Immun gegen Braunfäule

Tinky

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Hallo und gesundes neues Jahr!

Ich hatte bisher kein Glück mit Tomaten alles an Braunfäule kaputt gegangen :mad:. Nun habe ich gehört das es Tomaten gibt die gegen Braunfäule immun sind :D. Welche Sorten könnt ihr mir da nennen?
Ich möchte keine Tomaten unter Dach :cool:.!
Außerdem weiß ich das mein Großvater früher auch immer Tomaten im Garten hatte ohne Dach und die lecker waren, also muss es ja gehen.

Eine etwas verzweifelte Tinky
 
  • Sunfreak

    Schwabe
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    Ja, das stimmt. Es gibt da tatsächlich resistente Sorten gegen Kraut & Braunfäule. Selbst hatte ich vergangenes Jahr auch mit der Braunfäule zu kämpfen. Lediglich eine Pflanze / Sorte (Cerise Red) hat überlebt. Für Dich hab ich mich jetzt mal schlau gemacht:
    1. Vitella (laut Pötschke-Katalog)
    2. Myrto (laut Pötschke-Katalog)
    3. Maestria (laut Pötschke-Katalog)
    4. Fantasio (laut Pötschke-Katalog)
    5. Philovita (laut Kiepenkerl-Katalog)
    6. Phantasia (laut Kiepenkerl-Katalog)
    7. evtl. Cerise Red / Yellow (Eigene Erfahrung, siehe oben)
    Allerdings hab ich soeben auch gelesen:

    Vollkommen resistente, samenfeste Sorten gibt es nicht. Die 'resistenten' Sorten werden um etwa 10 - 14 Tage später befallen.

    Hier die Quelle dazu: Tomaten/Fortsetzung (Lycopersison lycopersicum)

    Dort findest du auch weitere interessante Informationen zur Braunfäule.

    Liebe Grüßle, Michi
     

    charly

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    Richtig, resistente Sorten gibt es nicht, zur Zeit wird an Kartoffeln experimentiert, ein Gen aus einer Wildkartoffel wurde implantiert. Ergebnisse werden wohl bei Kartoffeln in den nächsten Jahren erwartet, bei den Tomaten wird es auch kommen. Die besten Tomaten sind die alten Sorten und nicht die neuen F1 Hybride. Diese alten Sorten brauchen eine vorbeugende Behandlung mit Kupferpräparaten, nicht um die Braunfäule zu verhindern aber um sie hinauszuzögern und so die Pflanze länger zu erhalten und länger zu ernten.
    Charly
     
  • jomoal

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    Das beste Mittel gegen Braunfäule ist (leider) ein "Dach über dem Kopf". Hatte auch schon derartige Probleme. Dann habe ich für die Tomaten ein Häuschen gebaut, 2 Seiteteile, 1 Rückwand und ein Dach aus Hölzern 40 x 60 mm und mit UV-resistenter Folie bespannt. Das stelle ich im Mai auf und baue es nach der Ernte wieder ab. Ist nicht unbedingt schön, aber hilft. Überzüchtete Sorten sind natürlich auch empfindlicher, die ganz normale Hellfrucht ist weniger empfindlich. Positiv soll auch das Besprühen mit Zwiebelschalenbrühe der Pflanzen (nach Marie-Luise Kreuter) sein.

    Jomoal aus dem Chiemgau
     
  • Tinky

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    Oh, ja das Besprühenklingt gut.
    Dann muß ich sie nur noch mit Essig und Öl besprühen und ernte gleich den Tomatensalat.

    Lg Tinky
     
  • manne

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    Genau,
    Resistenz nur insoweit, daß der Befall hinausgezögert wird.

    Es führt im Normalfall kein Weg mehr an einer Überdachung vorbei wenn man eine gesunde Kultur haben will.

    Die Ausnahme ist wenn weit und breit keine befallenen Kulturen (z.B. auch Kartoffelfelder) in der Nachbarschaft zu sichten sind die als Sporenspender in Frage kommen könnten.

    Zusätzlich würde ich eine Behandlung Anfang August ( vor den 14 kalten Tagen mit Regenwetter) mit Fungiziden kurzer Wartezeit oder selbstangesetzten Präparaten empfehlen.

    Kupfer nur wenns einem egal ist ob sich der Boden damit anreichert, wird nämlich nicht abgebaut sondern höchstens ausgewaschen.

    gruß manne
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    An der Stelle mal selbst ne Frage:

    Was haltet ihr von so Tomatenhauben oder ähnlichem...?

    Grüßle, Michi
     

    jomoal

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    An Sunfreak zur Frage "Was haltet ihr von so Tomatenhauben oder ähnlichem...?"

    Dies ist auch eine Lösung, da hat jede Tomatenpflanze halt sein eigenes Dach. Wenn man wenige Pflanzen hat, dann ist es vorteilhaft. Der Vorteil des Häuschens ist halt, dass von der Südseite mehr Wärme reinkommt, die sich dort speichert und die Tomaten danken einem dieses.

    jomoal aus dem Chiemgau:
     
  • jomoal

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    an Schtif:
    so konnte ich das noch nicht feststellen. Als ich mal zu viele Pflanzen heranzog und diese im selbst gebauten Tomatenhaus nicht mehr Platz hatten, pflanzte Sie meine Frau in den Garten und stülpte so ne geschlitzte/gelöcherte Plastikhaube darüber. Diese wurden auch nicht befallen. Schwierig wird es nur, wenn es unter der Haube zu feucht wird, da können sich dann die Pilze ausbreiten usw.

    jomoal aus dem Chiemgau
     
  • Sunfreak

    Schwabe
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    Ich hab viel gehört über diese Hauben, einerseits dass die Kraut & Braunfäule keine Chance hätten da die Pflanzen nun steht's im trockenen stehen und andererseits wiederrum, dass die Hauben die Fäule durch die entstehende Feuchtigkeit darunter sogar fördern würde. Weiß garnichtmehr was ich nun glauben soll... :rolleyes:

    Grüßle, Michi
     

    Cil

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    Um nochmal kurz auf die Ursprungsfrage zurückzukommen...*g*
    Die Sparta ist eine ziemlich gesunde Sorte, die nach meinen Erfahrungen einiges verträgt. Da es eine Strauchtomate ist, erübrigt sich auch das Ausgeizen. Ob sie resistent ist, weiß ich nicht. Aber über den Begriff lässt sich ja eh streiten. Ich kann sie jedenfalls empfehlen.
    LG, Cil!
     

    tomatero

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    hallo allerseits
    ich meld mich auch wiedermal, auch wenn ich hier nicht viel neues beitragen kann ausser das gesagte zu bestätigen
    resistente sorten gibt es (noch) nicht, wohl aber solche die etwas weniger empfindlich sind

    doch vor dem einsatz von den "gelochten-tomaten-pariser" rate ich ab
    gründe wurden bereits erwähnt, zudem wird die befruchtung negativ beeinflusst und das auf- und anbinden wird sehr mühsam, ebenso das ausgeizen der pflanzen

    wer 2,3 tomatenstöcke hat, der kann sein glück mit diesen hauben sicherlich versuchen, wer jedoch 20,30 oder mehr pflanzen hat, für den erachte ich diese hauben-geschichte als völlig unbrauchbar

    euch allen gutes gelingen mit den sorten eurer wahl
    liebe grüsse
    el tomatero
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    hallo allerseits
    ich meld mich auch wiedermal

    Schön (endlich) wieder von dir zu hören... :cool:
    Hab mich schon oft gefragt, wo du steckst...

    doch vor dem einsatz von den "gelochten-tomaten-pariser" rate ich ab gründe wurden bereits erwähnt, zudem wird die befruchtung negativ beeinflusst und das auf- und anbinden wird sehr mühsam, ebenso das ausgeizen der pflanzen

    Ja, stimmt. Eigentlich ganz logisch. Aber wenn ich fragen darf: Was ist nun wohl die beste Lösung für Tomaten, denn angeblich mögen die Pflanzen es nicht im Regen zu stehen...!?

    Grüßle, Michi
     

    tomatero

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    hellö :cool:
    ich verweile derzeit in den bergen bei paradiesischen verhältnissen und hatte leider (oder zum glück, hihi) wärend geraumer zeit keinen i-net zugang...

    in den kommenden 3 tagen werde ich jedoch bereits die ersten arbeiten für die kommende tomi-saison verrichten (definitive sorten- und stückzahl-wahl, bodenvorbereitungs- und verbesserungs-massnahmen etc.)

    ich kann mich hier nur wiederholen und sage, dass der beste schutz gegen diese so leidige braunfäule, ein dach über dem kopf ist...

    zu der argumentation: mein grossvater hatte....oder meine grossmutter hatt dies so und so gemacht, möchte ich anfügen, dass beachtet werden sollte, dass sich in der landwirtschaft die bedingungen im letzten jahrhundert so drastisch verändert haben wie nicht mal in den vergangenen 1000 jahren

    will heissen, dass beispielsweise bei dem kartoffelanbau immer neue und noch frühere sorten gezüchtet werden...das wiederum bedeutet, dass diese leidigen pilzsporen immer früher in der luft sind...das heisst der befallsdruck beginnt früher...

    ebenso war der einsatz von herbiziden, fungiziden und pestiziden noch vor 100 jahren null
    heute gibt es diverse mutationen von krankheitserregern die vor 50 jahren noch nicht existierten

    deswegen ist es durchaus möglich dass zu "grossmutterszeiten" einige dinge noch bestens funktionierten, wärend dem sie heute aufgrund der veränderten voraussetzungen anders angegangen werden müssen/sollten

    ebenso wichtig ist, dass die tomis "luftig" stehen, also genügend platz haben, so dass sie auch schnell abtrocknen können, falls sie dennoch mal in kontakt kommen mit "pilzsporenkontaminiertem regenwasser"
    denn sollte dies geschehen, bedeutet dies nicht automatisch die erkrankung, oder gar der ausfall der pflanze...
    wenn jemand in eurer nähe niest und grippe-viren versprüht, heisst das auch nicht, dass ihr am nächsten morgen krank seid..in etwa so verhält es sich auch bei den tomis

    es spielen verschiedene faktoren zusammen...
    zum einen ganz klar die sporen selbst, doch auch die temperatur muss in einem bestimmten bereich, über eine bestimmte zeit liegen um dass die pflanze erkranken kann

    wie auch immer
    ich wünsche euch allen gutes gelingen in diesem tomijahr und grüsse euch herzlich
    el tomatero:cool:
     
    T

    Tono

    Guest
    Schön, dich wieder zu lesen, Tomatero!
    Gedanken über die Tomis mache ich mir aber jetzt noch nicht.

    Tono... geniesst den Winter
     

    schtif

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    Bin ich der einzige, der den Tomatensaisonbeginn kaum erwarten kann? :rolleyes:
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    @ tomatero

    Nicht schlecht!
    eek.gif
    Das ist wirklich mal eine sehr, sehr ausführliche & kompetente Antwort!
    smile.gif
    Vielen Dank meinerseits dafür!
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    Bin ich der einzige, der den Tomatensaisonbeginn kaum erwarten kann? :rolleyes:

    Ich glaub ned, gibt mehr solcher Leute hier im Forum die das nicht erwarten können. Einer davon bin ich: Hab jetzt eine 2 Wochen alte Tomate an der Fensterbank stehen.
    biggrin.gif


    Grüßle, Michi
     

    tina

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    Hi, Ihr Lieben,

    ich hänge mich jetzt mal einfach unter Euren Thread drunter...hatte heute im Gartenmarkt ein sehr, sehr frustrierendes Gespräch mit einigen älteren Gärtnern aus unserer Gegend/Nachbarschaft. Alle so im Alter 60+, will heißen, die beackern ihre Gemüsegärten schon länger.

    Es ging um Tomaten und meine Frage, ob es denn was nützt, regelrecht zu spritzen (hatte gerade son Zeug gegen Pilzerkrankungen bzw. Braunfäule in der Hand). Ansich finde ich die Idee selber doof (dann kann ich auch gleich im Supermarkt kaufen!), aber ich möchte so gerne mal wieder Tomaten ernten...habe immer noch meine Wahnsinnsernte des Jahres 2000 vor Augen, wo ich nicht wußte, wen ich noch alles mit Tomaten beglücken könnte!

    SO. Und wißt Ihr, was diese Riege gestandener Gärtner mir sagte?
    "Tomaten pflanzen wir nicht mehr. Das ist vorbei hier...egal, was man macht, resistente Sorten, spritzen, Gewächshaus, Folienhaus...egal: die Braunfäule kommt. Das ist im Boden und da kann man nix machen. Und seit letztem Jahr erwischt es auch die Kartoffeln."

    Ist das so? Tatsächlich? Sollte ich meine Tomatenträume lieber begraben?
    Habt Ihr schonmal sowas gehört?

    LG, Tina.
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Hallo Tina,

    also die Schrebergärtner hier sagen das auch.
    Bin auch schon ganz frustriert, allerdings kann ich das mit den Kartoffeln bestätigen.
    Ich säe immer andere Sorten aus, gerne auch Wildtomaten und seltene Sorten.
    Man macht sich jedes Jahr die Mühe mit der Aufzucht, hätschelt und tätschelt und dann : alles braun!
    Tomatero hat das Proplem schon ausführlich beleuchtet, sehr viel mehr gibts da nicht zu sagen, leider!
    Trotzdem gutes Gelingen, hoffen wir auf ein sonniges Jahr; das ist glaub ich die beste Medizin!

    Liebe Grüße Anett
     

    manne

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    Ins Freiland kommen bei mir auch keine mehr.
    Im Folienhaus sind die Ergebnisse recht gut.
    Ein offenes Folienhaus ist besser geeignet als ein geschlossenes Gewächshaus. (Lüftung,Feuchte)

    Zum spritzen:
    Macht schon einen Unterschied ob die Tomaten 1 - 2 mal behandelt wurden oder 10 mal.

    Wichtig ist wann und was du spritzt, auch der Gesamtzustand der Pflanze hat einen hohen Einfluß.
    Selbst gezogen, abgehärtet und bedarfsgerechte Düngung machen schon viel aus.

    Ich plädiere bei Spritzmitteln immer auf zugelassenen Präparate.
    Selbstangesetzte chemische Keulen (Tabak,Brennnessel etc) lehne ich aufgrund unzuverlässiger Konzentrationen und fehlender Wartezeit rigoros ab.

    Nicht umsonst wurden z.B. bereits in den 50-ger Jahren Spritzmittel auf Nikotinbasis verboten.
    Heute sind sie bei manchen BIO und unbedenklich.
    Naja, wers mag.

    Behandlung dann am besten vorbeugend wenn längere Zeit kühle feuchte Witterung zu erwarten ist.
    (z.B. letztes Jahr im August wars recht trübe)

    So bringt man auch bei höheren Befallsdruck seine Tomaten relativ gut durch.

    gruß manne
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Hey manne!

    Mit welchem Präparat spritzt du deine Tomaten? Und das machst du vorbeugend?

    So ein Folienhaus überleg ich mir auch... Speichert sich auch die Wärme besser drunter...

    Grüßle, Michi
     

    manne

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    Ich nehm Euparen.
    Gute Wirkung und kurze Wartezeit.
    Hat aber seit letztem Jahr nur noch eine Zulassung unter Glas, also nicht mehr fürs Freiland verwendbar.

    Für meine Kartoffeln muß ich mir dieses Jahr daher was neues suchen.
    Weiß auch noch nicht so recht was ich da nehmen soll.

    Naja, is ja noch Zeit bis dahin.

    Mit Vorbeugend ist gemeint ein Fungizid einzusetzen wenn aufgrund der Witterung ein Pilzbefall mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist und nicht erst wenns schon fast zu spät ist.

    gruß manne
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Ach... Da gibt's auch schon wieder ein Gesetz dafür...
    biggrin.gif


    Hab mir irgendwie ein Holzgerüst vorgestellt, auf dem eine Folie gespannt wird. Das müsste doch gut für Tomaten sein, oder? :rolleyes:

    Grüßle, Michi
     

    akinom53

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    Hallo, ihr lieben.
    Ich bin die "neue"
    und habe auch mal eine Frage dazu.Ich habe schon in einem anderen Tomatenforum angefragt, da konnte mir keiner eine ausreichende Auskunft geben.
    In einer Anzuchtsanleitung aus Bulgarien steht:
    aussaat vorbehandeln: das Saatgut( Tomaten) sollte vor der aussaat in einem kaltwasserauszug von knoblauch behandelt werden. dieser auszug verbessert die keimfähigkeit und beugt pilzkrankheiten wie z.b. der krautfäule vor.
    hat einer von euch Erfahrungen mit vorbrhandeln?
    viele grüsse Monika
     
    P

    pere

    Guest
    Hallo Monika,

    ich habe keine Erfahrung mit der Vorbehandlung des Saatguts, aber ich werde diesjahr vorbeugend mit Knoblauch/Zwiebelbrühe spritzen.

    Damit konnte ich letztes Jahr die Kraut/Braunfäule gut in Schach halten und viele Pflanzen retten.

    Liebe Grüße
    Petra, die Jauchen/Brühen gut für den Hausgarten findet
     

    akinom53

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    hallo petra,
    wann spritzt Du vorbeugend?
    leider konnte mir keiner einen rat geben, und das bei zwei foren. ich habe jetzt einen teil meiner samen vorbehandelt, denke es kann nicht schaden.
    viele grüsse monika
     

    manne

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    Ach... Da gibt's auch schon wieder ein Gesetz dafür...
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    Hab mir irgendwie ein Holzgerüst vorgestellt, auf dem eine Folie gespannt wird. Das müsste doch gut für Tomaten sein, oder? :rolleyes:

    Grüßle, Michi

    Hallo michi,

    natürlich ist das besser.

    Denk dran daß hin und wieder eine steife Brise weht die vorzugsweise Holzgerüste mit Planen schätzt.

    Gib für die Plane ein paar Euro mehr aus und nimm eine UV-beständige das lohnt sich.
    Normale sind nach 3-4 Monaten in der Sonne fertig.

    Versuch sie über einen Gärtner der selbst Folienhäuser hat zu kaufen das ist in der Regel am Günstigsten.

    gruß manne
     
    P

    pere

    Guest
    Mit welchem Präparat spritzt du deine Tomaten? Und das machst du vorbeugend?

    Hi Michi,

    du kannst auch mit Zwiebelsud oder Schachtelhalmbrühe spritzen! Werd ich diesjahr vorbeugend machen.

    Liebe Grüße
    Petra, die letztes Jahr trotz Kraut- und Braunfäule durchs Spritzen doch noch ernten konnte
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Hoffen wa mal, dass mich diese Fäule garnicht erst erwischt! :rolleyes: Kartoffeln baut zum Glück keiner in der Nachbarschaft an!

    Grüßle, Michi
     
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