in einem fremden Land

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28. Aug. 2007
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1.459
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Burgundisch Limburg
Liebe Lesenden...

gerade habe ich mir den langen Konzertpreise-Fred durchgelesen und bin auf etwas gestoßen, dass mich an meine neue Lebenssituation denken läßt.

In jedem Land gibt es sicherliche etwas das irgendwie ANDERS ist als in Deutschland.
Nicht das ihr mich falsch versteht. Anders ist gut, interessant, kosmolitisierend, fruchtbar und ein bisschen ansteckend. ABER:

ES IST LAUT HIER!!!


Hier bellen die Hunde den ganzen Tag und die ganze Nacht.
Hier gibt es in jedem Kaffee, in jeder Kneipe und in jedem Restaurant Musik. Und zwar laute Musik...so laut, das wir uns regelrecht gestört fühlen. Das stört hier aber keine Socke. Die sitzen direkt unter den Lautsprechern und telefonieren. Wir haben uns inzwischen Kneipen ausgesucht in denen wenigstens Jazzmusik gespielt wird, ein weniger schlimmes Übel.
Auch neben bellenden Hunden stehen die Menschen ungerührt und unterhalten sich, als gäbe es den lärmenden Hund gar nicht.
Nachts, wenn die Hunde der Straße sich gegenseitig mit ihrem Gebelle anstecken bekomme ich manchmal kein Auge zu. Die meisten Hunde leben nicht im Haus, sondern werden als Wachhunde gehalten. Die nehmen ihren Job sehr ernst - nur das sich keiner darum schert, wenn sie bellen...

Ich mag Ungarn. Ich mag die Menschen. Sie sind sehr stolz auf ihr Land und auf ihre verrückte, schwierige Sprache. Sie lieben es, wenn wir versuchen ungarisch zu sprechen. Und wenn man einen Satz falsch betont heißt er nicht mehr "Zum Wohl" sondern "auf Deinen fetten Arsch" - und das ist echt wahr!!!

Das Land ist in Bewegung. Man fühlt sich in seine Kindheit versetzt und erlebt eine tolle Aufbruchstimmung. Überall Störche (nein, jetzt natürlich nicht), Greifvögel, Wiesen, baufällige Häuser, Müll auf den Straßen...
Ich freue mich auf das, was ich hier sonst noch lernen kann. Es werden noch so ein bis zwei Jahre sein.

Was habt ihr für Erfahrungen im Ausland gemacht, was sind die Marotten Eurer Länder?

Gespannte Grüße, Sabine
 
  • Liebe Lesenden...

    gerade habe ich mir den langen Konzertpreise-Fred durchgelesen und bin auf etwas gestoßen, dass mich an meine neue Lebenssituation denken läßt.

    In jedem Land gibt es sicherliche etwas das irgendwie ANDERS ist als in Deutschland.
    Nicht das ihr mich falsch versteht. Anders ist gut, interessant, kosmolitisierend, fruchtbar und ein bisschen ansteckend. ABER:

    ES IST LAUT HIER!!!


    Hier bellen die Hunde den ganzen Tag und die ganze Nacht.
    Hier gibt es in jedem Kaffee, in jeder Kneipe und in jedem Restaurant Musik. Und zwar laute Musik...so laut, das wir uns regelrecht gestört fühlen. Das stört hier aber keine Socke. Die sitzen direkt unter den Lautsprechern und telefonieren. Wir haben uns inzwischen Kneipen ausgesucht in denen wenigstens Jazzmusik gespielt wird, ein weniger schlimmes Übel.
    Auch neben bellenden Hunden stehen die Menschen ungerührt und unterhalten sich, als gäbe es den lärmenden Hund gar nicht.
    Nachts, wenn die Hunde der Straße sich gegenseitig mit ihrem Gebelle anstecken bekomme ich manchmal kein Auge zu. Die meisten Hunde leben nicht im Haus, sondern werden als Wachhunde gehalten. Die nehmen ihren Job sehr ernst - nur das sich keiner darum schert, wenn sie bellen...

    Ich mag Ungarn. Ich mag die Menschen. Sie sind sehr stolz auf ihr Land und auf ihre verrückte, schwierige Sprache. Sie lieben es, wenn wir versuchen ungarisch zu sprechen. Und wenn man einen Satz falsch betont heißt er nicht mehr "Zum Wohl" sondern "auf Deinen fetten Arsch" - und das ist echt wahr!!!

    Das Land ist in Bewegung. Man fühlt sich in seine Kindheit versetzt und erlebt eine tolle Aufbruchstimmung. Überall Störche (nein, jetzt natürlich nicht), Greifvögel, Wiesen, baufällige Häuser, Müll auf den Straßen...
    Ich freue mich auf das, was ich hier sonst noch lernen kann. Es werden noch so ein bis zwei Jahre sein.

    Was habt ihr für Erfahrungen im Ausland gemacht, was sind die Marotten Eurer Länder?

    Gespannte Grüße, Sabine


    Hallo Sabine!

    Ich war mal vor vielen Jahren in Ungarn und das nur 3 Tage.
    Aber das habe ich noch in Erinnerung!
    Heisst das - bitte entschuldige die Schreibweise, aber so in etwa klang das............ - "Egeschegedre" Und die Betonung muss auf "sche" liegen.

    Stimmt das? Bitte schreibs mal richtig!

    Ansonsten hab ich aus einem Senegal-Urlaub übernommen, die Mango mit Limetten zu beträufeln...........ist zwar keine Marotten aber seeeehr gut!

    Liebe Grüsse
    Simone, danke!
     

    Hallo Sabine!

    Ich war mal vor vielen Jahren in Ungarn und das nur 3 Tage.
    Aber das habe ich noch in Erinnerung!
    Heisst das - bitte entschuldige die Schreibweise, aber so in etwa klang das............ - "Egeschegedre" Und die Betonung muss auf "sche" liegen.

    Stimmt das? Bitte schreibs mal richtig!

    Ansonsten hab ich aus einem Senegal-Urlaub übernommen, die Mango mit Limetten zu beträufeln...........ist zwar keine Marotten aber seeeehr gut!

    Liebe Grüsse
    Simone, danke!

    Hallo Simone, das hast Du super in Erinnerung. Tatsächlich spricht man "auf Dein Wohl" = egészségedre auf der ersten Silbe betont aus. Also egesschegedre aus. Betont man auf der zweiten Silbe egésschegedre hoert sich das fuer die Ungarn nach zwei Woertern an, die dann uebersetzt "auf deinen ganzen Arsch" heissen ( egész-segg-ed-re) bedeuten.
    Als kleinen Witz bringt man den Auslaendern es sehr gerne falsch bei.

    Sind die Mangos in Deutschland nach Deinem Aufenthalt im Senegal nicht eine grosse Enttaeuschung?
    Hier gibt es leckeres Saisongemuese und tolles Obst. Das ist auch noch recht guenstig. Die anderen Lebenshaltungskosten sind mit denen in Deutschland identisch.

    Liebe Gruesse aus Ungarn wuenscht Sabine, die lange nach dem Fragezeichen auf der ungarischen Tastatur gesucht hat.
     
  • hallo sabine,

    nun, die fragen nicht lange, die ungarn:D:D:D.

    über erfahrungen in frankreich muss ich dir ja nix erzählen, das kennst
    ja selber bestens.

    über die schweden kann ich aber ein bissl aus dem nähkästchen plaudern.

    bei uns in deutschland ist es ja üblich, den im garten buddelnden nachbarn
    freundlich grüßend anzusprechen, der schwabe hängt dann noch für gewöhnlich ein "so ist man fleißig" dran....in schweden wäre dieses un-
    denkbar, ein eingriff in die privatsphäre....man quatscht einen im
    garten arbeitenden nachbarn doch nicht einfach so an....man läuft
    leicht abgewandt an dem grundstück vorbei und läßt den braven
    schön weiterarbeiten.

    sehr von vorteil ist allerdings die tatsache, daß man in schweden in jedem geschäft....in jedem....eine nr. ziehen muss um bedient zu werden....ja sogar am schalter des bahnhofes...(einige kennen es
    vielleicht von ikea).... aber das hat den vorteil, dass man sich nie und nimmer "vordrängeln" kann:D.

    eine etwas unangenehme sache ist die mit dem alkohol.
    es gibt alkohol nur in staatlichen verkaufsstellen, die man erst mit
    21 betreten darf....obwohl alkohol sehr teuer ist, leisten sich einige schweden regelmäßig ein echtes .... hm.... zwangsbesäufnis.
    ein kollege der in schweden 2 semester studiert hat, hatte ein einschneidendes erlebnis....fete am wochenende im studentenwohnheim....sie fragten ihn ob er auch kommt....und was er trinken mag, da man es ja besorgen muss....
    jaa er komme auch ... nun, so 1-2 bier werde er schon auch trinken.
    :D:D:D diese aussage ist auf gänzliches unverständnis gestoßen....entweder man trinkt (respektive man säuft) oder man
    läßt es sein.....kopfschüttel....ein zwei bier...na sowas....:D

    andere länder, andere sitten

    liebe sabine....ich schicke dir gerne ein paar ohropax....:D

    gruß von geli
     
  • Hallo Simone, das hast Du super in Erinnerung. Tatsächlich spricht man "auf Dein Wohl" = egészségedre auf der ersten Silbe betont aus. Also egesschegedre aus. Betont man auf der zweiten Silbe egésschegedre hoert sich das fuer die Ungarn nach zwei Woertern an, die dann uebersetzt "auf deinen ganzen Arsch" heissen ( egész-segg-ed-re) bedeuten.
    Als kleinen Witz bringt man den Auslaendern es sehr gerne falsch bei.

    Sind die Mangos in Deutschland nach Deinem Aufenthalt im Senegal nicht eine grosse Enttaeuschung?
    Hier gibt es leckeres Saisongemuese und tolles Obst. Das ist auch noch recht guenstig. Die anderen Lebenshaltungskosten sind mit denen in Deutschland identisch.

    Liebe Gruesse aus Ungarn wuenscht Sabine, die lange nach dem Fragezeichen auf der ungarischen Tastatur gesucht hat.


    Hallo Sabine!

    Ja, dann war es wohl andersrum mit der Betonung, ich gehe mal schwer davon aus, dass es uns richtig gesagt wurde, weil es eine Deutsche Reiseleiterin war die in Ungarn lebte.

    Und ja, die Mangos wieder zuhause waren eine Enttäuschung, aber gut gereift kommen sie den dortigen ein kleines Stück näher. Aber die supersupersüssen Kuchen vergess ich nie!

    Ach, und ich bin vor 7 Jahren auch in ein fremdes Land gezogen.........vom württembergischen Schwabenland ins Allgäu! Aber da ich Halbblut bin habe ich mich hier sehr schnell eingelebt und die Eigenarten der Hiesigen zum Teil wahrscheinlich übernommen.
    Es heisst z.B., dass ein Ostallgäuer, wenn er über die Grenze des Ostallgäus kommt, krank wird. Mir geht es auf den "Heimatbesuchen" bei meinen Eltern sehr sehr oft ähnlich......kaum wieder daheim (hier) sind die Kopfschmerzen und ähnliche Symptome wieder weg!

    So denn........ egészségedre

    Simone
     
    Liebe Geli,

    die Ohrenstöpsel habe ich mir gleich nach drei Tagen gekauft. Trotzdem heißen Dank!

    Mein Bruder war einmal zu einer Mittsommer-Feier in Schweden, das muss der Wahnsinn gewesen sein. Am nächsten Tag lagen überall die "Schnapsleichen" herum

    Liebe Grüße, Ungarn-Sabine
     
  • Palinka und Sör......

    meine Erinnerungen an unsere Ungernurlaube sind durchweg positiv.
    Die Leute sehr sehr freundlich , hilfsbereit und sie haben die Ruhe weg.


    Wir haben da immer in einem kleinen Dorf gewohnt ca. 30 min. vom Balaton
    entfernt.
    Das mit den Hunden kann ich auch bestätigen.
    Ganz vorne in der Strasse fängt einer an zu bellen ( warum auch immer ) und
    das geht dann immer weiter von Haus zu Haus und keiner regt sich auf.

    Nach 2 oder 3 Tagen hat mich das selber nicht mehr gestört.

    Was ich wunderschön dort fand waren die riesigen Sonnenblumenfelder , soweit das
    Auge reichte.
    Auch das viele Wild , das einem da bei Nacht oder in der Dämmerung begegnet ist
    war etwas neues für mich.
    Dafür hab ich 3 Urlaube gebraucht und weiss nicht wieviele hunderte Kilometer bis
    ich mal eine weidende Kuh gesehen hab.

    Schlimm fand ich die vielen brachliegenden Felder die schon zum Teil von Gestrüpp
    überwuchert waren.

    Ach ich könnte noch unendlich viel schreiben dazu.........

    Einmal haben wir in Heviz bei einem Hausbau zugeschaut.
    2 Männer haben was geschafft und bestimmt 4 oder 5 sind daneben gestanden und
    haben zugeschaut. Die haben da den Zement noch in der Mischtrommel angemacht....
    von wegen Betonmischer die da zum abladen kommen ....... und das war nicht vor 30
    Jahren sondern 2001 :rolleyes:

    Ich würd aber auf jedenfall wieder mal hinfahren.

    LG Feli
     
    mein Schwager uns eine LEbensgefährtin leben in Schweden/Stockholm. Mir kommen die Schweden zwar freundlich, aber eher freundlich reserviert vor... täuscht das? Ansonsten finde ich es sehr schön, das das ländliche Schweden wirklich genau dem Postkartenklischee entspricht :) sehr schön.

    Wir haben mal anderthalb Jahre in Kalifornien gelebt. Jedes Jahr im Mai sind wir in Miamia, Florida, bei der Schwie-Ma... Naja... was soll ich sagen, die Amis halt... Auto fahren können se allesamt NICHT! Ich schwör's, jeder Tag dort im Verkehr lässt mich um 1 Jahr schneller altern. Ein Fast-Herzinfarkt nach dem anderen, die kucken weder links noch rechts bevor sie ausscheren oder abbiegen. Sie haben 5-spurige Highways, aber in jeder Spur fahren sie gleich schnell :confused: :confused: (will sagen, da fahren dann alle brav direkt nebeneinander her, nix war's mit Überholen!) :confused::confused:

    Freundlich sind sie aber dafür wirklich! Wenn ich in Deutschland mit Kinderwagen vor mir herschiebend, 2. Kind noch an der Hand, auf eine Kaufhaustür zusteuere, dann hält mir hier niemand die Tür auf... in Amerika rennen sie einem sogar hinterher nur um erster an der Tür zu sein und sie mir dann aufzuhalten! :cool:
     
    ja, da ist nicht nur der Big Mac supersized, auch das Land an sich is riiieeesig, das stimmt :D wir sind damals mit dem Auto von Florida hoch nach Kalifornien, sind also auf dem Weg dahin durch jeden einzelnen Staat an der Westküste gefahren... ich muss sagen, das gefällt mir alles nicht so, is mir zu wüstenhaft. Florida mag ich dagegen sehr gerne. Im Osten der USA war ich leider noch nicht, aber das kommt schon noch!
     
  • ja, Mücken ziehen mich auch immer allen anderen Anwesenden vor :confused:

    Aber im Mai, wenn wir immer dort sind, da sind kaum Mücken da... Juli isses schlimm :(
     
    Hallo Geli,

    erzähl doch über deine Erfahrungen in Frankreich - kennt doch schliesslich nicht jeder - bzw. hat dort 1 - mehrere Jährchen verbracht.

    Viele Grüße
    Edith
     
    Hallo Malun,

    ich fange einfach mal an, Geli ist gerade nicht da.

    Frankreich = Essen

    Also dieser Kult ums Essen ist einfach grandios. Die Franzosen lieben es zu essen und lieben darüber zu sprechen. Unheimlich viele Franzosen können kochen und haben auch Spaß daran. Sie kennen sich mit Ernährung aus und haben irgendwie ein unverkrampfteres Verhältnis. Die Märkte sind einfach wunderbar. Überall wird etwas zur Verköstigung angeboten. Die Baguette sind schlicht und lecker (und auch nicht so aufgepumpt).
    Auf einigen familiären Weingütern wird am Wochenende "Repas a la ferme" angeboten - köstlich, ländlich, lecker Wein. Riesige Familien treffen sich dort zum Schlemmen über Stunden.

    Aber Autofahren und Frankreich = ohlalalalala.

    Wir durften einmal einer Französin folgen, die uns den Weg zeigen wollte. Mein Mann kam kaum hinterher - und er fährt echt gut und schnell. Aber die Frau war der Wahnsinn. In Ihrem Rückspiegel konnte ich sehen, wie sie sich bei 80KMh in den Serpentinen die Lippen nachgezogen hat

    die Franzosen fahren sehr, tja, wie könnte man es nennen? "Pro aktiv?!" Oder vielleicht auch nur "nebenbei".
    Mit Kreiseln kennen die sich auch wirklich aus, haben sie ja auch schon was länger als die Deutschen (und die Ungarn fangen damit gerade erst an - Hölle!). Im Stadtverkehr in Marseille haben wir es definitiv NICHT GESCHAFFT die Ausfahrt zu nehmen, die wir wollten. Das war so ein Doppelkreisel - puuuuuh, wir sind schließlich einfach mit dem Strom gefahren...

    wenn man sich ein bisschen traut französisch zu sprechen, nehmen sie einen sehr herzlich auf....da sind sie aber eigen.

    Soweit zunächst von mir.

    Sabine
     
    Dein letzter Satz erinnert mich ja sowas von stark an meine Französischlehrerin von der Dolmetrschule :D gebürtig aus Paris, Madame Pascal, göttlich, die Frau. Und "eigen" ist genau der richtige Ausdruck *kicher* *doppel-kicher*
     
    Dein letzter Satz erinnert mich ja sowas von stark an Französischlehrerin von der Dolmetrschule :D gebürtig aus Pmeine aris, Madame Pascal, göttlich, die Frau. Und "eigen" ist genau der richtige Ausdruck *kicher* *doppel-kicher*

    ooooohhhh mon dieu - wenn ich mich immer an meine Französischlehrerin erinnern würde - ich wäre nieeeeeeee nach Frankreich gefahren. Die Frau hat es einem so verleidet. Schrecklich. Und sie war keine Französin, will ich noch betonen!

    Ich habe aber tatsächlich ab und zu so eine Vision gehabt sie stände in Castellane auf dem Marktplatz auf einmal vor mir und würde mich anquatschen, wie ich denn so zurecht käme OHNE Französisch.

    Grinsende Grüße von Sabine
     
    ich konnte besagte Mme Pascal, so eigen sie auch war, trotzdem sehr gut leiden. sie war irgendwie urig :) wenn man es sich nicht mit ihr verdorben hat, dann war sie total nett, nur halt anders :rolleyes:
     
    Hi Sabine,


    du hast in Frankreich richtig gelebt? Und wie lange?

    Neugierigbin

    Edith
     
    bonjour a tous...

    das mit dem "letzten satz:D"...kann ich nur bestätigen.

    kann sabine eigentlich in allen punkten zustimmen (wir mögen ja auch die selben ecken)....

    noch kurz was zum schmunzeln.

    wir haben freunde, die in frankreich leben...."sie " spricht sehr gut französisch, er kein wort.....die (erwachsenen) kinder, sie hat sogar in
    frankreich studiert, er kann kein wort....

    ich spreche einigermaßen....mein mann keinen ton....

    eine alte französin aus der nachbarschaft unserer freunde meinte dann,
    schulterzuckend...."ach, in deutschland können wohl nur die frauen französisch, pah."

    gruß geli...die aber doch einen ganz anderen "nick" hat
     
    Hi Sabine,


    du hast in Frankreich richtig gelebt? Und wie lange?

    Neugierigbin

    Edith

    Hei Malun,


    nononononon, nicht gelebt nur ungefähr 10x Urlaub gemacht. Mit dem Motorrad (ich als Sozia) oder mit dem Auto. Wir sind immer ins Blaue gefahren mit einem tollen Chambre d´hote-Führer/Buch und haben dann in Privatzimmern mit Abendessen gewohnt. Kann man sich so ähnlich vorstellen wie Bed&Breakfast in England, zusätzlich gibt es halt manchmal auch ein Mehrgänge-Abendessen mit allen Gästen des Hauses und/oder der Familie.

    Ich denke gerne daran zurück. Wir werden das sicher auch nochmal machen. Im Moment geht unser Urlaub mit "Heimatbesuchen" in Deutschland drauf.


    Vermisse den Lavendelduft!

    LG, Sabine
     
    Hallo Malun,

    ich fange einfach mal an, Geli ist gerade nicht da.

    Frankreich = Essen

    Also dieser Kult ums Essen ist einfach grandios. Die Franzosen lieben es zu essen und lieben darüber zu sprechen.

    *** das ist auch das einzige Thema über das sie sich stundenlang auslassen können

    Unheimlich viele Franzosen können kochen und haben auch Spaß daran. Sie kennen sich mit Ernährung aus und haben irgendwie ein unverkrampfteres Verhältnis. Die Märkte sind einfach wunderbar. Überall wird etwas zur Verköstigung angeboten. Die Baguette sind schlicht und lecker (und auch nicht so aufgepumpt).
    Auf einigen familiären Weingütern wird am Wochenende "Repas a la ferme" angeboten - köstlich, ländlich, lecker Wein. Riesige Familien treffen sich dort zum Schlemmen über Stunden.

    Aber Autofahren und Frankreich = ohlalalalala.

    *** wozu sind Gebote da? doch nicht, um sie zu beachten!
    Und noch mit Autos, die würden bei uns nicht mehr durch den TÜV kommen.
    Wir durften einmal einer Französin folgen, die uns den Weg zeigen wollte. Mein Mann kam kaum hinterher - und er fährt echt gut und schnell. Aber die Frau war der Wahnsinn. In Ihrem Rückspiegel konnte ich sehen, wie sie sich bei 80KMh in den Serpentinen die Lippen nachgezogen hat

    die Franzosen fahren sehr, tja, wie könnte man es nennen? "Pro aktiv?!" Oder vielleicht auch nur "nebenbei".
    Mit Kreiseln kennen die sich auch wirklich aus, haben sie ja auch schon was länger als die Deutschen (und die Ungarn fangen damit gerade erst an - Hölle!). Im Stadtverkehr in Marseille haben wir es definitiv NICHT GESCHAFFT die Ausfahrt zu nehmen, die wir wollten. Das war so ein Doppelkreisel - puuuuuh, wir sind schließlich einfach mit dem Strom gefahren...

    wenn man sich ein bisschen traut französisch zu sprechen, nehmen sie einen sehr herzlich auf....da sind sie aber eigen.

    *** ja - aber nur im Urlaub!

    Soweit zunächst von mir.

    Sabine

    Hi Sabine,

    im Urlaub sieht eben alles anders aus, als wenn man wirklich dort lebt. Mein Sohn lebt seit 2002 in Südwestfrankreich, was ich da alles zu hören bekomme. Er versteht sich dort besser mit den Engländern, als mit den Franzosen.

    Franzosen sind oberflächlich, es interessiert sie nicht die Bohne, was z.B. in Deutschland abläuft - Rentenbeginn - Arbeitszeit - usw.

    Wenn du dann noch etwas mit den Behörden zu tun hast, z.B. Scheidung - "was, Sie verstehen ja gar nichts" - obwohl mein Sohn perfekt französisch kann.
    Polizei - mein Sohn hatte einen Unfall, bei dem er sich mit seinem Wagen überschlug - na, dass sie nicht gleich am Vormittag - bevor Hilfe geholt wurde - eine Blutkontrolle gemacht haben - war alles. Keine Frage, wie geht es Ihnen - wie fühlen Sie sich? Da bist du wieder der Ausländer.

    Die französischen Arbeitgeber sind die reinen Sklaventreiber. Mindestlohn wird bezahlt für Tätigkeiten, die in Deutschland viel höher eingestuft sind.

    Ich weiß, jetzt hab ich die "Urlaubsbrille" runtergeholt.

    Viele Grüße
    Edith

    ** ich wollte mal einen Vergleich, wie andere die in Frankreich leben, es sehen
     
    Hi Sabine,

    im Urlaub sieht eben alles anders aus, als wenn man wirklich dort lebt. Mein Sohn lebt seit 2002 in Südwestfrankreich, was ich da alles zu hören bekomme. Er versteht sich dort besser mit den Engländern, als mit den Franzosen.

    Franzosen sind oberflächlich, es interessiert sie nicht die Bohne, was z.B. in Deutschland abläuft - Rentenbeginn - Arbeitszeit - usw.

    Und wie stark sind "die Deutschen" z.B. an Sozialpolitik in Spanien interessiert? Nimmt man sich in Deutschland vielleicht zu wichtig?

    Wenn du dann noch etwas mit den Behörden zu tun hast, z.B. Scheidung - "was, Sie verstehen ja gar nichts" - obwohl mein Sohn perfekt französisch kann.

    Ging es da wirklich um Sprache?

    Polizei - mein Sohn hatte einen Unfall, bei dem er sich mit seinem Wagen überschlug - na, dass sie nicht gleich am Vormittag - bevor Hilfe geholt wurde - eine Blutkontrolle gemacht haben - war alles. Keine Frage, wie geht es Ihnen - wie fühlen Sie sich? Da bist du wieder der Ausländer.

    Die französischen Arbeitgeber sind die reinen Sklaventreiber. Mindestlohn wird bezahlt für Tätigkeiten, die in Deutschland viel höher eingestuft sind.

    Ich weiß, jetzt hab ich die "Urlaubsbrille" runtergeholt.

    Viele Grüße
    Edith

    ** ich wollte mal einen Vergleich, wie andere die in Frankreich leben, es sehen

    Hallo Edith,

    nein, meine Urlaubssonnenbrille hast Du mir nicht runtergeholt. Auch werde ich die Franzosen nach Deinem Bericht nicht in einem anderen Licht sehen. Reden über Essen gehört halt zur Lebensart. Und sich mit "Fremden" über Politik und Wirtschaft zu unterhalten ist eher ein No No.

    Zu einem Leben in einem fremden Land gehört sicher auch die Bereitschaft, sich mit Dingen anzufreunden, d.h. sie irgendwie ins Leben zu integrieren auch wenn sie nicht leicht zu ertragen sind (z.B. bellende Hunde, absolute Nichtbeachtung der Autofahrer von Zebrastreifen)

    Geduld und Einfühlungsvermögen machen das Leben reicher. Auch ist es besser, die eigene bisherige Lebenserfahrung zurückzustellen und nicht zu verlangen, das ein fremdes Land so funktioniert wie man es gewohnt ist. (Stichwort Behörde)

    Ich werde mich hüten in Ungarn schlecht über Ungarn zu reden, auch wenn ich mich über Niedrigstlöhne und Nichtachtung der Arbeitskraft aufregen mag. Ich bin hier Gast und fühle mich gut aufgehoben.

    Ich bin unheimlich froh, dass ich die Möglichkeit habe für ein paar Jahre im Ausland zu leben.

    Liebe Grüße, Sabine
     
    @ hallo edith

    ja also da kann ich sabine nur beipflichten.

    mich interessiert auch nicht die bohne wann der franzose in rente geht. das ist doch überhaupt nicht relevant.

    die geschichte mit der polizei, den unfall, den du erwähnt hast, das hat
    abslout nix damit zu tun, daß dein sohn ausländer ist. ich kenne ähnliche
    fälle bei denen es um franzosen im eigenen land ging und ich wette, dass nicht alle polizisten gleich sind.....wenn du bei uns an so einen "deppen" kommst und zufällig franzose bist, dann fährst du heim und schimpfst über die deutschen im allgemeinen.....das lass ich so nicht stehen.

    unsere freunde leben seit einigen jahren in der nähe von toulouse und
    zuvor waren sie den sommer über in ihrem haus. ich habe ihre nachbarn
    kennen gelernt, alles durchweg supernette menschen....
    ja es stimmt, die franzosen, vor allem die südfranzosen, sind oberflächlicher als wir....aber.....nicht oberflächlicher als ein deutscher rheinländer sein kann ( ich hab einige freunde im rheinland....die sind nicht so oberflächlich, nur um mißverständnissen vorzubeugen....die freundschaften halten seit 10 und 20 jahren). aber der rheinländer gild
    hierzulande auch als oberflächlich....darum sind aber nicht alle gleich

    man kann keine nation pauschalieren.... was ist typisch deutsch????

    gruß geli, die noch heute eine nette freundschaft mit ihrer "alten französischlehrerin" (aus lyon) pflegt
     
    Hallo,
    ich stimme dem auch voll zu, dass man Gast in diesem Land ist und sich den Gegebenheiten anpassen muss. Ich lebe jetzt schon 12 Jahre in France und komme mit den Leuten sowie mit den Behörden ganz gut zurecht. Es gibt auch Dinge die mir nicht so gut gefallen z.B. , dass wegen jeder Kleinigkeit die Schulen und Ämter grossräumig abgesperrt werden (Vichy - Pirate) da sind sie schon ein bisschen paranoid. Trotz allem klappt es ganz gut wenn man bedenkt wieviele verschiede Nationalitäten hier leben. Oberflächlich kann man sie auch nicht nennen im Süden seid ihr mal im Sommer bei 40°C
    im Schatten immer ernsthaft :cool: . Dabei ist die Familie hier das höchste Gut und am Wochenende wird immer etwas mit der Familie gemacht.
    Beim autofahren gilt einfach jeder als "Jean Al." oder kleiner "Alain Probst" und die Mädels haben es meistens sehr eilig.
    Ich bin nach France gezogen weil hier die Uhren anderts ticken und man ein bisschen mehr lebt, als wie in Deutschland. Trotzdem fahre ich 3-4mal im Jahr in die alte Heimat, aber zurück möchte ich nicht.
    à bientôt Barbara
     
    Liiieeebe Lavande..... bis eben wusste ich nicht, wohin ich heuer in Urlaub fahren soll, aber da ich ja nun une amie en France habe... :-D ;)
     
    Ein schöner Thread! Ungarisch hab ich auch mal eine Weile gelernt! :cool:

    Hat mir sehr gefallen! :eek:

    Doch: Dass es in Deutschland zu laut ist, kann ich nicht sagen. In südlichen Ländern ist es doch noch viel lauter! :eek:
     
    Ein schöner Thread! Ungarisch hab ich auch mal eine Weile gelernt! :cool:

    Ich finde es unheimlich schwer - ist aber auch schon eine Zeit her, das ich mal eine Sprache lernen musste - man hat gar keine Übung mehr in soetwas.

    Hat mir sehr gefallen! :eek:

    Doch: Dass es in Deutschland zu laut ist, kann ich nicht sagen. In südlichen Ländern ist es doch noch viel lauter! :eek:


    Neeeee, in Deutschland ist es total friedlich und ruhig, finde ich. In Ungarn ist es laut.
    Im Moment sitze ich in Deutschland vor dem Kamin und höre dem Ticken der Pendelur zu - herrlich,


    lieben Gruß, Sabine
     
    Kann nur sagen in Deutschland ist weder alles schlechter ,noch besser als in anderen Laendern.
    Ich lebe seit 26 Jahren in den Niederlanden.Verschiedenes gefaellt mir hier recht gut,anderes finde ich manchmal befremdlich,lustig oder erstaunlich.Oft schreit in meinem Hinterkopf ein kleines Teufelchen:"Du denkst typisch deutsch!!!!":grin:
    Gruss Stilemie.
     
    salut KiMi,
    pas de problem, musst nur Zelt und schlafsack mitbringen ;) noch kann man in meinem "Garten" zelten. Gruss Barbara




    @Lavande, c'est magnifique.... mais les lentes, ils ne sont pas mes favoris...
    d025.gif


    (mein eingerostetes Französisch... geht's einigermaßen?)


    @Stilemie: so ist es. Kein Ort und keine Kultur ist perfekt. Man muss sich halt arrangieren. Hier in Deutschland meckern wir ja auch ziemlich viel und über so ziemlich alles...


    KiMi, politically correct...
     
    Hallo KiMi,
    leider war ich viel unterwegs und hatte keine Zeit. Ob dein französisch ok ist weiss ich nicht, bin froh wenn ich das mit dem sprechen hinbekomme, schreiben ist nicht unbedingt mein Ding. Doch weiss ich dass die Zelte - Tente heissen. Meine sache ist das auch nicht,
    aber hier in der Gegend gibt es jede Menge Pensionen. :grin: Wir veranstalten jeden Sommer ein kleines Fest für unsere Freunde hier und aus Deutschland und ich bin dieses Jahr echt am rudern wie ich alle unterbringe. Viele zelten und aus diesem Grund muss ich auch mit der Bepflanzung sehr überlegt vorgehen, sonst geht da zuviel kaputt. Doch im Moment bin ich noch am aufräumen da an dem Garten seit Jahren nichts gemacht wurde.
    Das Wetter hier ist schon recht schön, leider haben wir hier einen sehr kräftigen Wind und wenn der bläst geht garnichts, dann ist es saukalt. Bin mal gespannt wie das im Sommer wird.
    Gruss Barbara
     
    *schubs*

    Gibt es auch Leute hier, die in Großbritannien leben oder mal gelebt haben? :eek:

    HIER !!! ich bin aus england. ich wollte hier in deutschland urlaub machen, freunde besuchen,party machen,sauerkraut essen und alles was dazu gehört und ich bin immer noch da ,das war vor 24 jahren.nach england habe ich immer wieder sehnsucht aber deutschland gefällt mir einfach besser das leben hier ist etwas einfacher (überschaubarer und ordentlicher ) --wenn du weiss was ich meine.
    was ich total vermisse sind meine eltern,geschwister,blue bells ,fish and chips on the beach und die art wie die menschen nett ,freundlich und mit sehr viel humor miteinander umgehen. ein beispiel: mir ist gestern beim einkaufen ein fehler unterlaufen, habe an der kasse statt meine bankkarte meine krankenkasse karte überreicht, die kassiererin hat mich angefaucht ' hallo sie, was soll ich daaamit ?' und rollte die augen. in england hätte man ein witz daraus gemacht und alle hätten gelacht. in 2 wochen bekomme ich wieder besuch von meine schwester und ich freue mich,endlich mal wieder fortgehen, ab-rocken und vieeeel lachen
    best wishes
    no idea
     
    in england hätte man ein witz daraus gemacht und alle hätten gelacht.

    Glaub mir, aber nicht, wenn es einem Deutschen passiert wäre... wir waren im letzten Jahr in England und ich war geschockt über die Unfreundlichkeit in den Geschäften.
    Wir waren speziell in Coventry.

    Liebe Grüße,
    Sam
     
    hallo sam,
    also ich kann nicht sagen das die engländer was gegen die deutchen haben,es ist mir in die 24 jahren nie aufgefallen (eher das gegenteil) ich bin sehr oft durch coventry gefahren wollte nie anhalten es hat mich nie gereizt ,1x hab ich anhalten mussen,meine tochter hat ein haufen hingekotzt, wer weiss, vielleicht deswegen haben sie was gegen die deutschen ;) ich fahre nämlich ein deutsches auto mit deutscher kennzeichen :rolleyes:
    LONDON ist meine stadt :cool: i just love it and cann't get enough of it. coventry hat mich nie interesiert und NUN erst recht nicht.

    best wishes
    no idea
     
    no idea,

    ich fühle mich auch manchmal als Fremder in einem fremden Land, besonders wenn ich solche Geschichten höre, wie die von dieser oberdoofen Kassiererin.

    Trotzdem, es kommt schon immer auf den Menschen an. Deutsche sind nicht griesgrämiger oder schlechter gelaunt als andere Europäer. Ich würde die Dame das nächste Mal einfach anlächeln und sagen, "einen Versuch war's wert" oder so. Wenn sie dann immer noch nicht lacht, hat sie wohl einen schlechten Tag.

    Tono... international
     
    @ tono, na klar :eek: es gibt doch deppen überall auf der welt, nicht nur in coventry oder hier im supermarkt ;)
    best wishes
    no idea.....also international
     
    unsere Abi-Fahrt damals ging nach Südengland, und bis auf das Essen hatten wir alle nix an den Briten auszusetzen :D ;) In London war ich leider noch gar nicht, but it's on my to-do list.

    @ No Idea: Most of my teachers in College were from GB originally, and they were all very nice, AND had a great sense of humor :D


    KiMi, with international family...
     
    no idea,

    ich fühle mich auch manchmal als Fremder in einem fremden Land, besonders wenn ich solche Geschichten höre, wie die von dieser oberdoofen Kassiererin.

    Trotzdem, es kommt schon immer auf den Menschen an. Deutsche sind nicht griesgrämiger oder schlechter gelaunt als andere Europäer. Ich würde die Dame das nächste Mal einfach anlächeln und sagen, "einen Versuch war's wert" oder so. Wenn sie dann immer noch nicht lacht, hat sie wohl einen schlechten Tag.

    Tono... international

    Das finde ich auch Tono, es liegt immer irgendwie am Menschen...aber es gibt tatsächlich so eine Grundstimmung in einem Land, ich kann das nicht besser ausdrücken. Für Deutschland fällt mir gerade nichts anderes als perfektionistisch und aufgeräumt (im Geiste als auch im Land)...ein.

    In Ungarn empfinde ich die Grundstimmung als "wir sind eine geprügelte Nation", "wir müssen viel leiden - und das können wir gut"
    Irgendwie sind die Ungarn leicht nörgelig und auch dedpressiv drauf.
    Und sehr wichtig sind hier zwei Sätze die jede Diskussion sinnfrei werden lassen : Nem tudom (ich weiß nicht) und nem értem (ich verstehe nicht).
    Trotzdem sind die Ungarn sehr lieb und freuen sich riesig, wenn man versucht ein wenig ungarisch zu sprechen.

    LG, Sabine
     
    unsere Abi-Fahrt damals ging nach Südengland, und bis auf das Essen hatten wir alle nix an den Briten auszusetzen :D ;) In London war ich leider noch gar nicht, but it's on my to-do list.

    @ No Idea: Most of my teachers in College were from GB originally, and they were all very nice, AND had a great sense of humor :D


    KiMi, with international family...

    @ kimi
    ich bin auch von südengland (da sind auch die netten ;) ) in welche stadt warst du denn ?
    home cooking ist schon gut (meine mum kann schon gut kochen) aber die schnelligkeiten in england (ob supermarkt oder schnell imbiss) sind miserable.gut essen-gehen in england ist schon möglich aber da muss man tieeeef in die tasche greifen.
    best wishes
    no idea
     
    gut essen-gehen in england ist schon möglich

    1. Tipp
    meide englische Restaurants

    2. Tipp
    besuche Pakistani, Inder und Chinesen

    3. Tipp
    meide englische Restaurants

    4. Tipp
    wer keine Pakistani, Inder oder Chinesen mag kann auch zu den großen gelben M´s gehen ...

    niwashi, der in England lieber Tee trinkt ...
     
    Das finde ich auch Tono, es liegt immer irgendwie am Menschen...aber es gibt tatsächlich so eine Grundstimmung in einem Land, ich kann das nicht besser ausdrücken. Für Deutschland fällt mir gerade nichts anderes als perfektionistisch und aufgeräumt (im Geiste als auch im Land)...ein.
    In Ungarn empfinde ich die Grundstimmung als "wir sind eine geprügelte Nation", "wir müssen viel leiden - und das können wir gut"
    Irgendwie sind die Ungarn leicht nörgelig und auch dedpressiv drauf.
    Und sehr wichtig sind hier zwei Sätze die jede Diskussion sinnfrei werden lassen : Nem tudom (ich weiß nicht) und nem értem (ich verstehe nicht).
    Trotzdem sind die Ungarn sehr lieb und freuen sich riesig, wenn man versucht ein wenig ungarisch zu sprechen.

    LG, Sabine

    und genau das gefällt mir hier so gut,wenn mir nach chaos,hectic,baustellen und unordnung ist, fahre ich wieder nach england,italien oder noch besser paris.
    best wishes
    no idea
     
    1. Tipp
    meide englische Restaurants

    2. Tipp
    besuche Pakistani, Inder und Chinesen

    3. Tipp
    meide englische Restaurants

    4. Tipp
    wer keine Pakistani, Inder oder Chinesen mag kann auch zu den großen gelben M´s gehen ...

    niwashi, der in England lieber Tee trinkt ...

    ha ha ! es gibt schon sehr gute restaurants (steak houses ) aber die meisten touristen wollen nicht unbedingt 60 euro bezahlen für ein mittagessen.
     
    Seit der Euroeinführungsabzocke musst Du nicht mehr ins Ausland fahren, um für ein normales Essen 60 Euro p.P zu bezahlen. Kannst Du hier auch haben.

    Aber beim Thema "Tee" fällt mir ein, wie ich mich mal in London in eine Teestube verirrt hatte. Dort sassen ca. 100 Rentner und Rentnerinnen auf geblümten Canape's und Omasesseln und verzehrten Sandwiches, die so auf einem tragbaren Hochregal gereicht wurden.

    Tono... Assam
     
    gut und billig in London ... Wagamama ... japanischer "Schnellimbiß" ...

    niwashi, der nicht immer Sushi braucht ...
     
    @ kimi
    ich bin auch von südengland (da sind auch die netten ;) ) in welche stadt warst du denn ?
    home cooking ist schon gut (meine mum kann schon gut kochen) aber die schnelligkeiten in england (ob supermarkt oder schnell imbiss) sind miserable.gut essen-gehen in england ist schon möglich aber da muss man tieeeef in die tasche greifen.
    best wishes
    no idea



    hui, also alle Städte, in denen wir waren, kann ich gar nicht mehr aufzählen, wir waren jeden Tag in einer anderen Stadt, meistens eine mit Uni oder sonstigem intellektuellem Wert (sagte immer unser Englisch-LK-Lehrer), aber ich weiß wir kamen in Dover an, waren mal in Essex (Uni) und Canterbury (Cathedral) und dann noch irgendwas mit -shire (sorry, kann mich nicht mehr erinnern, is schon 8 Jahre her) und bei der angeblichen Höhle vom Zauberer Merlin waren wir auch... und wie gesagt, noch ein paar andere Städte, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnern kann. Ich weiß noch, dass ich damals sehr überrascht war, in England einen Sandstrand mit Palmen vor mir zu sehen. DAS war beeindruckend ;)

    desweiteren erinner ich mich, bei unseren zahlreichen Busfahrten von einer Stadt zur nächsten des öfteren aus kleinen Mittagsschläfchen gerissen worden zu sein von den panikartigen "L I I I N K S"-Ausrufen unseres Lehrers an den Busfahrer :D:D
     
    ,
    desweiteren erinner ich mich, bei unseren zahlreichen Busfahrten von einer Stadt zur nächsten des öfteren aus kleinen Mittagsschläfchen gerissen worden zu sein von den panikartigen "L I I I N K S"-Ausrufen unseres Lehrers an den Busfahrer :D:D

    :D:D:D:D das kenn ich !!!! ich war oft in england mit meine freundinen und nicht um sonst habe ich in london das fahren übernommen :D

    ich komme aus wokingham, nichts besonderes aber die leute sind nett ,in der nähe von oxford.
    aber london muss du dir wirklich antun ---traumhaft .
    best wishes
    no idea (about gardening...... but knows everything about london )
     
    Oxford, genau, da waren wir auch! ... jetzt müsste ich aber erst mal wieder mein Fotoalbum rauskramen, um mich an näheres zu erinnern :(

    wie gesagt, London will ich auch gerne mal besuchen, ob mein GG (Mann) hat da ganz andere Reiseziele... vielleicht kann ich ihn ja noch überreden...

    nächsten Monat geht's erstmal wieder zur Schiegermutter nach Florida, und wenn ich dazu was sagen kann, dann: ich fahre dort NIE, aber auch NIE selber Auto, allein schon Beifahrer zu sein bringt mir einen Beinah-Herzinfarkt nach dem anderen ein, nicht auszudenken, was alles passieren könnte, wenn ich selber fahren müsste!!!


    KiMi.. reiselustig...
     
    war schon mal jemand von Euch in Neuseeland? Ich noch nicht, aber mein Bruderherz hat dort 3 Monate verbracht, und von seinen Fotos und Erzählungen her zu urteilen düfte das ein Land von unbeschreiblicher (Natur-) Schönheit sein. So atemberaubende Bilder wie von dort habe ich noch nie gesehen!!
     
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