HILFE-Ärger wegen Katzen

Jetzt sag mir nicht, daß Du Dich einfach in fremden Gärten und Wohnungen bewegst als wäre es Dein Eigentum. :rolleyes::D

Doch, tut sie!
Und sie haart auch noch ganz fürchterlich.:grins:

grinsende Grüße
Stefan, dessen armer Kater leider keine Nachbarn belästigen kann, weil´s einfach keine Nachbarn gibt...
 
  • Daß heißt aber doch, wir Menschen passen uns die Katzen an unsere Lebensweise an.
    natürlich, warum auch nicht? Machen wir doch sonst auch so.
    Pferde in Ställen, ist doch normal, oder?
    Hennen sonstwo, damit die Eier billig sind!
    Kühe, naja, denkt mal an deren Vorfahren!
    na klar, Katzenhalter mit Freigängern sind Tierschützer, sie kämpfen gegen Pferdehaltung in Ställen, kaufen nur Rindfleisch ohne Stallhaltung, das Schweinesteak kommt nicht aus irgendeiner Fabrik, sondern die Schweine konnten frei leben, mit dem entsprechenden Mehrkosten für das Fleisch, logisch.
    Wenn denn ein Katzenhalter so lebt, mit letzter Konsequenz, dann, aber nur dann, könnte ich es akzeptieren. Nur so ist es ja nicht, deshalb ist das ganze Gerede nur Gerede, um der eigenen Bequemlichkeit eine "moralische" Berechtigung zu verpassen. Nur, Moral ist nicht teilbar. Rechte der Tiere sind nicht teilbar, wenn jemand meint sie nach "Wertigkeit" der Tiere teilen zu können, ist es verlogen, zumindestens aus meiner Sicht.
     
    Bin gerade erst auf diese Seite gestossen und hab mich fast 1 Stunde festgelesen.
    Bin selbst Katzenhalter von 2 Freigängern. Bin echt schockiert, und das meine ich jetzt ehrlich und nicht zweideutig, was für lästige Tiere doch Katzen sind (abgesehen davon, dass sie Mäuse dezimieren; leider auch die nützlichen Spitzmäuse)
    Nun habt Ihr es geschafft, mir ein schlechtes Gewissen zu machen. Nicht dass ich sie wieder in`s Tierheim bringe...., aber ich verstehe nun, dass mein Nachbar mit Knüppeln nach ihnen wirft um seine Kartoffeln zu schützen.
    Mein Garten, den meiner Katzen, muss ich nicht schützen. Meine beiden Schnurrbärte gehen in die bereitgestellte Sandecke, notfalls auch in den Rindenmulch. Muss halt immer wieder mit dem Schäufelchen aufräumen. Meine Saaten decke ich ab; ist ja eh besser wegen der Wärme. Wenn sie dann aufgegangen sind, sind die Beete nicht interessant für sie. Natürlich kommt es vor, dass ein Kater aus der Nachbarschaft sein "Geschäft" nicht verbudddelt; will meinem Kater zeigen, dass er ihm sein Revier streitig machen will. Schön, dann seh ich das 'Würstchen' schneller.
    Meinem "Knüppelnachbarn" werde ich nun (ernsthaft) mehr Verständnis zeigen; darf meine Süssen mal streicheln (unter Aufsicht) . Hoffe, dass er seinen "Schaden" (ist jja eigentlich nur die Angst vor dem) dann relativiert und zum Freund der Natur wird...., denn Katzen gehören doch dazu, oder?
    Grüssle
    Marie, die nicht nur einfach die Tür öffnet, sondern an der Tür auf ihre Katzen wartet. Man kann ja nie wissen!
     
  • dann relativiert und zum Freund der Natur wird...., denn Katzen gehören doch dazu, oder?

    Also irgendjemand hier in dem Thread wollte mir weissmachen das Katzen NICHT direkt Natur seien :grins:
    Also sind sie doch ? :confused:...................*für mich schon*

    na klar, Katzenhalter mit Freigängern sind Tierschützer
    Also meine sind keine Freigänger und ich bin auch Tierschützer :confused: :grins:
    Bin im Tierschutz (für alle Tiere ) , bin Vegetarierin , hasse Massentierhaltung und Tierquälerei . Das Fleisch welches ich ab und an meinem Mann kaufe ist von einem speziellen Metzger und gerne zahle ich dafür mehr. Dafür weiss ich dass das Fleisch nicht mit Farbstoff und Haltemitteln rot gehalten wird und die Tiere aus guter Haltung kommen .

    Was Doppelmoral angeht , so müssen wir sie heutzutage LEIDER zum Schutze unserer Tier oft anwenden.

    Wenn ich als Tierschützerin Wohnungskatzen halte , so nicht zu meiner Bequemlichkeit oder gar als Kuscheltiere , sondern zum Schutz der Tiere.
    Genauso aus diesem Grund halten sich auch die von uns versorgten Halbwilden in den Gärten , meistens nur bei uns im Garten auf wenn viele Pächter draussen sind.
    Sie wissen sie haben Schutz vor Schlägen , Tritten , boshaften und egoistischen Menschen , Autos , Giften etc......

    Was das Wort "Moral " angeht so werfe ich nicht damit rum oder zeige nicht auf andere Menschen und verklage.

    Ich musste schon schlimmes Tier elend mit ansehen und würde so meinen erhobenen Finger wohl gar nicht mehr runter bekommen.
     
  • Ich bin auch Tierschützerin, trage Kröten über die Strasse, zahle Geld für den Tierschutz, unterstütze mit einem monatlichen Beitrag eine "Katzenverrückte", bringe freilebende Katzen zum TA zum Sterilisieren,rette jeden Regenwurm von regennassen Strassen, erlöse nach meinen Möglichkeiten Katzen aus dem überfüllten Tierheim ...., und fühle mich nicht moralisch erhaben. Ist doch alles normal!
    Aber wenn ich den Kleinkrieg lese, diese Enge: Die Katze, der Vogel, die Maus., der Maulwurf .... zerstört meine Ordnung, mein ordentliches Beet, dann frage ich mich schon, ob die Moral und der Kleingeist mancher Menschen hinterfragt werden sollte.
    Marie
     
    Trotzdem sind einige Vorwürfe natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen. Viele Katzenhalter machen sich beim Freigang ihrer Katzen viel zu wenig Gedanken. Ich meine, Tierschutzorganisationen sprechen davon daß allein mehr als 250.000 Katzen durch den Straßenverkehr ums Leben kommen und weitere 200.000 Katzen werden von Jägern kaltblütig getötet. Dazu kommt noch die Landwirtschaft, die allein mit giftigen Pestiziden oder Düngemitteln so mancher Katze ein frühzeitiges Ende beschert und nicht zuletzt auch Nachbarschaftskriege, denen ebenfalls nicht wenige Katzen zum Opfer fallen.

    Aber all das scheint leider nur die wenigsten Katzenhalter zu interessieren. Wenn ich manchmal mit einigen Leuten spreche, heißt es immer, bei uns passiert sowas nicht. Hier ist es absolut sicher. Und die Nachbarschaft wird ja leider wirklich nur allzuoft komplett ignoriert. Man stelle sich mal eine kleine Reihenhaussiedlung vor, wo in jeden Haus zwei Katzen wohnen ... allesamt Freigänger ... und mitten drin ein Nachbar der einfach nur seine Ruhe haben möchte. Lt. Gesetz hat man meines Wissens zwei Katzen pro Nachbar zu dulden. Wenn man mal von 8 direkt angrenzenden Nachbarn ausgeht (4 an den Seiten und weitere 4 an den Ecken) dann sind das also 16 Katzen auf engsten Raum. Das kann natürlich nicht gutgehen, dafür ist die Populationsdichte viel zu groß.

    So weit ich weiß haben Katzen (kastriert) ein Revier von ca. 1.000 bis 2.500 m². Dabei gibt es sogenannte Kernreviere (das sind meistens die Wohnung oder das Haus), das normale Revier und die Randbereiche die man gezwungenermaßen mit Nachbarskatzen teilt. (Wer mehr darüber wissen möchte, dem empfehle ich die Dissertation von Beate Kalz - http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/kalz-beate-2001-02-28/PDF/Kalz.pdf)

    Daß heißt, schon wenn drei Nachbarn jeweils eine Katze haben, kann es zu ersten Streßverhalten der Katzen kommen. Bei mehr als 10 dürfte dann auch spätestens der Ärger vorprogrammiert sein.

    Deshalb halte ich den gesicherten Freigang für die derzeit beste Haltungsmethode bei Katzen. Wenn man sich etwas einfallen lässt, kann man die Attraktivität des eigenen Gartens gegenüber dem ungesicheren Freigang für die Miezen ja auch enorm steigern. Bsw. sorgt allein ein eigener kleiner Gartenteich und vielleicht ein oder zwei kleine Kletterbäume dafür, daß die Katzen auf relativ kleinen Revier mindestens soviel Möglichkeiten haben, als wenn sie erst die halbe Nachbarschaft durchstreifen müßten. Der angrenzende Nachbarsgarten besteht bsw. aus 500 m² mehr oder weniger gepflegten Rasen und einer handvoll 1m hoher Tujen. Dieser Garten ist für Katzen wahrscheinlich so interessant wie eine Wüste für einen Gärtner. Der Platz allein spielt deshalb meiner Meinung auch nicht die Hauptrolle.
     

  • Hey, danke für den Link, er ist wirklich sehr lesenswert.

    Meine Schwester will sich eine Katze als Haustier zulegen, wenn sie Rentnerin ist. Eine "Maine Coon" hat sie sich ausgeguckt, Eigentumswohnung im Erdgeschoss, eigentlich kein "ausbruchssicherer Katzengarten" möglich, Freilauf in einer Gegend mit Rasen, Tujas und Staßen ist wohl auch nicht der Bringer.

    Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen, die die Terrassen nur durch Netz oder Leine gesichert betreten. So wachsen auch die Kätzchen auf, unbegrenzte Freiheit lernen sie nicht kennen und werden sie daher auch nicht vermissen. Natürlich ist es für eine Katze schön, völlig frei draußen rumlaufen zu können, aber selbst wenn Ihr an einem Ort wohnt, wo weder der Straßenverkehr noch Jäger, Giftköder, wütende Nachbarn oder Fallen eine Gefahr darstellen, so bleibt immer noch das Risiko von ansteckenden Krankheiten, gegen die auch Imfpungen nicht oder nur begrenzt schützen.
    Ich weiß, dass die Meinungen hier auseinandergehen, aber ich möchte einfach nicht, dass eines meiner Kätzchen den Gefahren des Freilaufs ausgesetzt wird. Wenn Ihr aber die Möglichkeit habt, einen Balkon oder Eure Terrasse katzensicher zu gestalten, dann wäre das natürlich sehr schön!
    Ich weiß, dass, wenn das Kätzchen erst mal bei Euch eingezogen ist, Ihr Euch nicht nach meinen Wünschen richten müsst. Ihr könntet mir also durchaus vorher versprechen, es nicht frei draußen rumlaufen zu lassen, und Euch danach dann doch nicht dran halten (auch wenn dieser Punkt von Euch im Kaufvertrag unterschrieben wurde). Das würde ich vermutlich gar nicht mitbekommen und daher leider nichts daran ändern können. Trotzdem solltet Ihr Euch dann doch lieber überlegen, ein Kätzchen von einem anderen Züchter zu nehmen, der nichts gegen Freilauf (oder schlechtes Futter, mangelnde Gesundheitsvorsorge, ... ;-) ) hat. Schließlich ist es doch sicher auch für Euch schöner, wenn wir später noch Kontakt halten können, Ihr mir von den neuesten Abenteuern des Kleinen erzählen könnt, ..., ohne immer vorsichtig zu sein, dass Ihr Euch nicht "verplappert", oder?
    Daher möchte Ich Euch einfach bitten, dass Ihr ehrlich seid, und wenn unsere Überzeugungen zu weit von einander abweichen, vielleicht lieber mal bei einem anderen Züchter anfragt.
    Quelle
    Also, einige Züchter sind gegen Freigang, mit Sicherheit nicht nur dieser aus dem Beispiel, sind diese Züchter alle gegen artgerechte Haltung? Ich denke nicht.
    Wie schon mal gesagt, die Katzen meiner Nachbarin sind in dem eingezäunten Garten zufrieden, meine Nachbarin auch, sie liebt ihre beiden Katzen und mag sie nicht überfahren im Knick finden müssen. Meine Schwester würde ihre Katze auch nur in der Wohnung halten, Ausgang nur mit Geschirr.
    Es ist wohl alles schwierig, bemerkenswert finde ich dies:

    Seit Sommer 2004 werden meine Katzen fast ausschließlich mit selbst hergestelltem Rohfutter ernährt. In Ausnahmesituationen gibt es mal hochwertiges Dosenfutter, aber da Tonya davon leicht Durchfall bekommt, versuche ich, das möglichst zu vermeiden. Trockenfutter gibt es höchstens noch mal als Leckerlie zwischendurch, auf keinen Fall mehr als reguläres Futter.



    Seit ich das selbst hergestellte Rohfutter gebe,
    • haben sich die "Würstchen" im Katzenklo auf durchschnittlich pro Katze 1 Stück alle 2 Tage reduziert.
    Quelle
    Ich denke diese Aussage stimmt so, ich habe als ehemaliger Hundehalter auch Auswirkungen der diversen Fütterungsmethoden auf die Kotmenge feststellen können.

    Tja, und dann bleibt nur: billiges Futter, Freigang, Haufen bei den Nachbarn, verpackt in Tierschutz oder sonst was, alles klar. Ich habe da kein Verständnis, sorry.
    Ach, nebenbei: meine Nachbarin kann leider kein Auto mehr fahren. Eine ihrer Katzen hatte ein ganz schlimmes Auge, derbst geschwollen. Natürlich wäre ich mit ihr und ihrer Katze zum Tierarzt gefahren, ist doch klar, wir sind doch Nachbarn. :) Ihr Sohn ist mit ihr hingefahren, schlimme Bindehautentzündung.
    Ich bin kein Katzenhasser, aber ich hasse Katzen, die denken mein Garten ist eigentlich ihr Garten zum sch**ßen, so einfach ist das.

    An die Katzenfreunde: Logisch, ich würde mit der Nachbarin und ihrer Katze zum Tierarzt fahren, ich würde die Katze meiner Schwester betreuen, wenn es denn erforderlich wäre, aber ich hasse irgendwelche Katzen in meinem Garten! Muß ich nicht haben, warum auch? Meine Nachbarn hätten meinen Hund in ihren Garten auch nicht wirklich witzig gefunden, dabei sind Hunde doch Nachfahren der Wölfe, könnten doch auch stobern und mal was "verlieren".

    Wie dem auch sei, ich mag keine Katzen auf meinem Grundstück, aber die kranke Katze meiner Nachbarin würde samst Nachbarin ins Auto verfrachtet und dann fahren wir zum Tierarzt. Ich bin doch Tierfreund, aber kein Katzekacke-Freund.

    Ich achte Menschen, die Haustiere lieben, aber bitte nicht aus Bequemlichkeit meinen Garten zu ihren Katzenauslaufgebiet machen, Punkt! Dann verteidige ich meinen Garten. ;)
    Wie dem auch sei, es gibt Freunde von "Freigängern", kann ich ja mit leben, aber bitte nicht in meinem Garten! Da wird es den Katzen so ungemütlich wie möglich gemacht!!! (3 ! bewußt)
     
    aber ich hasse irgendwelche Katzen in meinem Garten! Muß ich nicht haben, warum auch?
    Es gibt übrigends auch wildlebende Katzen, ohne Besitzer.
    Was wollen Sie machen wenn die in den Garten kommen, abknallen?
    Marder machen auch gern Haufen in Gärten und die schreiben nicht dazu: Ich war`s, der Marder!
    Katzen machen nicht irgendwo hin um jemanden zu ärgern.
    Ich verstehe nicht warum man sich immer und immer wieder über das Thema Katzenmist aufregen kann.
    Mit dem Schlauch auf die Lauer gelegt, ordentliche Dusche verpasst...
    Das Beet mit Draht abdecken geht auch...

    Tja, und dann bleibt nur: billiges Futter, Freigang, Haufen bei den Nachbarn, verpackt in Tierschutz oder sonst was, alles klar.
    Diese Verallgemeinerungen sind ganz schön lästig.
    Wie es bei uns aussieht: Teures Futter, Freigang, Geschäft wird ausschließlich im Kaklo im Keller gemacht.

    Natürlich wäre ich mit ihr und ihrer Katze zum Tierarzt gefahren, ist doch klar,
    Das ist ja rührend.

    Ich bin übrigends dafür Vögel abzuschaffen. Die misten das Dach meines Cabrios voll.:d
     
  • Das Beet mit Draht abdecken geht auch...
    Warum sollte ich das machen? Ist doch nur Arbeit für mich, ich sehe einfach die Veranlassung nicht, sorry.

    Ich will keine Beetabeckung, die muß ich kaufen, anbringen, entfernen, kann nicht so haken wie ich will, was bringt es also für mich??

    Also eine Beetabdeckung nur für Katzen, die noch nicht mal meine Katzen sind? Und ich habe die Arbeit und die Kosten für Draht? Nö, sorry. Laß mal die Katzen in dem Garten bleiben, der ihren Menschen gehört. Laß die Menschen der Katzen einen begrenzten Freilauf einrichten, hey, oder laß diese Katzenhalter einfach die Mehrarbeit in meinem Garten machen.
    Meine Nachbarin hätte Hundehaufen nicht akzeptiert, kann ich verstehen, ich akzeptiere keine Katzenhaufen, wo ist das Problem? Im Garten ist ein "Haufen" von einem Haustier eben ein "Haufen" von einem Haustier, nicht mehr und nicht weniger.
     
  • wo ist das Problem?

    DAs Problem ist einfach, daß Tiere immer noch Tiere sind, die keine Grenzen kennen, keine Einfriedung, keine Paragraphen, kein Grundstückseigentum. Reviere schon, aber leider ka***st Du nicht in die Ecken Deines Revieres, um das zu markieren.

    Und weil das größte Tier Mensch keine natürliche Sprache mehr spricht, verwundert er sich immer wieder, warum die Tierchen sich einfach nicht an Abmachungen halten.

    Beste Grüße
    Doro
     
    Und weil das größte Tier Mensch keine natürliche Sprache mehr spricht, verwundert er sich immer wieder, warum die Tierchen sich einfach nicht an Abmachungen halten.
    Oh Doro,
    dieser eine geniale Satz sagt einfach alles. Besser hätte man es nicht beschreiben können.

    Die Tiere verhalten sich wie eh und je, nur der Mensch ist mittlerweile arg aus der Art geschlagen.
     
    Mich stört sowas in keinster Weise, ich habe Verständnis dafür, daß die lieben Tierchen kein Villeroy und Boch im gekachelten Zimmer haben. So darf dann unser Baum auch gerne herhalten.

    Ich achte nur darauf, daß ich mich nicht gerade in Hundehaufen schmeiße, wenn ich Makros mache....:grins::grins::grins:

    Beste Grüße
    Doro
     
    Oh Doro,
    dieser eine geniale Satz sagt einfach alles. Besser hätte man es nicht beschreiben können.

    Die Tiere verhalten sich wie eh und je, nur der Mensch ist mittlerweile arg aus der Art geschlagen.

    Und es wirft die Frage auf,
    ob der Mensch tatsächlich denken kann...
     
    Das Problem(chen) liegt sicher darin, dass unsere (manche) Nachbarn ein ganz anderes Verständnis von Gartengestaltung und Natur haben als ......
    Müssen wir natürlich respektieren und akzeptieren!
    Meine Katzen wissen das nicht, will ich ihnen auch nicht antrainieren (?) Bin aber bereit, bei meinem (sterilem) Nachbarn die Häufchen, die meine vielleicht bei ihm machen, weg zu schaufeln. Auch für eventuelle "Schäden" komme ich gerne auf; hab genug Pflanzen, die ich ihm geben könnte. Trotzdem, Toleranz auf beiden Seiten ist angesagt.
    Und es gibt doch auch wirkliche Probleme.
    Marie
     
    Und weil das größte Tier Mensch keine natürliche Sprache mehr spricht, verwundert er sich immer wieder, warum die Tierchen sich einfach nicht an Abmachungen halten.
    Ja, das hast Du wirklich schön gesagt.:)Danke für diesen wunderbaren Satz.

    Bin aber bereit, bei meinem (sterilem) Nachbarn die Häufchen, die meine vielleicht bei ihm machen, weg zu schaufeln.
    Ja, sehe ich auch so. Kommunikation hilft da weiter. Hier hat leider noch keiner geschrieben: "Nachbars Viehzeug nervt aber wir haben gemeinsam eine Lösung gefunden"

    kaufen, anbringen, entfernen, kann nicht so haken wie ich will, was bringt es also für mich??
    Ach,isses denn so schwierig...zum vermeindlichen Besitzer des Ärgernisses gehen und es sich bezahlen lassen....Oder zum Wegräumen bestellen, oder wöchentlich als Entschädigung einen Kuchen backen lassen...
    Ich hab immer mal Nachbars Hühner im Garten,(Dafür bekomme ich auch mal Eier);) die nachbarlichen Schafe meinen auch manchmal daß es in meinem Garten grüner ist...aber so ist es eben.

    Aber da gibt es die hinzuziehenden Städter. Suchen Ruhe und machen aus Dörfern Trabantenstädte. Hocken auf ihren handtuchgroßen Parzellen, kacheln den Garten (@Jazz Brazil :D) und untersagen Hähnen per Gerichtsbeschluß das Krähen. Oder regen sich über Katzendreck auf. Naja, auf dem sterilen Grundstücken gibt es ja auch keine Mäuse mehr.

    lieber vogelkacke als katzenscheixxe!
    Hm, ich habe noch keinen Katzenmist auf meinem Verdeck vorgefunden.
    Tja, da gehen die Meinungen auseinander.

    Ich für meinenTeil habe ja lieber Katzen als Ratten oder als Wühlmäuse.
    Hingegen muß ich den Vogeldreck zeitnah vom Verdeck kratzen. Sonst gibt das gaaanz häßliche Flecken.
    Wie sagte schon so treffend Herr Wilhelm Busch: "Da ist doch sehr der Hut zu loben, denn alles Gute kommt von oben.!"
     
    Aber da gibt es die hinzuziehenden Städter. Suchen Ruhe und machen aus Dörfern Trabantenstädte. Hocken auf ihren handtuchgroßen Parzellen, kacheln den Garten (@Jazz Brazil :D) und untersagen Hähnen per Gerichtsbeschluß das Krähen. Oder regen sich über Katzendreck auf.
    Selbstverwirklichung mit aller Gewalt...:grins:
     
    Hallo zusammen,

    dann möchte ich mal auf Pits Anregung über einen aktuellen Lösungsversuch schreiben, den meine Nachbarn mit uns zusammen ausprobieren.
    Es handelt sich lediglich nur um eine kleine Ecke, welche bestimmt von 5 Katzen als Katzenklo genommen wird. Ja, auch unsere hat sich jetzt gerade diese Ecke auserkoren.
    Die Beobachtung der Nachbarin, dass sich diese Ecke als Katzenklo genutzt wird, ist ihr allerdings erst vor kurzem aufgefallen, da sie diese Ecke mal freigeräumt haben. Ob diese Ecke erst "Neu" genutzt wird, wußte sie allerdings auch nicht.

    Sie haben sich die Tage so einen "Katzenschreck" Bewegungsmelder oder so gekauft und aufgestellt. Auf den kleinsten Radius eingestellt, denn gleich neben der Ecke ist auch der Weg der Katzen über den Zaun. Auch soll sich unsere Katze auch weiterhin frei bewegen können.

    Bisherige Beobachtungen von meiner Seite:
    Am ersten Tag haben die verschiedenen Katzen in dieser Ecke gefaucht und/oder buschigen Schwanz gemacht. Mieden aber diese Ecke. Jetzt laufen sie z.T. blitzschnell daran vorbei. Sie nutzen weiterhin den Übergang am Zaun und unsere Katze kann sich trotzdem noch frei in den Gärten bewegen, außer in dieser Ecke.
    Katzenklo zu Hause wurde diese 3 Tage lang jetzt wieder sehr viel stärker genutzt. Aber ob das so bleiben wird oder sich eine neue Stelle gesucht wird, muss sich noch herausstellen.

    Die Nachbarn baten mich darum da mal genauer zu beobachten, da sie selbst oft nicht zu Hause sind und ich da dann doch mehr Zeit habe. Jedenfalls hatten wir uns auch darauf geeinigt, dass - wenn unsere Katze zu sehr in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt würde - sie diesen "Katzenschreck" wieder entfernen würden, damit sie nicht im Garten wie in einem Gefängnis sitzen würde.
    Das finde ich jetzt aus meiner Sicht als Katzenhalter fair und in Ordnung.
    Finanziell haben wir jetzt nichts dazu beigetragen. Andererseits bekommen deren Kinder von uns auch öfter mal was geschenkt bzw. mitgebracht.

    LG Karin
     
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