Gurkenwachstum

Bibo163

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Hallo zusammen...habe letztes Jahr mit dem Gärtnern begonnen, im Großen und Ganzen war das alles so nix wirklich. bin im Dezember dann voll rein in den Fieber und habe mich mit allem was man so braucht eingedeckt..um zu üben.. Pflanzenlampen..Gefäße, Dünger und Erden und hab losgelegt. Daher absolut mangelhafte Erfahrung. Habe diesen Januar dann mit der ersten Anzucht angefangen und habe unter anderem Tomaten, Paprika aber eben auch Freilandgurken.


Habe 2 ausgesäht (+ 1 mini Gurke)
Die eine hatte einen recht holprigen Start, die zweite hingegen sah richtig gut aus! Große dunkelgrüne Keimblätter und ziemlich schnell schossen 2 große Blätter nach. Seitdem ist kaum was passiert...ein 3. Blatt nur minimal höher ist nachgewachsen (an sich mit dem Nodienabstand dacht ich mir, nice..die wächst ja wirklich super gut!) Nur eben passiert derzeit sogut wie gar nix mehr. Trotz ausreichender Wasser- sowie Lichtversorgung hat sie wohl jetzt schon 2 Blütenansätze direkt am Haupttrieb sowie mehrere Blattansätze direkt am obersten Blatt und direkt an den 2 bereits großen Blättern. Dies nun seit gut 4-5 Tagen.

Habe online etwas nachgelesen und das Blütenbilden so früh rührt meist vom Lichtmangel her.
Daher mal hier die Frage in die Runde: Was habe ich hier falsch gemacht?:D

Habe ich überhaupt was falsch gemacht, oder wächst die doch gut und es soll so aussehen?:D

Ich danke euch für eure Hilfe!:D

Anbei ein paar Bilder.
 

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  • Yupp. Falsch gemacht hast du die frühe Anzucht und Deine Ungeduld.
    Es ist ein Irrglaube, dass man mitPflanzenlampen die Freilandverhältnisse nachbilden kann. Außer Chili und Paprika, sät man im Januar eigentlich so gut wie nix aus. Und die auch nur, weil sie sonst ewig bräuchten, um in derSaison zu Potte zu kommen.
    Deine Gurke sieht eigentlich soweit ganz gut aus. Nur halt noch sehr klein. Was willste von so einem Dingelchen denn erwarten?
    Rette sie bis zum Auspflanzen, so gut es eben geht, setz sie raus, dann wird sie explodieren und auch reichlich tragen. In 3 bis 4 Monaten! 😉
     
    also quasi einfach gute Bedingungen halten, damit sie nicht eingeht?:D

    Ja ist eine aus dem Saatkalender (ist so nen Weihnachtskalender gewesen) da standen eben auch die Zeitpunkte für die Anzuchten drauf..darum hab ichs einfach mal probiert :D
    Hatte mich einfach nur gewundert, warum der Nodienabstand so extrem niedrig ist..und irgendwie ist meine Frage, was da nu genau fehlt (Licht? Temperatur? Düngung?) nicht wirklich beantwortet. Dennoch danke für den Hinweis.

    Generell die Tomate und Paprikas machen sich ziemlich gut (lediglich rollen sich die obersten Blätter, was vermutl. an zu trockener Luft liegen könnte, daher mal mit nem "Foliendeckel" nen Test laufen um zu sehen, was passiert :D

    Ich liebe das beobachten von Pflanzen und generell hab ich keine Ungeduld..nur mangelnde Erfahrung *grins*

    Und hatte nur Teilerfahrung einer anderen Freilandgurke aus dem Baumarkt, die war in meinem Nordfenster ab Mai vor sich am Wachsen und gab auch ein paar Gurken..ist mir nur leider an Mehltau eingegangen als ich sie raussetzte für mehr Sonne (und großen Kübel für die Wurzeln). Habs Problem leider verpennt gehabt und da wars dann leider schon zu spät.


    Hab auch Auberginen mal rausgehauen und zu schauen was passiert, sind vor nen paar Tagen gekeimt und stellen sich soweit glaub gut an...nur der Spinat..der will bei mir so überhaupt net (egal ob draußen im Freibeet letztes Jahr oder in der Anzucht bei Kunstlicht)
     
  • also quasi einfach gute Bedingungen halten, damit sie nicht eingeht?:D
    wird drinnen aber bis Mitte Mai schwierig werden
    Ja ist eine aus dem Saatkalender (ist so nen Weihnachtskalender gewesen) da standen eben auch die Zeitpunkte für die Anzuchten drauf..darum hab ichs einfach mal probiert :D
    Und da stand Anzucht Januar drauf bei der Gurke?

    Hatte mich einfach nur gewundert, warum der Nodienabstand so extrem niedrig ist..und irgendwie ist meine Frage, was da nu genau fehlt (Licht? Temperatur? Düngung?) nicht wirklich beantwortet. Dennoch danke für den Hinweis.
    Nodienabstand ? Wörter gibts die sind mir in fast 30 Jahren Gemüseanbau noch nie begegnet

    Wir sind hier zwar erfahren und haben schon einiges durch, aber eine Glaskugel haben hier nur die wenigsten, find ich übrigends irgendwie frech sich dann noch darüber zu beschweren das man nicht die richtige Antwort bekommt.

    Du schreibst weder welche Lampen, wieviel Watt noch wie lange das Licht an ist, von der Temperatur schreibst du auchnichts, genauso wenig in welcher Erde die Pflanze wächst und ob du sie schon gedüngt hast. Wie soll man da ohne Glaskugel eine Antwort geben.

    Und dann kommt dazu das hier warscheinlich unter 1.000 Usern vielleicht einer dabei ist der schonmal so früh seine Gurken angezogen hat und damit Erfahrung gesammelt hat.
    Generell die Tomate und Paprikas machen sich ziemlich gut (lediglich rollen sich die obersten Blätter, was vermutl. an zu trockener Luft liegen könnte, daher mal mit nem "Foliendeckel" nen Test laufen um zu sehen, was passiert
    Diagnose und Abhilfe, keine Ahnung was ich da noch dazu sagen soll, dazu fehlt mir die Erfahrung
     
  • Hallo @Bibo163
    Wie die Vorschreiber schon geschrieben haben, bist du sehr früh dran.
    Schau mal in unsere Gemüseabteilung, da gibt es für fast jedes Gemüse einen Anzuchtthread.
    Ließ da am Besten mal mit, da gibt es ziemlich viel an Erfahrung und Tips 😉
     
    Okay sorry.. mein Fehler :D

    Tut mir leid.

    Dann versuche ich es nochmal von vorn und diesmal möglichst richtig :D


    Bezüglich der Chance die Gurke durchzubringen: Versuche mein Bestes..vllt wage ich Anfang April mal das aussetzen mithilfe von Fließ? Mehr als mir eingehen wird sie wohl nicht können. Dennoch nehm ich gern die Erfahrung mit und bin jetzt schonmal etwas schlauer als voher. Danke euch!:D

    Anzucht werde ich dann auch im gleichen Zuge nochmal im April starten (Wie es auch auf dem Kalender steht, wenn man auch bei der richtigen Pflanze den Hinweis beachtet und nicht jener, die rechts daneben steht. *Facepalm* für meine Wenigkeit.)


    Also zu den genannten Punkten:
    Lampe: eine Vipar Spectra P600 ( hat 100 WATT auf 100% Leistung)
    Belichtungsdauer: Schwankt etwas zwischen 11-13h täglich. Hatte Anfangs 18h (Nach den Hinweisen auf der
    Nutzungsanleitung- Folgen waren Brandschäden bei den ersten Pflanzversuchen).
    *kleiner Edit:* Der Abstand zur Gurke beträgt etwa 43 cm. ist nun etwas weiter Weg als vor 2 Wochen(zuvor waren es ca 35cm, da die Chayote sich doch gut hochgezogen hat und sonst die Blätter gelitten hätten.

    Temperatur:
    Raumtemperatur im Schnitt um die 19/20 Grad.. (täglich lüfte ich 2x mit je 10 Minuten um die Trockene Luft zu welzen) Bodentemperatur ist konstant 18 Grad, nachts 16 Grad.

    Zur Erde:
    Angezogen wurden sie in einer Mischung aus Kokoshum und Gemüseerde (von ********) etwa 50/50 Verhältnis. Grund dafür waren viele Posts im Netz die beschrieben, es braucht nährstoffarmen Boden für ideales Wurzelwachstum, viele wiederrum, es brauch nährstoffreiche Erde. Da mir voherige Probierversuche mit dem reinen Kokoshum eingegangen sind, habe ich den 50/50 Weg versucht. Bisher zumin. die Keimung und Wachstumsphase (bis hier hin jedenfalls) schien soweit zu klappen. Habe dadurch bei der Tomate und den Paprikas wohl überdüngt (da ich dennoch den Tipp mit dem wöchendlichen Düngen mit Vinasse befolgt habe). Dadurch bildeten sich auch bei der einen Gurke "Ödeme" (hoffe das Wort gibts nu wirklich und beschreibt diese Verdickungen an den Blattadern) daher hatte ich die nochmals umgetopft gehabt.

    Sie stehen jetzt in der Gemüseerde von ********.


    "Nodienabstand" muss ich gestehen..hab ich mir aus dem Internet abgelesen, bin häufig drüber gestolpert und nahm an, dass sei die gängige Bezeichnung für den Abstand der Blattachsen. Da an der Stelle mein Fehler, auch hier, tut mir leid :D
     
  • Wer im Januar anfängt mit Gurke, zieht die zum ernten dann im April wieder. Die Gurke braucht Wärme. Kümmert sie drinnen läuft viel falsch. Fängt mit den Minitöpfen an.
     
    Nodienabstand ist der Abstand zwischen den Blättern. Oft auch als Internodien benannt.
    Wenn der gering ist, ist doch alles paletti. Zu groß wäre ein Indiz für Lichtmangel. Zu gering kann nicht verkehrt sein, außer dass du evtl. unnötig Energie verballerst. 😎
     
    Nodienabstand ist der Abstand zwischen den Blättern. Oft auch als Internodien benannt.
    Wenn der gering ist, ist doch alles paletti. Zu groß wäre ein Indiz für Lichtmangel. Zu gering kann nicht verkehrt sein, außer dass du evtl. unnötig Energie verballerst. 😎
    Alles klar :D
    Hatte die Sorge, da es ja eine Rankenpflanze ist, sie tatsächlich zu geringe haben kann.
    Die Chayote daneben hat relativ kurze Abstände, aber halt keine so extremst kurzen.

    Hatte (bitte nicht Lachen *grins*) im November schonmal Gurken gesäht. Allerdings nicht mit dem Ziel der Anzucht, sondern sie gänzlich Indoor zu halten. Wie die Chayote hier :D
    Die ist aber total verkümmert und hat super schnell Blüten ausgebildet nach dem 1. Blattpaar und da ging gar nix mehr. Da wars aber ziemlich sicher eine Kombination aus zu warm (waren immerhin 28 Grad und 24 nachts), Wassermangel und zu wenig Licht, da die Lampe fast nen Meter drüber hing. Und da diese hier auch so flach das Blattwerk bildet, dachte ich, dass ich irgendwie die gleichen Fehler gemacht hab, obwohl ich alle Parameter neu gesetzt habe. Zudem sehen die Blätter sehr kräftig aus und wachsen auch ziemlich groß (im Vergleich zu dem 1. Versuch im November)

    Dann sehe ich das hier jetzt einfach mal als absolutes Hürdenexperiment an...sollte ich die Pflanze wirklich im April noch raussetzen können, weil sie bis dahin überlebt hat, dürfte einer Pflanze im Sommer nurnoch wenig entgegenstehen.


    Hab auch nochmal ein wenig gelesen die letzten Stunden und muss gestehen, dass ich das mit der Indooranzucht für viel zu "einfach" gehalten habe. Scheinbar ist eine Indooranzucht (also selbst die Bedingungen zu schaffen und zu halten) deutlich schwerer, als sie im Freiland im Sommer anzubauen (generell die meisten lichtdurstigen Starkzehrer).

    Da mir letztes Jahr so ziemlich alles an Gemüse an allen Arten von Pilzen und Käfern zugrunde gegangen ist, wollte ich mir im Winter zu Lernzwecken die Pflanzen im Zimmer anbauen..beobachten...lernen und die Erfahrung mit in dieses Jahr nehmen und das ohne Schädlinge und Pilzbefall.

    Allerdings entstanden dadurch halt ganz andere Hürden, die ich defenitiv unterschätzt habe.
    Durch diese Umstände kann ich allerdings immerhin wieder Dinge lernen, auf die ich bei der Freilandhaltung ggf. nicht gekommen wäre.
    Wer im Januar anfängt mit Gurke, zieht die zum ernten dann im April wieder. Die Gurke braucht Wärme. Kümmert sie drinnen läuft viel falsch. Fängt mit den Minitöpfen an.
    Ist denn der Topf für die Gurke im aktuellen Stadium schon zu klein? Habe tatsächlich nach Recherche im Internet bewusst zu dem kleineren (habe sonst noch 3 und 5L Töpfe hier) gegriffen. Zum einen ist er Durchsichtig und ich kann die Durchwurzelung sehen (da ich bisher auch kaum Ahnung von Wurzelentwicklung und Ballenbildung habe) und zum anderen, damit sie zunächst dicht verwurzelt, damit ein Umtopfen ins Freiland später nicht so schädigt. Habe gelesen, dass Gurken (generell Kürbisgewächse) wohl absolut kein Umtopfen mögen und man daher möglichst gar nicht umtopfen sollte.


    Aber so wie ich das hier generell lese, hab ich mir glaube viel zu viel Input über alles Mögliche reingezogen, ohne diesen richtig anwenden zu können. Oder wie meine Oma damals sagte "Min Jung, kümmerst dich zuviel um die Pflanzen, geht es ihnen genauso gut als würdest du dich gar nicht um sie kümmern". Da ist wohl was wahres dran :D
     
  • Nährstoffarm macht man zum anfang um die pflanze zum wurzelwachstum anzuregen.

    Du willst sicher ernten etc. Also musst du die pflanze auch versorgen.

    Sie jetzt für April oder Mai zu retten ist utopisch.

    Um Mehltau zu vermeiden, wählt man Züchtungen. Mein Favorit ist „Diamant F1“. Eine rein weibliche Pflanze, jede Blüte eine Gurke! Geringe Anfälligkeit gegen Krankheiten.
    F1 bedeutet erste Generation. Sprich aus dem Samen kommt auch kein verwertbares Saatgut raus. Aktuell im edeka für 3€.
     
  • Wo lebst du denn, bei diesen Temperaturen! 😳 Brasilien?
    Wenn Deutschland, hast du da ein gehöriges Einsparpotenzial!
    Und ja, es liest sich sehr verkopft , was du so schreibst. Bist du Informatiker?
     
    Nährstoffarm macht man zum anfang um die pflanze zum wurzelwachstum anzuregen.

    Du willst sicher ernten etc. Also musst du die pflanze auch versorgen.

    Sie jetzt für April oder Mai zu retten ist utopisch.

    Um Mehltau zu vermeiden, wählt man Züchtungen. Mein Favorit ist „Diamant F1“. Eine rein weibliche Pflanze, jede Blüte eine Gurke! Geringe Anfälligkeit gegen Krankheiten.
    F1 bedeutet erste Generation. Sprich aus dem Samen kommt auch kein verwertbares Saatgut raus. Aktuell im edeka für 3€.
    Auch wieder interessant. Ich hatte letztes Jahr noch gar keine Ahnungen von Sorten und hab natürlich meist das günstige Saatgut aus verschiedenen Märkten geholt.

    Hatte Anfang letztes Jahr wegen den Depressionen eine Therapie begonnen und ich sollte mir ein Hobby suchen was mich täglich aufstehen lässt. Habe dann aus Spontanität das Gärtnern gewählt, weil ich mich auch gesünder ernähren möchte. Und entgegen meines sonstigen Wesens, sofort alles liegen zu lassen, was nicht sofort klappt, bin ich hier dann irgendwie immernoch dran. Bin mit allem auf die Klappe gefallen was ging und probier dennoch rum. Find ich mega.
    Meine Sozialkompetenzen sind aber nach wie vor Verbesserungswürdig (siehe ersten 2 Posts)- Ich arbeite dran.

    Habe mit Sorten auch jetzt noch gar nicht soo viel zutun gehabt sondern eher nach Lust und Laune aus den Regalen gegriffen, was für mich interessant aussah.

    Sollte da also auch mal eher ansetzen.

    Gut. Die Gurke ist hin, weis ich bescheid. Mal sehen wie lange sie macht, bis sie schlappmacht. Schon irgendwie schade, war mit abstand der prächtigste Keimling, den ich bisher hatte.
     
    Du kannst schonmal neue raussuchen. Ich lasse wie du klein treiben, dann 1l mit ordentlicher Erde, dann gwh.

    Bis Mai retten wird nichts, schon geschrieben. Also groß ziehen und ernten. Blüten ab, dann wächst es weiter. Blüte und Frucht braucht viel Energie.

    Ich würde neben normaler Erde auch die halbe Dosis für flüssigdünger einsetzen.

    Ansonsten zählt: je wärmer, umso mehr Licht. Zimmertemperatur wäre ich schon bei locker 15h am Tag.
     
    Wo lebst du denn, bei diesen Temperaturen! 😳 Brasilien?
    Wenn Deutschland, hastdu da ein gehöriges Einsparpotenzial!
    Und ja, es liest sicheres sehr beklopft, was du so schreibst. Bist du Informatiker?
    Ne, in Deutschland.
    Niedersachsen um genauer zu sein. Nutze mein Schlafzimmer als Pflanzenzimmer (hat sich so ergeben). Wohl nicht das idealste..aber nun.. habs einfach mal probiert.

    Wo lebst du denn, bei diesen Temperaturen! 😳 Brasilien?
    Wenn Deutschland, hast du da ein gehöriges Einsparpotenzial!
    Und ja, es liest sich sehr verkopft , was du so schreibst. Bist du Informatiker?
    Öhm..okay?Oo
    Wie genau kann ich das verbessern? Ich weis nicht, wo genau das Problem besteht. :oops:
     
    28 Tags und 24 Nachts ist irre!
    Das Problem ist, je wärmer, desto lichtbedürftiger. Und desto mehr Schädlinge. Nur eine Frage der Zeit, bis Spinnmilben deinen Gurken den Garaus machen…..
     
    Du kannst schonmal neue raussuchen. Ich lasse wie du klein treiben, dann 1l mit ordentlicher Erde, dann gwh.

    Bis Mai retten wird nichts, schon geschrieben. Also groß ziehen und ernten. Blüten ab, dann wächst es weiter. Blüte und Frucht braucht viel Energie.

    Ich würde neben normaler Erde auch die halbe Dosis für flüssigdünger einsetzen.

    Ansonsten zählt: je wärmer, umso mehr Licht. Zimmertemperatur wäre ich schon bei locker 15h am Tag.
    Okay..also Temperatur ein wenig drosseln - so etwa auf 18 Grad Zimmertemperatur, so sollte sie im Boden um die 16 haben-

    Licht werde ich dann mal auf 14h anheben und schauen wie es sich auf die Pflanzen auswirkt. Habe jetzt eine Woche Urlaub, da kann ich das nochmal präziser ansteuern (Die voherigen Schwankungen in der Beleuchtungsdauer kommen durch die wechselnden Schichten- Arbeite im Einzelhandel).

    Das mit dem Dünger werd ich beherzigen. Eignet sich Vinasse aus deiner Sicht gut? Habe hier Pallets (Tomatendünger 6-3-8)
    Dann einmal Vinasse NPK(4-1-7) Dünger und noch einmal Zimmerpflanzen NK(3-4) Dünger.
    Oder brauchst du da ggf. nochmal genaue Inhaltsstoffangaben?
     
    28 Tags und 24 Nachts ist irre!
    Das Problem ist, je wärmer, desto lichtbedürftiger. Und desto mehr Schädlinge. Nur eine Frage der Zeit, bis Spinnmilben deinen Gurken den Garaus machen…..
    Jup..hat man auch an den vergeilten Pflanzen gemerkt.
    War allerdings der Stand im November.. danach hab ich sie auf knapp unter 20 Grad reguliert (gehe jetzt nochmal etwas weiter runter).
    War zuviel Sorge vor dem Erfrieren der Pflanzen.
     
    28 Tags und 24 Nachts ist irre!
    Das Problem ist, je wärmer, desto lichtbedürftiger. Und desto mehr Schädlinge. Nur eine Frage der Zeit, bis Spinnmilben deinen Gurken den Garaus machen…..
    Danke übrigens sehr für den Tipp mit den Milben!
    Habe eben mal gegoogled wie diese aussehen und hatte hier sogar welche auf der Chayote.
    Da ich die Pflanzen ja super gern beobachte, schau ich da jeden Tag mehrmals drüber und hab da rote Pünktchen entdeckt und direkt mitm tuch weggestreift (wohl zerschliffen an den rauen Blättern).
    Seitdem schau ich immer wieder drauf und gucke nach den roten Punkten, da ich mich schon fragte, wo das herkommt.
    Seitdem aber gottseidank nix mehr gesehen.
    Hatte da wohl einfach mächtig Glück mit?
     
    .....viele wiederrum, es brauch nährstoffreiche Erde......

    Du machst nichts falsch, wenn Du grundsätzlich in nährstoffarmes Substrat aussäst.
    Sämlinge brauchen zur Keimung keine Nährstoffe und sind meist salzempfindlich.

    Erst, wenn sie deutliches Wachstum zeigen, geht die geringe Nährstoffmenge im Aussaatsubstrat zur Neige und es muss mit der Düngung begonnen werden.
    Ich dünge Sämlinge beim 1. Mal mit 1/4 der für erwachsene Pflanzen angegebenen Konzentration, beim 2. Mal mit der halben und danach mit der vollen Konzentration.
    Das mag vielleicht zu vorsichtig sein, bin aber immer gut damit gefahren.

    .....Habe dadurch bei der Tomate und den Paprikas wohl überdüngt (da ich dennoch den Tipp mit dem wöchendlichen Düngen mit Vinasse befolgt habe). Dadurch bildeten sich auch bei der einen Gurke "Ödeme"......

    Flüssigdünger auf Vinasse-Basis ist zwar ein Biodünger und wirkt daher relativ langsam, für Sämlinge halte ich wöchentlich die volle Konzentration aber für zu hoch.

    Ich finde es übrigens gut, dass Du dich so in die Materie eingräbst und Dich von Misserfolgen nicht entmutigen lässt. Das wird schon (y)
     
    Wo lebst du denn, bei diesen Temperaturen! 😳 Brasilien?
    Wenn Deutschland, hast du da ein gehöriges Einsparpotenzial!
    Und ja, es liest sich sehr verkopft , was du so schreibst. Bist du Informatiker?
    Nope kein Informatiker...eher ADHS´ler. Weswegen mir lustigerweise oft gesagt wurd, das mit dem Gärtnern wird nix bei mir :D
     
    Nope kein Informatiker...eher ADHS´ler. Weswegen mir lustigerweise oft gesagt wurd, das mit dem Gärtnern wird nix bei mir :D
    Doch, doch……eventuell bist du etwas mehr als Andere auf Ratschläge von Außen angewiesen. Sofern du diese erträgst und umsetzen kannst.
    Oder Du hälst dich an die Weisheit deiner Großmutter!

    Du bist nicht der Einzige, der mit einem braunen Daumen gesegnet ist. Erfahrung ist das Eine und kann mangelnde Intuition ersetzen. Lernen unter Anleitung das Andere. Da bist du hier im Forum genau richtig!
     
    Habe hier nochmal eine Frage zur Chayote (vllt weis ja einer von euch weiter):
    Thema gelbe Blätter bin ich noch ziemlich verwirrt, da es für ähnliche Sympthome viele Ursachen gibt.
    Von Lichtmangel bis Eisen und Magnesiummangel bishin zu Staunässe kanns fast alles sein laut dem Internet.

    Die wächst dort übrigens, weil ich sie falsch gelagert habe. Hab sie im Dezember zum Geburtstag vom Onkel bekommen zum Anziehen im April. Bekamen zuviel Licht und keimten schon aus, daher einfach den Versuch gewagt.

    Habe versucht mit Logik per Ausschlussverfahren ranzugehen:

    Wassermangel: Ausgeschlossen, Erde ist durchgehend feucht, wird 3x am Tag gecheckt.
    Magnesiummangel: Ist ebenfalls so nen gut 40L Kübel schätz ich mal mit Gemüseerde, ziemlich weit unten habe ich nen 3/4 normalen Trinkbecher voll an Tomatendüngerpallets gestreut, dann mit Erde aufgefüllt und Chayote druf.
    Seitdem sie etwa 16 Blätter hatte, hab ich wöchendlich 1x mit ausgeschriebener Dosis Vinassedünger gedüngt. (Jeden Sonntag, etwa 2h bevor ich die Lampen angemacht habe).

    Eisenmangel: War für mich am schwierigsten zu überprüfen, da nicht nur fehlendes Eisen an sich, sondern durch PH-Wert Veränderungen oder falschen Gießbedingungen auch das vorhandene Eisen schlicht nicht aufgenommen werden kann.
    Allerdings sehen die Chayotenbilder im Netz zu "Eisenmangel chayote" generell doch anders aus als meine hier.
    Daher die Frage, hat jemand eine Vermutung woher die Färbung kommt?
     

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    Doch, doch……eventuell bist du etwas mehr als Andere auf Ratschläge von Außen angewiesen. Sofern du diese erträgst und umsetzen kannst.
    Oder Du hälst dich an die Weisheit deiner Großmutter!

    Du bist nicht der Einzige, der mit einem braunen Daumen gesegnet ist. Erfahrung ist das Eine und kann mangelnde Intuition ersetzen. Lernen unter Anleitung das Andere. Da bist du hier im Forum genau richtig!
    Bin leider angeborener Perfektionist (echt ne riesen Baustelle bei mir)..daher erwarte ich von mir selbst stets perfekte Ergebnisse.. Kann bei einem solchen Hobby also eine sehr große Hürde sein. Aber genau deswegen möchte ich es irgendwie auch schaffen..zumal ich das Beobachten liebe und zusätzlich gesund leben möchte. Ebenso finde ich, dass Gärtnern trotz teilweise körperlicher Arbeit ein sehr beruhigendes Hobby ist.

    Muss daher lernen, Schritt für Schritt zu wagen (hab hier schon nen riesen Aussaatplan mit Beeten, Fruchtfolgen, Gewächshäusern und Mischkulturen liegen), die man als Neuling niemals sofort umsetzen kann ohne Erfahrung.
    Auch daher versuche ich extra mich zum experimentieren zu bewegen. Dadurch gehe ich einzelne Schritte und lerne dabei Dinge in der Praxis umzusetzen und zu sehen, die ich aus der Theorie zwar kenne, aber schlicht nicht anwenden kann.


    Alles in allem, bin ich ein schwieriger Mensch...extremst ehrgeizig und versuche daher mit dem Gärtnern eben diese Punkte aus den Schwächen, die sie derzeit nunmal für mich sind, Stärken zu gewinnen.

    Daher danke ich euch trotz meinem groben Start hier vielmals für eure Zeit und Mühe!
     
    Das Gärtnern kann da durchaus für einen Ausgleich sorgen.
    - Lerne, dass du nicht alles in der Hand hast.
    - Lerne, dass es Kräfte gibt, gegen die man nicht ankämpfen kann, höchsten sich im Flow mit ihnen bewegen.
    - Lerne, dass es trotz aller Bemühungen immer wieder Misserfolge und Pannen geben wird.
    - Lerne, dass manches auch ainfachein Geschenk ist, dass dir ohne weiteres Zutunin den Schoß fällt.
    - Lerne, dich mit unausweichlichem abzufinden
    - Lerne, dich nicht entmutigen zu lassen, aber korrigiere einen Pfad, der sich als Irrweg erweist.
    😉
     
    Nope kein Informatiker...eher ADHS´ler. Weswegen mir lustigerweise oft gesagt wurd, das mit dem Gärtnern wird nix bei mir :D
    Doch das wird schon, aber Gemüsegärtnern ist ein auf und ab, was in einem Jahr super funktioniert kann im nächsten total schief laufen und bei dem Gärtner bei dem immer alles perfekt ist, bei dem stimmt 100% was nicht.

    Schön das du dich von meinen spitzen Anmerkungen nicht ärgern lassen hast, da hab ich dich total falsch eingeschätzt.
    Es schreiben so oft Anfänger in Foren solche Fragen und man soll auf alles eine Antwort wissen und wenn dann nicht die gewünschte Antwort kommt, wird gemotzt und beleidigt und dann hört man nichts mehr von den neuen Usern.
    Das dann manche Leute bei neuen Usern keine Lust mehr haben sich Zeit zunehmen und zu erklären dürfte dann auch verständlich sein.

    Aber hier bei dir ist ja mitlerweile ganz schön was los.
    Und schön das du die Hilfe auch annimmst auch wenn sie nicht das jetztige Problem löst.
     
    Danke für die Worte Gina :D
    Durchs ADHS( erst vor recht kurzem mit 24 diagnostiziert) Aber wohl seit Kleinkindalter schon vorhanden, hab ich nie den Umgang mit Menschen gelernt. War logischerweise immer der Aussenseiter und der weirdo mit dem keiner was zutun haben möchte. Mein Verhalten war auch merkwürdig..war recht aggressiv (bin schnell sauer geworden und hab geschrien)..kurze Zündschnur quasi. Mir alles mögliche dazu erlogen um irgendwie auch interessant und was "wert" zu sein.

    Definiere mich leider auch heute noch fast nur durch meine Leistung (arbeite dran) obs beim Zocken ist...wenns um Themen oder sonstiges geht, muss ich immer der beste sein oder zumin. weit oben.
    Da mein Gehirn leider anders tickt als es sollte, bin ichs halt auch selten und joar..von außen betrachtet..bin ich einfach nen Arsch. Kurz und knapp runter gebrochen.

    Nehme super schnell Dinge persönlich, wie auch beim 1. Post hier..aber habe hier gottseidank die Kurve gekriegt.

    Ist noch umgewöhnung alles irgendwie..vorallem wenn man ewig das Gefühl hatte, dass mit einem was nicht Stimmt. Dein Umfeld dir aber einredet du seist ganz normal nur etwas aktiv und man dadurch dann irgendwann infrage stellt, ob man überhaupt was kann oder wert ist.

    Und eben weil das Gärtnern nicht ausschließlich in meiner Hand liegt, kann ich hier einfach keinen Kontrollzwang anwenden..das würde mich schlicht brechen. Da ich letztes Jahr ein komplettes Jahr voller Misserfolge und nur minimalsten Erfolgen hatte und immernoch hier bin, macht mich zuversichtlich, dass ich das packen kann.
    Nicht alles..aber einiges :D

    Daher nochmals danke für die Chance hier!
     
    Danke für die Worte Gina :D
    Durchs ADHS( erst vor recht kurzem mit 24 diagnostiziert) Aber wohl seit Kleinkindalter schon vorhanden, hab ich nie den Umgang mit Menschen gelernt. War logischerweise immer der Aussenseiter und der weirdo mit dem keiner was zutun haben möchte. Mein Verhalten war auch merkwürdig..war recht aggressiv (bin schnell sauer geworden und hab geschrien)..kurze Zündschnur quasi.
    Na da hast du doch schon sehr an dir gearbeitet wenn man das liest was du über dich selbst schreibst.
    Wenn du wüstest wie böse, ausfallend und beleidigend andere werden, wenn man ihnen schreibt das man seine Glaskugel zu Hause vergessen hat........

    Und eben weil das Gärtnern nicht ausschließlich in meiner Hand liegt, kann ich hier einfach keinen Kontrollzwang anwenden..das würde mich schlicht brechen. Da ich letztes Jahr ein komplettes Jahr voller Misserfolge und nur minimalsten Erfolgen hatte und immernoch hier bin, macht mich zuversichtlich, dass ich das packen kann.
    Nicht alles..aber einiges :D
    ja also gärtnern kann auch in manchen Jahren schon sehr Kräfte zerrend und frustrierend sein und für den ein oder anderen angeschlagenen dadurch sehr herausfordernd mit sich selbst werden.

    Das du 2025 aber weiter machst und nicht aufgegeben hast, zeigt ja schon das du mit dir selbst auf einem richtigen Weg bist, auch das du da so einfach über dich und dein Verhalten das du ja selbst negativ hinstellst und das selbst erkannt hast, so schreiben kannst.

    Daher nochmals danke für die Chance hier!
    Na dann viel Spaß hier und vorallem viel Erfolg im Gartenjahr 2025
     
    Habe hier nochmal eine Frage zur Chayote (vllt weis ja einer von euch weiter):
    Thema gelbe Blätter bin ich noch ziemlich verwirrt, da es für ähnliche Sympthome viele Ursachen gibt.
    Von Lichtmangel bis Eisen und Magnesiummangel bishin zu Staunässe kanns fast alles sein laut dem Internet.

    Die wächst dort übrigens, weil ich sie falsch gelagert habe. Hab sie im Dezember zum Geburtstag vom Onkel bekommen zum Anziehen im April. Bekamen zuviel Licht und keimten schon aus, daher einfach den Versuch gewagt.

    Habe versucht mit Logik per Ausschlussverfahren ranzugehen:

    Wassermangel: Ausgeschlossen, Erde ist durchgehend feucht, wird 3x am Tag gecheckt.
    Magnesiummangel: Ist ebenfalls so nen gut 40L Kübel schätz ich mal mit Gemüseerde, ziemlich weit unten habe ich nen 3/4 normalen Trinkbecher voll an Tomatendüngerpallets gestreut, dann mit Erde aufgefüllt und Chayote druf.
    Seitdem sie etwa 16 Blätter hatte, hab ich wöchendlich 1x mit ausgeschriebener Dosis Vinassedünger gedüngt. (Jeden Sonntag, etwa 2h bevor ich die Lampen angemacht habe).

    Eisenmangel: War für mich am schwierigsten zu überprüfen, da nicht nur fehlendes Eisen an sich, sondern durch PH-Wert Veränderungen oder falschen Gießbedingungen auch das vorhandene Eisen schlicht nicht aufgenommen werden kann.
    Allerdings sehen die Chayotenbilder im Netz zu "Eisenmangel chayote" generell doch anders aus als meine hier.
    Daher die Frage, hat jemand eine Vermutung woher die Färbung kommt?
    Damit das hier nicht untergeht *grins*
     
    Wenn es bei der Chayote Eisenmangel ist, ist er sehr stark fortgeschritten, da schon die Blattadern ihr Grün teilweise verloren haben.
    Daher vermute ich eher einen Mangel mehrerer Nährstoffe, auch Stickstoff (N).
    Eigentlich sollte die von Dir angegebene Düngermenge ausreichen. Andererseits ist die Chayote eine sehr stark wachsende Pflanze mit entsprechend hohem Nährstoffbedarf.

    Steht sie auch unter Kunstlicht ?

    Der pH-Wert sollte in nicht zu alter Gemüseerde noch OK sein.
    Du kannst ihn aber auch ganz einfach mit dem PH-Bodentest von n*****f messen. Kostet unter 10 € für 8 Untersuchungen.
     
    die Erde ist etwa nen Monat alt. PH Wert ist ursprünglich bei 6,8 gewesen.
    Durch unser sehr weiches Leitungswasser sollte die Kalkbelastung sehr niedrig sein. Abgesehen von den Düngern ist außer Neemöl vor 1 Monat und Nematoden gegen die Trauermücken vor 3 Tagen nichts weiter in den Boden gekommen (Kein Kaffeesatz o.ä)

    Was vllt relevant sein könnte:
    Die chayote selbst ist unter dem Kies komplett am weggammeln. Wusste nicht ob man die wegschneiden muss, oder es so lässt, da in der Natur ja auch keiner kommt und sie aus dem Boden holt.
    Vllt fehlen hier aber auch wieder Bodenorganismen.

    Aktuell hat die Chayote den Haupttrieb der um 1 Blatt alle schätzungsweise 2 Tage wächst, + 3 seitentriebe die jeweils ähnlich schnell wachsen. Vllt wächst sie schneller als der Dünger ausreicht?

    Habe sogar nen Bodentest set noch rumliegen glaube ich, ich gehe den mal raussuchen und den PH Wert testen.

    Die Chayote steht unter Kunstlicht.

    Viperspectra P600 mit 100 WATT. Beleuchtungsdauer etwa 11-13h am Tag derzeit.
    Lampe war stellenweise zu nah..daher haben Blätter oben leichte Brandspuren abbekommen. habe sie nun höher angesetzt. Im Anhang mal nen Bild vom Gesammten.

    Habe im Netz gelesen, dass bei übermäßigem Licht die Blätter der Pflanzen heller werden um die Strahlung besser zu reflektieren? Ob da was dran ist, weis ich nicht.

    Ob Kunstlicht ggf. eine zu hohe UV Belastung hervorbringen kann, weis ich leider auch nicht.
     

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    Hab den Test gefunden und mal angewendet. Er sackt derzeit noch etwas. Sieht aber stark nach 7+
    Konnte das Kies ggf. zu Kalkhaltig sein? War gegen die Trauermücken und ein wenig um die gammelnde Chayote einzudecken. War normaler bunter Dekokies.
     
    Was vllt relevant sein könnte:
    Die chayote selbst ist unter dem Kies komplett am weggammeln. Wusste nicht ob man die wegschneiden muss, oder es so lässt, da in der Natur ja auch keiner kommt und sie aus dem Boden holt.
    Vllt fehlen hier aber auch wieder Bodenorganismen.

    Substrat zu feucht ? Dafür würden die Trauermücken sprechen.

    Aktuell hat die Chayote den Haupttrieb der um 1 Blatt alle schätzungsweise 2 Tage wächst, + 3 seitentriebe die jeweils ähnlich schnell wachsen. Vllt wächst sie schneller als der Dünger ausreicht?

    Durchaus möglich. Auf dem letzten Foto sehen die Blätter am besten aus, aber auch dort ist auf einem Blatt rechts schon Nährstoffmangel erkennbar.

    Habe sogar nen Bodentest set noch rumliegen glaube ich, ich gehe den mal raussuchen und den PH Wert testen.

    pH 7+ ist recht hoch. Da wird Eisen schon festgelegt.
    Ist es denn überhaupt Kalk-Kies ? Auch dann würde der Kies den pH-Wert nicht kurzfristig erhöhen, weil Kalkstein nur schwach wasserlöslich ist.

    Die Chayote steht unter Kunstlicht.

    Viperspectra P600 mit 100 WATT. Beleuchtungsdauer etwa 11-13h am Tag derzeit.
    Lampe war stellenweise zu nah..daher haben Blätter oben leichte Brandspuren abbekommen. habe sie nun höher angesetzt. Im Anhang mal nen Bild vom Gesammten.

    Ich würde mich erst mal an die Hersteller-Angaben halten und dann etwas später den Abstand ggfs. anpassen.

    Habe im Netz gelesen, dass bei übermäßigem Licht die Blätter der Pflanzen heller werden um die Strahlung besser zu reflektieren? Ob da was dran ist, weis ich nicht.

    Würde Sinn machen, weil wenig Licht bis zu einem gewissen Grad die Chlorophyll-Bildung fördert.
    Andererseits hellen manche Schattenpflanzen bei zu viel Sonne deutlich auf, wie z.B. die Dickmännchen (Pachysandra terminalis).

    Ob Kunstlicht ggf. eine zu hohe UV Belastung hervorbringen kann, weis ich leider auch nicht.

    Das weiß ich auch nicht, denke aber eher nicht.
     
    Gut..würde sonst mal testen, ob ich mit Kaffeesatz den Boden etwas gesäuert bekomme..habe noch 6 tütchen mit Testpulver..dann ggf. mal nachjustieren. Muss nicht bedingt am Kies selbst liegen, vllt habe ich durch die Düngergaben oder eben auf die lange Zeitspanne (trotz weichem Wasser ist ja dennoch minimal Kalk drinne) den Boden durchs gießen gekalkt. Die steht dort ja nun auch schon seit Anfang Dezember im Topf. Ich denke mal, 3 Monate machen da schon gut was aus?

    Würdest du denn nochmal ein Nachdüngen empfehlen?
    Wenn ja: NK oder NPK Dünger? Oder doch was gezieltes (z.B möglichst rein stickstoff, Magnesium oder ggf. Eisen?)


    Was die Mücken angeht..ohne alles vollständig zu entsorgen und den Raum für 2 Wochen klinisch steril zu halten, werd ich die biester wohl nichtmehr los.
    Arbeite schon mit Gießen über Untersetzer, Quarzsand sowies Kies als Deckschicht und halte die oberste Erdschicht so trocken es geht.

    Habe es mit vielen Gelbtafeln, und die letzten 2 Monaten mit Neemöl versucht- zwar leichte Eindämmung, aber wirklich Wirkung blieb aus.
    Hab mir die Tage so Ladystrümpfe besorgt und habe damit die Töpfe sogut es geht versiegelt..die Pflanzen werden nach und nach komplett ausgetopft..der Ballen ausgespült und wieder neu eingetopft und wieder versiegelt.

    Zusätzlich habe ich nematoden gegossen um die Vermehrung so gut es geht unten zu halten...mal sehen ob der derzeitige Ansatz Wirkung zeigt.
     
    .....Kaffeesatz.....

    Schreibe dann mal das Ergebnis. Wäre ja schön, Kaffeesatz habe ich reichlich.
    Ich habe Citronensäure gekauft, aber noch nicht angewendet.

    Würdest du denn nochmal ein Nachdüngen empfehlen?
    Wenn ja: NK oder NPK Dünger? Oder doch was gezieltes (z.B möglichst rein stickstoff, Magnesium oder ggf. Eisen?)

    Wenn es meine Pflanze wäre, ja. Und zwar mit Mineraldünger in halber Konzentration. Der wirkt schnell.
    Ist es Nährstoffmangel, siehst Du die Vergrünung innerhalb weniger Tage.
    Ist es kein Nährstoffmangel, wird die niedrige Konzentration keinen Schaden anrichten.

    Aber bevor Du düngst, wenn Du düngst.....
    Was meinst Du mit "Die chayote selbst ist unter dem Kies komplett am weggammeln." ?

    Staunässe hatte ich bisher wegen der Plastikschale unter dem Topf ausgeschlossen.
    Wenn möglich, stelle bitte einige Fotos ein.

    Was die Mücken angeht..ohne alles vollständig zu entsorgen und den Raum für 2 Wochen klinisch steril zu halten, werd ich die biester wohl nichtmehr los.
    Arbeite schon mit Gießen über Untersetzer, Quarzsand sowies Kies als Deckschicht und halte die oberste Erdschicht so trocken es geht.

    Sie verschwinden oft, wenn das Substrat zwischendurch tiefer abtrocknet (wenn die Chayote das mitmacht). Sand und Kies werden sie wohl nicht vertreiben.

    Habe es mit vielen Gelbtafeln, und die letzten 2 Monaten mit Neemöl versucht- zwar leichte Eindämmung, aber wirklich Wirkung blieb aus.

    Notfalls bleibt Chemie, besser wäre die Ursachenbekämpfung - gelegentliche Trockenheit.

    Hab mir die Tage so Ladystrümpfe besorgt und habe damit die Töpfe sogut es geht versiegelt..die Pflanzen werden nach und nach komplett ausgetopft..der Ballen ausgespült und wieder neu eingetopft und wieder versiegelt.

    Das Ausspülen birgt Risiken, gerade bei geschwächten Pflanzen.
    Hier gilt, das hoffentlich noch intakte Wurzelsystem nicht zu beschädigen.
    Und die Trauermücken werden bei gleichmäßig feuchtem Substrat wahrscheinlich wiederkommen.

    Zusätzlich habe ich nematoden gegossen um die Vermehrung so gut es geht unten zu halten...mal sehen ob der derzeitige Ansatz Wirkung zeigt.

    OK.
    Schreibe gerne auch hierzu, ob Du eine Abnahme feststellst.
     
    Weniger ist oft mehr. Durchgehend nass ich auch nicht richtig. Dann ist das Zuviel Wasser. Das wiederum im Überschuss bewirkt, dass die Pflanze kaum Wurzelmasse ausbildet.

    Deine lichtgeschichte usw…

    Was meinst du warum ich Licht, Bewässerung und Lüftung im gwh automatisiert habe!?
    Licht geht per zeitschaltuhr. Wasser würde ich mit dem Messbecher machen. Immer oben antrocknen lassen. Diese Pflanzengrösse alle 2-3 Tage.
     
    Also, zu Nass sind die Erden nie..da habe ich damals seit der Wurzelfäule meines ersten Rosmarins drauf geachtet. :D


    Das Ausspülen war auf die Tomate bezogen da sie stark befallen war. Sie ist mit den Netzstrümpfen vollständig versiegelt und sollte nix mehr rankommen. Lässt derzeit etwas das Blattwerk hängen. Hatte sie davor ja auch überdüngt gehabt, daher hatte ich ein umtopfen als notwendig erachtet.

    Sand und Kies wurde mir mehrfach empfohlen um das Substrat abzudecken und zu "verschließen" sodass die Fliegen gar net erst rankommen zur Eiablage. Da stimme ich dir allerdings zu, Wirkung zeigt es hier absolut gar nicht. :D

    Dachte eigendlich, dass ich teilweise eher zu wenig als zuviel gieße :D Die Zitronen bekommen erst was, wenn das Substrat komplett trocken ist, der Rosmarin erst wenn er die Blätter hängen lässt und beim rest schau ich immer oben mit dem Finger und schaue auch unter den Topf, ob es da ggf. noch feucht oder sogar noch Nass ist.

    Kann mir aber sehr gut Vorstellen, dass ich bei der Mückenbekämpfung eher im Kreis gekämpft hab, als es Flächendeckend zu machen. Wenn man dabei irgendeine Pflanze vergisst/übersieht, kommen da irwann wieder soviele nach, dass man eine Wirkung gar nicht bemerkt. Daher jetzt mal die Strümpfe zur Abdeckung. zumin. in den letzten 2 Tagen wurden es bereits deutlich weniger..ob ich sie gänzlich wegbekomme, wird sich zeigen.

    Weniger ist oft mehr. Durchgehend nass ich auch nicht richtig. Dann ist das Zuviel Wasser. Das wiederum im Überschuss bewirkt, dass die Pflanze kaum Wurzelmasse ausbildet.

    Deine lichtgeschichte usw…

    Was meinst du warum ich Licht, Bewässerung und Lüftung im gwh automatisiert habe!?
    Licht geht per zeitschaltuhr. Wasser würde ich mit dem Messbecher machen. Immer oben antrocknen lassen. Diese Pflanzengrösse alle 2-3 Tage.
    Zeitschaltuhr werde ich mir morgen auch gleich mal besorgen, da die Lichtdauer nun ja ohnehin hochgesetzt wird. Danke für den Tipp.

    Mit dem Messbecher würd ich das auch mal ausprobieren, habs bisher immer mit der Kanne gemacht. Gab hier im Schnitt 1x die Woche Wasser ( bei der einen mal etwas mehr, bei der anderen etwas weniger häufig)
     

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    Bevor ich das vergesse: Die Erde die ich nutze ist Torffrei. Weis nicht ob das wichtig ist.
     
    Also, zu Nass sind die Erden nie..da habe ich damals seit der Wurzelfäule meines ersten Rosmarins drauf geachtet. :D

    (y)

    Das Ausspülen war auf die Tomate bezogen da sie stark befallen war. Sie ist mit den Netzstrümpfen vollständig versiegelt und sollte nix mehr rankommen. Lässt derzeit etwas das Blattwerk hängen. Hatte sie davor ja auch überdüngt gehabt, daher hatte ich ein umtopfen als notwendig erachtet.

    Wenn Du nochmal überdüngst (, was eigentlich nicht passieren sollte), kannst Du die Pflanze auch in die Dusche / Wanne oder raus stellen und mehrmals direkt nacheinander viel gießen. So wird der Dünger ausgespült, Umtopfen erübrigt sich.
    Danach das Substrat natürlich gut abtrocknen lassen, bis wieder gegossen wird. Dann nehmen die Wurzeln auch keinen Schaden.

    Dachte eigendlich, dass ich teilweise eher zu wenig als zuviel gieße :D Die Zitronen bekommen erst was, wenn das Substrat komplett trocken ist, der Rosmarin erst wenn er die Blätter hängen lässt und beim rest schau ich immer oben mit dem Finger und schaue auch unter den Topf, ob es da ggf. noch feucht oder sogar noch Nass ist.

    Gießt Du so wenig in der Ruhezeit oder grundsätzlich ?

    Torffreiheit ist für Deine Fragestellungen eher unwichtig.
     
    In der Ruhezeit jetzt.
    Würden sie z.B im Hochsommer draußen stehen (vorallem im Kübel) würde ich denke viel mehr gießen. Wobei da anfangs vllt auch etwas zuviel.

    Generell versuche ich mit Fingertest und dem Beobachten der Pflanzen selbst vernünftig zu "dosieren".

    Torrfrei hab ich mal mit reingepackt, da Torffreie Erde wohl nicht so gut Wasser speichern kann wie Torf.

    Wenn Du nochmal überdüngst (, was eigentlich nicht passieren sollte), kannst Du die Pflanze auch in die Dusche / Wanne oder raus stellen und mehrmals direkt nacheinander viel gießen. So wird der Dünger ausgespült, Umtopfen erübrigt sich.
    Danach das Substrat natürlich gut abtrocknen lassen, bis wieder gegossen wird. Dann nehmen die Wurzeln auch keinen Schaden.
    Danke für die Info, werd ich beim nächsten Mal so machen. :)
     
    Mal doof gefragt..(bin grad am Aussortieren der Pflanzen- Alles was halt ohnehin nix groß geworden is sowie die schwächere Gurke kommen weg, hilft auch nochmal bei der Eindämmung der Fliegen). Wie früh gehen bei euch so die Paprikas in die Blüte? Bei meiner 1. jetzt sind schon 3 Knospen gebildet (nach etwa 1 1/2 Monaten).. is das Normal oder viel zu früh?
     
    .....Hab auch nochmal ein wenig gelesen die letzten Stunden und muss gestehen, dass ich das mit der Indooranzucht für viel zu "einfach" gehalten habe. Scheinbar ist eine Indooranzucht (also selbst die Bedingungen zu schaffen und zu halten) deutlich schwerer, als sie im Freiland im Sommer anzubauen (generell die meisten lichtdurstigen Starkzehrer)......

    Wie Recht Du hast !
    Die Holländer kriegen das ja ganz gut hin, aber auch nur mit hohem Technikaufwand.

    Noch ein Beispiel für eine andere "Nutz"pflanze.....
    Ein mittlerweile verstorbener Bekannter hatte auf Ibiza Cannabis indoor und outdoor.
    Alle Pflanzen wuchsen gut, wobei die Pflanzen draußen mit einfacher Pflege viel größer wurden als die Pflanzen drinnen mit Beleuchtung und Abluft.
     
    Wie groß sind denn die Paprikas, also die Früchte?
    Bei den größeren Sorten wie Blockpaprika oder Spitzpaprika lohnt es sich, diese ersten Blüten ab zu machen, auch wenn es weh tut. Die Pflanze beschäftigt sich sonst nur noch mit dem Ausreifen dieser wenigen Früchte, wächst nicht mehr und blüht auch nicht mehr. Du erntest also nur 2-3 Paprika von deiner Pflanze.

    Knipst du die ersten Blüten ab, wird die Pflanze größer und kräftiger und kann auch mehr Früchte ernähren. Je nachdem sind 8 bis 12 pro Pflanze möglich. Das macht den geringen Zeitverlust bei der Ernte allemal wett.
     
    Hier ein paar Infos zu der Sorte und Bilder zur Plfanze selbst:
    Es ist eine Bullhorn Paprika Sorte "Corno di torro rosso".
    Habe 2 Stück von denen und eine hat bereits 3 Ansätze, die andere noch gar keine.

    meines Erachtens sehen die beide aber auch gar nicht soo gut aus glaub ich, hatten/haben beide Ödeme..muss da entweder beim Düngen oder bei der Wasserversorgung Mist gebaut haben.
     

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    Mal doof gefragt..(bin grad am Aussortieren der Pflanzen- Alles was halt ohnehin nix groß geworden is sowie die schwächere Gurke kommen weg, hilft auch nochmal bei der Eindämmung der Fliegen). Wie früh gehen bei euch so die Paprikas in die Blüte? Bei meiner 1. jetzt sind schon 3 Knospen gebildet (nach etwa 1 1/2 Monaten).. is das Normal oder viel zu früh?


    Heb dir deine Antwort auf, wenn du eine Pflanze im Baumarkt holst, diese dann draussen einpflanzt... Denke nach 1,5 Monaten hättest du einen Kümmerling... Echte Sonne und Wärme kann man nicht ersetzen.
     
    Versuch das Beste. Im Mai holst du eine Pflanze aus dem Baumarkt und vergleichst…
     
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