostete.

    dank des ausweichfliegers (gsd schon drei stunden später) haben wir noch den berufsverkehr in berlin genießen und uns im ICE nach hamburg (eigentliches reiseziel) erholen dürfen...

    der urlaub war trotzdem schön.

    wenn ich mir allerdings das foto anschaue, das mein mann im flieger von mir gemacht hat, glaubt mir das kein mensch...
    und weil ich so verdammt fertig darauf aussehe, stell ich es natürlich auch gar nicht erst ein :cool:

    phila
     
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