Gartenarbeit im Oktober

Eine Stunde gebuddelt: Flieder rausgeschmissen, Holunder gepflanzt.
Ich dagegen hab gestern 2 Holunder rausgeschmissen. (Allderdings keinen Flieder gepflanzt, der steht schon. ;))

Gestern war Tag des großen Schnippelns: die Hainbuchen- und die Ahornhecke geschnitten, die hohe Eibe einen halben Meter gekürzt (bzw. kürzen lassen; den Formschnitt schaff ich dann die nächsten Tage selbst); die 10 m² Himbeeren bodennnah abgeschnitten; einen Ahorn runtergesägt, der sich wild in der Hecke angesiedelt hatte und schon 7 m hoch war ... dann noch mit der leichten Heckenschere 2 Brennnessel'wäldchen' direkt am Boden abgemäht ...

... und heute war folglich Tag des großen Häckselns. Dafür gab's freundliche Nachbarhilfe, sonst wär ich jetzt noch nicht fertig, aber zu dritt war's nicht so schlimm. Der Ahorn musste allerdings mit der Kettensäge zerlegt werden.

Himbeerbeet mit Hackschnitzeln gemulcht, die Heidelbeeren bekamen eine lockere Packung aus Eiben- und Zypressenhäcksel und finden das hoffentlich gut, ich bin nicht sicher.

Anschließend noch Unkrautjäten, bis es dunkel wurde. Ich lasse gern eine Arbeit im Kurz-vor-fertig-Zustand liegen, denn dann weiß ich am nächsten Tag direkt, wo ich weitermachen muss, hab dann auch bald schon was fertig und freu mich ganz einfältig über den ersten raschen Erfolg des Tages. :)

Das Wetter hätte kaum passender sein können: 15°, Sonne, ein wohlwollendes Windchen ... so macht die Gartenarbeit Spaß!
 
  • Gestern habe ich die Terrassenmöbel eingepackt. Es bleibten nur noch ein paar Kübelpflanzen draußen. Das Wetter ist ja immer noch richtig schön.
     
    verblühte Stauden schneiden (ich mag das braune Zeug im Winter nicht), Blumenzwiebeln stecken, Deko und Möbel einräumen, Fallobst (leider nur Viezäpfel) aufsammeln und Laub auf die empfindlichen Pflanzen verteilen.
    Am Wochenende unbedingt schon mal die Plane zum Zudecken vom Endiviensalat bereit legen, so dass sie bei Bedarf nur drüber gezogen werden muss.
     
  • verblühte Stauden schneiden (ich mag das braune Zeug im Winter nicht), Blumenzwiebeln stecken, Deko und Möbel einräumen, Fallobst (leider nur Viezäpfel) aufsammeln und Laub auf die empfindlichen Pflanzen verteilen.
    Am Wochenende unbedingt schon mal die Plane zum Zudecken vom Endiviensalat bereit legen, so dass sie bei Bedarf nur drüber gezogen werden muss.
    Was für eine Plane nutzt Du? Vlies oder Kunststoff?
     
  • die Seitenteile von einem alten Partyzelt 😂
    Ich habe noch aus der Zeit, wo wir eine Baumschule hatte lange dünne Stahlstäbe. Die Stecke ich an den Enden des Salatbeetes in die Erde und zusammen mit der Plane gibt es dann so eine Art Folientunnel. Hilft natürlich nicht mehr, wenn es unter minus 5 Grad geht. Aber das war in den letzten Jahren vor Januar eh nicht mehr der Fall.
     
    Ich lasse die verblühten stauden für die insekten stehen. Gras vom rasen sammle ich mit dem mäher, in den beeten bleibt alles liegen. Unkraut wird dezimiert, je nach wetter. Herbsthimbeeren und clematisse werden im winter zurückgeschnitten. Frühlingsblüher sind in der erde, dahlien habe ich nicht. Deko muss ich noch einsammeln, ist aber nicht viel.
     
  • Heute: Phloxe geschnitten, weil der vermehltaute Anblick nicht mehr zu meiner guten Laune beitrug.

    Iris ausgegraben und geteilt und an hoffentlich blütenfördernder Stelle neu eingepflanzt.
    Giersch und Brennnesseln ausgerissen, weil da die andere Hälfte der Irisrhizome hinsoll, denn die haben sich unglaublich vermehrt und brauchen neuen Platz. Hoffentlich halten sie dem Gierschdruck stand, denn das Mistzeug ist ja bekanntlich unausrottbar.

    Alle Terrassenkübel stehen weiterhin draußen, denn für's Winterquartier ist es bisher zu warm.

    Die beiden Vogelhäuser geputzt und wieder an ihre Plätze gestellt (im Sommer ist immer nur eines in Betrieb).

    Ach ja, Rasen gemäht, zum hoffentlich letzten Mal im Jahr. Da das der Job meiner Schwester ist, vergesse ich das immer zu vermelden. :giggle:

    P.S. War ja irre schönes Wetter heute, und wenn's nicht so früh dunkel würde, hätte ich noch stundenlang im Garten wuseln können! 20° und gelegentlich kleiner Wind, so lieblich hingehaucht ... ach, war so ein feiner feiner Tag! :love:
     
    Meine Freundin war heute da, die habe ich gleich gebeten mir beim Feuerdorn runterschneiden zu helfen. Den habe ich an der Garagenwand gepflanzt, damit die nicht so steril weiß ist. Den muß ich immer sehr schmal halten. Auch in der Höhe muß ich den immer runter schneiden, damit er nicht zu hoch wird. Das Zweige aufsammeln ist eine sehr stachlige Angelegenheit. Muß den Schubkarren immer weit weg stellen, habe mir bei der Gelegeheit schon mal einen Reifen ruiniert. Jetzt ist das für ein Jahr wieder erledigt. Die Vögel freuen sich immer über die Beeren. Dann haben wir beide noch die neuen Kletterrosentriebe am Pavillon festgebunden. Die Freundin hat sie mit dem Besen von außen an den Pavillon gedrückt und ich habe sie von innen festgebunden. Das geht am besten zu zweit.
    Dann noch Laub gerecht und die Einfahrt und den Gehsteig davon befreit und dann im Garten Laub gerecht. Jetzt ist da bald vorbei, so 2 Wochen noch.
     

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      Feuerdorn0218.JPG
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  • Ich habe heute mit zwei Gärtnern, mehrere Stunden im Garten geschafft. Hecke und vor allem die Strauchreihe zum Nachbar in "Form gebracht". Drei volle Anhänger a 4 Kubikm. Grünschnitt entsorgt. Ich hatte da mindestens 10 Jahre nix gemacht. War, trotz Mitarbeit, nicht billig, schaffe es aber nicht mehr allein.
    IMG_2218.JPG IMG_2219.JPG
    Gruß Lutz
     
  • Gestern das dichte Gebüsch aus Wiesenknöterich und Estragon mit der Heckenschere am Boden abgesägt. Man glaubt nicht, wie Estragon im Lauf der Jahre verholzt, hätte ich nie erwartet. Die Kombi sieht aber den ganzen Sommer über gut aus und ich werd sie noch eine Zeitlang beibehalten. Als dritter Wucherer steht Seifenkraut daneben/dazwischen, Giersch kommt nur noch wenig durch, aber immer noch zuviel, so dass ich doch noch eine Menge zu rupfen hatte.

    Staudenstützen eingesammelt, die hier überall den Wucherkram in Schach hielten, der jetzt aber sukzessive zusammengesägt wird. Brauche Platz für neue Frühlingszwiebeln, die ich zwar schon gekauft, aber noch nicht im Boden habe.

    Ach ja, und den englischen Lavendel geschnitten. Den anderen hatte ich ja schon längst fertig, aber dieser hier wollte dieses Jahr mit dem Blühen nicht wirklich aufhören, und da noch immer Hummeln kamen, hab ich ihn länger als üblich stehenlassen. Aber jetzt isses echt genug.
     
    @Lutz, wenn du den gezahlten preis auf die 10 jahre umlegst, relativiert er sich ;)

    bei uns kommt im frühjahr der baumpfleger und schneidet die alten obstbäume, im herbst für 2h sein mitarbeiter, der efeu an einem 20m zaun von außen und innen zurückschneidet. könnte ich selbst, aber der nimmt alles mit, hinterlässt den bereich pikobello. den rest des gartens mache ich.
     
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