Grüne Einöde wird Garten

Hallo Katzenfee,
genau wissen wir es nicht bei der Gartenyucca. Sie war schon vor uns da und der Gatte hatte auch schon versucht, sie umzusiedeln. Die nachgewachsenen oberirdischen Teile sind nun wieder zwei Jahre alt und sollen nun bleiben. Vielleicht nächstes Jahr :)
Hab mich auch gefreut, dass sich dieses Jahr auch eine kleine wilde Malvenart im Garten angesiedelt hat. Hast du auch Stockrosen? Das hört sich eher unkompliziert an mit dem Hibiskus :)
Lieben Gruß

Bianca
 
  • Guten Morgen Bianca


    Ja, die Gartenhibisken sind wirklich unkomplizierte und robuste Sträucher. Sie brauchen außer einem Rückschnitt keine Pflege. Auch wenn man nicht zum Schneiden kommt, blühen sie im nächsten Jahr reichlich. Zur Zeit sind sie die liebste Nahrungsquelle der Hummeln.
    Hier ein Teil unserer Hibiskushecke. BILD2384.webp


    Stockrosen habe ich dieses Jahr keine. Sie werden regelmäßig vom Malvenrost befallen und was der nicht schafft, fressen die Schnecken auf.
    Lieber pflanze ich die wilden Malven. Sie sind auch sehr hübsch, aber nicht so anfällig.



    LG Katzenfee
     
    Dunnerkiel,
    die schauen aber wirklich klasse aus... und so reich blühend!!!
    Unsere haben gerade mal Knospen,
    vermutlich auch andere Sorten und daher etwas später blühend?
    Schaue ich mir Deine Pracht so an, kann ich es allerdings kaum noch erwarten :-)
     
  • Danke, Eva!
    Blühfaul sind sie wirklich nicht; :grins:nee, ganz im Gegenteil!
    Ist gut möglich, daß der Beginn der Blüte von der Sorte abhängt.
    Allerdings kann ich dir keine Sorte mehr nennen. Die zwei/drei "Mutterpflanzen", mit denen alles begann, stehen hier schon seit fast 30 Jahren. Alle anderen sind Kinder und Enkel (.....und es werden immer mehr.....) der ursprünglichen Sträucher.



    LG Katzenfee
     
  • Heute mal ein Gartenmärchen........

    ..........hmmm, oder doch vielleicht eher ein Gartenrätsel?




    Es war einmal ...............................so fangen ja bekanntlich alle Märchen an
    ein kleines Pflänzchen,
    es wurde
    gehegt und gepflegt,
    täglich gegossen,
    beobachtet und behütet,
    vor den bösen Schnecken beschützt ..........
    kurzum, es schien ein glückliches kleines Pflänzchen zu sein,
    das sich bemühte, zu wachsen, um groß und stark zu werden.

    Doch eines Tages .......
    - welch ein Schreck -
    es war weg!

    Kein Blättchen und kein Ästchen war zu finden .....
    an der Stelle, wo es tags zuvor noch munter die Blättchen zum Licht streckte .....
    .....gähnende Leere,
    nur ein tiefes schwarzes Loch! BILD2282.webp


    WER war das?
    WER hat das arme kleine Pflänzchen entführt und verschleppt?

    Ich weiß nur: die böse Stiefmutter ist dieses Mal unschuldig. :grins:Die war`s nicht.




    rätselnde Grüße
    Katzenfee
     
    Uih Katzenfee da war ja jemand rabiat und gründlich :(

    Wenn es Vogelnester Bauzeit wäre würde ich ja mal einen Nestbauer in Betracht ziehen, aber diese Zeit ist ja nun vorbei.

    Tut mir leid, ist es denn ein Pflänzchen, das Du halbwegs problemlos ersetzen kannst oder war es ein wertvolles Urlaubsmitbringsel?
     
  • Hallo Gabi


    Vögel hatte ich eigentlich schon ausgeschlossen. Ich hatte sie schon oft beobachtet, wenn sie ihr Nistmaterial sammeln.
    Vor zwei Jahren hatten mir Amseln selbst gesäte Pflänzchen, die ich in kleinen Töpfen an die frische Luft gestellt hatte, mit viel Vorsicht und Raffinesse gestohlen. Aber diese Winzlinge waren höchstens 10cm hoch und ganz leicht aus der Erde zu rupfen.

    Dieses Pflänzchen jedoch war schon gut 30cm groß und richtig im Garten eingegraben. Ich glaube nicht, daß es ein Vogel einfach raus reißen konnte.

    Auffällig ist auch das Loch an dieser Stelle. Vögel hinterlassen keine Löcher - soviel ich weiß.
    Ich dachte schon an Wühlmäuse. Nachdem ich aber noch nie mit denen zu tun hatte, weiß ich auch nicht, wie deren Gänge aussehen. Gehen die wirklich fast senkrecht in die Tiefe? Ich meine hier mal gelesen zu haben, daß die Gänge leicht schräg nach unten gegraben werden.

    Nee, wertvoll kann man nicht sagen. Ich müßte mir eben so ein Pflänzchen wieder bestellen.
    Mich ärgert eigentlich nur, daß ich nicht weiß, wo es hingekommen ist.

    Damals, als die Amsel meine Sämlinge geklaut hatte, war ich eigentlich gar nicht verärgert. Wenn sie doch das Material so dringend gebraucht hat! Ich dachte mir damals: was soll`s, säe ich eben nochmals aus. Mußte sogar manchmal lachen, wenn sich die Amsel hinter einem großen Topf versteckt hatte und dann ganz vorsichtig hervorlugte, um zu sehen, ob die Luft rein ist. Und dann ..... schnapp und schwupp war sie weg. :grins:


    Mein Pflänzchen war auch kein Zwiebelgewächs. Hab ja hier schon oft gelesen, daß Wühlmäuse sehr gerne Zwiebeln anknabbern und auch verschleppen.

    Also bin ich immer noch ratlos - hab keine Ahnung, was sich hier nächtens so rumtreibt!



    LG Katzenfee
     
    Hallöchen, Katzenfee:

    die ausgesäten Hibiscussamen brachten nie die gewünschte Farbe. Ich werde es wieder vegetativ probieren, obwohl ich keine Veredlungsstelle erkennen kann.
    LG immer noch ohne hellblauen Nachwuchs:o
    Erik
     
    Guten Morgen Erik


    Ich habe es selbst noch nie versucht, Hibisken durch Stecklinge zu vermehren, da sich bei mir sowieso so viele selbst aussäen. Aber wenn man nachliest, heißt es immer, es wäre ganz einfach.
    Hast du es schon mal mit Bewurzelungspulver versucht? Es soll den Stecklingen helfen, schneller Wurzeln zu bilden und gut anzuwachsen.

    Ich würde einfach beide Varianten probieren: Stecklinge schneiden und aussäen.




    LG Katzenfee,
    die dir wünscht, daß es klappt.
     
    Wahrscheinlich klappt es nur mit Stecklingen oder Steckhölzern. Es kommt mir auf diese fantastische hellblaue Farbe an, die ich mir erhalten möchte.
    Deinen Tipp mit dem Bewurzelungspulver werde ich jedenfalls anwenden.
    LG von Erik und dem hellblauen Hibiskus;)
     
  • Hallo an alle Besucher


    Sie Sonne lacht von einem strahlend blauen Himmel herunter, aktuell haben wir 22°, aber - lt. Vorhersage - sollen es heute 29° werden.
    Einfach schön!

    Obwohl man in der letzten Zeit schon gemerkt hat, daß es - leider, leider - wieder langsam "bergab" geht; es wird mittlerweile fast eine Stunde eher dunkel als noch vor eineinhalb Monaten und in der Nacht ist es schon sehr frischlich, um nicht zu sagen kalt. Wir hatten letzte Nacht 8°!
    Ich denke, es ist wohl besser, wenn ich abends die GWH-Türen zumache. Tomaten und Co gefallen die nächtlichen Temperaturen bestimmt auch nicht.

    Tomaten und Trauben wollen es doch warm BILD2341.webp

    BILD2280.webp und auch die Kürbisse - glaube ich - lieben keine
    kalten Nachttemperaturen. BILD2390.webp

    BILD2391.webp BILD2395.webp

    Wäre schade, wenn sie nix werden! BILD2392.webp

    BILD2393.webp BILD2394.webp

    Ich war aber auch dieses Jahr spät dran. Letztes Jahr hatte ich - wegen Umzug und Zeitmangel - gar keine Kürbisse gepflanzt; umso mehr freu ich mich dieses Jahr drauf. Ich liebe Kürbisse!


    Bin auch gespannt, ob`s die Andenbeeren schaffen, auszureifen.

    BILD2406.webp BILD2409.webp

    Letztes Jahr hatten sie viele Lampions dran, aber als ich eine Beere probierte - iiiiigittt! - die waren so sauer, daß es einem die Fußnägel verbog! :grins:



    Wünsche allen ein schönes WE!
    LG Katzenfee
     
  • Hallo Katzenfee,

    danke für die schönen Bilder, einfach toll wenn man den werdenden Früchten im eigenen Garten "zusehen" kann. Drücke die Daumen, dass die Kürbisse noch rechtzeitig reifen. Wir hatten kürzlich auch schon Nächte um die 8- 10 Grad, heute ist es wieder deutlich wärmer.

    Ganz lieben Gruß

    Bianca
     
    Freut mich, Bianca, wenn sie dir gefallen!

    Stimmt schon, wenn man Obst oder Gemüse selber zieht und es wachsen sieht, freut man sich viel mehr drauf! Und vor Allem - so im Vorbeigehen - wandert immer das eine oder andere Stück frisch vom Strauch (oder Baum) in den Mund. :D

    Es macht Spaß, durch den Garten zu schlendern und immer wieder etwas Neues zu entdecken.
    Bei den Kürbissen z.B. muß ich jeden Tag nachsehen und Verzweigungen aus dem Zaun rauspuhlen, weil die Pflanzen momentan so schnell wachsen. Ich will ja nicht riskieren, daß alle Früchte beim Nachbarn wachsen und ich geh dann leer aus. :grins:

    Hab mich auch riesig gefreut, daß unser Pfirsichbäumchen heuer den allerersten Pfirsich hatte. BILD2350.webp BILD2369.webp

    Er wurde sofort verspeist!

    Demnächst gibt es Brombeerkuchen. BILD2351.webp




    LG Katzenfee
     
    Hm, das sieht ja ganz verführerisch aus, lecker lecker :)
    muss leider noch bis nächstes Jahr warten. Dieses Jahr sind bei uns Johannisbeeren, Brombeeren und Himbeeren eingezogen, aber da gab es noch keine Ernte.

    "Brombeerkuchen",. da läuft mir das Wasser im Mund zusammen, guten Appetit :)
    Lieben Gruß

    Bianca
     
    Danke, Bianca!

    Ihr habt Beerensträucher neu gepflanzt?
    Da muß ich doch mal gucken gehen, wo dein Gartenparadies versteckt ist.

    Es gibt hier so viele Gärten - alle schön auf ihre eigene Art - manchmal verliert man irgendwie den Überblick.
    Aber es ist immer interessant durch einen anderen Garten zu schlendern und sich auch manchesmal die eine oder andere Idee zu holen.



    LG Katzenfee
     
    Brombeeren- lecka

    Da gab es mal einen Garten da wuchsen am Zaun mehrere Stöcke.
    Die größte Ernte die ich einfuhr, waren über 30 Kilo!

    Da waren mir die süßen Früchtchen doch etwas zu viel des Guten.
    Seit die Trauben da stehen habe ich keine mehr, vermisse sie auch nicht wirklich;)
    Gibt es durch die Trauben ja genug andere Süßigkeiten und die sind nicht so stachelig:grins:
     
    Hallo Erika, schön, daß du vorbeischaust!


    30 kg Brombeeren - uiui, da kann ich nicht mithalten; wir haben aber nur einen Strauch. Für einen Kuchen reicht es schon. Ich weiß nur noch nicht, wie ich den kleinen Strunk in der Mitte raus bekommen soll. Bei den Himbeeren ist das einfacher; wenn man die zupft, bleibt der Strunk am Stiel und in der Mitte der Beere ist ein Loch.
    Eigentlich praktisch, nur bei den Brombeeren funktioniert das nicht.
    .... und dabei wären sie problemlos abzuzupfen, da sie keine Stacheln haben.

    Bin ja schon so gespannt, wann die Kiwi zum ersten Mal Früchte trägt.
    Chrisel sagte mal: erst nach 7 Jahren und unsere steht erst - ich glaube - seit 4 Jahren hier.
    Also ist wieder einmal Geduld gefragt; was soll`s?!



    Ich wünsche dir eine schöne Woche!
    LG Katzenfee
     
    Heute mal ein Gartenmärchen........

    ..........hmmm, oder doch vielleicht eher ein Gartenrätsel?




    Es war einmal ...............................so fangen ja bekanntlich alle Märchen an
    ein kleines Pflänzchen,
    es wurde
    gehegt und gepflegt,
    täglich gegossen,
    beobachtet und behütet,
    vor den bösen Schnecken beschützt ..........
    kurzum, es schien ein glückliches kleines Pflänzchen zu sein,
    das sich bemühte, zu wachsen, um groß und stark zu werden.

    Doch eines Tages .......
    - welch ein Schreck -
    es war weg!

    Kein Blättchen und kein Ästchen war zu finden .....
    an der Stelle, wo es tags zuvor noch munter die Blättchen zum Licht streckte .....
    .....gähnende Leere,
    nur ein tiefes schwarzes Loch! Anhang anzeigen 349384


    WER war das?
    WER hat das arme kleine Pflänzchen entführt und verschleppt?

    Ich weiß nur: die böse Stiefmutter ist dieses Mal unschuldig. :grins:Die war`s nicht.




    rätselnde Grüße
    Katzenfee

    Das hab ich dieses Jahr bei meinem Salat erlebt. Morgens waren die 4 Pflänzchen noch da, am Abend war eins weg. Ich dachte schon ich sei total bescheuert und hätte mich verzählt. Am nächsten Morgen fehlte noch eins und beim 3 schauten nur noch die Blattspitzen aus dem Loch, unten dran ziemlich abgefressen. Hab da unsere Wühlmaus im Verdacht.
     
    Hallo Zwiebelchen


    Ja, an eine Wühlmaus hatte ich auch schon gedacht, obwohl wir hier eigentlich noch nie Probleme mit diesen Tierchen hatten.
    Mich hat allerdings etwas verwirrt, daß das Loch bzw. der Gang richtig senkrecht in die Erde zu gehen scheint.
    Irgendjemand hat hier mal geschrieben - glaube ich zumindest - daß Wühlmausgänge schräg nach unten gehen.

    Im Garten gibt es ja öfters seltsame Dinge, die man meist nicht bemerkt.
    Vor einiger Zeit konnte ich ein Bienchen beobachten, das in einem Blumentopf wohnt, der draußen steht. Es hat - als es "abends nach Hause kam" - sogar kleine Blättchen mit in das Loch gezerrt. War `ne Heidenarbeit für das kleine Tier!



    LG Katzenfee
     
    Ich bin mir da auch noch nicht so sicher, ob es ein Maulwurf oder eine Wühlmaus ist. Jeder sagt etwas anderes. Aber würden Maulwürfe Salate von unten anfressen?
     
  • Zurück
    Oben Unten