Finde ich auch,
@Winterfalke
Tiere kommen mit Behinderungen besser zurecht, als Mensch denkt bzw. vermutet. Das kenne ich von meinen behinderten Vögeln, die mit ihren Behinderungen gut klar kamen und lebenslustig und fröhlich waren.
Heute früh beim Haferflocken-Frühstück habe ich Humpelchen noch mal genommen, da mir an der hängenden Watschelfußsohle etwas aufgefallen war, das metallisch schimmerte. Bei der Untersuchung des Füßchens konnte ich nichts feststellen, aber ich entdeckte am Beinchen eine kleine, bereits verheilte Bißwunde, die von einem Mäusebussard, Kormoran, Reiher o.ä. stammen könnte. Humpelchen bewegte die Zehen minimal, als ich es in der Hand hielt. Ich hoffe, dass das Watschelfüßchen weitestgehend heilt, da es zumindest etwas bewegt werden kann.
Hoffentlich hat der hungrige Angreifer keine Sehne oder Muskel beim Biss durchgeknipst.
Falls es so wäre, kann Humpelchen auch damit gut leben.
Natürlich hatte ich heute früh die Duckie-Sympathien verloren, als ich das Humpelchen in die Hand nahm. Ich wäre an Humpelchens Stelle auch beleidigt gewesen. Mama Phoebe hat einige Male aufgeregt geschnattert, mich aber nicht angefaucht oder angegriffen, wie sie es bei den anderen Tieren macht.
Beim Haferflocken-Mittagessen war alles vergessen und es wurde wieder aus meiner Hand gefuttert.