Einen schönen Sonntagmorgen!
Ja, Opitzel, ein großer Garten ist schon was Schönes - man kann viel mehr Ideen verwirklichen und hat wesentlich mehr Möglichkeiten was die Vielfalt und Gestaltung angeht.
Allerdings hätte ich bei 5000m² wohl große Probleme einigermaßen durchzukommen - so verführerisch sich diese Zahl auch anhört. Ich hinke (arbeitstechnisch) schon bei unseren 2000m² ständig hinterher, da ich nicht immer Zeit habe, so wie ich es gern möchte. Aber ich mache da kein Aufhebens und nehm`das nicht so tragisch. Was ich jetzt im Herbst nicht schaffe, muß eben warten bis zum Frühjahr - und damit basta! Garten soll ja nicht in Stress ausarten.
Beherrschen werde ich unseren Garten wohl nie - der tut was er will! :grins:
Hier der Beweis:
Wenn die Brennnesseln höher sind als die Hibiskusbüsche, wird es höchste Zeit, "helfend und bereinigend" einzugreifen:
Dann paßt`s ja wieder für eine gewisse Zeit.
Was die Kinder betrifft, ist es bei mir auch nicht anders - sie wohnen zu weit weg, um öfters hier zu sein. Dafür ist die Freude umso größer, wenn sie zu Besuch kommen. Aber ich finde das schon richtig so; sie sollen ihr eigenes Leben leben und nicht an der langen Leine der Eltern hängen bleiben.
Danke, Bea, für dein Kompliment!
Unser Katerchen haut bestimmt nicht ab - dazu ist er viel zu ängstlich.
Der Balkon ist aber sein "Heiligtum". Dort kann er bei schönem Wetter Stunden (oder halbe Nächte) verbringen. Bei schlechtem Wetter (und im Winter) wird`s allerdings etwas kompliziert, weil er dann so im 10 Min.-Takt nachsehen muß, ob`s nicht etwa schon besser geworden wäre. Da werde ich dann zum Türsteher degradiert. :grins:
Am Anfang stürzte er einmal aus Versehen ab, weil er mit zuviel Schwung auf das Geländer springen wollte und die Balance verlor. Das war ihm aber eine Lehre!
Frauchen lief daraufhin sofort los, kaufte Balkonkästen, Balkonkästen, Balkonkästen ....... (damals hatten wir 10m zu bestücken). Seither ist alles gut, falls man folgendes akzeptieren kann:
Suchbild - wo ist die Katze?
Unser Katerchen kam - naja, sagen wir mal - im Kindergartenalter zu uns, sterbenskrank. Er hatte Katzenschnupfen. Dieser war schon so weit fortgeschritten, daß er nicht mehr heilbar war, sondern sogar schon die Augen angegriffen hatte. Später stellte sich heraus, daß der kleine Kerl auch noch schlechte Zähne hatte (TA meinte: wahrscheinlich Mangelernährung als Babykatze). Es mußten ihm mittlerweile alle Zähne gezogen werden, um ihn von den Zahnschmerzen zu erlösen. Somit wurde er von mir automatisch zum Hausarrest verdonnert, da er nie und nimmer eine Chance hätte, sich evtl. gegen Nachbarskatzen zu wehren.
Und als ob dies alles nicht schon genug wäre, wurden vor ca. 1 Jahr schlechte Nierenwerte festgestellt. Nun sollte er Nierendiätfutter verdrücken, das er aber absolut nicht mag.
Tja, man hat`s nicht leicht als krankes Katerchen - und auch Frauchen hat so ihre Müh`!
Aber wir lieben ihn trotzdem (vielleicht sogar noch mehr als eine gesunde Katze) und würden ihn niemals hergeben!
Wünsche allen noch einen schönen Sonntag!
LG Katzenfee