So langsam geht's wieder los mit den Christrosen im Garten.
Mir ist immer wieder aufgefallen, daß die neu gekauften und gepflanzten Helleborus niger-Sorten oft rückwärts wachsen und teilweise sogar eingehen. Die Sämlinge dagegen wachsen gut.
Meine Nachfrage bei den Staudenfreunden wurde so beantwortet:
Die Helleborus niger im Verkauf sind viel zu hoch mit Substrat bedeckt, was Fäulnis und Schimmel an den Stielen bewirkt. Deshalb nach dem Kauf alles Substrat oberhalb der Wurzeln entfernen und faulende und schimmelnde
Stengel sauber ausschneiden. Danach nicht zu tief einpflanzen.
Bei den Staudenfreunden wird sogar empfohlen, alles Substrat zwischen den Wurzeln auszuwaschen, damit die Pflanzen im heimischen Boden gut anwachsen können.
Das mache ich aber erst im Frühjahr; jetzt will ich die Blüten geniessen.
Erst letzte Woche wurden von einem Fachbetrieb 3 Pflanzen geliefert; auch an denen waren bereits angefaulte Stengel und verschimmelte Blätter. Sowas dürfte nicht sein!
Die neuen Sorten: Helleborus niger, Jerry, Diva und John.