gemüsehases "Trauminsel"

  • Ich hatte im Herbst zum ersten mal Eiszapfen(weiß), die schmecken wie Radischen aber werden etwa so groß wie Möhren und wachsen noch besser als Radi, wer so was mag kann ich nur empfehlen.

    Mairübschen kenn ich nicht, muss ich mal probieren da mir Radischen manchmal doch zu scharf sind.
     
    Da fällt mir, dass GG Kartoffeln am liebsten mehligkochend mag. Hier in Bayern kochen wir fast nur festkochende. Da muss ich schon fast suchen, dass ich festkochende zu kaufen kriege.

    Die Sorten gibt's aber hier schon ewig alle beide, ich mag mehlige gar nicht, das ist doch Geschmackssache.
    Aber meine Ma hat auch immer für Pürrekartoffel etc. früher die mehligen genommen, warum...? Keine Ahnung, vielleicht einfacher zu stampfen oder so.
    Allerdings haben mir die alten Kartoffelsorten besser geschmeckt als die heutigen, Hansa, Greta etc. bekommt man hier auch nur noch manchmal bei den Bauern.
     
  • Ich hab jedes Jahr die Desiree.....die kann man fast für alles nehmen , finde sie sehr gut und vor allem ist sie sehr robust.
     
  • Jetzt war ich schon wieder viel zu lang nicht hier.

    Aber dafür hab ich ein paar Frühlingsbilder mitgebracht ...

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    Trixi, herrlich! :cool:
    Da bist jetzt aber eindeutig du früher dran als wir... Bei uns gibt's nur Märzenbecher...
    Kann wirklich nicht mehr erwarten, dass es endlich Frühling wird... ich hab die Kälte so satt. :(
     
  • Bei uns ist es auch noch lange nicht soweit. Sei mal ehrlich hast du ein wenig getrickst oder ist bei euch die Natur wirklich schon soweit?
     
    Ich will auch schon mini-Narzissen!!! :(
    Das Grün der Frühlingsblumen ist schon vorhanden, aber bis zu den Blüten wird es hier bestimmt noch eine relativ lange Weile dauern...

    Was machen denn deine Anzuchten...? :)
     
    Meine Narzissen sind schon verbüht zum Sonderpreis gekauft worden.
    Aber die eigenen aus dem Garten sind wohl noch lange nicht soweit;)
     
  • Du Schummelliese, kaufen gilt nicht :-P:grins:
    Aber schön siehts aus!!!

    Nächste Woche soll es endlich milder werden, ich hoffe nicht wieder nur für 2 Tage wie diese Woche :d
    Meine stecken bisher auch nur grüne Halme aus dem Boden bis auf die Hyazinthe die an der Hauswand stand, da wars wohl wärmer....
     
  • Ja mei ... wenn's im Garten so lang dauert, muss man (frau) halt bißl nachhelfen :D

    Tja, meine Anzucht ist ziemlich mickrig.
    Erstens haben viele nicht gscheid gekeimt.
    Zweitens dümpeln sie ziemlich mickrig vor sich hin.

    Entweder hab ich vergessen, wie langsam sie wachsen. Aber eigentlich hab ich Tomaten als recht schnellwachsend in Erinnerung. Oder die LEDs überzeugen mich nicht wirklich.

    Und soll ich euch was sagen ... ein Minipflänzchen ist wie bei Stupsi verwelkt. Unter den LEDs verwelkt. Es war aber weder zu trocken, noch zu naß.
    Ich hab dummerweise kein Bild gemacht, sondern hab sie unter meine Leuchtstoffröhre gestellt. Und siehe da ... sie hat sich wieder erholt.
    Schon komisch, oder??!! :d:confused:

    Dabei sind deine Pflanzen ein Traum, Lauren!

    Jetzt aber aktuelle Bilder von gerade eben.

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    Das sind die, die erst etwas später gekeimt sind ... noch ganz winzig.

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    Ich seh's schon kommen - ich werde heuer viiiiiele Tomatenpflanzen kaufen.
     
    Trixi, wie weit ist die LED von den Tomaten entfernt? :confused:
    Und in welcher Erde stehen die Tomaten...?
    LEDs (haben wir mittlerweile schon mehrfach festgestellt) haben meist mehr Power als die LSR (kommt natürlich auf die einzelnen Werte an, gibt auch LSR mit viel Power und LED mit wenig)
    - und die Pflanzen brauchen evtl. deutlich mehr Nährstoffe.

    Ich musste meine teilweise schon nach 1,5 Wochen düngen - allerdings haben die meisten auch in einem Alter von nur 3 ! Wochen die ersten Knospenansätze gebildet und mit vier Wochen bereits geblüht...

    Fotos von eurem Phänomen würden mich schon sehr interessieren - denn bei mir wurden Chilis so hell. Die wurden fast komplett farblos. Düngen/Umtopfen in stärker gedüngte Erde hat sofort geholfen.

    Unter (leistungsstarken) LEDs verhalten sich die Pflanzen wirklich vollkommen anders als unter (leistungsschwachen) LSR.

    Dass die Pflanzen zu hell werden und zu langsam wachsen kann übrigens beides vom Nährstoffmangel kommen.
    Meine unterernährten Chilis blieben 3cm groß und bildeten (obwohl die Blätter schon fast weißlich anstatt grün waren) auf dieser "Größe" Knospen. :d
     
    Sie stehen ca. knappe 10 cm entfernt. Und sind in Bio Tomatenerde. Also schon eine gute Erde. Da dürften nach zwei bis drei Wochen noch nicht die Nähstoffe ausgehen. Außerdem hatte ich letztes Jahr die gleiche Erde und da ging's bestens.

    Du hast doch mal geschrieben, wie stark die LEDs sein sollen. Da liegen meine genau im richtigen Bereich. Ich weiß jetzt nur die Zahl grad nicht mehr.
     
    Doch, Trixi, das kann schon sein, dass innerhalb von 2-3 Wochen die Nährstoffe ausgehen... das war bei mir auch so.

    Mit diesen Power-LEDs kann man sich nicht an vermeintlichen Werten orientieren... da muss man beobachten, beobachten, beobachten und notfalls schnell mit dem Dünger eingreifen...

    Ich habe halt - da ich nicht wusste was ich tun soll - einfach mal vorsichtig Düngestäbchen gegeben. (Da ich auch nicht überdüngen wollte, und es mit den Düngestäbchen relativ unmöglich ist, zu überdüngen)
    Als ich gesehen habe, dass der Effekt einen Unterschied wie Tag und Nacht gemacht hat, wusste ich gleich, was Sache ist.

    Irgendwie arbeiten diese LED halt doch ganz anders als LSR... Sie machen die Pflanzen viel, viel pflegeintensiver.
    Für mich ist das ganz nett, da ich viel Spaß daran habe, die Pflänzchen ständig zu betüdeln (der Erfolg ist ja auch beachtlich) - aber wenn man es gewohnt ist, die Pflanzen einfach stehen zu lassen und nur alle paar Wochen was zu tun, ist es mit den LED vielleicht zu stressig.
    EIne Alternative wäre es, die Samen gleich in größere Töpfe mit gut gedüngter Erde zu geben.


    Ich verwende doch übrigens seit vielen Jahren die Compo-Anzuchterde, und dachte eigentlich, dass die stark gedüngt wäre - weil ich bisher auch immer erst nach 3-4 Wochen das erste Mal umtopfen musste (und dadurch ja auch neu gedüngt wurde).
    Für gewöhnlich waren die Pflanzen da noch saftig grün.

    Wie gesagt - mit den LEDs.... Nährstoffmangel nach knapp 1,5 Wochen.

    Tubirubi hatte übrigens mit der Compo-Erde (nicht Anzuchterde!) dieses Jahr dasselbe Problem, und ich glaube sogar noch jemand.
    Vielleicht verwenden die gerade generell auch weniger Dünger :confused:

    - Die Floragard-Gemüseerde, die ich verwende, ist super gedüngt. Da war erstmal für eine Weile kein Nachdüngen erforderlich...
     
    Wahnsinn - deine Bilder sind echt der Hammer!

    Ich kann es kaum glauebn, dass LEDs so ganz anders "arbeiten".

    Welche Düngestäbchen hast du ihnen gegeben? Dann muss ich die wohl auch kaufen. Damit hab ich so gar keine Erfahrung. Ich hab von Gerd (Highländer) mal das Hakaphos rot bekommen. Aber da weiß ich nicht, in welcher Dosierung es die "LED Pflanzen" brauchen.
     
    Noch schnell eine späte Antwort bevor's ins Bett geht :grins:

    Ich finde es auch unglaublich faszinierend, dass die LED so anders arbeiten als die schwächeren LSR. (Da gibt es offensichtlich auch Power-LSR, die eine ähnliche Wirkung haben, solche hatte ich allerdings nie im Einsatz - meine waren von der Leistung her alle schwach, auch die Osram Fluora.)

    Mit Düngern wie Hakaphos etc. wäre ich auch eher vorsichtig solange sie noch in winzigen Töpfchen stehen. Es geht so schnell, dass die Würzelchen verbrennen. :(

    Bei mir sind die Düngestäbchen von Compo im Einsatz (für Tomaten und Gemüse), mit denen habe ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht.
    Ob die NPK-Kombi optimal ist weiß ich nicht - aber im Moment ist mir eigentlich nur wichtig, dass meine Pflanzen gesund sind... nicht ob die Blütenbildung so perfekt angeregt wird. (Wobei ich darüber auch nicht klagen kann - man sieht ja, dass meine Tomaten blühen und fruchten. Mehr als so muss jetzt drinnen auch gar nicht sein...)
    Wenn sie draußen in den Kübeln sind, dünge ich natürlich anders (da wären die Düngestäbchen auch viel zu teuer :d) - aber in den winzigen Töpfchen will ich, wie gesagt, keinerlei Risiko eingehen. Hab da einmal bei meinem Kokohum-Experiment einige Pflanzen unabsichtlich gekillt... muss ich nicht nochmal haben.

    Es gibt natürlich auch Flüssigdünger wie Bio-Trissol etc. auf Melasse-Basis (oder auf der Basis von anderen organischen Nebenerzeugnissen der Lebensmittelindustrie), die ganz gut wirken sollen. Der Nachteil bei denen ist nur, dass man jede Woche düngen muss, weil sie relativ schwach sind und keine Langzeitwirkung haben.
    Das ist mir wiederum zu aufwendig, jede Woche will ich dann auch nicht mit dem Dünger rumtun müssen...
    Davon abgesehen haben die Düngestäbchen für mich noch einen weiteren Vorteil, man kann immer der einzelnen Pflanze, die gerade etwas braucht, schnell etwas "zustecken" - im wahrsten Sinne des Wortes, ohne gleich einen Liter Dünger anmischen zu müssen.

    Und um die Dosierung braucht man sich bei den Düngestäbchen wegen der Langzeitwirkung eben praktischerweise keine Gedanken machen...
     
    Ich hab mir jetzt genau die Düngerstäbchen gekauft, von denen du schreibst, Lauren. Allerdings steht da drauf, dass ein Stäbchen für einen 10 cm Topf ist. Meine Tomaten stehen ja noch in kleinen 0,2 l Bechern. Die haben vielleicht 4 - 5 cm Durchmesser. Steck ich dann besser nur ein halbes Stäbchen rein? Ich hab da echt Bedenken, dass es sonst zuviel wird.
     
    Inzwischen blühen bei mir auch die Krokusse ...

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    Am Sonntag hab ich das schöne Wetter genutzt, den Pflanztisch aus seinem Winterquartier rausgeholt und ein bißchen was gesät:

    - Zucchinis
    - Kürbisse
    - Lauchzwiebeln
    - Pflücksalat
    - Schnittknoblauch
    - Sonnenblumen King Kong
    - Blaue Wieseniris
    - Tagetes

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    Mein Gartenhelfer war mir nicht wirklich eine Hilfe

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