Grüne Einöde wird Garten

  • Der ist aber auch zum Verlieben hübsch!
    Hat ihn der letzte Frost erwischt?
    Dann warte mal, vielleicht wird`s noch was.

    Bei unserem Blauregen hatte doch auch der Frost
    die Neuaustriebe erfroren und es gab nur eine Blüte.
    Und plötzlich - nach ein paar warmen Sonnentagen -
    hat er noch 9 Blüten nachgeliefert!
    Hat nur ein Weilchen gedauert, weil er doch
    erst neu "produzieren" mußte!


    LG Katzenfee
     
    Mein Blauregen hat auch gefrostet, da kommt nichts mehr, aber mein Goldi
    sah nicht danach aus :confused:Ich warte einfach mal ab.
    Jetzt wissen wir aber trotzdem noch nicht, was das bei dir ist . ;)
     
  • Das Gelbe dürfte Ackersenf sein.
    Evtl könnte es auch eine Kohlart sein. Ich habe so eine asiatischen Salatmischung mit verschiedenen Pflücksalaten, bei denen viele Rettich.- und Kohlarten dabei sind und da blüht etwas ähnlich. Aber das dürfte in der Wiese eher unwahrscheinlich sein.
    Du kannst ja die Blätter vorsichtig probieren.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Vielleicht hat noch jemand eine Idee.
    Wenn nicht, macht es auch nichts, ist ja nicht so wichtig.
    Dann gibt es in unserer Blümchenwiese nun eine Sorte mehr.
    Da wächst eh mehr Zeugs, das ich nicht kenne.


    Oh sehe gerade Pepino hat eine Idee!
    Unter Gelbsenf hatte ich bereits gesucht, weil der hier
    öfters mal auf den Feldern als Gründungung gesät wird.
    Hat aber auch nicht richtig gepaßt.

    Probiert habe ich natürlich noch nicht!
    Sollte so ein Blatt dann nach Kohl schmecken?



    LG Katzenfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hübsche Blümchen, liebe Katzenfee, gelb ist immer so ein fröhlicher Farbtupfer! :)
    Ich habe auch gerade nach Ackersenf gegoogelt und finde, dass die Blüten wirklich genauso aussehen. :lol:
    Etwas zu probieren, das man nicht ganz sicher kennt, ist allerdings "mutig" - ich selbst rieche da immer nur, sicher ist sicher. :lol:
     
  • Wir können sicher sagen, dass es ein Kreuzblütler ist - und damit verwandt mit Senf, Kohl.....Ich weiß gar nicht, ob es in der Familie einen giftigen Vertreter gibt?
     
    Wenn man sicher weiß, dass es keinen giftigen Vertreter gibt, ist eine Verkostung definitiv sehr viel weniger mutig! :D
    (Bei Kohlgewächsen hätte ich es jetzt auch nicht vermutet - wobei ich mir selbst nie zu sicher bin. Ich kenne zwar das ein oder andere Pflänzchen, aber es gibt ja so viele... ich finde es immer absolut bewundernswert, wenn jemand jedes einzelne Wildblümchen oder -pflänzchen benennen kann. :))
     
    Ich meine, ich hätte bei Jürgen Dahl - weiß nicht mehr, in welchem seiner Bücher - mal gelesen, aus welcher Pflanzenfamilie welche Kultur- und welche Giftpflanzen kommen. Und ich meine mich an den Hinweis zu erinnern, dass bei den Kreuzblütlern keine giftigen Vertreter bei wären. Ich hoffe, dass mich meine Erinnerung jetzt nicht rügt.
     
    Wenn man die Blätter der Senf.-und Kohlgewächse zwischen den Fingern verreibt, gibt es schon einen typischen Geruch.

    Mir sind auch keine giftigen bekannt. Bei manchen gilt Wiesenschaumkraut als schwachgiftig. Aber ich glaube, da müsstest du ein paar Kilo davon essen.
     
  • Mach bitte mal ein Foto von einem Zweig mit Blüte , Stengel und Blatt dann kann ich nachschlagen.
    Muss nur genau sehen wie die Blüten an dem Stiel sitzen und das Blatt.
     
  • Ich habe auch gerade nach Ackersenf gegoogelt und finde, dass die Blüten wirklich genauso aussehen. :lol:


    Ackersenf habe ich auch schon geguckt.
    Aber ich glaube, da stimmen die Blätter nicht so ganz.



    Wir können sicher sagen, dass es ein Kreuzblütler ist - und damit verwandt mit Senf, Kohl.....Ich weiß gar nicht, ob es in der Familie einen giftigen Vertreter gibt?


    Das weiß ich auch nicht; ich kenne mich da überhaupt nicht aus.



    ... ich finde es immer absolut bewundernswert, wenn jemand jedes einzelne Wildblümchen oder -pflänzchen benennen kann. :))


    Ja, das finde ich auch faszinierend!
    Da fällt mir mein Biologielehrer wieder ein.
    Der Mann hatte ein Wissen - einfach sagenhaft!
    Er wußte von jedem Pflänzchen den gebräuchlichen Namen,
    den lateinischen Namen, Herkunft, Eigenschaften usw.
    Den hatte ich damals in der Schule schon bewundert!



    Ich meine, ich hätte bei Jürgen Dahl - weiß nicht mehr, in welchem seiner Bücher - mal gelesen, aus welcher Pflanzenfamilie welche Kultur- und welche Giftpflanzen kommen. Und ich meine mich an den Hinweis zu erinnern, dass bei den Kreuzblütlern keine giftigen Vertreter bei wären. Ich hoffe, dass mich meine Erinnerung jetzt nicht rügt.


    Sehr interessant, Pyro!
    Jürgen Dahl - muß ich mir merken!



    Bei manchen gilt Wiesenschaumkraut als schwachgiftig. Aber ich glaube, da müsstest du ein paar Kilo davon essen.


    Och nee - das kann ich mir verkneifen! :grins:
    Das Wiesenschaumkraut überlasse ich gern den Brummern!



    Mach bitte mal ein Foto von einem Zweig mit Blüte , Stengel und Blatt dann kann ich nachschlagen.
    Muss nur genau sehen wie die Blüten an dem Stiel sitzen und das Blatt.


    Ja, mach ich morgen.
    Die Einzelheiten kann man ja leider auf dem Bild nicht so gut sehen.



    Hab heute wieder an unserem Topfgarten "gebastelt".
    Die Bäumchen-Kinderstube hatte etwas Pflege nötig.
    Manche brauchten einen größeren Topf oder neue Erde.
    Und vom Unkraut hab ich sie auch wieder befreit.


    Nun sind sie wieder chic! BILD6590.webp BILD6591.webp


    Da wachsen nun 3 Fichten, 1 Schneeball, 1 Esche, 2 Vogelbeeren,
    1 wolliger Schneeball, 1 Walnuß und 1 Haselnuß .....
    ..... und alle wollen groß und stark werden!


    Dann habe ich noch verschiedene Blümchen ausgesät;
    u.a. einen ganzen Kasten mit Kapuzinerkresse.
    Hoffentlich gehen die alle auf.
    Letztes Jahr hatten sie mich ja schmählich im Stich gelassen.
    Von 10 Körnern bekam ich nur ein Pflänzchen.

    Manche Kräuter mußte ich auch nochmal nachsäen, weil sie
    einfach nicht keimen wollten; z.B. Maggikraut und Baldrian;
    Dill und Muskatellersalbei wollten auch nicht.
    Vielleicht klappt`s beim zweiten Anlauf.

    Und ein paar Bilder hab ich noch geknipst ....
    Die ersten Rosenblüten gehen auf.


    BILD6572.webp BILD6576.webp


    .... und in den Heckenrosen brummt`s!


    BILD6580.webp BILD6583.webp



    LG Katzenfee
     
    Schöner Topfgarten, ach hätte ich auch so viel Platz :grins:

    Seit ich den Film "Geheimes Leben der Bäume" gesehen habe muss ich immer daran denken wenn ich Bäume vor allem in Töpfen sehe, auch meine :d
    Da hieß es die sind quasi alle Gehirnamputiert :(

    Also Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben das NUR Bäume die an Ort und Stelle keimen und wachsen dürfen noch alle Fähigkeiten besitzen die ein Baum hat, sobald man diese lange Hauptwurzel die sich normal tief in die Erde bohrt stutzt ist Ende.

    Diese Bäume bilden nur noch Seitenwurzeln und halten deshalb auch weniger bei Sturm, das läge nicht am Klimawandel sondern weil wir ja so viel selber anpflanzen.

    Traurig oder?
    Aber was soll man machen , nicht immer wachsen genau da die Bäumchen wo man sie haben will, vor allem in einem Garten.
     
    Geheimes Leben der Bäume - den Film kenne ich nicht,
    hört sich aber interessant an!

    Amputiert?
    Oje - nee ich hab nix amputiert.
    Ich hab die schon als kleine Winzlinge ausgegraben;
    da mußte ich keine Wurzeln stutzen.

    Und die meisten dürfen wieder in den Garten einziehen.
    Der Topf ist nur eine "Warte-Wohnung".

    Nur die Esche und die Fichten kann ich nicht wieder
    in den Garten setzen.
    Kein Platz - die werden einfach zu groß.


    LG Katzenfee
     
    Ich mag deinen Topfgarten - sogar deinen Topfwald! Wie lange kannst du die Bäumchen denn im Pott halten? irgendwann wollen die ja raus.
    Und heckenrose - oh, ich schmelze dahin Ich mag die lieber als gefüllte, große Rosen. Heckenrosen sind so schön zart, leuchten fast und duften teilweise einfach toll.
     
    Da machst du dir aber wirklich viel Arbeit, mit Deinem " Topfgarten " :grins:


    Ach was soll`s - wenn man keine Arbeit hat, schafft man sich eine! :grins:

    Ich hatte ja schon viele Töpfe von unserer vorherigen Wohnung mit Balkon.
    Als ich dann hier im Garten feststellen mußte, daß viele Pflanzen - Gemüse
    sowie auch Blumen - einfach von den damals noch vielen Schnecken
    aufgefressen werden, mußte ich mir was einfallen lassen.
    Also wurde alles, was ich schützen wollte, in Töpfe gepflanzt; Paprikas,
    Tomaten, Gurken usw. und auch manche Blumen.
    Nur irgendwann reichten die Töpfe nicht mehr und ich mußte noch
    welche dazu kaufen.
    Naja ...... so wurden es eben immer mehr ........
    Und wenn sie dann schon mal da sind, nutzt man sie auch! :grins:


    Schöne Heckenrose :o An sowas habe ich auch schon gedacht...:rolleyes:


    Die gehen hier überall selber auf.
    Mußte schon viele ausgraben (geht nur, so lange sie noch klein sind) oder
    abschneiden.
    Wenn der Platz paßt, dürfen sie wachsen.
    Jedenfalls sind sie pflegeleicht, haben keine Krankheiten, müssen nicht
    gegossen werden und sind bei den Brummers viel beliebter als die
    gezüchteten Sorten.
    Nur ab und zu muß man sie schneiden, wenn sie wieder mal zu
    ausladend werden.



    Wie lange kannst du die Bäumchen denn im Pott halten? irgendwann wollen die ja raus.


    Hmm - wie lange?
    Ich weiß es nicht; hab das ja noch nie ausgetestet.
    Wie ich schon schrieb, ist es für die meisten Bäumchen nur eine
    Übergangslösung.
    Nur die etwas größere Fichte (ganz hinten auf dem Bild) ist schon
    seit ein paar Jahren in dem Topf.
    Sie kommt im Winter auf die Terasse und wird als Weihnachtsbäumchen
    geschmückt.
    Ich weiß allerdings nicht, wie lange das gut geht.

    Zwei große Fichten müssen dieses Jahr noch gefällt werden.
    Dann habe ich wieder Platz.
    Dort könnten dann evtl. der Schneeball und die Haselnuß einziehen.
    Oder vielleicht die Vogelbeere?
    Ach, ich weiß noch nicht - das wird sich ergeben.



    LG Katzenfee
     
    Die gehen hier überall selber auf.
    Mußte schon viele ausgraben (geht nur, so lange sie noch klein sind) oder
    abschneiden.
    Wenn der Platz paßt, dürfen sie wachsen.
    Jedenfalls sind sie pflegeleicht, haben keine Krankheiten, müssen nicht
    gegossen werden und sind bei den Brummers viel beliebter als die
    gezüchteten Sorten.
    Nur ab und zu muß man sie schneiden, wenn sie wieder mal zu
    ausladend werden.



    Sind die nicht toll? Ich liebe sie, erinnern mich auch immer
    irgendwie an Urlaub auf den Inseln.... und Summser und Brummer immer dran!
    Mach doch mal Fotos davon, büdde :-)
     
    Ja mach ich, Eva.
    Sie fangen ja erst mit der Blüte an.
    Ein paar Ausschnitte habe ich oben schon eingestellt; # 2072.
    Richtig schön sieht`s dann erst aus, wenn die "ganze Wand" blüht!


    LG Katzenfee
     
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