HILFE-Ärger wegen Katzen

Gestern habe ich ein Beet, wo ständig Erde "verschwindet" mit neuer Erde angefüllt und ausgesät.
Heute komm ich in den Garten und die neue Erde ist ausgebuddelt, samt Sämerei.
Ich hab doch gesagt, das frische, lockere Erde auf Katzen eine magische Anziehung hat. Wir legen auf neu Angesätes immer etwas Kaninchendraht oben auf. Nur solange die Pflänzchen sprießen, dann kann man es wieder weg nehmen. :)
 
  • Mein Garten sieht schon aus wie entartete Kunst. Erstens war der Karnickeldraht alle und zweitens macht sich das dort besch........., weil da noch ein Busch steht und wenig Plazt ist.
     
    Ich grübel,
    ja wirklich!
    Das tu ich, oder besser manchmal kann ich`s.

    Der weltbeste Kater scheißt seit einem Jahr in mein ganz frisch angelegtes Beet.
    Ein paar Meter lang, und mindestens einsfünzig breit.
    (Das Beet!:grins:)
    Aber alles wächst tadellos!

    Was mach ich nur falsch?
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • na ja, sonst hättest Du ihn anmelden können zum Weltrekord der Beetenscheißerles...:grins:

    Beste Grüße
    doro
     
  • Na ja, also ich kann den Ärger schon durchaus nachvollziehen. Ich meine, da unserer beiden Kater ja ausschließlich im abgesicherten Garten ihren Freigang haben, gibt es auch hin und wieder entsprechende Schäden. Und es nervt ja schon wenn man bsw. die gerade gesetzten Tulpenzwiebeln nur wenige Minuten später wieder alle ausgebuddelt an der Oberfläche vorfindet. Aber alles zusammen kann man halt nicht haben. Also müssen wir wohl oder übel damit leben und weiter Vorsorge treffen, wie eben die Sache mit den Kaninchendraht.
     
  • Prinzipiell ist es ganz einfach sein Grundstück gegenüber fremden Katzen sicher einzuzäunen. Ein einfacher ein Meter hoher Zaun aus Maschendraht, Kaninchendraht oder ähnlichem Material, welcher oben mit zwei Weidezaundrähten abgesichert ist und ich garantiere das keine Katze mehr über den Zaun geht. Das ist recht preiswert, einfach zu machen und beeinträchtigt in keiner Weise die Sicht. Aber wer eben pardu keinerlei Eigeninitiative möchte, der muß halt einfach weiter mit den Katzen leben.


    Noch besser wäre es doch die Katzenhalter würden ihren eigenen Garten
    einzäunen, ich meine damit jetzt die, die in der Stadt wohnen oder eben
    in einem Baugebiet wo Grundstück an Grundstück grenzt.
    -Schon klar dass der Bauer auf dem Dorf das nicht macht-

    Die Nachbarn hätten einen sauberen Garten und die Katzenhalter
    müssten auch keine Angst mehr haben dass ihre Katze verschwindet
    oder unters Auto kommt oder ihr sonst was passiert.





    LG Feli
     
    Noch besser wäre es doch die Katzenhalter würden ihren eigenen Garten einzäunen, ich meine damit jetzt die, die in der Stadt wohnen oder eben
    in einem Baugebiet wo Grundstück an Grundstück grenzt.
    -Schon klar dass der Bauer auf dem Dorf das nicht macht-

    Die Nachbarn hätten einen sauberen Garten und die Katzenhalter
    müssten auch keine Angst mehr haben dass ihre Katze verschwindet
    oder unters Auto kommt oder ihr sonst was passiert.
    Jepp ... genau meine Meinung. :)
    Leider gibt es noch viel zu wenige Katzenhalter die dies machen.

    Vielleicht darf ich an dieser Stelle auf den Thread zum Thema "katzensicherer Garten" verweisen. ;):)
    http://www.hausgarten.net/gartenforum/haustiere-forum/4772-katzensicherer-garten.html
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Feli,

    das wäre wahrhaftig die beste Lösung. :)
    Unsere direkten Nachbarn haben es so gemacht, und alles ist vollkommen konfliktfrei.
     
    Ja,
    für Menschen!

    Aber ich kenne kein Tier, das gerne eingesperrt wird.

    Auch keinen Menschen...
     
    Katzensicherer Garten

    Bleibt nur zu hoffen, dass sich kein psychisch gestörter Nachbar am Maschendrahtzaun, an der zu hohen Mauer oder der nächtlichen Beleuchtung reibt.


    P.S. Mein Kater und seine Schwester finden diesen Thread übrigens sehr amüsant.:grins:
     
    Oh weia!
    Katzen einsperren, super Idee!:rolleyes:
    Wenn Katzen einen begrenzten Freigang innerhalb eines abgesicherten Grundstückes haben, nennt man das gesicherten Freigang. Wenn man bedenkt, wieviele reine Wohnungskatzen es gibt, die gar nicht ins Freie kommen, dann ist diese Art der Katzenhaltung erstens die Sicherste überhaupt und zweitens dient sie der artgerechten Haltung in sehr hohen Maße. Wenn man sich dazu noch etwas für die Katzen einfallen lässt, ist das eher das Gegenteil von Einsperren.

    Aber ich kenne kein Tier, das gerne eingesperrt wird.

    Auch keinen Menschen...
    Jetzt sag mir nicht, daß Du Dich einfach in fremden Gärten und Wohnungen bewegst als wäre es Dein Eigentum. :rolleyes::D
     
    mal ein Zitat von katzen.de
    Die reine Wohnungshaltung von Katzen kann durchaus artgerecht sein. Aber Sie müssen Ihrer Katze etwas bieten, damit sie sich nicht langweilt.
    Die meisten Katzen lieben zum Beispiel Kratzbäume. Richten Sie Ihrer Katze einen Ort ein, an dem sie klettern und spielen kann. Deckenhohe Kratzbäume müssen nicht immer auch platzeinnehmend sein. Sie werden bestimmt einen geeigneten Platz in Ihrer Wohnung finden. Wer sich keinen teuren Kratzbaum anschaffen will kann auch ein Stück Teppich an der Wand befestigen, an dem die Katze hochklettern kann. Idealerweise sollten Sie dann noch ein bis zwei Bretter befestigen, auf denen sich Ihre Katze nieder lassen kann; denn Katzen lieben es, aus der Höhe das Geschehen zu beobachten.
    Bieten Sie Ihrer Katze Abwechslung, indem Sie Ihr ab und zu neue Gerüche aus der Natur mitbringen. Das kann zum Beispiel ein Stück Holz oder ein Strauß duftender Gräser sein.
    Achten Sie darauf, ab und zu kleine Dinge in der Wohnung zu verändern. Sonst könnten Sie Ihrer Katze einen kleinen 'Schock' zu versetzen, sobald Sie sich ein neues Möbelstück anschaffen.


    Zu den wichtigstens Abwechslungen in einem Katzenleben gehört auf jeden Fall die all-abendliche Spielrunde. Nehmen Sie sich dazu mindestens eine Viertelstunde Zeit. Je realistischer Ihr Spielangebot ist, desto erfreuter wird Ihre Katze sein. Da Katzen sich Ihrer Beute anschleichen ist es wichtig, ihr beim Spiel Deckungsmöglichkeiten zu bieten. Dies können zum Beipsiel ein paar Kartons oder eine große Decke sein.
    Um es mal ganz provokant zu sagen: Es gibt einige Katzenhalter, die sich ihre gemütliche Wohnung weder durch einen Kratzbaum noch durch irgendwelche Teppiche an den Wänden verschandeln lassen wollen.
    Und dann noch ein Sitzbrett, und obendrein noch vermoderte Holzstücke in die Wohnung schleppen? Und alles wegen der Katze? Dann laß sie ihr Vergnügen doch bei den Nachbarn finden, hauptsache die eigene Belastung hält sich in Grenzen.
    Eine artgerechte Haltung von Katzen ohne unkontrollierten Freigang ist möglich, natürlich erfordert es mehr Phantasie und Kosten als einfach die Tür aufzumachen.
    Wie man im Internet nachlesen kann, verlagen einige Rassezüchter von Käufern ihrer Jungkatzen die Bestätigung, nur kontrollierten Freigang zu gewähren.
    Naja, die werden eine nicht artgerechte Haltung im Kaufvertrag fordern, wer es glaubt wird seelig.:grins:
    Tür auf, weg zu den Nachbarn, ist ja auch bequem, und ich würde auch keinen Kratzbaum in der Wohnung haben wollen. Und was der dann auch noch kostet, wenn man ihn nicht selbst baut. ;) Und wie das aussieht. ;)
    Wer sich ein Tier anschafft muß dafür sorgen, aber selbst und nicht auf Kosten der Mitmenschen.

    Und wegen der Mäuse: Elstern jagen auch Mäuse, aber das nur nebenbei.
     
    Eine artgerechte Haltung von Katzen ohne unkontrollierten Freigang ist möglich, natürlich erfordert es mehr Phantasie und Kosten als einfach die Tür aufzumachen.
    Diese Aussage halte ich mindestens für diskussionswürdig, was hier an dieser Stelle allerdings sicher zu weit führen würde. Ob artgerechte Haltung oder nicht vorliegt, hat meines Erachtens nichts damit zu tun, ob die Katzen sich womöglich quälen. Fest steht doch, daß die heutige Wohnungshaltung schon allein ohne Kastration, ohne Gruppenhaltung von mehreren Katzen und ohne vielerlei Zugeständnisse überhaupt nicht möglich wäre. Daß heißt aber doch, wir Menschen passen uns die Katzen an unsere Lebensweise an. Natürlich bedeutet das nicht, daß es den Katzen dabei schlecht gehen muß, ganz im Gegenteil. Es heißt aber auch nicht, daß alles als artgerecht betrachtet werden kann solange nur ein Kratzbaum vorhanden ist und irgendeine Spielangel herumliegt.

    Tür auf, weg zu den Nachbarn, ist ja auch bequem, und ich würde auch keinen Kratzbaum in der Wohnung haben wollen. Und was der dann auch noch kostet, wenn man ihn nicht selbst baut. ;) Und wie das aussieht. ;)
    Tja, wir haben nicht nur drei große Kratzbäume im Haus sondern auch noch zwei Obstbäume im Garten als Kletterbäume für die Katzen umfunktioniert. Und wir finde es immer wieder lustig, zuzusehen, wie plötzlich ein Kater 4 Meter über einen auf den Baum sitzt. :D
     
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