Gartenarbeiten im März

Gestern ein neues Gerüst aus Hasel stecken gebaut, das die Kugeldistel in Zaum halten soll, die Ilex Hecke ausgebessert ( da muss jemand mit dem Trecker oder ähnlichem in die Hecke gefahren sein, einige Äste waren gebrochen, gesagt hat aber niemand etwas) und dann bekamen wir vom Nachbarn eine Baggerschaufel voll abgelagerten Pferdemist über den Zaun gereicht. Der Rest der Gartenzeit ging dafür drauf, wenigstens einen Teil zu verteilen, wir sind noch lange nicht fertig .
 
  • Einen ausufernden Strauch entfernt, darin zwei Haselnusszöglinge entdeckt. Definitiv verboten in der Anlage..

    Zwischengelagerte Erdbeeren kommen ins geplante Beet. Steckzwiebeln könnten auch versteckt werden..Platten ins Staudenbeet zu einfacheren Pflege
     
  • Eigentlich 'wollte' ich heute noch etwas Hausarbeit machen, damit ich am Dienstag dann genug Zeit habe etwas bestimmtes sauber zu erledigen. Nun, ich liege bei 17 Grad auf dem Terrassensofa im Schatten und habe mein Vorhaben gestrichen. Ich bleibe liegen bis sich der Sonnenstand soweit verändert hat das es mir zu stark auf die Rübe brutzelt, dann gehe ich in den Gemüsegarten und schaue was sich dort sonntagstaugliches tun lässt. Ich kanns nicht sein lassen, auch wenn ich wirklich noch nicht zu viel anreissen darf😅. Jäten, Stauden schneiden, paar Salate versetzen... Lauch ernten... das muss jetzt sein :lachend:
     
    Terrasse, 21°C, volle Sonne,

    Zeit für den alljährlichen Radikalhaarschnitt der Fici benjamina.

    Der erste von sieben - Felco, Marsch!

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  • Haselnuss kann sehr hoch und ausladend wachsen. Das Wurzelwerk braucht viel Platz, kann andere Pflanzen verdrängen und Wege beschädigen.
    Die Hasel ist ein Nährstoff-, Wasser- und Sonnenräuber.
    Also alles Fakten, die in einer Kleingartenanlage nicht erwünscht sind.
    Dass sich die Hasel wie Unkraut vermehrt, ist eher ein Fake.
     
    Dass sich die Hasel wie Unkraut vermehrt, ist eher ein Fake.

    Die vielen jungen Haseln in der Wildwiese des väterlichen Gartens habe ich mir also nur eingebildet? Ich sage dir, die sind kein Fake. Hasel verbreitet sich durch von Eichhörnchen, Eichelhäher, Specht und Co verteilte Nüsse unglaublich gut, ungefähr genauso gut wie die Eichen.

    Nachbar hat eine großen Eiche, wir selbst haben auch eine noch junge Eiche in der Wildhecke. Würden wir die Wiesenflächen nicht zweimal im Jahr mähen, hätten wir schnell einen Mischwald. Ahorn und Linden kommen vom Nachbarn auch noch dazu. Aus dem Blumen- und Gemüsebeeten ziehe ich alle Arten heraus, am schlechtesten lassen sich Eichen jäten.
     
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