Hilfe bei Studentenprojekt

Eva2424

Neuling
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19. Nov. 2021
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Hallo Zusammen,

Ich bin Studentin und würde eure Hilfe gebrauchen. Für ein Uniprojekt im Bereich Landwirtschaft in Städten müssen wir einige Interviews führen. Ihr würdet mir also wahnsinnig weiterhelfen, wenn ihr mir ein paar Fragen beantworten könntet.

Das Thema ist dabei sehr weit gefasst, es reicht schon, wenn ihr in einer (Klein-) Stadt wohnt und Lebensmittel anbaut.

Dabei würde mich zuerst interessieren, wie und wo ihr euer Gemüse und Obst anbaut. Auf dem Balkon, in einem Schrebergarten, in kommunalen Gärten, oder vielleicht sogar an der Hauswand?

Was gibt es für Herausforderungen speziell beim Gärtnern in der Stadt?

Welche Aufgaben gehen euch besonders auf die Nerven?

Warum gärtnert ihr? Aus Spaß, Nachhaltigkeit, Gemeinschaft?

Nach dem wir verstanden haben, wo Herausforderungen und Probleme in dem Bereich liegen, wollen wir dafür technische Lösungen finden. Deshalb zum Schluss noch die Frage: Habt ihr schon technische Helfer in euerem Garten, zum Beispiel einen Rasenmäher Roboter, oder eine automatische Bewässerung?

Wenn ihr nicht zu allen Fragen etwas zu sagen habt, könnt ihr natürlich auch gerne nur Teile beantworten.

Schon mal vielen Dank, ich freue mich auf eure Antworten!
Eva
 
  • Die Fragen kommen von jmd der noch nie seine Finger in der Erde hatte. Für eine Versorgung auch nur mit etwas Ertrag braucht man Fläche. Wo kommt die her? Wieviele Möhren passen in einen 1m Kasten?

    Bitte Eva, stell uns deine Wohnsituation vor und schildere wo du dort Gemüse anpflanzen möchtest...
     
  • Die Fragen kommen von jmd der noch nie seine Finger in der Erde hatte. Für eine Versorgung auch nur mit etwas Ertrag braucht man Fläche. Wo kommt die her? Wieviele Möhren passen in einen 1m Kasten?

    Bitte Eva, stell uns deine Wohnsituation vor und schildere wo du dort Gemüse anpflanzen möchtest...
    Es geht nicht um Eva selber, sondern offenbar um ein Projekt, das Eva mit ihrer Uni machen möchte. Und klar, man kann auch auf einem Balkon etwas anbauen. Tomaten zum Beispiel.
     
    zum Beispiel einen Rasenmäher Roboter
    Es gibt hier im Forum nicht nur sehr viele Beiträge darüber, auch sind die Meinungen dazu sehr different.
    automatische Bewässerung?
    Dazu gibt es noch viel mehr Beiträge - einfach mal lesen...
    Nach dem wir verstanden haben, wo Herausforderungen und Probleme in dem Bereich liegen, wollen wir dafür technische Lösungen finden.
    Ich denke, Praktiker sollten nach technischen Hilfsmitteln suchen, finden und anwenden, sofern überhaupt notwendig oder nützlich.
    Theorethiker sollten...:unsure:
     
  • Ich bräuchte für die Tomatenpflanzen ne automatische Ausgeizhilfe. Das wär eine Innovation. Ach ja, die Ausgeizhilfe sollte dann aber eigenständig von Pflanze zu Pflanze gehen.
    Und einen Blütenständerüttler, aber nur für die verhüteten Blütenstände.
     
    Falls es um künstliche Intelligenz und neue Maschinen gehen soll, selbst laufende Erdesäcke wären praktisch, und Blumentöpfe, die die selbst reinigen und neu befüllen.
    Sorry ;-) konnte ich mir nicht verkneifen

    Ich habe früher auch jahrelang auf dem Balkon angebaut. Tomaten, Gurken, Paprika, Salat, alles mögliche.
    Auf die Idee, dafür spezielle Ausrüstung zu brauchen, bin ich nie gekommen. :unsure:
    Der größte Aufwand am Gärtnern auf dem Balkon - egal ob Stadt oder Land - ist das Beschaffen von neuer Erde und der Aufwand mit Töpfen und Kübeln. Das ist mit Garten bedeutend einfacher, egal ob der Garten auf dem Land oder in der Stadt ist.

    Eins fehlt auf dem Balkon halt meistens, aber ich weiß nicht inwieweit ihr da etwas erfinden könnt... Platz.

    Und technisch gesehen vielleicht auf manchen Balkonen Befestigungs- und Anbringungsmöglichkeiten.
    Aber da gibt es inzwischen auch schon viele nützliche Dinge.

    Worauf zielt die Frage denn ganz genau ab?
     
    Vielleicht möchte Eva uns auch nur nen volltechnisierten Apfel verkaufen, wie auch immer so was aussieht.
    Die Formulierung: möchten wir technische Lösungen finden, macht mich misstrauisch. Wenn dem nicht so ist, entschuldige ich mich ausdrücklich.
     
  • Es gibt in meinem Umfeld ein Pilotprojekt des „intelligenten“ Gemüsebeetes.. In einem Hochbeet erkennt die KI, welche Gartenarbeiten gerade anfallen. Gießen, hacken, Unkraut jäten, macht alles der Gemüseroboter. Nur ernten muss man noch selbst.
    Für mich ist das unnötiger Schnickschnack und geht am eigentlichen Wesen des Gärtnerns vorbei. Genauso wie die voll-automatisch beregneten und gemähten Grünbetonflächen (aka Rasen). Aber da gibt es halt verschiedene Bedürfnisse und Auffassungen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wir Balkongärtner haben zum großen Teil mit Platzmangel zu kämpfen. Wenn da jemand eine praktikabelere Lösung als den hier schon vor Jahren ersponnene Gummibalkon hätte, so wäre das hochwillkommen.
     
    Vertical Gardening ..... derzeit bei unserer Stadtverwaltung beliebt, um "das Stadtklima" zu verbessern. Ob das auch mit Essbarem geht?
     
    Vertikal geht aber nur, wenn der Lichteinfall passt und genug Erdvolumen möglich ist, dass man nicht mit Gießkanne und Düngerflasche daneben stehen muss.
     
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