Hanfpalme

Wegen der Konzentration ist auch die Kübelgröße (Wurzelvolumen) entscheidend – 2 Esslöffel entspricht etwa 10 Gramm – für gesunde Pflanzen noch okay, für geschwächte bzw. absterbende ist auch die Hälfte kontroproduktiv.
@Galileo bitte ganz lesen und zitieren
Dünger erst geben, wenn sich der Stummelwedel rausgeschoben hat. Von der Düngermenge her, 5g - hmmm, keine Ahnung. Ich nehm für diese Pflanzengröße immer so ca. 2 Esslöffel Blaukorn/Rasendünger.
 
  • Na super, also die 5g sind schätzungsangaben, es lagen dort ungefähr 20 blaukörner drin.

    Die werden vermutlich noch nicht aufgelöst worden sein, weil die Palme nur 1 mal gegossen wurde daraufhin. Ich könnte versuchen die Erde abzutragen und neue Erde ohne Blaudünger drauf geben ?
     
  • die Wedel, die jetzt noch an deiner Pflanze dran sind, werden nicht mehr grüner, es können aber neue Wedel aus der Mitte wachsen,
    wenn du jetzt jeden Tag gießt, wird leider auch das nicht mehr passieren

    als die Wedel noch grün waren, hast du nicht gegossen, jetzt sind sie braun und brauchen dein tägliches gießen nicht mehr
    Ja das meinte ich ja, der Wedel aus der Mitte ist noch nicht in ein schönes Grün zu sehen, eher in einem trocknen Grün.
    In 4 Wochen sollte dieser ja vllt. erholsamer aussehen oder ?
     
  • Na super, also die 5g sind schätzungsangaben, es lagen dort ungefähr 20 blaukörner drin.

    Die werden vermutlich noch nicht aufgelöst worden sein, weil die Palme nur 1 mal gegossen wurde daraufhin. Ich könnte versuchen die Erde abzutragen und neue Erde ohne Blaudünger drauf geben ?
    Wäre es meine Pflanze - würde ich es jetzt so lassen, wie es ist. Gieß die Pflanze wöchentlich durchdringend, das schwemmt sich aus. Die Pflanze ist ja nicht tot, die wächst jetzt schon wieder und kann die paar Krümel vertragen.

    In 4 Wochen sollte dieser ja vllt. erholsamer aussehen oder ?
    Das, was Du davon aktuell siehst (und noch so 5-10cm, die sich im Ministamm befinden), wird so bleiben. Da ändert sich nix mehr dran. Der Stummelwedel bleibt so hässlich. Aber alle neuen Wedel werden wieder gut aussehen.
     
    ok, schade drum, aber das sind dann wohl Anfänger fehler.
    Bei meiner nächsten Palme weiss ich Bescheid.
    Wie sieht das mit dem Wachstum in dem Kübel aus?
    Wie schätzt ihr das ein, wird das jetzt schon dadurch eingeschränkt oder reicht der für die nächsten 2 Jahre?
     
    Wenn sich die Palme sichtbar aus dem Kübel schiebt, dann umtopfen. Solange sie noch so brav da drin steht, sehe ich keine Notwendigkeit zum Umtopfen.

    Ich bin immer bemüht, meine Trachy's in Untersetzern stehen zu haben. Das. simuliert denen, dass sie beim Wasser angekommen sind. Die Trachys drücken ihre Wurzeln so lange nach unten, bis sie Wasser "spüren". Dadurch schiebt die Pflanze sich natürlich aus dem Topf. Und irgendwann gibt es keine so hohen Töpfe mehr, in die man sie pflanzen kann. Der Untersetzer verlangsamt das aus dem Topf schieben enorm.

    Deine kleine Trachy kann in dem Topf noch ganz lange stehen bleiben.
     
    Ok, vielen Dank, ich werde später mal Fotos machen nachdem die Palme beim Friseur war.

    VG
     
  • Ja das meinte ich ja, der Wedel aus der Mitte ist noch nicht in ein schönes Grün zu sehen, eher in einem trocknen Grün.
    In 4 Wochen sollte dieser ja vllt. erholsamer aussehen oder ?
    Ich befürchte, das auch dieser Wedel die Farbe der anderen annehmen wird
     
  • Mir geht es wie @Galileo.
    Ich würde die Pflanze zuallererst aus dem Kübel holen und mir den Wurzelballen genau anschauen.
    Wenn der vital und nicht verschimmelt sein sollte, dann so wie @Wachtlerhof sagt.
     
    Der Wurzelballen ist nicht verschimmelt, auch nicht vermatscht. Den aus dem Topf zu holen bringt in dem Fall nix, außer dass es Arbeit macht und die Pflanze unnötig stresst. Selbst wenn die Trachy in den nächsten Wochen/Monaten nix an Wachstum zeigt, kann es trotzdem sein, dass sie im nächsten Jahr wieder anfängt zu treiben. Ich hatte schon eine Trachy im Topf, bei der man den Sperr ziehen konnte. Hab sie in einer Ecke stehen lassen, wo es egal war. Nach 1,5 Jahren hatte sie angefangen einen neuen Speer zu schieben und ist wieder gewachsen.

    Aber zieh jetzt nicht am Speer (= Stummelwedel) zum Testen. Lass den einfach mal machen.
     
    Wie lange bleibt so eine Palme "ich nenne es mal stabil"?
    Also sollten die Wurzeln ein Anzeichen auf Fäulnis haben, wie lange besteht die Möglichkeit die Palme zu retten?

    Wenn sich in den nächsten 2 Montaen nichts tut, könnte ich immernoch nach der Ursache Fäulnis schauen oder wäre es dann wieder zu spät?
     
    Bei einer Trachy habe ich es noch nie geschafft und auch nicht gehört, dass die Wurzeln faulen.
    Ich kenne Leute, die das schon bei allen Pflanzen geschafft haben :wunderlich: Und auch bei meiner Washingtonia Filifera während ich im Urlaub war. Deswegen kontrolliere ich alles... es gibt leider wirklich Leute, die es schaffen, jede einzelne Pflanze zu ersäufen. Deswegen bin ich mit dem Rat "viel gießen" super vorsichtig. Da verstehen andere etwas vollkommen anderes darunter als ich... manche setzen ihre Pflanzen mit dem Tipp täglich unter Wasser.
     
    Ja ich bin da absolut kein experte und handel nach erfahrungen anderer.

    Was mich nur dazu vermuten lassen würde, das die Palme eher an Staunässe gelitten hat ist folgender:
    Der Winter in meiner Region war nicht kalt, zwischen -2 bis soga 6 Grad Celcius, und sehr viel Regen.

    Ab wann frieren die Wurzeln und nehmen keine Feuchtigkeit mehr auf? Deshalb sehr schwierig einzuschätzen für mich als unerfahrener was das betrifft.
     
    Der Winter in meiner Region war nicht kalt, zwischen -2 bis soga 6 Grad Celcius, und sehr viel Regen.
    Daher würde ich die Wurzeln anschauen. Ich habe wirklich noch nie erlebt, dass das einer Pflanze geschadet hätte, vor Allem nicht in der Größe. Wenn alles okay ist einfach ganz vorsichtig und unverändert den Ballen zurück in den Topf schieben. Da passiert ja nichts.
    Aber man sieht sofort in welchem Zustand die Pflanze ist und kann besser abschätzen welche Maßnahmen man ergreifen sollte.
    Ich würde eine Pflanze dieser Größe nicht ungeschützt vor Regen im Freiland überwintern lasen.
     
    Washingtonias sind bei weitem nicht so versoffen wie Trachys. Außerdem steht die Trachy hier auch nicht im Wännchen. Und der nasse Winter hat nicht mal ausgereicht, um die Pflanze ausreichend mit Wasser zu versorgen.
     
    Wie lange bleibt so eine Palme "ich nenne es mal stabil"?
    Also sollten die Wurzeln ein Anzeichen auf Fäulnis haben, wie lange besteht die Möglichkeit die Palme zu retten?

    Wenn sich in den nächsten 2 Montaen nichts tut, könnte ich immernoch nach der Ursache Fäulnis schauen oder wäre es dann wieder zu spät?
    Glaube bitte den Usern/ Userinnen, die diese Pflanzen haben und sich damit wirklich auskennen.....
    Stell das Ding in eine Ecke und beachte es für die nächste Zeit nicht, du kannst nur hoffen, das sie wieder austreibt, ändern kannst du jetzt nichts
     
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