Gedanken zum Thema "Vertikutieren"

Hi,
also ich sehe das auch wie hifimacianer.
Einen absolut Filzfreien Rasen ohne allerhöchste Pflege (regelmäßiges Wässern,Düngen ect.) und einen nicht zuverachtenen Kostenpunkt, ist kaum machbar.Ich rede jetzt nicht von mir.
Mittlerweile kann ich behaupten das mein Rasen ganz ordentlich aussieht :D
Der durchschnittliche Gartenbesitzer wird sich diese Pflege im allgemeinen nicht antun.Ich selber bin in der Gartenpflege ab und an mal unterwegs.
Dazu sollte man aber auch mal ein paar Worte zu den Vertikutieren selber sagen.Auch hier gibts gewaltige Unterschiede.
Wenn ich mir die meisten Baumarkt Geräte ansehe,die teilweise schlechte bis unbrauchbare Höheneinstellungen und Messer haben,dann braucht man sich nicht wundern, das der Rasen aussieht als wäre man mit der Bodenfräse drüber gegangen.Hierzu kann ich nur sagen,das man sich unbedingt im Fachhandel vernünftig beraten lassen sollte.
So das war mal meine Sicht der Dinge.:)

Grüße
 
  • Hi,
    also ich sehe das auch wie hifimacianer.
    Einen absolut Filzfreien Rasen ohne allerhöchste Pflege (regelmäßiges Wässern,Düngen ect.) und einen nicht zuverachtenen Kostenpunkt, ist kaum machbar.Ich rede jetzt nicht von mir.
    Mittlerweile kann ich behaupten das mein Rasen ganz ordentlich aussieht :D
    Der durchschnittliche Gartenbesitzer wird sich diese Pflege im allgemeinen nicht antun.Ich selber bin in der Gartenpflege ab und an mal unterwegs.
    Dazu sollte man aber auch mal ein paar Worte zu den Vertikutieren selber sagen.Auch hier gibts gewaltige Unterschiede.
    Wenn ich mir die meisten Baumarkt Geräte ansehe,die teilweise schlechte bis unbrauchbare Höheneinstellungen und Messer haben,dann braucht man sich nicht wundern, das der Rasen aussieht als wäre man mit der Bodenfräse drüber gegangen.Hierzu kann ich nur sagen,das man sich unbedingt im Fachhandel vernünftig beraten lassen sollte.
    So das war mal meine Sicht der Dinge.:)

    Grüße

    Ich denke auch daß man da einfach Prioritäten setzten muss.
    Ich meine der Garten ist ja nicht mein einziges Hobby :)
    Und wenn man alles im leben zu 100% perfekt erledigen möchte, braucht man entweder viel Geduld oder viel Geld. Oft beides :)
    Meine Kleingartennachbarn sehen mich jetzt schon schief an, wenn ich auf Knien über den Rasen rutsche und Unkraut aussteche.
    Also von den 60 Gärten sieht unser Rasen immer noch am besten aus, möchte ich mal behaupten. Aber bei näherem hinsehen sind da ohne das Vertikutieren schon unschöne Mängel entstanden.

    Der Rasen hat für mich jetzt trotzdem nicht die oberste Priorität.
    Ich möchte zwar das er möglichst schön und unkrautfrei ist, aber nicht um jeden Preis.
    Mehrmaliges Düngen sehe ich ja noch ein, aber zig m3 Wasser in der Woche gießen ist mir dann doch etwas zu viel. Bzw. war es mir auch zu aufwändig und lästig, weil unser Garten nicht am Haus ist. Und jedes mal Schläuche ausrollen und Sprinkler versetzen etc. war mir in der Regelmäßigkeit zu blöd.

    In den nächsten Wochen baue ich mir aber ein Pipeline und Sprinklersystem ein. (mit Computersteuerung)
    Dann kann ich das ganze zumindest mal einprogrammieren wenn wir unter der Woche nicht da sind.

    Evtl. rücke ich dem Rasen im nächsten Jahr einfach nur mit einem Rasenlüfter zu Leibe. Also diesen rotierenden Rechen. Dann beschädige ich nicht die Wurzeln sondern hole nur totes Gras und Moos raus.

    Aber mal sehen, vielleicht sieht er durch das Düngen und etwas regelmäßigere Wässern ja dann noch so gut aus das ich mir auch das sparen kann...
     
    @Rasenblogger
    Lieber Rasenblogger, verlieren Sie mit uns bitte nur nicht die Nerven.
    Ihr Gleichnis mit den Locken ist sehr nett gewählt. Um es vorweg zu sagen. Ich habe keinen Vertikutierer und einen ganz passablen Rasen. Aber wenn Moos an Stellen die Überhand gewinnt, hilft kräftiges Düngen nicht ausschließlich. Das abgestorbene Moos muß irgendwie raus aus der Graßnarbe. Gern liefere ich noch ein Foto, um zu illustrieren, was ich meine. Wenn Sie einen besseren Tip haben, wie man abgestorbenes Moos entfernt, wäre ich Ihnen ausgesprochen dankbar.
    Nächste neugierige Frage:
    Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Eine Rasenfläche (nicht meine, sondern die meiner Eltern- Sie verstehen die Brisanz) von ca. 1700 m², die seit Jahren nicht gedüngt wurde.
    Es gibt Abschnitte in denen es quasi nur noch Moos gibt oder andere Wildkräuter.
    Eine Neuanlage wäre konsequent – keine Frage. Aber diese Fläche ist so beneidenswert frei von jeglicher Unebenheit, daß ich mir wünschen würde, man könnte sie mit vertretbarem Aufwand sanieren. Ich würde ohne besseres Wissen tagelang mit dem Vertikutierer kreisen, Bonvel M in gefährdeten Regionen ausbringen, um dann eine etwas teurere Rasenmischung einzubringen (Schnittgutanfall) danach reichlich Dünger verteilen. Schmunzelt der Profi über dergleichen Dilettantismus, oder könnte dieses Vorgehen zu Erfolg führen?
    Nächste Frage – habe ich noch eine frei?
    Im letzten Jahr gab es hier eine spannende Diskussion um Rasendünger. Sie haben Proben zur Verfügung gestellt. Darf ich die Frage noch einmal aufwärmen? Ich dünge meinen Rasen ohne besseren Wissens seit Jahren mit irgendeinem NPK Dünger, den ich aus einem Landhandel beziehe. 20 Kg für 16 EURO – da fällt es mir nicht schwer vier mal im Jahr den Rasen zu düngen. Ich weiß, daß das nicht bedarfsgerecht ist. Hätten Sie einen Tip, wo ich gerade mit Hinblick auf die 1700 m² meiner Eltern zu vertretbarem Aufwand meinen Düngerbedarf decken könnte?
    Bewässerungsmenge?
    20 Liter pro Woche! Ja, ich weiß, daß tägliches Bewässern mit geringen Mengen vom Rasenprofi eigentlich nicht empfohlen wird und ich sehe auch die Pilzkrankheiten, die ich mir damit zuziehe. Vorzugsweise im Juli/August. Aber es gibt wiederum auch Bereiche (selbst halbschattige), die dieses tägliche Bewässern in Motive für Titelseiten englischer Gartenzeitschriften verwandeln. Ich werde das Bewässerungs-Regime ändern und die pilzgefährdeten Stellen kritisch beobachten. Was ich mich jedoch frage: Wieso haben die Iren und auch die Engländer, bei denen es quasi täglich regnet, keine Pilzkrankheiten in ihren Rasen. Auf deutschen Golfplätzen wird doch auch täglich beregnet.
    Wie immer für jeden Hinweis dankbar
     
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