Ich wunder mich über

  • Ich brauche sie nicht auszusäen. Die Pferde besorgen das, Grins! Dieses Jahr haben wir kaum selber einige Früchte essen können, Alenka und Sultan waren schneller. Bis auf den Boden haben sie die Pflanzen abgefresen. Aber keine Sorge, die kommen wieder. Und ausserdem, wie gesagt, wurde ja schon wieder neu ausgesät. Zwar wissen wir nicht wo, aber das sehen wir ja dann.
     
  • Es hiess hier irgendwann auch mal, Bergahorn sei giftig für Pferde. Das kann ich allerdings nicht bestätigen, unsere Pferde fressen auch deren Blätter und sogar deren Zweige, wenn mal ein Ast abgebrochen ist.

    Ich vermute aber mal, dass es empfindlichere und weniger empfindliche Pferde gibt.
     
  • Ich habe Nachtschatten(pflanzen) irgendwie als recht giftig abgespeichert 🙈 aber vermutlich weil man es mir so beigebracht hat, es ist gut zu wissen, dass es gar nicht so extrem ist.
    Bestimmt reagieren die Tiere auch unterschiedlich, aber tatsächlich sehr beruhigend zu wissen, dass sie darauf nicht sofort schwerste Vergiftungen bekommen müssen. 👍
     
    Wir waren schonmal mit einem vergifteten Tier beim Tierarzt.
    Meine Nachbarin wollt mal ihre 2 Pferde zu mir rüberbringen, weil meine Wiese so schön hoch war. Beim
    Rundgang hat sie dann festgesetellt, dass es bei mir Thujen, Eiben, Kirschlorbeer, Fingerhut und Buchsbäume gibt.
    Alles giftig für Pferde. Sie würden es trotzdem fressen :cry:
     
  • Pferde sind nicht blöd. Sie fressen, was sie vertragen können. Thuya und Buchsbaum rühren sie nicht an. In der Regel habe ich keine giftigen Pflanzen im Garten, also keine Daturas, keinen Oleander, oder auch keine anderen Dinge, die bei den Nachbarn so schön blühen. Die Physalis scheinen unseren Pferden nichts auszumachen. Farn gibt es viel an den schattigen Orten, sie fressen ihn nicht.
    Vielleicht erfindet ja mal jemand ein Pferd, das Brennnesseln frisst? Unsere fressen sie, aber nur, wenn sie vor einigen Tagen abgemäht wurden.
     
  • Meine Nachbarin wollt mal ihre 2 Pferde zu mir rüberbringen, weil meine Wiese so schön hoch war. Beim
    Rundgang hat sie dann festgesetellt, dass es bei mir Thujen, Eiben, Kirschlorbeer, Fingerhut und Buchsbäume gibt.
    Alles giftig für Pferde. Sie würden es trotzdem fressen :cry:
    Einem Bekannten ist vor Jahren ein Pferd eingegangen, nachdem es Jacobskreuzkraut gefressen hatte.
     
    Vielleicht wissen ja die Tiere auch, was für sie gut oder schlecht ist. Könnte ja so sein ?
    Zumindest scheinen Katzen das besser zu wissen als Hunde. Katzen würden keine Tüte Blaukorn leerfressen, aber der Hund einer Freundin war leider so dumm und hat's nicht überlebt.
     
    Ein Experiment aus meiner Kindheit:

    Testobjekt: Sehr reifer und sehr stinkender Käse.

    Ich: Schnuppert am Käse. Feststellung: Ihhhhh, riecht wie Omas Füße.

    Die Katze: Schnuppert am Käse, zuckt mit dem Kopf zurück. Beginnt mehrmals zu würgen, kann ein Erbrechen jedoch noch abwenden. Macht dann die Biege.

    Der Hund: Packt sich den Brocken Käse und schlingt ihn unzerkaut runter mit samt Alufolie. Schmatzt vergnügt. Schnuppert erst im Anschluss, ob es in der Hand ggf. noch mehr gibt. Kackt im weiteren Verlauf in Alufolie eingewickelt.
     
    Seit dem bei uns letztes Jahr die Rehe das Kartoffelkraut, also die Blätter und Blüten der Kartoffeln, wundere ich mich über nichts mehr.
     
    @Fjäril , ich würde mich arg wundern, wenn der Geschmackssinn von Hunden noch nicht untersucht worden wäre. Spätestens die Hundefutterhersteller dürften das in Auftrag gegeben haben, falls es nicht eh schon bekannt war. Steht sicher irgendwo im Netz, bin nur grad zu faul zum Suchen.

    Bei Katzen jedenfalls (auch bei machen Vögeln, zB Tauben) wurde der Geschmackssinn untersucht. Ich weiß jetzt keine genauen Ergebnisse mehr, erinnere mich aber, dass Katzen angeblich keine Sensoren für 'süß' haben. Es verwirrt mich daher, dass es Katzenfutter mit Zuckerzusatz gibt. :oops: (Ob ich mal selbst ein Experiment mache und einen Honigtopf auf dem Tisch stehen lasse, sehen, ob Lissie ihre Zunge da reintunkt?)

    Salz mögen sie schon mal, die Katzen, kriegen sie bei mir aber nicht! :p (Außer dem bisschen, das in Fleisch natürlich vorkommt.)

    P.S. Ich glaube, ich hab mich falsch erinnert, besagter Hund einer Freundin ist nicht an Blaukorn gestorben, sondern an Schneckenkorn. Sie beschrieb jedenfalls, dass er sich blaufarbig extrem übergeben habe. (Sie fuhr mitten in der Nacht 60 km zum tiermedizinischen Notdienst, der das Tier aber nicht mehr retten konnte.)
     
    Es verwirrt mich daher, dass es Katzenfutter mit Zuckerzusatz gibt.
    Der Grund ist, dass es ein gutes Konservierungsmittel ist und billig. Deswegen findet man Zucker auch in Lebensmitteln für den Menschen, wo man es nicht wirklich erwartet.

    Wird Zeit, dass es eine Zuckersteuer gibt, wie in anderen Ländern, dann könnte das vielleicht endlich mal abnehmen, dass überall Zucker untergemengt wird.
     
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