Ich hab mal gelesen, dass z.B. Bäume v.A. dann Mehltau bekommen (meine Apfelbäume hatten welchen), wenn sie nicht regelmäßig Regen abbekommen.
Ich vermag nicht zu beurteilen ob die Information richtig ist, Fakt ist, dass meine Apfelbäumchen dann Mehltau bekommen haben als ich es gut meinte, und sie dauerhaft unters Terrassendach stellte (habe sie ja im 100-Liter-Kübel).
Da es bei Kirschen + ein paar anderen Bäumen von Vorteil sein kann, wenn sie nicht zu feucht stehen (Monilia) wollte ich ihnen etwas gutes tun, und das ging nach hinten los.
Sie wurden ziemlich krank, und ich dachte, ich würde sie verlieren.
Hab sie dann mit Milch abgesprüht und wieder an ungeschützte Flecken gestellt, wo sie regelmäßig vom Regen abgebraust werden.
Da hat sich das Mehltau-Problem dann wieder gegeben.
Grundsätzlich ist es aber auf jeden Fall richtig, dass bestimmte Erkrankungen (auch Pilze) sich v.A. bei genetischer Disposition bemerkbar machen: Ich habe Rosen, die ich mit Blattgesundheits-Auszeichnung *** (als höchstes Kriterium) kaufte, die hatten in vielen Jahren noch nicht ein einziges Mal Sternrußtau, Mehltau oder anderes.
Dagegen Rosen mit genetisch bedingt schlechterer Blattgesundheit, hege und hätschele ich ununterbrochen, immer bemüht, die Pilzerkrankungen einzudämmen.
Ich vermute daher, dass Thomash nicht ganz unrecht hat, und eine genetische Anfälligkeit das Risiko enorm erhöht (auch wenn es noch nicht heißt, dass die Erkrankung zwangsweise zuschlagen oder zum Ausbruch kommen muss).
Cathy, ich seh es wie Kati und denke, deine jetzt gesäten Gurken werden auf jeden Fall noch etwas!

- hab auch vor drei Wochen noch welche gesät, die sind schon ziemlich groß und werden wohl bald blühen.
