Grüne Einöde wird Garten

Hast Du die direkt dort ausgesät? Oder hast Du Dich verschrieben mit den "richtigen" Blättern. Denn selbst die, sich selbst ausgesamten sind bei mir schon lange als Tomate zu erkennen.
Ich hatte die Pflanzen alle vorgezogen im Gewächshaus. März glaube ich hab ich ausgesäht. Mitte Mai sind sie aber immer noch zu mickrig gewesen, um sie rauszusetzen. Aber gestern beim Gießen habe ich gesehen, dass sie zumindest schon mal - teilweise - winzige Tomätchen angesetzt haben. Die 4 gekauften "Harzfeuer" dagegen sind schon seeeehr viel weiter. Vllt. war es ja auch die Sorte (Principe Borghese), die so sensibel ist. Denn die 5 "Goldene Königin" in der selben Reihe sind auch schon viel üppiger. Der Standort an der Garagenwand dürfte passen. Da wachsen sie in einer Mischung aus Kompost, Sand und fertiger Bauernerde, die bei uns 1x im Jahr gratis abgeholt werden kann in beliebiger Menge. Staunässe gibt es dort keine und als Nachbarn wachsen Buschbohnen.
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Hast Du lehmigen Boden? Wir haben dieses Jahr zu feucht gefräst Und dadurch auch Probleme bei einigen Pflanzen.
Auf der anderen Seite, neben dem Weg das Beet gibt es seit 3 Jahren. Dort stehen die mickrigen Pflanzen und haben sozusagen "alte" Erde, die aber im letzten Herbst mit Pferdemist gedüngt wurde. Nachbarn sind Möhren. Der Gesichtsausdruck vom Timmi im Hintergrund sagt schon alles... "dat wird nix"...(n)
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Bewässert werden sie relativ gleich. Nicht zu viel auf jeden Fall, damit sie ihre Wurzeln eher nach unten treiben.
 
  • Ich beneide dich um deine Zucchini,toll, da kannst du ja bald ordentlich ernten :)

    Ja, 3 Stück sind jetzt erntereif.
    Zuerst gibt`s Auflauf und dann - hmmm, vielleicht Zucchinisuppe.


    Doch doch, hab ich. Eh nicht viel. Ca. 60 Tomaten, etwa 15 Einlege-Gurken, ca. 25 Busch-Bohnen, einige Kohlrabi und Karotten, ein paar Kräuter, Salat und eine Zucchini. Aber so richtig in Gang kommen tun sie nicht. Zumindest haben die Garagenwand-Tomaten jetzt schon mal richtig Blätter bekommen. Die Neben-dem-Weg-Tomaten mickern. Die Gurken können irgendwie nicht klettern, die erste Zucchini ist so groß wie mein kleiner Finger und die Möhren machen nur Büsche und Beine. :oops:

    Nicht viel?
    60 Tomaten, 15 Einlegegurken und 25 Bohnen sind nicht viel?
    Da kann ich mit meinen paar Pflänzchen nicht mithalten.

    Mit Einlegegurken habe ich kein Glück.
    Die wollen bei mir nicht.
    Hab`s schon ein paar mal versucht.
    Die machten vielleicht 3/4 Gürkchen, dann gaben die Pflanzen auf.
    Kohlrabis wurden aufgefressen und die Karotten wollen heuer auch nicht.
    Keine Ahnung wieso.
    Was heißt eigentlich "Büsche und Beine"?
    Büsche ist das Kraut und was sind die Beine?

    Die Gurken befestige ich anfangs immer mit Pflanzenklammern
    bis sie sich selbst festhalten können.
    Auch später sind die Klammern sehr nützlich, damit die Triebe nicht abbrechen
    wenn die Gurken zu schwer werden.


    Oh, aber ich habe doch noch gar nichts geerntet außer ein paar Paprika und Chili!
    Aber BALD. :freundlich:

    Noch nicht - aber wenn ich daran denke, daß du bei deiner Tomatenernte
    nicht in Pfund, sondern in Zentnern rechnest .........


    Hast Du die direkt dort ausgesät? Oder hast Du Dich verschrieben mit den "richtigen" Blättern. Denn selbst die, sich selbst ausgesamten sind bei mir schon lange als Tomate zu erkennen.

    Von den Selbstausgesäten, die ich gerade umpflanze, ist die größte jetzt etwa 40cm bis 45cm groß.
    Sicher sind auch noch Kleinere dabei.
    Aber die wurden von den Nicandras zugedeckt und am wachsen gehindert.

    Hast Du lehmigen Boden? Wir haben dieses Jahr zu feucht gefräst Und dadurch auch Probleme bei einigen Pflanzen.

    Was heißt: zu feucht gefräst?


    ....... zu viele Insekten, die sich bei uns wohlfühlen (momentan ist alles zerlöchert wie schweizer Käse, ich glaube da sind Wanzen am Werk... das ist ausnahmsweise mal nicht die Schuld der Schnecken...)

    Zerlöcherte Blätter habe ich auch.
    Wer da frißt, weiß ich nicht.

    Dein Gemüse sieht auf jeden Fall super aus :love: - ich bin jedes Jahr aufs Neue beeindruckt, wie viel schneller sich bei dir alles entwickelt...

    Dankeschön!
    Meinst du wirklich, hier geht es schneller?
    Ich habe nicht den Eindruck.
    Ich versuche zwar schon, vielen Pflänzchen einen schönen Sonnenplatz zu geben
    (besonders den Paprikas), aber immer geht das leider auch nicht.
    Manche müssen eben mit Halbschatten zufrieden sein.


    Ich hatte die Pflanzen alle vorgezogen im Gewächshaus. März glaube ich hab ich ausgesäht. Mitte Mai sind sie aber immer noch zu mickrig gewesen, um sie rauszusetzen.

    Ich vermute, daß es ihnen dort zu kalt war.
    Die brauchen doch Wärme um zu keimen und zu wachsen.
    Meine Selbstausgesäten im GWH begannen auch erst ab Mitte/Ende Mai zu keimen.


    Auf der anderen Seite, neben dem Weg das Beet gibt es seit 3 Jahren. Dort stehen die mickrigen Pflanzen und haben sozusagen "alte" Erde, die aber im letzten Herbst mit Pferdemist gedüngt wurde.

    Kann es sein, daß es ihnen zuviel Pferdemist war?
    Ab wann und in welcher Größe hast du sie dort eingesetzt?


    LG Katzenfee
     
    Meine Paprika mögen die pralle Sonne gar nicht so dolle, die gedeihen im Halbschatten viel besser im Hochsommer.
    Erst gegen Herbst stelle ich die sonniger da dann die Nächte ja schon kühler werden.
     
  • Ich hatte die Pflanzen alle vorgezogen im Gewächshaus. März glaube ich hab ich ausgesäht. Mitte Mai sind sie aber immer noch zu mickrig gewesen, um sie rauszusetzen. Aber gestern beim Gießen habe ich gesehen, dass sie zumindest schon mal - teilweise - winzige Tomätchen angesetzt haben. Die 4 gekauften "Harzfeuer" dagegen sind schon seeeehr viel weiter. Vllt. war es ja auch die Sorte (Principe Borghese), die so sensibel ist. Denn die 5 "Goldene Königin" in der selben Reihe sind auch schon viel üppiger. Der Standort an der Garagenwand dürfte passen. Da wachsen sie in einer Mischung aus Kompost, Sand und fertiger Bauernerde, die bei uns 1x im Jahr gratis abgeholt werden kann in beliebiger Menge. Staunässe gibt es dort keine und als Nachbarn wachsen Buschbohnen.

    Oh ja, die sind nicht sonderlich groß. Ich habe auch im März vorgezogen,allerdings im Haus. Bei mir blühen die meisten aktuell im dritten und vierten Blütenstand. Ich habe aber auch paar Nachzügler.
     
  • Noch nicht - aber wenn ich daran denke, daß du bei deiner Tomatenernte
    nicht in Pfund, sondern in Zentnern rechnest .........
    LG Katzenfee

    Ich bange trotzdem jedes Jahr. Irgendwas ist ja immer. Richtig gelassen bin ich erst, wenn ich die Samen von allen gewonnen habe. Aktuell habe ich Wühlmäuse in beiden Gärten. Ich hoffe, es geht gut weiter hier. Gut, irgendwas ist immer geworden. Aber es ist für mich nicht selbstverständlich, dass es auch so klappt. Theoretisch, wenn es eine Durchschnittsernte von 2 kg gibt, dann müsste ich aber schon auf etwas über 5 Zentner kommen, da hast Du natürlich recht.

    Von den Selbstausgesäten, die ich gerade umpflanze, ist die größte jetzt etwa 40cm bis 45cm groß.
    Sicher sind auch noch Kleinere dabei.
    LG Katzenfee

    Ach, die werden schon noch!

    Was heißt: zu feucht gefräst?
    LG Katzenfee

    Der Boden (Lehm) war nach dem Regen noch nicht tief genug getrocknet und wurde daher nicht feinkrümelig sondern in dicken Brocken. Keine Chance das zu korrigieren. Auch nicht durch nochmaliges Fräsen, denn die tieferen Schichten blieben matschig. Im Pachtgarten ist das nicht passiert, aber da gibt es auch Wachtumsprobleme. Lediglich die Tomaten wachsen überall gut, aber die sind auch am Anspruchslosesten.
     
  • Meine Paprika mögen die pralle Sonne gar nicht so dolle, die gedeihen im Halbschatten viel besser im Hochsommer.
    Erst gegen Herbst stelle ich die sonniger da dann die Nächte ja schon kühler werden.

    Hier stehen die Paprikas von früh morgens bis etwa nachmittags so gegen 15°°
    voll in der Sonne bis die hinterm Haus verschwindet.
    War der sonnigste Platz, den ich ihnen spendieren konnte.
    Scheint ihnen aber zu gefallen und gut zu tun.


    Aktuell habe ich Wühlmäuse in beiden Gärten. Ich hoffe, es geht gut weiter hier.

    Mögen Wühlmäuse Tomaten?


    Schön! Was sind die Terassentomaten für Sorten?
    Wenn Du die zweitriebig ziehst, kommen doch bestimmt noch mehr Früchte dran.

    Auf der Terasse stehen 6x Ochsenherz und 2x weiße Schönheit.
    Und da ich eigentlich nicht so der große Fan des Ausgeizens bin,
    werden´s hier sowieso meist mehr Triebe.


    ....... jetzt mal zum Obst:

    Pfirsiche gibt es heuer nicht viele.
    Der Baum hat sich letztes Jahr wohl verausgabt.

    Blaubeeren hängen ganze vier Beerchen am Strauch

    und Johannisbeeren sind`s wohl ein paar mehr, aber
    auch nicht sonderlich viele.
    Da wurden schon viele Blütchen abgeworfen und
    später auch noch Beeren.

    Die Brombeeren und Stachelbeeren dagegen hängen
    so voll, daß sich die Zweige bis zum Boden neigen.

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    Zwei der kleineren Sträucher tragen zum ersten Mal Früchte.
    Einer hat sogar rote Stachelbeeren.


    Auch Weintrauben scheint es reichlich zu geben.

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    Bei den Äpfeln bleibt noch abzuwarten, wieviele Äpfel der Baum dieses Jahr trägt.
    Letztes Jahr hatte uns das Gewicht der Früchte und ein Sturm drei von den guten
    Ästen abgebrochen (merkwürdigerweise brechen die dürren Äste, die dazwischen
    hängen, nicht ab).



    LG Katzenfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Katzenfee, die Erntemenge der Sträucher, die voll hängen, kann sich aber sehen lassen! (y)
    Schade, dass deine Blaubeeren und Johannsbeeren nicht so wollen, aber irgendwie gelingt niemals in einem Jahr alles, alles wechselt sich fair ab. :grinsend:
     
    Obwohl erfahrener Wühlmausjäger kann ich leider Deine Frage nicht definitiv beantworten, Katzenfee.
    Meine Freilandtomaten stehen alle auf vom Robby umfahrenen Terrain.
    Das gärtnerfeindliche Wetter hat nicht nur beim Obst die Erfahrungswerte durcheinander gebracht, und im Gegensatz zum noch trockeneren Vorjahr fand ich keine freudigen Überraschungen. Sogar die Tomatenblüten verschmurgeln ohne Schutznetz.
     
    Mögen Wühlmäuse Tomaten?

    Die fressen sicher alles. Aber sie mögen besonders gerne Knollen (Dahlien, Rote Beete, Kartoffeln). Und wenn mit den 30 Dahlien haben sie erst einmal zu tun. Warum sie bei den Gurken war? Und Paprika scheinen sie auch zu lieben. Erst die Wurzeln, dann wenn die Pflanze fällt, die Früchte. So war es im Pachtgarten. Ich bin grad ziemlich gefrustet. Dazu das extreme Wetter (kein Regen, unerträgliche Temperaturen), wenn das paar Jahre so in Folge geht, suche ich mir nen anderes Hobby, bzw. bleibe bei meinem zweiten Hobby.


    Meine Freilandtomaten stehen alle auf vom Robby umfahrenen Terrain.
    Ich glaube, so einen Robby brauche ich auch. Braucht der Strom? Und kann der einen kleine Steinweg zurücklegen, der beide Rasenflächen verbindet?

    Das gärtnerfeindliche Wetter hat nicht nur beim Obst die Erfahrungswerte durcheinander gebracht, und im Gegensatz zum noch trockeneren Vorjahr fand ich keine freudigen Überraschungen. Sogar die Tomatenblüten verschmurgeln ohne Schutznetz.

    Du kannst auch die Tomatenblüten mit Zeitung abdecken. Andere Leute haben das schon gemacht. Und ja, genau deshalb habe ich die Schutznetze.
     
  • Katzenfee, die Erntemenge der Sträucher, die voll hängen, kann sich aber sehen lassen! (y)

    Ja, das sind so viele, die können wir gar nicht alle futtern.
    Schätze mal, "da wird SchwieMu wieder eine Schüssel voll essen müssen". :D

    Schade, dass deine Blaubeeren und Johannsbeeren nicht so wollen, aber irgendwie gelingt niemals in einem Jahr alles, alles wechselt sich fair ab. :grinsend:

    Och, das finde ich nicht schlimm.
    Wir sind eh nicht so die großen Fans von diesem kleinen "Beerengefiesel".
    Die meisten bekamen da immer die Vögelchen.
    Für die tut`s mir natürlich leid, daß sie dieses Jahr Pech haben.
    Für mich wäre es viel schlimmer, wenn es keine Äpfel gäbe.


    Das gärtnerfeindliche Wetter hat nicht nur beim Obst die Erfahrungswerte durcheinander gebracht, und im Gegensatz zum noch trockeneren Vorjahr fand ich keine freudigen Überraschungen. Sogar die Tomatenblüten verschmurgeln ohne Schutznetz.

    Also hier war das Wetter gar nicht schlecht - finde ich.
    Gut, es hätte ein bißchen mehr regnen können, aber
    wenigstens hat es überhaupt geregnet.

    Und daß die Tomaten die Sonne nicht vertragen, kann
    ich mir gar nicht vorstellen.
    Da bin ich um unser GWH froh - da schmurgelt nix.
    Dort kommen sie lediglich ins Schwitzen.
    Diese Woche hatte es da drin mal 50°.


    Die fressen sicher alles. Aber sie mögen besonders gerne Knollen (Dahlien, Rote Beete, Kartoffeln). Und wenn mit den 30 Dahlien haben sie erst einmal zu tun. Warum sie bei den Gurken war? Und Paprika scheinen sie auch zu lieben. Erst die Wurzeln, dann wenn die Pflanze fällt, die Früchte. So war es im Pachtgarten. Ich bin grad ziemlich gefrustet. Dazu das extreme Wetter (kein Regen, unerträgliche Temperaturen), wenn das paar Jahre so in Folge geht, suche ich mir nen anderes Hobby, bzw. bleibe bei meinem zweiten Hobby.

    Ja ja die lieben Mäuschen!
    Ich habe ja zum Glück das Meiste in Töpfen;
    wenn auch hauptsächlich wegen der Schnecken.

    Du und ein anderes Hobby?
    Du ohne Tomaten?
    Unvorstellbar!


    Hier blüht`s zur Zeit nicht nur im Garten, sondern auch in der Stube.

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    LG Katzenfee
     
  • Och Tubi, warte mal deine 300kg Tomatenernte ab, dann sieht die Welt wieder anders aus! :paar:
     
    Ja, Tubi, der Robby hat mir eine Menge Effekte gebracht, die mir mein tüchtiger Händler gar nicht offeriert hatte. Er erzählte mir vor allem von der Vertreibung des Mooses.
    Dass er Maulwürfe und Wühlmäuse fernhält und auch die Feldmäuse nur bis an sein Begrenzungskabel kommen, stellte ich selbst fest und bekam es im "Roboterforum" bestätigt.
    Strom braucht er, Tubi, und er fährt stündlich selbständig an seine Ladestation, um seinen Akku aufzuladen. Die Ladestation ist die Zentrale, von der er auch seine Signale an den Steuerkabeln bezieht: Begrenzung seines Arbeitsfeldes, Orientierung zum Wiederfinden der Ladestation, Tabuzonen, die er nicht befahren soll.
    Mein Robby überquert auf seinem Arbeitsweg sogar selbständig unsere Hofterrasse, wenn er zwischen der Wiese im Vorderarten auf die Wiese im Obergarten wechselt. Da nehme ich gar keinen Einfluss. Selbstverständlich haben wir das Begrenzungskabel und sein Suchkabel auch unter das Pflaster der Hofterrasse verlegt. Wegen des Niveauunterschieds zwischen den Wiesen fährt er dabei über zwei Rampen.
     
    Stimmt, auch die gänzlich andere Mähstrategie des Robby erfordert eine regelrechte Umorganisation des Gartens.
    Ich hatte viele potentielle Helfer dabei, war aber letzten Endes allein auf weiter Flur.
    Noch einmal würde ich das in meinem Alter nicht schaffen, in kurzer Zeit so viele Umpflanzungen und Beetneustrukturen vorzunehmen. Auch etliche Kubikmeter Erdbewegungen gehörten dazu.
    Das Verlegen der Kabel und die Installationen des "Ladegeräts" schaffte mein guter Händler mit modernen Hilfsmitteln in zwei Stunden.
     
    Im Hausgarten hast du keinen Maulwurf?
    Der würde auch die Wühlmäuse vertreiben.
    Er macht zwar auch Erdhäufchen, aber er
    frißt keine Pflanzen an.


    Hab einen neuen Teichbewohner entdeckt. BILD1316.JPG

    Sitzt im kühlen Nass, hält das Näschen in die Sonne und läßt sich`s gut gehen.


    BILD1315.JPG BILD1312.JPG BILD1299.JPG BILD1276.JPG



    LG Katzenfee
     
    Wir hatten zwei Jahre lang einen Maulwurf im Hausgarten, ich weiß nicht, wo der hin ist. Das ist ja der Grund, weshalb ich den Gängen nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet habe. Ich dachte, die gehören ihm, denn er hat hier im Lehmboden teilweise auch recht flach gegraben.
     
    Zwischen Maulwurf und Wühlmäusen hatte ich über viele Jahre "friedliche Koexistenz" festgestellt. Warum auch nicht, denn sie sind ja keine Nahrungskonkurrenten.
    Ansonsten fressen Wühlmäuse einfach ALLES.
    Wenn sie ihre bevorzugten Pflanzen nicht mehr vorfinden, steigen sie schnellstens auf andere Kost um, zum Beispiel fraßen sie nicht nur Tulpenzwiebeln, sondern auch die als "Wühlmausvertreiber" gepriesenen "Alpenknofi", Küchenknoblauch und Kaiserkronen ....
    Warum die von mir so genannten "Erdratten" WühlMÄUSE genannt werden, erschließt sich mir nicht, ebenso wenig wie der Aberglaube, dass sie nie ihr Gangsystem verlassen und deshalb etwa Tulpenzwiebeln in Plastic- Gitterschalen unbehelligt lassen. Ich habe sogar beim Gartenzaungespräch mit meinem Nachbarn Wühlmäuse zur Kenntnis nehmen müssen, die ohne Hast entlang des Gartenmäuerchens zwischen uns hindurchspazierten.
    Leider auch ein Beispiel, wie falsch recherchierte Einzelmeinungen oft sogar in der Literatur und in Zeitschriften kolportiert werden.
    Ruhe habe ich vor den Wühlmäusen erst, seit der Mähroboter im Garten patroulliert. Der scheint den feinsinnigen Tieren tatsächlich Angst einzujagen.
    Und ja, nach vielen Jahren tauchten heuer wieder Tulpen in Robby's Schutzzone auf und auch kleine Kaiserkronen, deren Zwiebelchen wohl inzwischen von "unattraktiv für Raubfraß" bis Blühreife herangewachsen waren:grinsend:
     
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